Allschwil: Verlängerung 8er Neuweilerstrasse > Letten (Allschwil Dorf/Bachgraben)

  • wenn, dann richtig, bis ins Dorf mindestens.
    Aber eine erste Etappe wäre auch schon mal begrüssenswert.

    Einmal editiert, zuletzt von Dome (22. Februar 2017 um 15:42)

  • Eine zweite Tramlinie und die dafür nötigen Ausbauten am Allschwiler Dorfplatz dürften wohl auch auf ziemliche Opposition stossen.

    Natürlich könnte man auch den 6er und 8er an der Binningerstrasse (mit Pausenaufenthalt) verknüpfen und auf die Bedienung von Allschwil Dorf verzichten, zumindest wenn die Probleme in Weil gelöst werden könnten.

    Dann hätte man aber ein Problem, falls man später doch noch weiter Richtung Bachgraben will.

    Ich wäre noch wie vor für eine ganz einfache Lösung: 8er vorerst nur bis Allschwil verlängern. 6er und 8er mit Pausenaufenthalt verknüpfen. In der einen Fahrtrichtung (z.B. ...-Morgartenring-Allschwil-Neuweilerstrasse...) mit einem Abstecher nach Allschwil Dorf und dortigem Pausenaufenthalt und Linienwechsel, während in der anderen Richtung Allschwil Dorf nicht bedient würde und die Pause und der Linienwechsel an der Binningerstrasse stattfinden würde.

    Vorteil wäre, dass man vorerst nur die Gleise zwischen Neuweilerstrasse und Binningerstrasse bauen müsste. Am Allschwiler Dorfplatz könnte alles gleich gelassen werden und insgesamt würde er von gleich vielen Kursen bedient wie heute (mit dem Schönheitsfehler, dass eine andere Linie ankommt als abfährt). Gleichzeitig wäre eine Etapierung (spätere Verlängerung Richtung Bachgraben) möglich, ohne dass zusätzliche Wendeschlaufen gebaut werden müssten.

  • beides Interessant, aber dann soll man ja nicht aus Spargründen beim Letten aufhöhren, sondern gleich bis zur Haltestelle Binningerstrasse durchbinden.

  • Ich habe da einen ganz anderen Gedanken.

    Die alte Liniennummer 18 reaktivieren und folgende Strecke befahren: Schifflände-Blumenrain- Petersgraben-Schützenmattstrasse-Schützenhaus-Neubad-Letten-Allschwil Dorf und zurück.

    Damit sind weitere Verspätungen des 8ers ausgeschaltet und der 8er wäre im Abschnitt Neuweilerstrasse bis zum Schützenhaus auch noch etwas entlastet. Zudem hätten die Neubädler wieder eine etwas schnellere Verbindung ins Herz der Stadt.

  • Haja. Aber da müssten halt die Mittel anstatt den Franzosen und Deutschen gratis Trams zu bauen in der eigenen Stadt eingesetzt werden. Würde mich eher auf die Johanniterbrücke konzentrieren.

    Petersgraben? Wird lustig an der Herbstmesse... Die Stände müssten dann wohl im Spitalpark aufgestellt werden. Und die Kreuzung bei der Predigerkirche mutiert zum Unfallschwerpunkt... aber die Notfallstation ist ja gleich nebenan...

  • Der Petersgraben mit Gleisen versehen, das ist nicht meine Idee. Das war schon einmal ein Stadtgespräch, um den Innerstadtknäuel zu entwirren. Nur sind die Diskussionen zu diesem Thema seit Jahren verstummt. Warum also diese Idee nicht wieder reaktivieren?

    Die Kreuzung Totentanz würde deshalb nicht gefährlicher als sie jetzt schon ist. Sie wird ja genau in diesen Richtungen auch vom 34er Bus befahren. Gegebenenfalls könnte die Verzweigung mit einer Lichtsignalanlage gesichert werden.

    Und was die Herbstmesse betrifft: Wenn die Gleise im Abschnitt Hebelstrasse bis Spalenvorstadt auf die linke Strassenseite des Petersgrabens (von unten gesehen) verlegt und als Eigentrasse gestaltet werden, dann sind die Herbstmessestände dort nicht gefährdet. Der Petersgraben ist dort breit genug dafür. In der Zeit der Herbstmesse gilt ohnehin Einbahnstrasse (von unten nach oben). In der übrigen Zeit ist der Verkehr den Petersgraben hinunter eher mässig, ausser morgens und abends die Zu- und Wegfahrt zum/vom Rosshofparking.

  • Einerseits schade, dass man nicht noch eine Haltestelle weiter geht. Wirklich sinnvoll ist es ja nicht, dass eine Tramstrecke wenige 100 Meter vor einem möglichen Anschlusspunkt endet.

    Aber andererseits hat es vielleicht den Vorteil, dass man die wohl umstrittensten oder noch am meisten offenen Fragen bezüglich dem Konzept in Allschwil Dorf oder allfälliger Verlängerungen Richtung Bachgraben vorerst umgehen kann und trotzdem überhaupt mal starten kann, statt dass nichts geschieht, bis man sich in allen Details von möglichen weiterführenden Strecken einig ist. Und wenn das Tram bis Gartenhof geht, wächst vielleicht der öffentliche Druck für eine Führung bis Binningerstrasse.

    Aber insgesamt dürften (mit EInrichtungsfahrzeugen) die Kosten natürlich höher sein und mehr Wendeschlaufen benötigt werden, als wenn man alles in einem Stück realisieren würde.