Deutsche Bahn (News, Beobachtungen, Betriebsstörungen)

  • Während bei der DB angegeben wird das die Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt für diese Wochenende gesperrt bleibt, kann man von Seiten der SBB lesen das die Strecke bis mindestens 20.10 zu bleibt.

    DB meldete auf Twitter bereits um 18.34 Uhr, dass die Strecke bis voraussichtlich Ende nächster Woche gesperrt bleibt!

  • Erinnert mich an den Unfall von Eschede, auch da war der Unfallzug zuvor im ICE Werk (München)

    Kennst du schon die genaue Hintergründe, sodass du einen Kausalzusammenhang zwischen dem ICE-Werk-Aufenthalt und dem technischen Schaden herstellen kannst, der zu diesem tragischen Vorfall führte?? Eschede hier ins "Spiel" zu führen finde ich wenig taktvoll!

  • Sorry, ob taktvoll oder nicht.

    Totschweigen aus Pietät wäre auch falsch.

    Es war eine grosse Katastrophe, aber es betrifft (wie damals) einen ICE.

    Da ist es schon erlaubt, Unfallvergleiche anzustellen.

    Es ist auch eine persönliche Äusserung von Andy und dürfte erlaubt sein.

    Aber eines ist klar:

    Ursachsfindung überlassen wir den Spezialisten.

  • Tja, wenn ein Zug wegen Schmorgeruch in ein Werk gebracht wird - und am nächsten Tag nach Verlassen des Werkes abbrennt, darf man sich schon Gedanken machen über die Qualität der Arbeit im Werk.

    Und genau so hat es sich mit dem Eschede Zug verhalten, auch dieser Zug war ein Tag zuvor in einem Werk.

    Und auch hier gab es zuvor Meldungen bezüglich schlechten Laufverhalten und Geräusche genau an dem Wagen bei dem später der Radreifen gebrochen ist.

    Daher auch der Zusammenhang beider Züge, bei einem hat es viele Tote gegeben, bei diesem Brand hätte es viele Tote geben könne.

    Auf den zwei älteren Schnellfahrstrecken der DB Mannheim - Stuttgart und Würzburg - Hannover gibt es einige Rettungszüge.

    Auf der Schnellfahrstrecke Frankfurt - Köln gibt es diese nicht.

  • Auf den zwei älteren Schnellfahrstrecken der DB Mannheim - Stuttgart und Würzburg - Hannover gibt es einige Rettungszüge.

    Auf der Schnellfahrstrecke Frankfurt - Köln gibt es diese nicht.

    Dies wird durchaus verschiedentlich kritisiert. Der Grund hierfür ist, dass der aktuelle Sicherheitsstandard auf den beiden 1991 in Betrieb genommenen Neubaustrecken erreicht werden müsste. Dies würde insbesondere die Einrichtung von zahlreichen Notausgängen bedeuten, um die geforderte maximale Fluchtweglänge (im Fahrtunnel) von 500 Metern einhalten zu können.

    Aber es gilt wie immer: Die absolute, 100-prozentige Sicherheit, gibt es nirgends; dies muss man sich bewusst sein ... willkommen in der Realität.

  • Beim Thema Sicherheit auf den Neubaustrecken gibt es fast genau so viele verscheiden Konzepte der Rettung, wie es Neubaustrecken gibt.

    Schlussendlich ist es auch ne Geldfrage.

    Die Rettungszüge auf den Strecken Mannheim - Stuttgart und Würzbug - Hannover mit der ständigen Bereitschaft verschlingen viel Geld, gelten aber als sicherste Strecken.

    Auf den neueren Linien wurde dann gespart und auf Rettungszüge verzichtet. Es gilt eine Art Selbstrettung. Oft sind örtliche Feuerwehrern in das Rettungskonzept eingebunden, das gilt auch für den Katzenbergtunnel zwischen Efringen - Kirchen und Schliengen.

    Stellt sich dann noch die Frage wer schneller am Unfallort ist. Örtliche Feuerwehr oder Rettungszüge der DB.

  • Beim Thema Sicherheit auf den Neubaustrecken gibt es fast genau so viele verscheiden Konzepte der Rettung, wie es Neubaustrecken gibt.

    Schlussendlich ist es auch ne Geldfrage.

    Die Rettungszüge auf den Strecken Mannheim - Stuttgart und Würzbug - Hannover mit der ständigen Bereitschaft verschlingen viel Geld, gelten aber als sicherste Strecken.

    Auf den neueren Linien wurde dann gespart und auf Rettungszüge verzichtet. Es gilt eine Art Selbstrettung. Oft sind örtliche Feuerwehrern in das Rettungskonzept eingebunden, das gilt auch für den Katzenbergtunnel zwischen Efringen - Kirchen und Schliengen.

    Stellt sich dann noch die Frage wer schneller am Unfallort ist. Örtliche Feuerwehr oder Rettungszüge der DB.

    Die örtliche Feuerwehr sollte doch schneller vor Ort sein, als ein Rettungszug, der vielleicht 100 km entfernt ist.

    Als Passagier fühle ich mich in einem Tunnel wohl sicherer, wenn ich weiss, dass es alle paar hundert Meter Querschläge, Schutzräume oder Notausgänge gibt, als wenn es das nicht gibt, aber dafür irgendwo ein Rettungszug steht.

    Von dem her könnte man genau so gut bei den älteren HGV-Strecken die wohl vergleichsweise schlechtere Tunnelsicherheit in den Vordergrund stellen.

    Keine Frage ist aber, dass Querschläge und Rettungszüge am besten wären, wie beim Gotthard-Basistunnel. Wobei da ein Unterschied wohl ist, dass augrund der Tunnellänge örtliche Feuerwehren nicht rankommen können.

  • Nachdem hier immer nur über Verspätungen gelästert wird, will ich mal dagegen steuern.

    Mein ICE kam 3 Minuten zu früh am Zielbahnhof an! ;) :)

    Wenn der Zug vom Norden aus Deutschland nach Basel gefahren ist, würde sich die Verfrühung soweit erklären das der Fahrzeitgewinn durch den Katzenbergtunnel entsteht, diese ist noch nicht in den Fahrplan mit einberechnet.

    Und bei meinen Fotos gilt grundsätzlich: Steht nichts dabei, ist der Zug pünktlich oder unter 3 Minuten Verspätung.

    Sind die Fahrzeiten vom Zug bekannt, wird die Verspätung mit angegeben, ganz egal ob bei DB oder SBB.

    Das klappt nur im Personenverkehr, denn für alle Güterzüge die Fahrzeiten raussuchen ist zu umständlich.

    Wobei im Güterverkehr Verspätung von Stunden an der Tagesordnung sind.

    Nicht nur bei der DB nimmt die Verspätung immer mehr zu, auch bei der SBB kann man in letzter Zeit immer öfter Probleme erkennen.

  • An der Brandstelle des ICEs auf der Schnellfahrstrecke muss die feste Fahrbahn getauscht werden, nach dem Räumen der Reste beider Wagen sehen die Schienen an dieser Stelle nicht mehr besonders gut aus.

    Das geschmolzene Alu von den Wagen hat einigen Schaden angerichtet.

    Auf Facebook findet man schon einschlägige Bilder der Unglücksstelle.

    Ob der 20.10 als Wiederinbetriebnahme sich halten lässt ist daher noch fraglich.

  • Viele Reisende sind am Bad Bahnhof gestrandet. Ab Haltingen verkehren die Züge. Ob es Ersatzbusse dort hin gibt. Wäre ja Sinnvoll

    Ja sicher wäre das sinnvoll ... aber organisere mal in der HVZ aus dem Nichts von Null auf 100 Ersatzbusse! Und dann v.a. in der Menge, um entsprechende Kapazitäten bereitzustellen. Ich bin mir sicher, dass die Telefondrähte heiss laufen (sofern nicht via GSM telefoniert wird).

    Jedenfalls höchst unerfreulich für die vielen Pendler ...

  • Hier noch die Info aus der DB-Fahrplanauskunft:

    Eine technische Störung an der Oberleitung bei Haltingen beeinträchtigt den Zugverkehr. In der Folge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen. Die RE-Züge enden und beginnen derzeit in Efringen-Kirchen.Die Regionalbahnen enden und beginnen derzeit in Schliengen. Leider können wir keinen Ersatzverkehr anbieten, da keine Busse zur Verfügung stehen.

  • Fake News auf Facebook.

    Dort wird behauptet das in München heute ein ICE gebrannt hat.

    Allerdings ist das schon im Jahr 2014 passiert.

    Leider bin ich auch auf die Fake News hereingefallen, da der Text sehr glaubhaft und die Bilder dazu real waren.

    Auf der Facebook Seite Störungen im Bahnverkehr wird aktuell über alle Störungen informiert, da kann man mal sehe wie oft es in Deutschland derzeit Probleme gibt.

    https://m.facebook.com/StoerungenBahn/