• Zitat

    Das Problem liegt laut VBZ in der Lithiumionenbatterie, über welche die
    neuen Fahrzeuge neben einem Dieselmotor als Notstromaggregat verfügen.

    ehm ja, genau....

  • Auch wenn der Thread schon sehr angestaubt ist.

    Die Verknüpfung Linie 80 mit Linie 94 ist vom Tisch, weil die Linie dann wegen ihrer Länge sehr anfällig auf Verspätungen würde.

    Der 67er soll verkürzt oder nur noch alle 15 min verkehren. Ausserdem Umstellung auf Standardbusse. Somit ist das kein Kandidat mehr für Umstellung auf Trolleybus. Wenigstens kommt die Verlängerung bis Bhf. Wiedikon.

    Der 69er soll effektiv auf Trolleybus umgestellt werden und falls das Tram Affoltern kommt, sehr wahrscheinlich mit dem 32er zusammengelegt werden.

    Linie 33 und 72 haben bereits ihre Westäste getauscht. Resultat ist die bessere Fahrplanstabilität auf beiden Linien. Hat auch den Nebeneffekt, dass wenn das Rosengartentram kommt, der 33er weiterhin so betrieben werden kann wie heute. Der 72er soll dann eine neue Strecke erhalten.

    Die Linien 61/62 übernehmen die Strecke der Linie 63 und die Linie 75 übernimmt die Strecke Sternen Oerlikon - Schwamendingerplatz der Linien 61/62. Die Strecke dieser Linie entspricht dann ziemlich genau der geplanten Tramnordtangente.

  • Am letzten Freitag wurde der halbe 72er (mindestens 5 Kurse) mit Autobussen betrieben und auf dem 71er verkehrten nur noch Zweiachser Neoplans. Auf dem 33er und auf dem 46er fuhr auch mindestens ein Autobus. Wenn sich die VBZ zum ökologischen Verkehr bekennt, dann sollte sie aber auch alle Trolleybuskurse auch mit Trolleys bestücken.

  • http://www.blick.ch/news/schweiz/z…-id6065449.html


    Günstiger und umweltfreundlicher
    Zürich will Bus mit Batterie testen

    Ein Trolleybus, der längere Fahrten ohne Fahrleitung fährt: In der Stadt Zürich wird der «Swiss Trolley plus»
    in den kommenden Monaten getestet. Einzigartig am vom Bund unterstützen Leuchtturmprojekt ist, dass die
    Batterie während der Fahrt an der Oberleitung aufgeladen wird.


    Er ist gut eine Tonne leichter als ein herkömmlicher Trolleybus und in seinem Innern sorgt eine Hochleistungsbatterie dafür, dass er bis zu 30 Kilometer ohne Verbindung zur Oberleitung zurücklegen kann. Die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) haben am Dienstag mit dem «Swiss Trolley plus» ihr neues Elektromobilitätsfahrzeug vorgestellt.

    Zürich sei eine ÖV-Hochburg - Trams und Busse der VBZ gehörten zur Stadt wie das Grossmünster, der See oder der Primetower, sagte der zuständige Stadtrat Andres Türler (FDP). «Wir wollen das zunehmende Mobilitätsbedürfnis umweltschonend erfüllen.» Der «Swiss Trolley plus» ist Teil der Elektrifizierungsstrategie «eBus VBZ«.

    In den kommenden Wochen wird der spezielle Trolleybus erstmals in der Schweiz getestet. Zunächst ohne Fahrgäste wird er vor allem auf der Linie 33 unterwegs sein. «Nach erfolgreicher Testphase - wir hoffen ab März - ist dann der Einsatz mit Passagieren geplant», sagte VBZ-Vizedirektor Christoph Rütimann vor den Medien.

    E-Bus für stark frequentierte Linien

    Dann soll der Bus auch auf den Linien 34, 46 und 72 unterwegs sein. Das Elektrofahrzeug ist speziell geeignet für stark nachgefragte und topographisch anspruchsvolle Strecken.

    Bereits heute sind rund 80 Prozent des VBZ-Netzes elektrifiziert. Neben einem Quartier-eBus und 13 neuen Hybridbussen sollen zudem die Linien 69 und 80 auf Trolleybusbetrieb umgestellt werden. Auf diesen würde sich gemäss Rütimann dereinst der «Swiss Trolley plus» auch gut eignen. «Nur ein Teil der Routen müsste aufgerüstet werden.«

    Während die heute eingesetzten Trolleybusse erst auf kurzen Teilstrecken ohne Fahrleitung verkehren, kann der zukünftige Hochleistungs-Trolleybus längere Abschnitte im Batteriemodus befahren. Dafür notwendig ist neben einer so genannten Traktionsbatterie ein ausgeklügeltes Steuer- und Regelsystem.

    Bus lädt sich über Fahrleitungen auf

    »Der alt bewährte Trolleybus wird zum Batteriebus, der sich sich an der Fahrleitung auflädt«, sagte Rütimann. Das Fahrzeug müsse weder an einer E-Tankstelle aufgetankt werden, noch würden Engpässe im Versorgungsnetz entstehen.

    Entwickelt wurde der neue Elektrobus von der Carrosserie Hess AG in Zusammenarbeit mit den VBZ, der ETH Zürich und der Berner Fachhochschule. Das Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt das Vorhaben. Das Projekt sei ein wichtiger Schritt in Richtung eines nachhaltigen Energiesystems, sagte Philippe Müller vom BFE.

    Das neue Fahrzeugkonzept entlastet das Fahrleitungsnetz in der Stadt Zürich. «Zusätzlich zum Fahren im Batteriemodus werden die Stromspitzen der Fahrleitung abgeflacht», sagte Christopher Onder vom Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik an der ETH Zürich. Energieverluste könnten so minimiert werden.

    Neuer Bus spart Energie

    Onder rechnete vor, dass der Energiebedarf etwa auf der Buslinie 46 in der Stadt Zürich, auf der sieben Trolleybusse im Einsatz sind, mit den neuen Fahrzeugen um rund 15 Prozent gesenkt werden könnte. Weil an gewissen Stellen auf Fahrleitungen verzichtet werden kann, würden auch der Wartungsaufwand und die Betriebskosten verringert.

    Gemäss Alex Naef, Geschäftsführer der Carrosserie Hess AG, sind auch andere Städte in der Schweiz am «Swiss Trolley plus» interessiert. Bern und Biel hätten bereits Fahrzeuge bestellt. In Vevey und Montreux läuft derzeit die Ausschreibung. Und auch Winterthur hat sein Interesse angemeldet. (SDA)

    Publiziert am 17.01.2017

  • «Hier fährt die Zukunft» steht auf dem neuen Elektrobus der VBZ. Während der Testphase kam es nun aber zu einer Panne. Der Bus musste abgeschleppt werden.

    Ein Trolleybus, der bis zu 30 Kilometer weit ohne Verbindung zur Oberleitung fahren kann – Mitte Januar wurde der neue «Swiss Trolley plus»-Bus mit einer integrierten Hochleistungsbatterie feierlich vorgestellt. Auch die ETH Zürich und die Berner Fachhochschule waren an der Entwicklung des Elektrobusses von der Carrosserie Hess AG beteiligt. Vor Kurzem startete die Testphase auf den Zürcher Strassen.

    Mitten im Feierabendverkehr machte der neue Bus am Freitag kurz vor dem Bucheggplatz aber schlapp. «Nach 16 Uhr sah ich, wie der neue Bus die linke Spur der Bucheggstrasse blockierte», sagt Leser-Reporter Adrian K. Zwischen fünf und sechs VBZ-Angestellte hätten sichtlich genervt im Bus gesessen. «Auf dem Bus stand gross ‹Hier fährt die Zukunft› und dann macht der Bus keinen Wank mehr und muss abgeschleppt werden – das war schon ein komischer Anblick», so K. Zudem habe dies einen langen Stau bis zur Rosengartenstrasse verursacht.

    VBZ: «Technik ist Neuland für uns»

    VBZ-Sprecher Andreas Uhl bestätigt den Vorfall auf Anfrage: «Es gab ein technisches Problem und man hat sich dazu entschlossen, den Bus schnellstmöglich abzuschleppen, um den Verkehrsfluss nicht zu behindern.» Das Problem habe aber nichts mit der neuartigen Batterietechnologie zu tun gehabt.

    Er könne auch nicht ausschliessen, dass dies bei weiteren Testfahrten nicht wieder passieren werde. «Genau aus diesem Grund haben wir diese Testphase – die Technik des neuen Trolleybus ist modern und Neuland für uns», so Uhl.

    Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/29455541

  • So wie ich das verstanden habe, wird er nicht fahrplanmässig eingstzt, sondern öffentlich zwischen den Kursen.

    Am Samstag, dann wieder am Montag und die folgenden Tage.

  • Das wäre ein tolles Fahrzeug für den 34er, hätte man noch die alten Fahrleitungen plus zusätzliche Fahrleitungen bis zum Zoo Dorenbach...