Betriebsstörungen & Unfälle- BVB & BLT 2017

  • Mein letzter Beitrag zu diesem Thema: Überall auf dieser Welt zeigt sich immer mehr das Problem unzufriedener Bürger/Wutbürger wegen minimalen Problemen, obwohl sie grossartige Standards nutzen können. Man kann es ihnen eigentlich nicht recht machen, haben zum Teil extreme Ansichten und finden immer das Haar in der Suppe. Der Flexity ist ein super Tram für Basel um von A nach B zu kommen. Aufgrund der meist kurzen Wegen sind die Holzsitze und die Kälte kein Problem. Für eine Rundfahrt ist es etwas anderes und das habe ich nie angezweifelt. Aber wie gesagt, man motzt und macht Stimmung und bringt intelligente Lösungen, wie man sollte auf Tangos setzen. Wer das jedoch bezahlen soll, ist unklar, der Normalbürger jedoch nicht, denn der hat mit dem Flexity ein gutes Tram.

    FlexityM7:

    Von der Innenstadt nach Riehen-Dorf dauert es länger wie nach Therwil oder Münchenstein, Pratteln ist auch nicht in Kurzstreckendistanz.

    Fahrgäste sind keine Rohwaren, die von A nach B transportiert werden. Sie haben Anspruch auf angenehme Bedingungen, z.B. auf einen geheizten Wagen.

    Etwa die Hälfte der Fahrgäste kriegt die Beine beim Sitzen nicht auf den Boden.

    Die Längssitze in den ganz alten Trams waren bequemer als die Sitze im Flexity.

    Das Tram steht in Konkurrenz zum Auto, es muss also einen minimalen Komfort aufweisen....

    Apropos Wutbürger: Warum sollen die nicht Recht haben?

  • Das Auto als Konkurrenz für den Weg in die Stadt? Dann wünsche ich bereits jetzt gutes Gelingen. Weiss nicht, ob man sich im Auto in der Stadt zuerst über Ampeln, Verkehr, fehlende Parkplätze oder teure Parkgebühren ärgert.

    Übrigens: Da ich in Riehen wohne, kann ich sehr gut beurteilen, wie lange die Strecke ist.

  • Das Auto als Konkurrenz für den Weg in die Stadt? Dann wünsche ich bereits jetzt gutes Gelingen. Weiss nicht, ob man sich im Auto in der Stadt zuerst über Ampeln, Verkehr, fehlende Parkplätze oder teure Parkgebühren ärgert.

    Übrigens: Da ich in Riehen wohne, kann ich sehr gut beurteilen, wie lange die Strecke ist.

    Falsch programmierte Ampeln, Verkehr auf verhängten Fahrbahnen, fehlende Parkplätze, teure Parkgebühren... da ist oftmals die tolle Regierung schuld dran.

    Vieles davon sind hausgemachte Probleme einer verfehlten Verkehrspolitik.

  • Wenn die Masse an Autos eine kritische Schwelle übersteigt, kommt es zu Stau, langen Wartezeiten vor Ampeln und die Parkplätze fehlen. In dicht besiedelten Gebieten kann man nun einmal die Verkehrsfläche nicht ohne Weiteres ausdehnen, irgendwo müssen die Leute ja leben und arbeiten. Das ist nicht der Fehler der Regierung, sondern eine Frage der Logik. Verfehlt ist viel mehr eine Verkehrspolitik, die in städtischen Gebieten auf den motorisierten Individualverkehr setzt anstatt die Verkehrsflut einzudämmen.

    Aber zurück zum Thema. Ich bin gespannt, wie lange es geht, bis es den Riehener Fahrgästen ab den Holzsitzen der Kragen platzt und irgendein Politiker oder ein Verband tätig wird. Das Problem ist wohl weniger, dass die Sitze hart sind, sondern, dass sie rutschig sind. Auf dieses Problem wurde schon in der "Holzsitz-Studie" hingewiesen (dort steht, wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich lässt, so etwas wie: Auf längere Sicht muss das Problem gelöst werden, sonst verlieren die Holzsitze an Akzeptanz), eine Lösung haben die BVB bis heute noch nicht vorgeschlagen.

  • ...und die Sitze des Flexity sind auch kalt. Ideal um dies festzustellen war der Mischbetrieb Flexity / Combino während den letzten Wochen.

    Bei mir ist es auf jeden Fall so, dass sich das nach einer längeren Flexityfahrt ausgekühlte Hinterteil noch ein, zwei Stunden so anfühlt, auch auf meinem wohlig warmen Bürostuhl.

    Es sind ja nicht die ersten Holzsitze, die mit den Flexity in Basel verkehren, aber früher zu Be 2/2-Zeiten wurde unter den Sitzen geheizt. Dieses System hatten auch noch die Be 4/4 401ff. bis zur Umstellung auf die Heizlüfter. Zu diesem Zeitpunkt war auch der Wechsel von den Massivholzsitzen auf die dünneren und Verbundholzsitze. Diese zehrten zwar, sofern kein Lüfter direkt darunterhing, ebenfalls teilweise von der Gesässwärme. aber sie fühlten sich nach kurzer Zeit warm an. Das Grundproblem für das Kältegefühl beim Flexity liegt daran, dass die warme Luft von oben einströmt - ein physikalisches Desaster. Abhilfe könnte z.B. der Einbau einer Heizschleife auf der Unterseite des Holzsitzes bringen. Wär doch etwas für die Kundenzufriedenheit liebe BVB.

    Gruss

    Christian

  • Also, halten wir fest:

    der Flexity hat diverse Minuspunkte, nämlich er ist vom falschen Hersteller (böser Bombi), hat Holzysitze, passt diversen usern hier nicht, manche haben kalte Hintern oder bekommen die Flexygrippe. Sicher gibt es noch mehr berechtigte Klagen, vermutlich verursacht er auch viele Verspätungen und ist noch für dieses oder jenes verantwortlich.

    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass der früher verhasste Combino plötzlich aus der Schusslinie geraten ist. Offenbar sind warme Hintern wichtiger als kaputte Schienen.

    Spass beiseite: auch ich finde den nicht gerade der Brüller, aber ich glaube dieses Lamentieren hier ist schlicht unnütz. Vor allem deshalb, weil es null Komma null an der Sache ändert. Ich schlage vor, einen Grossrat darauf anzusetzen, der alsdann eine Interpellation einreicht, die dann der famose Herr Wessels beantworten muss. Oder der Ombudsman soll sich der Sache annehmen - Tipp: das Büro ist in der Freien Strasse.

    ;(||

  • Also, halten wir fest:

    der Flexity hat diverse Minuspunkte, nämlich er ist vom falschen Hersteller (böser Bombi), hat Holzysitze, passt diversen usern hier nicht, manche haben kalte Hintern oder bekommen die Flexygrippe. Sicher gibt es noch mehr berechtigte Klagen, vermutlich verursacht er auch viele Verspätungen und ist noch für dieses oder jenes verantwortlich.

    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass der früher verhasste Combino plötzlich aus der Schusslinie geraten ist. Offenbar sind warme Hintern wichtiger als kaputte Schienen.

    Spass beiseite: auch ich finde den nicht gerade der Brüller, aber ich glaube dieses Lamentieren hier ist schlicht unnütz. Vor allem deshalb, weil es null Komma null an der Sache ändert. Ich schlage vor, einen Grossrat darauf anzusetzen, der alsdann eine Interpellation einreicht, die dann der famose Herr Wessels beantworten muss. Oder der Ombudsman soll sich der Sache annehmen - Tipp: das Büro ist in der Freien Strasse.

    ;(||

    Geht nicht weil das Büro ist schlecht erreichbar, da hält ja kein Tram davor.

  • und wieder bringt ein Stromausfall wieder etwas "Spannung" in den Alltag:

    Diesesmal beim Brausebad.

    Momentan wird wie folgt gekürzt oder umgeleitet:


    1: nur bis Bahnhof St. Johann (wird noch intressant, bald kommt der 21er)

    6: Allschwil - Morgartenring

    6. Riehen - Heuwaage - Markthalle - IWB - Helliggeistkirche - Peter Merian - Bahnhof SBB - Barfüsserplatz - Riehen

    8: nur bis Bahnhof SBB

  • Mit bekannten Folgen...

    Als ich an der Rheingasse war, konnte man auf dem DFI lesen: Linie 8 nächster Kurse 22 Minuten, Linie 6 nächster Kurs 18 Minuten...

    Hat man auch beim Fotografieren auf der mittleren Brücke bemerkt, war zeitweise ziemlich Tramleer oder nur noch in Richtung Grossbasel.

    Nach Kleinbasel sind nur noch Busse und die Linie 14 gefahren.

  • Dachte Du gehst dieses jahr nicht mehr auf Bilderjagdt?

    Ja gut, bei einer solchen Stelle wundert es mich nicht, dass es alles durcheinander bringt-.