Baustellen BVB & BLT 2017

  • Wenn man doch schon so eine Riesen Baustelle macht, warum nicht gleich eine Haltestelle Behig-Tauglich machen? Ich denke da an die Haltestelle Barfi der Linie 3, da können Baraggen eh nicht mehr eingesetzt werden. Die Lösung wäre, Düwags einzusetzen, für die Linien 1/14 und 6 reichen die ja noch und die sind Behig-tauglich.

  • Eine Baustelle nach der anderen....

    Das wird sich jetzt über die nächsten Jahre hinziehen.

    Dank der neuen Schienenmörderdrämmli werden die Gleise geradezu abgeschliffen.

    In manch engen Kurven sieht man Metallspähne rumliegen, normale Abnutzung ist das nicht.

    Wer bracht schon eine Drehbank wenn wir schon die Flexitys haben? 8o

  • Verkehrselend Basel..

    Ein Artikel in Barfi.ch

    http://barfi.ch/News-Basel/Ste…-am-Bahnhof-SBB

    Wieder mal ein Artikel von barfi.ch mit dem Nutzen von -100%. Man motzt über Sachen, die einfach gemacht werden müssen. Vielleicht kann man sich auch einfach für diese Zeit mal von seinem Auto trennen und den ÖV nehmen. Alle die das nicht können, sind ganz selber Schuld. Man muss nicht immer mit dem Auto in die Stadt gehen, obwohl man einen super ÖV hat.

  • Warum mit den besten beiden Basler Drämmlis aufhören?

    Mit keinen davon hätten wir diese Computer Probleme und auch nicht diesen Schieneverschliss.

    Weil man mit 2 DüWag nicht 2 genannte Linuen betreiben kann?!

    Weil die DüWag ausser Betrieb sind?

    Weil die DüWag kein IBISplus haben?

    Weil wir nicht im Kindergarten sind?

    Suchs Dir aus...

  • Weil man mit 2 DüWag nicht 2 genannte Linuen betreiben kann?!

    Weil die DüWag ausser Betrieb sind?

    Weil die DüWag kein IBISplus haben?

    Weil wir nicht im Kindergarten sind?

    Suchs Dir aus...

    Ich meinte damit eigentlich alle noch existierenden Düwags...

    Aber wenn ich jetzt so eine Diskussion ausgelöst habe, finde ich, wir können das Thema jetzt ja wieder beenden und zum Thema zurück, schliesslich sind wir ja im Baustellenthread.

  • Wieder mal ein Artikel von barfi.ch mit dem Nutzen von -100%. Man motzt über Sachen, die einfach gemacht werden müssen. Vielleicht kann man sich auch einfach für diese Zeit mal von seinem Auto trennen und den ÖV nehmen. Alle die das nicht können, sind ganz selber Schuld. Man muss nicht immer mit dem Auto in die Stadt gehen, obwohl man einen super ÖV hat.

    Na ob der ÖV so super ist in letzter Zeit ????
    Bei den vielen Verspätungen, Baustellen, Pannen, Umleitungen, Unfällen... in letzter Zeit ist der ÖV keine echte Alternative mehr.

    Wenn man dringende Termine hat, oder auf den Zug muss, ist man gezwungen einige Zeit früher zu fahren um auch sicher pünktlich anzukommen.

    Das verlängert die Fahrzeiten dermassen, das man hier nicht mehr von super ÖV reden kann, Schleich ÖV trifft es schon eher.

    Von Grenzach aus zum Bahnhof SBB (und um sicher zu sein, das ich meinen Zug auch erreiche) brauche ich mit dem ÖV doppelt so lange als mit dem Auto oder Velo.

    Die Fahrzeiten verlängern sich von Jahr zu Jahr.

  • Na ob der ÖV so super ist in letzter Zeit ????
    Bei den vielen Verspätungen, Baustellen, Pannen, Umleitungen, Unfällen... in letzter Zeit ist der ÖV keine echte Alternative mehr.

    Wenn man dringende Termine hat, oder auf den Zug muss, ist man gezwungen einige Zeit früher zu fahren um auch sicher pünktlich anzukommen.

    Das verlängert die Fahrzeiten dermassen, das man hier nicht mehr von super ÖV reden kann, Schleich ÖV trifft es schon eher.

    Von Grenzach aus zum Bahnhof SBB (und um sicher zu sein, das ich meinen Zug auch erreiche) brauche ich mit dem ÖV doppelt so lange als mit dem Auto oder Velo.

    Die Fahrzeiten verlängern sich von Jahr zu Jahr.

    Schon wieder. Du forderst überall, dass die Schienen gemacht werden müssen, doch wenn sie gemacht werden, motzt du über die Baustellen.

    Zudem fahren fast überall die Busse im 7 Minuten Takt. Wenn du jetzt 7 Minuten früher aus dem Haus gehst, sollte dass dich nicht ruinieren.

    Geh in eine andere Stadt (nicht Schweiz) und schau wie es dort funktioniert. Der Bus kommt zu spät, ein ander Mal fährt er zu früh ab und das nächste Mal fällt er ganz aus. Wir sind in Basel einfach verwöhnt...

  • Herrlich.

    Hier wird jetzt gefordert, dass man einen Bus früher nehmen soll, was im Falle von Grenzacher aber nicht 7 Minuten sind.

    Aber wenn man sagt, es brauche keinen Margarethenstich, man könne ja ein Tram früher nehmen, wird einem an die Gurgel gesprungen...

    👏


    Weiter:

    Ich teile Grenzachers Meinung in Sachen zuverlässigkeit.

  • Der 7,5 Minuten Takt gibt es eben nicht überall.

    Vor wenigen Jahren konnte ich in Grenzach in den Bus einsteigen, der Bus war pünktlich am Wettseinplatz, man hatte zwei Minuten Umsteigezeit auf die Linie 2 zum Bahnhof.

    Heute muss man froh sein, wenn man den nächsten Kurs der Linie 2 erwischt, also 9 Minuten später.

    Hat dann das 2er Drämmli noch Verspätung ist der Zug weg.

    Andere Richtung:

    Früher: Linie 2 am Bahnhof benutzen, am Wettsteinplatz direkt auf die Linie 38 umsteigen.

    Heute: Linie 2 hat am Wettsteinplatz schon so viel Verspätung, das einem der Bus direkt von der Nase wegfährt - 15 Minuten Wartezeit.

    Zuletzt erlebt am Samstag auf der Fahrt nach Luzern und zurück.

    Soviel zu püntklichem und zuverlässigen Betrieb wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat.

  • Vor wenigen Jahren konnte ich in Grenzach in den Bus einsteigen, der Bus war pünktlich am Wettseinplatz, man hatte zwei Minuten Umsteigezeit auf die Linie 2 zum Bahnhof.

    Ein paar Jahre davor gab es von Grenzach her gar keinen direkten Bus zum Wettsteinplatz und bei Einführung der grenzüberscheitenden Linie 38 gab es nur einen Halbstundentakt.

    Sorry: Aber wir meckern hier wirklich auf sehr hohem Niveau. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sogar unter uns "Fans" die komplexen Zusammenhänge zwischen ÖV und MIV nicht wahrgenommen werden wollen. Bestes Beispiel war vergangenen Samstag auf der Oldtimerlinie Schifflände - St. Johann Bahnhof. Einmal war es ein Autofahrer, der seine Parkkünste in der St. Johann-Vorstadt erprobte. Einmal hatte ein intelligenter Autofahrer bei der EInfahrt zur Schlaufe Bahnhof St. Johann sein Fahrzeug so abgestellt, dass wir mit äusserster Vorsicht uns daran vorbeigeschlichen haben. Immer wieder gab es ältere Personen, die gerne wiedereinmal "Oltimer-Fahrgefühl" erfahren wollten, die den Fahrgastwechsel verlangsamten. Einmal war es ein 11er, der die Rollirampe ausklappen musste. Muss ich noch mehr Beispiele aufzeigen? Sogar wir auf unser Minilinie wurden somit ausgebremst, was aber nicht weiter schlimm war. Je länger die Linie wird, desto komplexer und unberechenbarer wird das Zusammenspiel des ganzen Verkehrssystems. Und wenn du tatsächlich in der halben Zeit mit dem Auto zum SBB fährst, dann mach das doch! Wobei ich mich dann ernsthaft Frage, wo du das Auto abstellen willst, ohne ein Vermögen dafür für Parkgebühren aufwenden zu müssen.

    Man kann sicherlich vieles noch weiter optimieren. Die Fahrer tun täglich ihr Bestes dafür. Aber immer nur fordern und keine Lösungen zu bieten ist auch keine Strategie. Fordern wir doch, dass pro Linie zusätzliche Kurse eingeplant werden, damit die Fahrzeiten zwischen den einzelnen Haltestellen erhöht und die Endaufenthalte verlängert werden. Bin dann gespannt wie manche darauf reagieren, dass die Ticketpreise 5-10% steigen müssen und die Abgeltung der Kantone steigt, weil die Personal- und Betriebskosten sich erhöhen.

  • Gründe für die längeren Fahrzeiten sind viele neue 30 km/h Zonen, diese wurden im Fahrplan nicht mit einberechnet.

    Dazu kommen noch Baustellen, die sich über Jahre hinziehen, hier sei mal der Bahnübergang am Hörnli genannt, Bauzeit jetzt schon mehrere Jahre, ohne das es merklich voran geht.

    Die Busse werden auch immer langsamer und träger (Erdgas lässt Grüssen)

    Aber als Ausgleich für die immer schlechteren Fahrzeiten, Pannen und Umleitungen darf man auch noch viel mehr zahlen.

    Ach wie schön er das letzten Samstag in Luzern, die Trolleybusse fahren flott umher, kein Geschleiche.