Baustellen BVB & BLT 2017

  • Der 10er fährt laut sbb.ch nicht über den Bahnhof SBB sondern NUR zwischen Aeschenplatz und Dornach Bahnhof.

  • Der 17er fährt laut dem SBB.ch Fahrplan überhaupt nicht. - weder am Morgen noch am Nachmittag.

    Da der 10er alle 7,5 Min. fährt sollte das genügen um auch die Fahrgäste mitzunehmen, die sonst den 17er nehmen.

  • Naja der 10er richtung Leimental ist schon wenn der 17er fährt sehr voll. Und auch der 17er ist meistens gut ausgelastet. Könnte also schon sehr kuschelig werden (trotz 7,5 Minuten Takt)

    Wenn es den 17er nicht bräuchte hätte man ihn schliesslich auch schon lange einstellen können ;)

    Die Kuscheligkeit konnte ich heute schon im 6-er nach Riehen erleben dürfen, weil scheinbar die Velofreaks nicht wasserfest sind......

    Gruss

    Christian

  • Es nervt langsam. Einerseits wird angesprochen, dass das Schienennetz in einem schlechten Zustand ist, im nächsten Satz erzählt man dann aber wieder, wie die Baustellen nerven. Entweder man hält sich jetzt einfach mal zurück oder man lanciert offiziell einen Vorstoss zur Abschaffung des Trams. Tram ohne Baustelle geht nicht und der aktuelle Zustand der Gleise erzwingt Baustellen. Wenn man sich für das Tram entscheidet, braucht es die Baustellen einfach. Zum Punkt, dass viele nicht wissen, wo das Tram hinfährt: Das hat für mich mit der typischen heutigen Dummheit zu tun. Einerseits wissen viele schon im Normalbetrieb nicht, welches Tram wohin fährt und bei einer Baustelle erst recht nicht. Jedoch hätte man Flyer, zahlreiche Apps, Durchsagen in den Trams, Twitter-Posts etc. Und so gibt es für JEDEN eine Möglichkeit zum an die Infos zu kommen. Andernseits hat man heute die Gewohnheit einfach zu motzen, wenn man noch einen Schritt selbstständig erarbeiten muss (z.B. auf Flyer nachlesen etc.). So etwas nervt mich wahnsinnig. Zu den Artikeln wegen den Weichen: Was soll die BVB denn machen?! Sollen sie sagen: "Ou, das gibt zu gravierende Einschnitte in den Tramverkehr, wir tragen die Trams einfach über die Baustelle an der Weiche oder lassen sie darüber fliegen"?!?! Manchmal frage ich mich echt, was die Leute denken

  • Da geb ich Flexity M7 völlig Recht.

    Die Leute informieren sich viel zu wenig.

    Manche sind nicht mal mehr fähig vorne die Nummer zu lesen und zu wissen wohin das Tram fährt.

    Zum Anderen muss man auch sagen das die Baustellen in den letzten Jahren stark zugenommen haben.

    Das ist aber den modernen Niederfluhfahrzeugen geschuldet, diese erweisen sich als wahre Schienenmörder.

    An Grossbaustellen und lange Sperrungen wird man sich in Zukunft also gewöhnen müssen.

  • ich sags mal so:

    FRÜHER:

    wurden monatelang unter Normalbetrieb Schienen und Weichen ersetzt und so mussten keine Umleitungen vorgenommen werden.

    Und dies im damaligen 6-Minuten-Takt.

    Da wurden Abends (Busersatz) bis Betriebsbeginn am Morgen die Schienen gewechselt.

    HEUTE:

    werden monatelang unter Vollsperrungen Schienen und Weichen ersetzt. (ohne Busersatz)

    Merggsch öppis? 😊

  • Jaja, monatelang unter Vollsperrung... Wieso sagen wir nicht direkt jahrelang unter Vollsperrung? Tönt noch ein wenig dramatischer und besser. Geht sowieso unter die Kategorie "Früher war alles besser" :rolleyes:

  • heute baut man vermutlich mit viel mehr Sicherheitsvorkehrungen. Und dann hat man hier einen Speziallfall, da einen Spezialfall... usw.

  • Die Sicherheit wird immer dann vorgeschoben wenn es eigentlich ums Geld geht.

    Eine Vollsperrung ist einfach billiger als ein Bauen unter Betrieb.

    Würde man genug Baugerät und Manpower eingesetzten, wäre die Bauzeit auch nicht so lange.

    Aber auch hier geht es wieder ums Geld.

    Wir leben nur noch in einer Schnäppli Gesellschaft.

    Ganz nach dem Motto: http://www.Billigschrott.com - da bekomme ich das billigste Drämmli und die billigsten Schienen !

  • mag ja grösstenteils stimmen, aber gerade weil ja soviel Baustellen herrschen, kann man halt nicht alles schnell machen, da das Personal verzeilt isch.

    Aber lieber jetzt einmal ordentlich durch die Sch... durch und dann hoffentlich ein paar ruhigere Jahre. Auch wenn ich mir das noch nicht soo vorstellen kann :D

  • Es kommen keine ruhigeren Jahre mehr! Die modernen Fahrzeuge sorgen dafür. Mit etwas "weicherem" Bandagenstahl könnte man vielleicht die Standzeit der Schienen verlängern, natürlich auf Kosten eines viel grösseren Unterhaltsbedarfs an den Fahrwerken der Fahrzeuge. Irgendwo gibt es dafür ein Optimum. Wo man in dieser Frage in Basel steht entzieht sich leider meiner Kenntnis.

    Gruss

    Christian

  • Die Arbeitsleistung nach 4 Tagen Teilsperrung in der Elisabethenstrasse entspricht für mich auch nicht dem was ich mir unter diesem Betriebsmodus vorstelle, auch wenn die Arbeitsbedingungen recht komplex sind mit dem Materialdepot vor der Elisabethenkirche und dem einseitgigen Trambetrieb.

    Gruss

    Christian

  • Ich verstehe nur nicht, dass unter Vollsperrung nicht alles markant schneller abläuft, heute hat man doch eine modernere Technik zur Verfügung.

    Als Laie kann (und muss) man nicht alles verstehen. Und beim Thema "Baustellen" sind sowieso alles Experten ... v.a. die Anwohner. Die meinen auch immer, dass die Arbeiten viel schneller ausfgeführt werden können. Gestriges Zitat aus meinem beruflichen Umfeld: "Wenn ich die Bauleitung hätte, wären die Arbeiten längst abgeschlossen. In der Zeit (wir sprechen aktuell von etwa 8 Wochen) habe ich damals ein ganz Haus gebaut!" Was soll man so jemanden antworten?

    Einmal editiert, zuletzt von 4106 (11. August 2017 um 16:16)

  • 4106 - Antworten könnte man einem solchen Zeitgenossen:

    «Birnen mit Äpfel lassen sich nicht optimal vergleichen - oder

    «Wer niemals Brot im Bette ass, weiss nicht wie Krümel pieken» ;)