Der Untersuchungs bericht der SUST bezüglich beinahe Kollision wurde vor kurzem Veröffentlicht. Anbei der Link.
Grüsse Riehener
Der Untersuchungs bericht der SUST bezüglich beinahe Kollision wurde vor kurzem Veröffentlicht. Anbei der Link.
Grüsse Riehener
ZitatSchlussfolgerung (Menschliches Versagen)
Das Ereignis ist darauf zurückzuführen, dass die Hektik während der Störungsbehebung
und die zufällig gleiche Konstellation von wartenden Trams auf beiden Seiten des Einspurabschnittes (6er / 2er / 6er)
den kurzzeitigen Kontrollverlust in der Leitstelle begünstigten.
Ein systemisches Defizit kann nicht erkannt werden.
Der Untersuchungsbericht spielt in der Zukunft:
Zur Regelung des Tramfolge wurde eine mobile EinspursicherungsSignalanlage (MESA) eingesetzt. Am 27. Mai 2017 gegen 17:00 Uhr trat an dieser MESA eine Störung auf, worauf der Betrieb des einspurigen Streckenabschnittes manuell durch einen Disponenten der Leitstelle geregelt wurde.
@stevecam - Wenn wir schon beim Düpflischisse sind ....
Auch die Skizze mit der Tramstrecke ist nicht Korrekt gezeichnet.
Wir haben in Basel kein Linksverkehr...
Zusammenfassend: «Niemand ist perfekt».
Seht euch mal Abblidung 2 auf dem Untersuchungsbericht an, dort wird vom Rechtsverkehr (aus Basel) nach dem Einspurabschnitt ein Linksverkehr (nach Riehen)
Demnach ist in Riehen Linksverkehr.
Mal sehen ob ich heute Nachmittag ein paar Bilder in Riehen machen kann...
Interessanter an dem Bericht finde ich aber die Tatsache, dass jede Fahrt über den Einspur-Abschnitt beim Disponenten angemeldet werden muss. Bislang dachte ich in meiner Naivität tatsächlich, dies würde alles automatisch von der Anlage vor Ort geregelt (bzw. die Konvoi-Fahrten von 2 Trams hintereinander seien reglementiert und damit entsprechend betrieblich abgesichert).
nein, das ist doch nur im Notbetrieb so.