DB BR 644 und weiteres auf der Hochrheinbahn

  • Und je mehr Abschnitte (aber noch nicht alle) der Strecke Basel-Ulm elektrifiziert werden, desto interessanter wäre das. Wenn bei genügend langen Endhalten in Basel und Ulm nachgeladen werden kann, würde es ja vielleicht sogar heute für Erzingen-Basel-Erzingen bzw. Radolfzell-(bald) Aulendorf bzw. umgekehrt reichen.

    Aber eigentlich sind die Probleme am Hochrhein ja nicht per se durch die Energieart bestimmt. Strecken und Fahrzeuge könnte man unter Diesel- oder elektrischem Betrieb mehr oder weniger zuverlässig halten, abhängig von Wartung, Software-Komplexität und Infrastruktur (rückgebaute Kreuzungs- und Wendemöglichkeiten etc).

  • ... wenn überhaupt noch ein Ausbau möglich ist.
    In Bad Säckingen steht auf dem ehemaligen Gleis 3 nun ein Supermarkt.
    Es gab Zeiten, da wurde viel Bahngeleisen-nie verkauft um kurzfristig schwarze Zahlen zu schreiben, Börsengang war zu der Zeit ein Thema.


    Derzeit machen aber auch die 644 etwas Probleme.
    Das war auch schon besser, etwas bessere Wartung wäre wünschenswert.
    Wenn ein 644 mit nur funktionierenden einem Motor aus der Wartung in Haltingen in den Betrieb zurückkommt stimmt etwas nicht.

  • In Lörrach-Steten wurde ja auch ein Gleis entfernt da fährt ja nun die S5 und S6 auf Gleis 1 rein früher fuhr ja die S6 auf Gleis 2 rein und raus und die S5 auf Gleis 1 rein und raus war das denn so sinnvoll das zu tun ?

  • Stetten war der explizite Wunsch der Stadt Lörrach, die gerne alle S-Bahnen am gleichen Bahnsteig wollten. Es wäre technisch nicht weiter schwierig gewesen, die Weiche südlich der Bahnsteige zu legen. Wie sich das im Zuge des vom Kanton BS gewünschten 15-Minuten-Takt bis Lörrach entwickelt, bleibt abzuwarten - da sehe ich die Strecke durch Riehen schwieriger.

  • Ok das das so gewunscht war wusste ich nicht daher danke für die Info. Sollte am Zoll in Lörrach nicht auchmal nen Haltepunkt entstehen ?

    Bzw es waren dochmal überlegungen im Raum die Bahn durch Lörrach in nen Tunnel zu verlegen....

  • Vielleicht noch als Ergänzung.
    Zuvor war die Strecke Lörrach - Lörrach Stetten nicht Zweigleisig.
    Es waren zwei eingleisige Strecken, eine nach Weil - die andere nach Basel.
    Ein Gleiswechsel war nicht mehr möglich.

    Hätte man den Lörrach Stetten als zwiegleisig behalten, hätte man zwei Wiechen mehr verbauen müssen zum heutigen Zustand.
    War also auch etwas ne Kostenfrage.

  • Das die Strecke nach Weil überhaupt noch befahren wird ist aus damaliger Sicht auch ein Wunder diese sollte überhaupt auch nur zur Landesgartenschau in Weil am Rhein reaktiviert werden und dann wieder eingestellt werden.

  • Stetten war der explizite Wunsch der Stadt Lörrach, die gerne alle S-Bahnen am gleichen Bahnsteig wollten.

    Dafür hätte ja einfach beim aktuellem Regelfahrplan, bei welchem das aufgeht, die Züge alle auf dem gleichen Gleis halten lassen können, ohne deswegen das zweite Gleis, das bei Störungen oder späteren Ausbauten noch nützlich sein kann gleich zu entfernen. Also wie im Bahnhof Riehen.

  • Ich denke für Unterführungen fehlt zwischen Dammstraße wo ja eine ist und Lörrach Hbf der Platz da müsste man eher die Bahn in nen Tunnel legen dann hätte man kein solches Verkehrschaos wie es jetzt oft vorkommt mehr - Nach S21 nun Lörrach31 :)

  • Ja warum denn wohl so kannste die Fläche oben noch für andere Sachen nutzen bzw dann verkaufen - Siehe S21 da wird ja auch vieles dann verkauft. Glaube so eine Hochbahn gibts in Deutschland nur in Hamburg ?

  • Ja das kommt dann wohl auf den Betreiber an.

    Ich hoffe bei der Suche nach einem neuen Betreiber wird auch auf die Zuverlässigkeit geachtet.

    Da ein gemeinsames Tarifsystem gesucht wird, besteht dann vielleicht auch mal die Möglichkeit der Anerkennung des GAs und des Halbtaxabos.

    Anerkennung von GA und Halbtax auf Strecken in Deutschland wird vermutlich nur mit Abgeltungszahlungen von Schweizer Seite möglich sein.

  • Dafür hätte ja einfach beim aktuellem Regelfahrplan, bei welchem das aufgeht, die Züge alle auf dem gleichen Gleis halten lassen können, ohne deswegen das zweite Gleis, das bei Störungen oder späteren Ausbauten noch nützlich sein kann gleich zu entfernen. Also wie im Bahnhof Riehen.

    Hätte den Einbau einer weiteren Weiche erfordert. Ausserdem hätte ein Zug aus Weil (Rh.) das Streckengleis nach Riehen überqueren müssen (--> Zugsicherung). Der Perron von Gleis zwei hätte dazu noch verkürzt werden müssen. Zu viel Aufwand.