SBB - Allgemeine Meldungen

  • Was ich nicht verstehe: wäre die Software nicht in der Lage die existierende Stimmaufnahmen zu verarbeiten? Ich muss sagen, wer auch immer die bisherige Sprecherin ist (ich konnte dies nicht herausfinden) ihre Aussprache und ihren Akzent empfand ich immer als sehr angenehm. Die Zusammensetzung der Satz-Teile hat mich auch nicht so gestört. Man weiss ja, dass es sich um menschlich gesprochene Sätze handelt, die dann "künstlich" zusammengesetzt werden. Bei der neuen Software merkt man aber (auch wenn nicht nicht so deutlich wie früher) das hier einzelne Wörter zusammengesetzt werden. Kein Satz ist "echt" mehr. Das gefällt mir ehrlich gesagt noch weniger...

    EDIT: Die bisherige SBB Stimme ist anscheinend Isabelle Augustin, vereinzelt soll man auch noch Ansagen von Irina Schönem hören können. Beide meistern übrigens fabelhaft, was ich als (gebildetes) "Schweizer Hochdeutsch" bezeichnen würde. Aber gut, man wird sich wohl irgendwann an die neue Stimme gewöhnen, immerhin dem Anschein nach deutlich besser als bei den ÖBB oder Trenitalia...

  • Die SBB verweisen bei diesem Experiment auf die ÖBB, aber ich weiss nicht ob die hier wirklich als Vorbild dienen sollten...

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    Immerhin sind diese Ansagen besser als diejenigen der Trenitalia (Bahnhofsansagen Milano C oder Como S. Giovanni z.B). Ich war ganz verblüfft, dass man sich mit so einer schrecklich künstlich tönenden Stimme einfach zufrieden geben würde, wirklich schlimm. Aber gut, die SZU hier machts ja auch nicht wirklich besser :rolleyes:

  • Die ÖBB-Ansagen sind aber von einer echten Sprecherin in Form von Textbausteinen eingesprochen worden und hinterher mittels Software zusammengeschraubt worden. Die neuen SBB-Ansagen sind ja scheinbar komplett elektronisch erzeugt, d.h. ohne Gang der Sprecherin ins Studio?

  • Die ÖBB-Ansagen sind aber von einer echten Sprecherin in Form von Textbausteinen eingesprochen worden und hinterher mittels Software zusammengeschraubt worden. Die neuen SBB-Ansagen sind ja scheinbar komplett elektronisch erzeugt, d.h. ohne Gang der Sprecherin ins Studio?

    Das habe ich mich auch gefragt. Dem Anschein nach scheint es so zu sein, wobei ich mir das fast nicht vorstellen kann. Dieser Umstand könnte aber erklären, weshalb diese Ansagen flüssiger klingen als viele bisherigen Text-To-Speech Ansagen. Etwas unheimlich ehrlich gesagt :huh:

  • Die ÖBB hat vor einigen Jahren schon mal mit reinen Text-to-Speech-Ansagen experimentiert, ist dafür aber ziemlich stark kritisiert worden.

    Daraufhin hat man die alte Sprecherin (Chris Lohner heisst die Dame übrigens, in AT relativ bekannte Schauspielerin) ins Studio geschickt, um Textbausteine aufzunehmen.

    Irgendwo hatte ich mal ein Interview gelesen, dass sich durch die Textbausteine der Aufnahmeaufwand von 3 Monaten auf 2 Wochen verkürzt habe, vorher wurde wohl nahezu jede Ansage komplett eingesprochen.

    Aus dem Jahr 2015 hab ich noch das gefunden: https://www.diepresse.com/4879348/chris-…e-stimme-zuruck

  • Die ÖBB hat vor einigen Jahren schon mal mit reinen Text-to-Speech-Ansagen experimentiert, ist dafür aber ziemlich stark kritisiert worden.

    Daraufhin hat man die alte Sprecherin (Chris Lohner heisst die Dame übrigens, in AT relativ bekannte Schauspielerin) ins Studio geschickt, um Textbausteine aufzunehmen.

    Irgendwo hatte ich mal ein Interview gelesen, dass sich durch die Textbausteine der Aufnahmeaufwand von 3 Monaten auf 2 Wochen verkürzt habe, vorher wurde wohl nahezu jede Ansage komplett eingesprochen.

    Aus dem Jahr 2015 hab ich noch das gefunden: https://www.diepresse.com/4879348/chris-…e-stimme-zuruck

    Ja, im Endeffekt war das eine bessere Lösung. Ich glaube bei diesen reinen Text-to-Speech Ansagen ist diese "Petra" gemeint (wohl eine fiktive Person):

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    Schrecklich. So tönen auch unsere SZU-Bahnhofsansagen. Im Gegensatz dazu sind selbst die neuen ÖBB-Ansagen deutlich angenehmer!

  • Ist mir egal, wer spricht.

    Wichtiger ist mir, dass ich umfassend informiert werde.

    Und dass die Durchsagen auch im Bahnhofslärm angehört werden können.

    Für mich ist Bern ein negatives Beispiel wo die Durchsagen am Perron kaum zu verstehen sind.

    Dort haben sie immer genau bei lärmigen Zugseinfahrten die meisten Info's zu verbreiten. ☹️

  • DerFremdeZürcher

    Ja, die SZU das ist schon echt schrecklich... Erinnerungen kommen da hoch, als die LAF längere Zeit in Revision bzw. ausser Betrieb war. Da wurde jeder einfahrende Zug, egal in welcher Richtung, egal auch am Abend, mit jeweils 2 Durchsagen "beglückt". Auch wenn da Plakate und Perronanzeiger darauf hinwiesen.

  • Erste Photovoltaik-Anlage für Bahnstrom: In Seebach ensteht Strom für 1,4 Millionen Personenkilometer

    Die SBB hat auf dem Dach des Frequenzumformers in Zürich-Seebach die erste Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, welche Bahnstrom produziert. Der produzierte Strom soll über 100'000 Kilowattstunden pro Jahr betragen.

    Hier geht es weiter ...

    Quelle: bz-online

  • das finde ich mal eine sinnvolle Erweiterung.

    Speziell bei Zügen, die die Landesgrenze überqueren und es in einem Land keine Maskenpflicht hat, im anderen aber schon.

  • So ist es ... und das zeigt doch auch, dass es immer wieder innovativ mitdenkende Mitarbeiter gibt, welche solche Anpassungen anstossen! Es darf also auch mal gelobt werden. ;):thumbup:

  • Wiedereinmal einer dieser Artikel, bei welchem der allgemein-geneigte Leser den Eindruck bekommen sol oder kannl: "Ist doch unerhört!"

    Ich sag da nur "pacta sunt servanda" ... Verträge sind einzuhalten. Und ganz ehrlich: In wievielen Betrieben ist es üblich, dass man mit der Kündigung freigestellt wird und den Lohn weiterhin erhält. Und bei solchen Kaderstellen ist es bestimmt nichts aussergewöhnliches, eine Kündigungsfrist von mind. 6 bis 12 Monaten zu vereinbaren.

    Was will uns also 20min sagen??