Störung an der Bahnanlage, ab 13h wieder Normalbetrieb.
PS: Du hast Dir ja die Antwort im BFS selbst gegeben, was erwartest Du dann noch?
Störung an der Bahnanlage, ab 13h wieder Normalbetrieb.
PS: Du hast Dir ja die Antwort im BFS selbst gegeben, was erwartest Du dann noch?
Normalbetrieb? Unser IR 26 Richtung Basel hat bald +20, weil wir dauernd stehenbleiben oder schleichen.
Edit: mit +20 in Olten angekommen. Weiterfahrt nach Basel ausgefallen.
Störung betrifft die Strecke zwischen Sursee und Sempach.
Nach einer Störung dauert es immer eine Zeit lang bis die Zugskompositionen und das entsprechende Personal am richtigen Ort sind. Ein bisschen mitdenken schadet nicht...!
Wir sind mit +3 abgefahren und hatten an besagter Stelle einen Stillstand.
„Lisa“ funktioniert nicht richtig.
https://www.blick.ch/news/wirtschaf…id15651679.html
Man könnte es ja mal mit "Siri" probieren
😀
Was man mit der Lisa alles schon so erlebt hat, unvorstellbar würde man meinen.
Nur schon die Sprachqualität ist Miserabel. Der Nasa Funk mit dem die (mutmassliche) Mondlandung mitverfolgt werden konnte, war schon besser. Das war 1969....!
Bin bei der Sache mal auf die Lisa 2.0 gespannt, wo nächstes Jahr kommen sollen.
Zu den jetzigen Geräten:
- Sprachqualität
- Wasserfestigkeit
- Robustheit (Gehäuse)
- Verbindungsabbrüche beim Fahren
- Beim Kontrollton muss gewartet werden bis dieser vorbei ist um zu reden, Ärgerlich für Lokführer* (Quittieren) oder andere Rangierer im Notfall.
- Lisa Weste, sieht aus wie eine Schwimmweste, gibt es mittlerweile zum glück alternativen.
- Farbe Gelb, anscheinend eine Auflage des BAV, sind am ende des Dienstes nicht mehr Gelb
+ Sturzerkennung
+ Notruf, wobei das am Anfang auch ziemlich blöde Aktiviert wurde und so oft Fehlalarm gab.
*Mit Lisa Gerät
20minuten meldet: Vincent Ducrot wird neuer Chef der SBB
Hier findet sich die komplette Pressekonferenz: https://www.blick.ch/news/wirtschaf…id15657304.html
Ducrot ist meiner Meinung nach eine gute Wahl. Der Freiburger hat eine riesige Erfahrung innerhalb der SBB und in der Bahn generell und hat zuletzt bei der TPF hervorragende Arbeit geleistet. Er ist mehr seriöser Arbeiter und weniger Selbstdarsteller wie Meyer und das ist genau das, was die SBB jetzt braucht.
Die NZZ hat - wie ich finde - einen sehr guten Kommentar geschrieben:
ZitatAlles anzeigenGrosse Aufgabe für einen Bähnler mit baldigem Ablaufdatum
Die SBB brauchen einen Chef, der den Goodwill der Bahnkunden und der Politik zurückgewinnt. Vincent Ducrot ist zuzutrauen, dass er als Übergangschef nach der stürmischen Ära von Andreas Meyer die Bahn auf ihre Kernaufgabe fokussiert.
Vincent Ducrot ist ein Bähnler von altem Schrot und Korn.
Anthony Anex / KeystoneFür einmal sind die SBB überaus pünktlich. Sie haben es geschafft, den Namen für den Nachfolger des zurücktretenden CEO Andreas Meyer nach Fahrplan noch vor Weihnachten zu präsentieren. Dass bei der nicht einfachen Suche zeitgerecht jemand gefunden wurde, der bereits im Frühling übernimmt, ist eine gute Nachricht. Und dass es Vincent Ducrot ist, zeigt, dass der Verwaltungsrat ein gutes Sensorium dafür hat, was für das Unternehmen nach der stürmischen Ära Meyer nun vordringlich ist. Der prestigeträchtige und fürstlich honorierte Posten des SBB-Bosses ist zwar begehrt, aber die Auswahl an geeigneten Köpfen ist letztlich doch klein, denn der Job ist sehr anspruchsvoll, und die Bahn kämpft derzeit mit vielen ernsten Problemen. Vincent Ducrot ist fast so etwas wie das Gegenstück zu Meyer, und das brauchen die SBB jetzt.
Ducrot ist ein Bähnler von altem Schrot und Korn und ist bei den SBB noch in der Ära von Meyers Vorgänger Benedikt Weibel gross geworden. Der Elektroingenieur und Betriebswirtschafter war achtzehn Jahre bei den SBB, leitete von 1999 bis 2011 den Bereich Fernverkehr, dann interimistisch den ganzen Personenverkehr und hatte dabei auch schwierige Aufgaben wie den Problemzug Cisalpino zu meistern. Er ist seit acht Jahren operativ verantwortlich für die Freiburgischen Verkehrsbetriebe und Vizepräsident des Verbands öffentlicher Verkehr. Er kennt damit die SBB wie seine Westentasche, ist in der Branche bestens vernetzt und weiss auch, wie mit dem Bund als Eigentümer, mit den Politikern als Geldgebern und mit den Kantonen als Bestellern von Bahnleistungen umzugehen ist. Gleichzeitig gehört er zu den eher zurückhaltenden Schaffern ohne Starallüren und verkörpert auch damit das Gegenteil des charismatischen Selbstdarstellers Meyer.
Meyer hatte die SBB vom behäbigen Staatsbetrieb umgeformt zum modernen, effizienten Mobilitätsunternehmen. Dabei brachte er grosse Dynamik ins Unternehmen, riss viele Reformen und Projekte an, vernachlässigte aber auch manches. Der Unterhalt der Infrastruktur hielt lange nicht Schritt mit dem Ausbau des Angebots, so dass sich riesiger Nachholbedarf aufstaute. Die Rekrutierung von Lokführern wurde verschlafen. Die Pünktlichkeit der Bahn nahm spürbar ab und die Platznot in Pendlerzügen zu. Der tödliche Unfall von Baden brachte systematische Mängel bei der Türschliessung und Versäumnisse beim Unterhalt der Züge an den Tag. Die Beschaffung des Fernverkehrs-Doppelstockzugs FV-Dosto, die Vincent Ducrot übrigens mitverantwortet, wurde zum Dauerdrama. Das Image der SBB hat durch all diese Versäumnisse bei den Bahnkunden stark gelitten, und auch bei der Politik ging viel Goodwill verloren.
Dies ist nun die Herausforderung für den Neuen: Er muss das Vertrauen zurückgewinnen, indem er den Fokus auf das legt, was die Hauptaufgabe der SBB ist – die mobilen Massen tagtäglich sicher, pünktlich, bequem und zu tragbaren Preisen zu befördern. Nach dreizehn dynamischen Jahren mit Meyer brauchen die SBB nun eine Phase der Konsolidierung, in der sie sich auf ihre Uraufgabe zurückbesinnen und die versäumten und aufgestauten Aufgaben abarbeiten. Dass Ducrot dies kann, ist ihm zuzutrauen. Und dass er die Aufgabe im Alter von 57 übernimmt, ist auch Garantie dafür, dass nach einer Konsolidierungs- und Übergangsphase auch wieder eine Zeit der grossen visionären Würfe kommen kann.
Ducrot ist meiner Meinung nach eine gute Wahl. Der Freiburger hat eine riesige Erfahrung innerhalb der SBB und in der Bahn generell und hat zuletzt bei der TPF hervorragende Arbeit geleistet. Er ist mehr seriöser Arbeiter und weniger Selbstdarsteller wie Meyer und das ist genau das, was die SBB jetzt braucht.
Auch auf mich macht er, auf den ersten Blick, einen guten Eindruck. Gut, nach dem Mini-Disaster "Andreas Meyer" sind meine Erwartungen wohl nicht sehr hoch. Trotzdem macht mich die Wahl etwas zuversichtlich. Aus purer Neugier nimmt mich allerdings wunder, was bei den TPF konkret alles als seine Verdienste genannt werden könnten? Ich kenne die TPF eben nur schlecht, würde mir aber durchaus gerne ein Bild der Reformen und der "Führungsart" Ducrots machen.
Ein Fotokollege hat mir Bilder aus Karlsruhe geschickt.
Dort stand Gestern die 193 516 - die neue SBB Cargo Vectron
Die Lok hat blaue Führerstände und das Bergmotiv auf der Seite
Bilder zeige ich nicht, weil nicht von mir.
Die Loks könnten dann irgendwann mal in Basel eintreffen... normal werden die dann am Badischen Bahnhof beim Parkhaus verzollt.
Aus purer Neugier nimmt mich allerdings wunder, was bei den TPF konkret alles als seine Verdienste genannt werden könnten? Ich kenne die TPF eben nur schlecht, würde mir aber durchaus gerne ein Bild der Reformen und der "Führungsart" Ducrots machen.
Die TPF sind im kompletten Kanton Fribourg für den Nahverkehr zuständig; andere Betreiber gibt es dort nur vereinzelt.
Der Kanton Fribourg ist bürgerlich regiert und hat beim öV jahrelang in Sachen Angebot die Devise "so viel wie nötig, so wenig, wie möglich" vertreten, mit entsprechend miesem Angebot, wo auf den meisten Buslinien der Stundentakt das Höchste der Gefühle war (vereinzelt sogar in der Stadt Fribourg (!) selber).
Ducrot hat es geschafft in diesem öV-feindlichem Umfeld grosse Angebotsausbauten durchzubringen, er hat es ebenso geschafft, dass der Kanton dreistellige Millionenbeträge in die Modernisierung des TPF-Bahnnetzes investiert. Auf dem Streckennetz der TPF-Bahn hat er eine neue S-Bahn eingeführt, den Takt verdoppelt und das Rollmaterial mehrheitlich ersetzt.
Ebenso hat er schweizweite Pionierarbeit geleistet, indem er als erstes ein SMS-Billet eingeführt und die FAIRTIQ-App entwickelt hat.
Mit diesen Massnahmen konnte er in den acht Jahren unter seiner Leitung die Frequenzen auf der TPF um 30% (!) steigern.
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob die SBB in absehbarer Zeit eine Steigerung der Frequenzen um 30% bewältigen könnte.
Einweihung vom Léman Express:
Ein Herz für Basel
Das Herz hat bei der Abstimmung gewonnen - unsere Flirts werden nun neu geschmückt.
... dann fahren die Flirt in anderen Regionen und hier das Rollmaterial mit blauem Sujet "Zugkräftig" etc.
Meine Meinung: Unnötige Kosten
Am heutigen Fahrplanwechsel verkehren die meisten Twindexx ab Basel.
Neu auch als IR 36 nach Zürich Flughafen. Und paar mehr als IC 3.
Giruno fahrt au uf IR 36 nach Zürich Flughafen.
Und au teilweise ins Tessin.
Bin gespannt ob auch die neuen ICE 4 pünktlich sind.
20minuten berichtet: SBB hat 2020 so viele Baustellen wie noch nie
dazu gehören: