Wohl weil es ja schon den Busersatz über die Wettsteinbrücke gab. Vermute, dass man den 2er nur an die Schifflände führte, weil am Bahnhof SBB die Wendeschlaufe schon durch den 1er belegt war.
Baustellen BVB & BLT 2016
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das wäre ein Argument.
dann hätte ich def. den Bus gleich weitergezogen.
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Zitat
Mer mache grad nonemol dicht: Die Innenstadt wird im Sommer gesperrt
Mer mache dicht! Das Fasnachtsmotto hat dem Baudepartement und den Basler Verkehrsbetrieben derart gut gefallen, dass die Innenstadt auch in den Sommerferien 2016 wieder gesperrt wird.Es sei im November 2015 gewesen: Ein externer Gutachter habe das gesamte Gleisnetz der BVB geprüft, teilt das Baudepartement Ende Januar mit. Dieser war zum Schluss gekommen, dass vor allem in der vielbefahrenen Innenstadt mehr Gleismeter und abgenutzte Weichen ersetzt werden müssten. Und die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) versprechen gleich noch: «Um die Auswirkungen für die Fahrgäste und Anwohner so gering wie möglich zu halten wird die BVB künftig vermehrt unter Totalsperre bauen und damit die Bauzeit reduzieren.»
Vier Wochen zu
Auch das Baudepartement ist von der Sperre überzeugt. Daniel Hofer, für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, sagt: «In diesem Jahr wird wiederum in den Sommerferien die Falknerstrasse für voraussichtlich vier Wochen gesperrt, damit die BVB einen weiteren Gleisabschnitt in der Innenstadt erneuern können. Gleichzeitig werden wir vor Ort Abwasserleitungen sanieren. Solche totalen Sperrungen an neuralgischen Punkten werden bevorzugt während den Sommerferien gemacht, weil dann zum Beispiel weniger Berufspendler davon beeinträchtigt werden.» Der Chef der Safran-Zunft an der Gerbergasse 11 und Vorstandsmitglied des Vereins Pro Innerstadt, Hans-Peter Fontana, hat von der Sperrung des Trambetriebes noch gar nichts gehört. Deshalb zeigt er sich überrascht darüber, dass erneut alles aufgerissen werden soll.Erinnerungen an den Sommer 2015
Lebhaft sind aber die Erinnerungen des Gastronomen an die Bauarbeiten im vergangenen Sommer. Die Bauerei sei «ewig» gegangen, sagt er. «Teilweise konnten wir in unseren Büros wegen des Lärms überhaupt nicht mehr arbeiten, und auch in den Sälen war es viel zu laut.» Zudem seien die Arbeiten, die ein halbes Jahr gedauert hätten, nicht effizient gewesen, weil die Bauarbeiten am Trottoir wegen des Tramverkehrs immer wieder hätten unterbrochen werden müssen. «Es war eine Katastrophe», sagt Hanspeter Fontana. Dass erneut gebaut wird, empfindet er als «Skandal».Dazu Daniel Hofer vom Baudepartement: «Welche Erhaltungs- und Bauvorhaben wann stattfinden und ob dazu Sperrungen notwendig sind, wird in Besprechungen unter der Federführung des Tiefbauamtes zusammen mit dem Amt für Mobilität, der Kantonspolizei, der Abteilung Städtebau und Architektur, der Stadtgärtnerei, der BVB und IWB laufend koordiniert.» Es mag an diesen Besprechungen liegen, dass das Baudepartement auf Anfrage von barfi.ch noch mitteilte, man werde die Innenstadt im Sommer nicht sperren, da man die Geleise in der Nacht erneuern könne.
Komplexe BaustellenkoordinationDer
BVB-Mediensprecher, Benjamin Schmid, begründet die erneute Sperrung der Innenstadt so: «Der materielle und personelle Aufwand einer Baustelle wie dieser oder der Baustelle beim Marktplatz im Sommer 2015 ist sehr gross. Entsprechend ist es nicht möglich, Erneuerungsarbeiten gleichzeitig am ganzen Innenstadtnetz durchzuführen. Die BVB koordiniert ihre Arbeiten dazu stets mit ihren Partnern im öffentlichen Grund, gemäss des Geschäftsmodells Infrastruktur des Kantons (zum Beispiel IWB, Tiefbauamt). Entsprechend komplex gestaltet sich auch die Baustellenkoordination.» Immerhin wird hat das Baudepartement schöne Worte als Begründung für die wiederkehrende sommerliche Schliessung parat. Im Gestaltungskonzept Innenstadt heisst es: «Die Innenstadt ist jedoch einem stetigen Wandel unterworfen. Immer mehr Filialen internationaler Ketten prägen den Detailhandel.» Und auch: «Die Konkurrenz durch neue Einkaufszentren am Stadtrand und in der Agglomeration wächst, der öffentliche Raum wird zunehmend für Freizeitaktivitäten genutzt und innenstädtische Wohnlagen sind sehr gefragt.»Wie dicht ist dichtmachen
Für die Läden in der Innenstadt wird die «Totalsperre» des Tramverkehrs zwischen Hauptpost und Barfüsserplatz eine Überraschung. Denn weder das Baudepartement, noch die Basler Vekehrsbetriebe haben Anwohner oder Gewerbetreibende informiert. Dazu Benjamin Schmid: «Selbstverständlich ist es der BVB ein grosses Anliegen, die betroffene Anwohnerschaft sowie alle Geschäfte rechtzeitig in die Planung mit einzubeziehen. Dies auch, um wenn immer möglich individuelle Lösungen (Anlieferungen, Zufahrtswege) für die Zeit der Bauarbeiten finden zu können. Diese Information erfolgt in den nächsten Wochen persönlich über die zuständige Projektleiterin.» Das ist sicherlich Trost, hilft aber den kleinen Geschäften wenig.Mer mache d’ Inneschtadt dicht. Scho wiider. Die Frage bleibt, ob das wirklich ganz dicht ist.
Quelle: barfi.ch, 2.3.2016
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Am nächsten Montag beginnen die Arbeiten im Abschnitt zwischen Habermatten und Burgstrasse. In den Nächten 14./15 und 15./16. werden die beiden Weichen eingebaut. Ab 17.3., 20.45 Uhr, werden die Gleisbögen eingebaut und der Einspurbetrieb in Betrieb genommen. Dieser gilt ab Betriebsbeginn 18.3.2016 bis ca. Ende September 2016. Zuerst wird das Streckedngleis in Richtung Stadt saniert, Ende September 2016 bis ca. Juni 2017 ist das andere Gles an der Reihe.
Die Fahrpläne zwischen Bad. Bahnhof und Riehen Grenze werden angepasst, sowie Fahrplanstelzen eingebaut, um die programmierten Verspätungen gering zu halten. Mal sehen, ob sich diese Massnahmen bewähren oder ob ähnliche Zustände wie bei der Sperrung Eglisee oder sogar Muttenz entstehen werden.
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danke für das Update.
Ich denke, da nur Bauweichen (Gottseidank) benutzt werden, und kein IV die Baustelle passiert, könnte es weniger schlimm herauskommen.
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Eine weitere Baustelle ab kommenden Montag, 14.03.2016 (bis ca. Ende Juni 2016) betrifft die Linien 31/38 Im Bereich der Strassburgerallee, welche zwischen der Hegenheimerstrasse und der Burgfelderstrasse nur als Einbahn in Richtung Kannenfeldplatz befahren werden kann. In der Gegenrichtung erfolgt eine Umleitung ab H Strassburgerallee via H Felix Platter-spital (bedient), Luzernerring (unbedient) zur H Thomaskirche. Das gibt bestimmt ungewöhnliche Fotomotive.
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das gab es doch auch letzes oder vorletztes Jahr.
Felix Platter-Spital wird dann als Ersatz für die Ensisheimerstrasse bedient. -
Bei der Habermatten hat man sich daran gemacht, die Haltestelle wieder zu erstellen
Interessant ist, dass das alte Haltestellenhäuschen wieder aufstellt.
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Bei der Habermatten hat man sich daran gemacht, die Haltestelle wieder zu erstellen
Interessant ist, dass das alte Haltestellenhäuschen wieder aufstellt.
Dies habe ich mir auch gedacht. Ich hatte gedacht es wird ein Neues gebaut (z.B. wie am Wettsteinplatz), wenn man das Alte schon komplett abriss.
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Dies habe ich mir auch gedacht. Ich hatte gedacht es wird ein Neues gebaut (z.B. wie am Wettsteinplatz), wenn man das Alte schon komplett abriss.
Wenn kein Budget für ein neues Wartehäuschen besteht, dann baut man das alte wieder auf ... ganz einfach ...! -
Wenn kein Budget für ein neues Wartehäuschen besteht, dann baut man das alte wieder auf ... ganz einfach ...!
Dann hat wohl jemand falsch budgetiert oder es hatte einen anderen Grund, den wir nicht kennen. -
Naja ich bin ja froh drum...
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Ist doch gut, wenn noch brauchbares Material nicht einfach entsorgt wird, nur weil das Design nicht mehr ganz aktuell ist. Das hätten sicher viele als Verschwendung empfunden. Ich nehme mal an, man musste das alte Wartehäuschen nicht abreissen und neu aufbauen, sondern konnte es mehr oder weniger am Stück lagern und einfach wieder hinstellen.
Am Wettsteinplatz war es wohl was anderes, weil der ganze Platz neu dekoriert wurde und deswegen ein spezielles Wartehäuschen speziell für diesen Ort geschaffen wurde.
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Es wurde meines Wissens komplett auseinandergebaut
Solange es baulich fit ist bin ich absolut dafür.
Zumal es besser vor Witterungen schützt... -
Betreffend Grossbaustelle "Erneuerung Achse Basel-Riehen" gibt es Verzögerungen aufgrund eines Bundesgerichtsurteils. Diese Verzögerung hat vom 18.3. - 24.3.2016 Auswirkungen auf die Linie 2 zwischen Eglisee und Riehen Dorf. Meiner Meinung nach "speziell" ist, dass die BVB sechs Tage benötigen, um die betrieblichen Anpassungen (Fahrplan) bei der Linie 2 vorzunehmen.
http://barfi.ch/News-Barfiland…se-Basel-RiehenQuelle: barfi.ch
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Das man in diesem Land für jeden Furz einen Rekurs machen kann... mühsam.
Wenn ich das richtig verstehen, könnte man ja bis es weitergeht, mit dem normalen Fahrplan weiter fahren??
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Betreffend Grossbaustelle "Erneuerung Achse Basel-Riehen" gibt es Verzögerungen aufgrund eines Bundesgerichtsurteils. Diese Verzögerung hat vom 18.3. - 24.3.2016 Auswirkungen auf die Linie 2 zwischen Eglisee und Riehen Dorf. Meiner Meinung nach "speziell" ist, dass die BVB sechs Tage benötigen, um die betrieblichen Anpassungen (Fahrplan) bei der Linie 2 vorzunehmen.
http://barfi.ch/News-Barfiland…se-Basel-RiehenQuelle: barfi.ch
Der Fahrplan ist weniger das Problem, auch wenn heute Änderungen in zig verschiedene Systeme exportiert werden müssen, was auch wiederum eine gewisse Vorlaufzeit benötigt, damit dann am Tag x Soll und Ist übereinstimmt. Problematischer ist der Dienstplan, welcher von der Fahrplanmasse abhängig ist, und natürlich auch die Personaleinteilung, welche wiederum auf den Dienstplan zurück greift. Unter Betrachtung dieser Umstände ist der Zeitraum schon als kurz zu betrachten. -
Problematischer ist der Dienstplan, welcher von der Fahrplanmasse abhängig ist, und natürlich auch die Personaleinteilung, welche wiederum auf den Dienstplan zurück greift
So ist es: Die konkreten Diensteinteilungen sind das Problem, d.h. nun muss vom bereits eingeplanten Spezialfahrplan vieder auf den N(ormal)-Fahrplan gewechselt werden. Die daraus entstehenden Auswirkunegn auf Fahrplanbüro, Personaleinsatz, Leitstelle (DFI-Programmierungen), Fahrzeugbetriebsdaten etc. darf nicht unterschätzt werden. Ich glaube keiner von uns hätte Freude daran, wenn der Arbeitgeber zwei Tage vorher die bereits fix erfolgten Diensteinteilungen ändern würde; man sollte sich ja schliesslocj darauf verlassen können, um auch die persönlichen Bedürfnisse drumherum planen zu können. -
Teilweise einverstanden. Vor Jahren arbeitete ich in der Diensteinteilung bei der SBB. Wenn wir Störungen hatten (längere Streckenunterbrüche, grössere Entgleisungen mit mehrtägigen Umleitungen) hatten wir keine sechs Tage Zeit die Diensteinteilungen anzupassen. Damals gab es auch noch keine entsprechenden PC-Programme, sondern alles wurde von Hand erstellt und die jeweiligen Dienstübergänge, Einhaltung der Ruhezeiten use.) mussten ebenfalls von Hand berechnet werden.
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Das man in diesem Land für jeden Furz einen Rekurs machen kann... mühsam.
Wenn ich das richtig verstehen, könnte man ja bis es weitergeht, mit dem normalen Fahrplan weiter fahren??
Und wegen dem verzögert sich dann alles wieder und und und.
In Basel legt man heutzutage entweder Rekurs ein oder man demonstriert direkt wegen jedem kleinen Blödsinn und legt wieder einmal die ganze Stadt lahm! Das finde ich echt unmöglich! -