Musiker nerven Passanten im Tram

  • Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/basel/…n-Tram-21444560 / Printausgabe von 20 Minuten

    Mich nerven ehrlich gesagt diese "Musikanten" auch und vor allem sind sie teilweise so was von Talentfrei... Die ganzen Einzelmasken, wo uns da in Trams beschallen, ist eine Bande und am Abend um 17:00 Uhr musizieren die zusammen vor dem Bahnhof SBB. Ich finde es etwas doof, dass im Artikel nur von der BVB die Rede ist und im Video ein BLT Tram von innen gezeigt wird (oder täusche ich mich?).

    Mich nervt das auch, vor allem weil es auch noch solche Musik Bettler gibt, von denen man noch blöd angemacht wird, wenn man ihnen nichts gibt.

    Besonders gibt es doch in Basel diese eine Frau, die immer das selbe dämliche (spanische?) Lied singt und dann mit einem Becher durchmarschiert.

    Ja die gibt es... schrecklich...
    Wenn man dann etwas sagt, das man im Tram nicht betteln darf wird man böse von ihr angemacht...

    ...dämliche (spanische?) ...

    diese Kombination der zwei Wörter gibt es nicht.


    Die BVB sagen, es sei gesetzlich nicht verboten, aber gilt da nicht das Hausrecht?

    BVB sucht das Supertalent ...


    BVB sucht das Supertalent ...


    Ich wünschte bei solchen Darbietungen im Drämmli, könnte man wie am TV den Stummschaltknopf an der Fernbedienung drücken.
    Im Drämmli gibt es nur den Halteknopf zum Aussteigen.

    20 Minuten greift hier ein altes Thema wieder auf ... vor vielen Jahren gab es schon einmal eine grössere Berichterstattung darüber, als damals die BLT mit entsprechenden Lautsprecherdurchsagen versuchte, diesen "Meistermusikern" her zu werden. Ich konnte leider über die Suche die damaligen Berichte nicht finden. Und es ist ein Phänomen, das man in vielen Städten immer wieder begegnet. Also eigentlich "Im Westen nichts Neues!".

    Wenn es nur ein "westliches" Phänomen wäre...

    20 Minuten greift hier ein altes Thema wieder auf ... vor vielen Jahren gab es schon einmal eine grössere Berichterstattung darüber, als damals die BLT mit entsprechenden Lautsprecherdurchsagen versuchte, diesen "Meistermusikern" her zu werden. Ich konnte leider über die Suche die damaligen Berichte nicht finden. Und es ist ein Phänomen, das man in vielen Städten immer wieder begegnet. Also eigentlich "Im Westen nichts Neues!".

    Ich habe extra über die Suchfunktion noch versucht zu schauen, aber mit dem Suchbegriff "Musikant" bekam ich nichts und der alte Artikel war mir nicht bekannt :(

    War kein Vorwurf ... ich habe es ja auch nicht gefunden ... ;)

    Hier ist der besagte BLT - Beitrag vom Juni 2007 «Musiker sollen draussen bleiben»

    Super, ..., danke ... haben mich meine alternde Gehirnzellen nicht im Stich gelassen ... ;)

    Ich fasse die beiden Themen zusammen!

  • Als ich gestern mit dem Tram von der Haltestelle "M-Parc" in die Stadt fuhr dauerte es nicht lange und eine kleinere Gruppe begann sich im hinteren Teil des Tango gemütlich zu machen und Ihre Heimatmusik zu spielen.

    Ist es der BLT und der BVB nicht möglich, dieses "Musizieren" zu untersagen?

    In Zürich gibt es grosse Verbots-Kleber die Anzeigen, dass das Betteln in Ihren Fahrzeugen verboten ist und mit einer Busse bestraft wird.

  • Scheinbar verstehen die Musiker kein Deutsch oder wollen es einfach nicht verstehen - so nach dem Prinzip ich stelle mich dumm.

  • ich glaube solange keiner Reklammiert und sie kein Geld verlangen (was ja praktisch nie der Fall ist) wird es wohl oder übel toleriert.

    Aber ist wohl auch nicht so einfach, da die selten am gleichen Ort spielen, wo gerade ein Kontrolldienstteam oder sonstiges BVB Personal da ist.

  • Wie die Küchenschaben, welche man mit DDT-Pulver bekämpft und nach einer Zeit kommen sie immer wieder.
    Es sind meiner Meinung nach auch Schädlinge. (Die Musiker sowie die Küchenschaben)

  • Schädlinge sind sie vorallem dann, wenn die musikalische Leistung Sphären erreicht, bei der ein Dieter Bohlen sprachlos davon rennen würde.

    Aber solange sie mich nicht hartnäckig anbetteln, kann ich darüber stehen - auf jeden Fall besser als über Küchenschaben...

  • Bei unserem Trip nach Genf hatten wir auch einen "Sänger" im Tango.
    Abgesehen davon, dass er vielleicht nicht mehr in ihm fremden Sprachen singen sollte, war er aber ganz anständig..
    hat gesungen, lief durchs Tram, aber ging niemanden direkt an wegen Geld.

    Damit könnte ich leben - soll aber nicht heissen, dass ich mir das wünsche ;)

  • Es gibt auch eine gespeicherte Durchsage an die Fahrgäste, solchen Musikanten kein Geld zu geben. Sie wird nur zu selten abgespeilt, da die Wagenfürher die Geräuschbelästigung im hintersten Teil der Tatzelwürmer nicht mitbekommen. Daher steigen die Instrumenenträger auch meist hinten ein und bearbeiten ihre Instrumente auch dort.

  • Auch nach bald einem Jahr greife ich dieses Thema wieder auf.

    Wollen die BVB und die BLT das "Musizieren" nicht verbieten (Verbotskleber) weil Sie Angst haben vor dieser Generation?

    Wenn ich am Abend nach Hause fahre möchte ich gerne meine Ruhe haben und nicht zwischen der Haltestelle "Bankverein" und "Bahnhof SBB" von irgendwelcher Musik gestört werden. Als nächstes kommt noch unsere Jugend auf die Idee Ihre Lieblingsmusik ganz laut im Tram oder im Bus laufen zu lassen.

  • Wer Ruhe will hat im ÖV so oder so schlechte Karten ;)

    wer sich gestört fühlt, soll sich beim WGF melden, hat es mal geheissen.

  • Als nächstes kommt noch unsere Jugend auf die Idee Ihre Lieblingsmusik ganz laut im Tram oder im Bus laufen zu lassen.


    Das ist bereits Tatsache: Wie oft dröhnt es aus Kopfhörer so laut, dass man auch zwei Reihen weiter die "Beats" mithören kann? Und das Konsumieren von Youtube-Filmchen (über den Lautsprecher) und was es sonst noch für weitere Streaming-Plattformen gibt ist nicht nur bei "Jungen" heute schon fast normal (letzthin hat es mich schier in der 1. Klasse eines ICE fast zum Wahnsinn getrieben, ...., und das war keineswegs ein Jugendlicher!!). Gegenseitige Rücksichtnahme ist für einige kein Thema mehr, egal welche Kinderstube sie zu Hause genossen haben. Eine Entwicklung der Zeit, ..., welche wir so hinnehmen müssen? Oder wer traut sich schon, eine Gruppe in der Öffentlichkeit zu Bitten, dies oder jenes zu unterlassen. Die Chancen, selbst eine Faust auf die Nase zu bekommen, standen noch nie so hoch wie in der heutigen Zeit. Ach ja, auch wenn man es nicht hören will: "Tempi passati!"