Ich habe heute festgestellt, dass die Webseite des Tramnetzes 2030 überarbeitet wurde:
Tramausbaupläne Kantone BS / BL
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Franz-Xaver Leonhardt fordert in einem Vorstoss im Grossen Rat die Umlegung einiger Tramlinien zur Entlastung der Innerstadt.
Vorstoss aus der Politik – Basler sollen für ein schnelleres Tramnetz umsteigen müssenMitte-Grossrat Franz-Xaver Leonhardt fordert eine Entschlackung der «hochsubventionierten Tramwand» in der Innenstadt – und liefert Vorschläge.www.bazonline.chLeider ist der Artikel nur für Abonnenten lesbar.
Kurz zusammengefasst:
Linie 14 ab Bankverein via Wettsteinplatz nach Messeplatz in beide Richtungen
Verknüpfung Linien 15/16 über den TheaterbogenResultat:
Je nach Fahrrichtung 2-3 Linien weniger in der Innerstadt -
Ich persönlich würde den Petersgraben bevorzugen:
Linie 16 via Petersgraben - Schifflände
Linie 15 umgekehrt und das Bruederholz hätte trotzdem eine direkte Innerstadtlinie.
Evtl. dazu L14 in beiden Richtungen.
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Resultat:
Je nach Fahrrichtung 2-3 Linien weniger in der InnerstadtAuch Resultat:
- Noch mehr Tramstau in der Aeschenvorstadt.
- Ein deutlich unattraktiverer ÖV.
Die Haltestelle Bankverein ist heute insbesondere stadteinwärts schon komplett am Anschlag und die Trams stauen sich regelmässig fast bis zum Aeschenplatz. Kommt nun vom Kunstmuseum die linksabbiegende Linie 14 hinzu, die alle anderen Linien unterbricht, kann man eigentlich aufhören mit dem Trambetrieb
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Fast genau das, was du für die Linien 15 und 16 vorschlägst, ist im Tramnetz 2030 geplant
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Stimmt schon, aber ich habe keine Hoffnung, dass der Petersgraben realisiert wird.
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Ich bleibe dabei, dass mich der Verlust der einzigen Direktverbindung vom Gundeli ins Kleinbasel ziemlich angurken würde. Aber schauen wir mal, was da noch kommt…
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Dir bleibt doch immer noch die Buslinie 36...
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Auch nicht mehr, die Buslinie 36 soll ab Dezember 2027 von der Schifflände her ab St. Jakob zum Bahnhof Muttenz geführt werden. Siehe hier: https://www.baselland.ch/politik-und-be…kumentation.pdf
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Start Mitwirkung in Allschwil: Neugestaltung Binningerstrasse und Tramverlängerung
30.05.2024
Die Binningerstrasse in Allschwil soll lebendiger, sicherer und vielseitiger werden. Der Kanton plant die Umgestaltung des Strassenraums und die Verlängerung der Tramlinie 8. Fast parallel dazu hat die Gemeinde einen Teilzonenplan erarbeitet, der das Nebeneinander von Wohnen und Gewerbe zulässt. Das Vorhaben wurde der Bevölkerung bereits im vergangenen August vorgestellt, nun sind die Pläne weiter gereift. An der Informationsveranstaltung vom 29. Mai 2024 wurde nun der Teilzonenplan und das Vorprojekt zur Neugestaltung der Binningerstrasse vorgestellt. Der Anlass war auch der Start für die öffentliche Mitwirkung, die bis zum 10. Juli 2024 dauert. Eine zusätzliche Informationsveranstaltung zum Teilzonenplan der Gemeinde folgt am 10. Juni 2024.
Die Binningerstrasse ist geprägt von Asphalt und Strassenverkehr und passt kaum zum sonstigen Ortsbild Allschwils. Für die Gemeinde und den Kanton ist die Binningerstrasse jedoch ein wichtiges Entwicklungsgebiet. Die Gemeinde plant mit dem neuen Teilzonenplan ein lebendiges Quartier mit Platz für das Gewerbe, Einkaufsmöglichkeiten, Wohnungen und neuen Grünräumen. Der Kanton möchte den Strassenraum neu gestalten und die Tramlinie 8 verlängern.
Direkte Anbindung an den Bahnhof und erhöhte Verkehrssicherheit
Der Perimeter des Strassenprojekts erstreckt sich von der Verzweigung Neuweilerstrasse / Herrenweg in Basel-Stadt bis zum Schulareal Gartenhof in Allschwil. Durch die geplante Siedlungsentwicklung steigt auch der Bedarf an Mobilität. Das ÖV-Angebot an der Binningerstrasse beinhaltet aktuell weder eine direkte Verbindung zum Bahnhof Basel SBB noch eine gute Anbindung an das geplante S-Bahnnetz. Mit der Verlängerung der Tramlinie 8 bis zum Gartenhof entsteht diese direkte Verbindung. Die Fahrt zum Bahnhof Basel SBB dauert dann maximal 15 Minuten. Auch eine Anbindung an das künftige Tram Bachgraben ist zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Die neuen Tram- und Bushaltestellen werden nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes gestaltet und dort platziert, wo die Menschen sie brauchen.
Autoverkehr auf Binningerstrasse wird nicht behindert
Verkehrsstudien zeigen, dass trotz Tramverkehr auf der Binningerstrasse der Autoverkehr nicht ausgebremst wird. Durch das Tram werden auf der Strasse Kapazitäten freigespielt. Hiervon profitiert ganz Allschwil. Auf beiden Strassenseiten sind Radstreifen und Fusswege geplant, die die Verkehrssicherheit im Vergleich zu heute massgeblich erhöhen. Um das Stadtklima zu verbessern und attraktive Aufenthaltsorte zu bieten, sollen zudem Flächen entsiegelt und neue Grünräume erstellt werden.
Durch den gleichzeitigen Bau der Tramlinie mit der Neugestaltung der Strasse können Kosten und Baubehinderungen reduziert werden.
Teilzonenplan Binningerstrasse – Auf dem Weg zu einem lebendigen Quartier
Der neue Teilzonenplan an der Binningerstrasse erlaubt eine differenzierte Entwicklung. Diese passt zu Allschwil und soll die Gemeinde auch in Bezug auf den Verkehr nicht zusätzlich belasten. Die heutige Gewerbezone G20, welche grosse Bauten mit vielen tausend Arbeitsplätzen zulässt, wird geändert. An der Binningerstrasse soll neu mit unterschiedlichen Nutzungszonen ein attraktives Nebeneinander von Gewerbe, Geschäften, Wohnen und Grünräumen entstehen. Durch festgelegte Nutzungsanteile ist dabei der Erhalt der gewerblichen Nutzung sichergestellt. Gleichzeitig integriert der Teilzonenplan Binningerstrasse den industriehistorischen Charme dieses einzigartigen Quartiers. Neue Wegeverbindungen schaffen zudem den Anschluss an die umliegenden Naherholungsräume. Die abgestimmte Entwicklung von Siedlung und Verkehrsinfrastruktur an der Binningerstrasse ist ein Generationenprojekt für Allschwil. Mit der Neugestaltung der Strasse und dem Teilzonenplan werden hier wichtige Synergien genutzt und die Weichen für ein zukunftsfähiges Quartier gestellt.
Mitwirkungsmöglichkeiten Kantonsprojekt / Teilzonenplan
Am 29. Mai 2024 haben Regierungsrat Isaac Reber, Allschwiler Gemeinderäte und Fachpersonen aus Gemeinde- und Kantonsverwaltung die interessierte Bevölkerung über den Projektfortschritt informiert. Dieser Informationsanlass war auch der Start der öffentlichen Mitwirkung der beiden Projekte. Die Mitwirkung dauert bis zum 10. Juli 2024.
Weitere Schritte
Der Dialog mit den Direktbetroffenen und der Bevölkerung wird auch nach der Mitwirkung fortgesetzt. Nach der Auswertung der Rückmeldungen wird für das Projekt Neugestaltung Binningerstrasse mit Tramverlängerung eine Landratsvorlage zur Genehmigung des generellen Projekts und der Ausgabenbewilligung für die Projektierung des Bauprojekts ausgearbeitet. Die Gemeinde wird die Rückmeldungen zum Teilzonenplan prüfen und wo zielführend einarbeiten. Anschliessend werden die überarbeiteten Planungsunterlagen dem Einwohnerrat zur Beschlussfassung und dem Regierungsrat zur Genehmigung vorgelegt.
Kanton Basel-Landschaft
Die Projektunterlagen können auf der Gemeindeverwaltung Allschwil oder unter http://www.bl.ch/binningerstrasse-allschwil eingesehen werden.
Gemeinde Allschwil
Die Projektunterlagen können auf der Gemeindeverwaltung Allschwil oder unter http://www.zukunft-allschwil.ch/mitwirken eingesehen werden.
Quelle: MM bl.ch
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Die bestehende Linie 17 verkehrt ab dem Jahr 2030 ganztags als schnelles S-Tram.
Mit dem neuen Angebotskonzept wird die Linie 17 zu einem S-Tram aufgewertet. Wie eine S-Bahn hält das S-Tram 17 im vorderen Leimental nur noch einmal pro Ortschaft. Es fährt ab 2030 ganztags und auf direktem Weg an den Bahnhof Basel SBB und weiter via die wichtigen Arbeitsplatzgebiete um den Wettsteinplatz an den Badischen Bahnhof. Im hinteren Leimental ersetzt das S-Tram 17 die Linie 10, welche ansonsten unverändert bleibt:
Linie 17
Rodersdorf – Bahnhof Basel SBB – Badischer Bahnhof
Zwischen Ettingen und Bahnhof Basel SBB beschleunigt.Linie 10
Ettingen – Theater – Bahnhof Basel SBB – Dornach
Halt an allen Stationen.Mit dem neuen S-Tram 17 verkürzt sich die Reisezeit zwischen den Leimentaler Gemeinden und dem Bahnhof Basel SBB deutlich. Gleichzeitig wird die Zuverlässigkeit verbessert.
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ÖV-Ausbau verzögert sich weiter: Basler Regierung fährt Claratram aufs AbstellgleisEs ist eine Konstante: Das Grossprojekt «Tramnetz 2030» kommt nicht in die Gänge. Auch das Subventionsprogramm des Bundes ist momentan kein Thema.www.bazonline.ch
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Kein Drama. Es besteht ja immerhin wenige hundert Meter weiter die Abzweigung beim Messeplatz Richtung Claraplatz
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Kein Drama. Es besteht ja immerhin wenige hundert Meter weiter die Abzweigung beim Messeplatz Richtung Claraplatz
Wirklich wichtige Projekte und sinnvolle Ausbauten wie die Johanniterbrücke werden gar nicht erst geplant.
Was bringt ein Claragraben? 3-4 Minuten Fahrzeitgewinn?
Welche Entlastung (überfüllte Linie 30) und mögliche Umleitung würde die Johanniterbrücke bringen?
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Heute fährt man ohne umzusteigen aus weiten Teilen von Basel-Nord zum Bf. SBB den mühsamen und langsamen Weg durch die Innenstadt. Zukünftig könnte man ohne umzusteigen den deutlich schnelleren und direkten Weg via Claragraben und Wettsteinbrücke fahren. Für mich ist ziemlich offensichtlich, dass das eine ganz neue Qualität im Netz der BVB mit sich brächte.
Das "30er-Tram" fände ich sehr, sehr schön. Aber das Claragraben-Tram könnte man ähnlich schnell, billig und einfach realisieren wie den Margarethenstich oder den Petersgraben. Von daher finde ich es sehr ärgerlich, dass die Regierung hier nicht vorwärtsmacht.
Ausserdem macht sich die ganze Region beim Bund gerade vollkommen lächerlich: Nach dem Letten-Tram soll nun auch der Claragraben vom Agglomerationsprogramm abgemeldet werden?! Da kann es schnell passieren, dass der Bund zukünftig die nordwestschweizer Projekte entweder gar nicht berücksichtigt oder den Anteil an der Finanzierung zurückschraubt. Bravo, liebe Regierungen, bravo.
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Direkter Weg via Claragraben zum Bahnfof SBB; mit welcher Linie?
Das kämen wohl die Linien 2 oder 8 in Frage.
Für beide Linien ein "Gemurks".
Die Fahrgäste der L8 reklamieren keine Innerstadtverbindung mehr zu haben.
Im Weiteren wäre mit wenig mehr Fahrzeit dasselbe ohne Claragraben, sondern via Messeplatz bereits realisierbar.
Die L2 wäre noch passabel, aber die hätte am Claraplatz ein Problem, es müsste eine neue Haltestelle generiert werden.
Eine Lösung würde L17 bieten: Margarethenstich - SBB - Wettsteinplatz - Claraplatz - Wiesenplatz. (ist aber m.W. nicht für diese Route vorgesehen)
Da sehe ich dringenderen Handlungsbedarf bei einer Tramlinie 30
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Für Innerstadt-Umleitungen wäre der Claragraben jedoch sehr sinnvoll. Vor allem für die Linien 6 und 8. Der 6er die via Theaterbogen-Bankverein-Wettsteinbrücke-Claragraben-Claraplatz kommt wieder auf seine Strecke und der 8er biegt beim Bankenplatz zur Wettsteinbrücke ab und erreicht den Claraplatz ebenfalls via Claragraben.
Vor allem Samstags bei Demonstrationen, wo die Grossbasler Innenstadt oftmals blockiert ist, aber auch bei Baustellen. Es geht doch auch darum, die umgeleiteten Tramlinien so früh wie möglich wieder auf die bestehenden Strecken leiten zu können.
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Direkter Weg via Claragraben zum Bahnfof SBB; mit welcher Linie?
Das kämen wohl die Linien 2 oder 8 in Frage.
Dazu gibt es eine schöne offizielle Webseite: https://www.tramnetz2030.ch/
Spoiler: Es wäre der 1er. Dass der 8er aus der Innenstadt rausgenommen würde, steht nicht mehr zur Debatte.
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