Heute kurz nach 19 Uhr ist Twindexx nach Basel SBB in Zürich Altstetten stecken geblieben. Jetzt um 20:43 fährt ein alter EW I/II Zug.
Man muss Glück haben dass er überhaupt noch fährt
Heute kurz nach 19 Uhr ist Twindexx nach Basel SBB in Zürich Altstetten stecken geblieben. Jetzt um 20:43 fährt ein alter EW I/II Zug.
Man muss Glück haben dass er überhaupt noch fährt
Nun wird die Politik aktiv, SBB müssen sich wegen Pannenzug erklären.
Ein Artikel in der Basler Zeitung:
.... und am Ende ändert sich nichts.
Gruss
Christian
Vergessen wir nicht: im Herbst sind Wahlen... da müssen sich die Volksvertreter*innen ihrem Volch in Erinnerung rufen.
Die SBB kann sich nicht in ewiges Schweigen hüllen.
Der steuerzahlende Bürger hätte gerne Auskunft.
Für mich schon dubios, dass über Vetragsdetails Stillschweigen verfügt wurde, zumal momentan der Postautoskandal aktuell ist.
Existieren bei den SBB dieselben Machenschaften, oder gibt es ein "Wessels-System"?
Heute fuhren die Twindexx Züge pünktlich nach Basel. Es scheint dass jetzt wieder mehr verkehren als vor 1 Woche. Schade haben nur die IC Version Familienwagen. Die IC 2000 Wagen haben auch die IR Züge Familienwagen.
Alle mit Bahn 2000 (Doppelstockwagen + 460) geführten Züge haben einen Familienwagen.
Denn der Familienwagen ist der Steuerwagen, und der ist in jedem dieser Züge eingereit.
Für Baseline 3 Tests im LBT verweilt aktuell die 193 902 von Siemens in Spiez. Ausnahmsweise war die Lok heute einmal nicht zugestellt.
Kurz bevor ein Güterzug die Sicht versperrte, wurde die Lok bei Schneegestöber verewigt.
193 902 by trainonline_ch, auf Flickr
Die SBB kann sich nicht in ewiges Schweigen hüllen.
Der steuerzahlende Bürger hätte gerne Auskunft.
Für mich schon dubios, dass über Vetragsdetails Stillschweigen verfügt wurde, zumal momentan der Postautoskandal aktuell ist.
Existieren bei den SBB dieselben Machenschaften, oder gibt es ein "Wessels-System"?
Welche Auskunft hättest Du gerne? So komisch es klingt, ich wüsste auf den ersten Blick nichts, was man dem Bürger vorenthalten würde.
Die Züge werden nicht mit Steuergeldern finanziert.
Theoretisch ist die SBB nur dem Eigentümer (Bund) Rechenschaft schuldig, welche sie Herrn Ammann von der Verkehrskommission auch ablegen dürfte.
Praktisch ist klar, dass man auch "das Volk" bis zu einem gewissen Grad informieren muss.
Dass über Vertragsdetails Stillschweigen verfügt wurde, ist nichts neues und man darf auch nicht erwarten, dass nach Ammann's Nachfrage Vertragdetails in die Presse, bzw. an die Öffentlichkeit gelangen.
Dass Herr Ammann als Mitglied der VK Infos will, ist nachvollziehbar. Die Ankündigung der Anfrage im reisserischen Artikel hätte nicht sein müssen, ist aber wohl vor allem dem Wahljahr geschuldet.
Ja, stimmt, der Steuerzahler ist nicht direkt betroffen.
Ich wüsste trotzdem gerne, wie die SBB mit dem Lieferanten umgeht.
Für mich persönlich (als total Aussenstehender und nicht über Insiderwissen verfügender) sieht das aus als ob die SBB die ganze Misere mit einem Schulterzucken hinnimmt.)
Ja, stimmt, der Steuerzahler ist nicht direkt betroffen.
Ich wüsste trotzdem gerne, wie die SBB mit dem Lieferanten umgeht.
Für mich persönlich (als total Aussenstehender und nicht über Insiderwissen verfügender) sieht das aus als ob die SBB die ganze Misere mit einem Schulterzucken hinnimmt.)
Naja, Submissionsgesetz und desshalb möglichst immer das billigste bestellen. Ob man da wirklich nur der SBB die Schuld geben kann?
Wenn man so einige Störungen über den Twindex liesst: keine Heizung, kaputte Türen, Steckdosen ohne Storm, kaputte Anzeige....
Lässt eher auf schlechte Qualität und billige Verarbeitung vom Hersteller schliessen.
Gewisse Probleme kann man nicht der SBB zuschieben.
Heute scheint guter Tag gewesen für Twindexx. Die meisten Züge waren pünktlich unterwegs. Aber im Oberdeck schüttelt es immernoch. Ob es noch im Januar klappt auf dem IC 1 zum Einsatz
Wartest Du auf jeden Twindexx?
Die Twindexx Züge können vorläufig noch nicht auf dem IC 1 verkehren. Die die Züge 1 Monat lang zuverlässig verkehren. Heute fuhr Twindexx um 17:43 nach Zürich HB
Sie verkehren eben nicht zuverlässig, sondern unzuverlässig. Bitte lies doch die Mitteilung genau.
Und als wäre die mangelnde Zuverlässigkeit des Schlechten nicht genug, hat nun auch Inclusion Handicap mitgeteilt, dass sie das BVG-Urteil ans Bundesgericht weiterziehen.
ZitatAlles anzeigenIm ersten Monat des fahrplanmässigen Betriebs kam es beim neuen Doppelstockzug für den Fernverkehr (FV-Dosto) immer wieder zu Zugsaufällen und
Verspätungen. Die SBB entschuldigt sich bei ihren Kunden für die Unannehmlichkeiten und fordert vom Hersteller Bombardier Verbesserungen.
Für die Kundinnen und Kunden und das Personal der SBB ist die Zuverlässigkeit der FV-Dosto im ersten Betriebsmonat nicht
akzeptabel. Die Züge verkehren seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 auf der Interregio-Strecke Basel–Zürich–St. Gallen–Chur
(IR13/37). Bombardier und SBB sind mit Hochdruck daran, die Betriebsstabilität der FV-Dosto zu verbessern. Aufgrund des Fahrplans
kann im St. Galler Rheintal nicht auf den Einsatz der neuen, spurtstarken Züge verzichtet werden.
Hersteller Bombardier ist gefordert
Die SBB erwartet vom Hersteller Bombardier, dass die noch bestehenden Mängel, insbesondere die Türstörungen sowie die Störungen
bei der Leittechnik (Software) und der Traktion umgehend behoben werden. Diese machen aktuell zwei Drittel aller Störungen aus.
Bombardier muss zusätzliche Massnahmen zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und zur Verbesserung der Laufruhe in tieferen
Geschwindigkeitsbereichen ergreifen. Bereits umgesetzt wurde eine Begleitung aller Züge durch Techniker von Bombardier und eine
zusätzliche Begleitung durch erfahrenes SBB Lok- und Zugpersonal, eine neue Softwareversion zur Verbesserung der Türstörungen
und eine präventive Erstwartung aller Türen durch Bombardier.
Einsatz auf IC1-Linie erst bei stabilem Betrieb
Geplant ist ein Einsatz der neuen Züge auf der Strecke St. Gallen–Genf Flughafen (IC1). Die SBB wird das aktuelle Einsatzgebiet aber
erst dann erweitern, wenn die bestehenden zwölf Fahrzeuge im täglichen Betrieb als IR13/37 über mehrere Wochen verlässlich
eingesetzt werden können. Bis zu diesem Zeitpunkt verkehren IC2000- und EW IV-Fahrzeuge.
SBB setzt Behindertengleichstellungsgesetz beim FV-Dosto um
Die neuen Züge sind hindernisfrei und halten sämtliche Vorschriften ein, einschliesslich das Behindertengleichstellungsgesetz.
Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem sorgfältig begründeten Urteil vom 20. November 2018 der SBB Recht gegeben
und die Beschwerde von Inclusion Handicap fast vollständig abgewiesen. Die SBB hat heute die Eingangsanzeige des
Bundesgerichts erhalten, dass Inclusion Handicap das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts angefochten hat. Die
Beschwerde ist uns noch nicht zugestellt worden, weshalb sich die SBB dazu nicht äussern kann. Die SBB hat eine
Betriebsbewilligung vom Bundesamt für Verkehr für die aktuell eingesetzten Züge. Deshalb hat der Weiterzug keinen Einfluss
auf die aktuelle Betriebssituation der eingesetzten Bombardier-Züge.
Nicht akzeptabel, so bezeichnet die SBB den Pannenzug:
Watson berichtet (ähnlich wie in Oberländers Beitrag)
https://www.watson.ch/357290523-nich…-von-bombardier
Aus dem Artikel:
„ Das Einsatzgebiet soll erst erweitert werden, wenn die 12 eingesetzten Züge über mehrere Wochen störungsfrei laufen“
Das kann dann ja noch etwas dauern...
Man darf raten was zuerst kommt: Einsatz der gesamten Twindexx Flotte bei der SBB oder Eröffnung des BER Flughafens?
Auch auf Blick.ch gibt es einen ähnlichen Beitrag:
Der Zug stellt einfach ab.
So leiden die Lokführer unter den neuen SBB Pannenzügen.
Watson schreibt dazu:
Wenn der Zug sich selber abgestellt hat, dauert es 30 Minuten bis er wieder fährt.
Hmmm.... gibt es nicht auch ein Tram vom gleichen Hersteller, das bei Problemen ähnlich lange braucht bis es wieder fährt? Wenn ich nur wüsste in welcher Stadt der Schweiz das nochmals fährt....
Auf dem IR 2269 fuhr heute (13.01.2019) eine Doppeltraktion DPZ als Ersatzzug für einen Twindexx.