Nun ja ... 9 Jahre in einem Unternehmen sind schon eine relativ lange Zeit ... und wenn man die Medienmitteilung zwischen den Zeilen liest, so scheint man den Abgang wirklich zu bedauern ....
BVB-Chefetage | Infos & Neuigkeiten
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Heute gab es zwischen 11.00 und 12.00 Uhr auf Facebook einen Live-Chat mit BVB-Direktor Erich Lagler. Diese Gelegenheit für einen direkten Austausch wurde etwas kurzfristig (nur?) über Twitter angekündigt (ich habe es auch erst jetzt gelesen, da ich nicht ständig auf das Handy schaue!!)
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Es wurde vor ein paar Tagen auch auf Facebook angekündigt
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Neuer Ärger für die Chefetage.
Es geht um die Vergabe von teuren Aufträgen.
Nachzulesen in der Tageswoche
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Interessant wäre ein Vergleich, wie viele solche Management-Esoterik-Kurse bei den BLT besucht werden ...
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Und wieder mal wird jemand gegangen:
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Was läuft denn da bei den BVB?
Zehn kleine Negerlein oder
Ali Lagler und die 40 Räuber?
😜
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Nö. Goldhelme 2. Runde.
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Da soll einer in die Wüste geschickt werden...
Man lese in der BaZ:
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Ja, also so wie es jetzt ist, ist es teilweise schon mühsam.
Habe einen guten Kollegen, mit dem öfters Spreche...
er hat manchmal sogar nur 35 Minuten um Teil 1 bei Ort A abzugeben und dann um Teil 2 bei Ort B anzufangen.
Keine Zeit, etwas zu essen, Einkaufen oder sonst was,
Gleich das komplette Gegenteil des Vier Stunden-Extrems.
Würde ich das im Büro machen, würde man mir mit der gesetzlichen Pause kommen.
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Und hier der nächste Abgang, der sich bereits abgezeichnet hat und somit nicht wirklich überraschend ist. Spennend für mich ist eher die Tatsache, dass es offensichtluich ganz viele BVB-Informanten gibt, welche die BaZ mit (subjektiven) Infos austattet oder sogar interne Dokumente übergibt. Was sie damit genau bezwecken, verstehe ich nicht ganz. Denn die ständige Unruhe, die solche verbreiteten "internas" verursacht, dient schlussendlich niemandem.
Vielleicht einmal folgender Gedankenansatz: Wenn bei mir im Betrieb am morgen jemand krankheitsbedingt ausfällt, so ist dies natürlich nicht optimal, da andere die Arbeit teilweise mitübernehmen müssen oder ganz einfach liegenbleibt. Die BVB kann nicht einfach einen Kurs ausfallen lassen. Ich will nicht die Tatsache in Frage stellen, dass bei vielen Mitarbeitern eine grosse Unzufriedenheit herrscht und dadurch der Krankenstand schon fast automatisch in die Höhe getrieben wird. Aber vielleicht sollten sich diese Mitarbeiter fragen, was sie eigentlich wollen und was ihnen wichtig ist. Wenn die einzige Konsequenz ist, nur zu wettern und die BaZ mit Infos zu versorgen, dann läuft definitiv etwas schief.
Dies ist eine reine Betrachtungsweise von aussen, ohne direkten Einblick in die täglichen Betriebsabläufe. Aber es muss immer noch genügend gute und zufriedene Mitarbeiter geben, die den Betrieb am Laufen halten. Aber vielleicht ist der Entscheid von Reto Meister wirklich der Richtige, einer unbelasteten Person den Weg frei zu machen.
So, ..., genug der Vorbemerkungen, hier der heutige BaZ-Artikel!
Quelle: BaZ vom 15.11.2018
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Was bei den BVB momentan abläuft scheint jenseits von gut und böse zu sein.
Jedoch sind Internas Internas und gehören nicht nach aussen.
Wenn jemand Dampf ablassen muss und diese dann einem Kollegen zeigt, damit kann ich leben und habe auch Verständnis dafür -
manchmal ist so Dampf ablassen wertvoller als wenn es dann einen zerreisst.
Aber den Zeitungen Internas zu übergeben, das finde ich äusserst daneben.
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Die BVB ist meiner Meinung nach in einem unglücklichen Kreislauf.
Sie haben zuwenig Fahrpersonal, womit das bestehende zu Überstunden angehalten wird, darüber frustiert ist und sich oft auch beruflich neu orientiert, was die Lage noch schlimmer macht. Und angesichts des schlechten Rufes wie auch den Zeitungsartikeln werden sich potentielle Kandidaten für die freien Stellen dreimal überlegen, ob sie sich wirklich bei der BVB bewerben sollen oder nicht besser woanders, womit die Lage nie besser wird...
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Und angesichts des schlechten Rufes wie auch den Zeitungsartikeln werden sich potentielle Kandidaten für die freien Stellen dreimal überlegen, ob sie sich wirklich bei der BVB bewerben sollen oder nicht besser woanders, womit die Lage nie besser wird...
Oder noch Schlimmer: Mitarbeiter verlassen kurzfristig den Betrieb und die Spirale dreht sich weiter. Es soll schon frisch ausgebildete Wagenführer gegeben haben, die nach ein paar Monaten wieder gekündigt haben, weil sie gemerkt haben, dass sie unregelmässige Arbeitszeiten haben und die Fahrerei "stressig" ist. In solchen Fällen hat man viel Zeit und Manpower in die Ausbildung gesteckt und kann die Früchte leider nicht ernten.
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Die Freistellung von zwei Mitarbeitern wurde aufgehoben, dies im Zusammenhang mit den Gleisschäden.
Man lese in der bz Basel:
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Ein gewohnt sachlicher Bericht in bz-Manier, der aber eigentlich mehr neue Fragen auslöst, als bestehende Fragen zu beantworten. Mal sehen, wie weit die Geschäftsleitung für die Öffentlichkeit "Licht" in diese Geschichte bringen wird, bzw. kann ...
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Ein gewohnt sachlicher Bericht in bz-Manier, der aber eigentlich mehr neue Fragen auslöst, als bestehende Fragen zu beantworten. Mal sehen, wie weit die Geschäftsleitung für die Öffentlichkeit "Licht" in diese Geschichte bringen wird, bzw. kann ...
Advent - Advent,
ein Lichtlein brennt.
Ich bezweifle, dass die Geschäftsleitung sich öffentlich zu mehr Details äussert.
Meiner Meinung war die Freistellung ein Fiasko, sonst hätte man (gem. baz) nicht klammheimlich die Mitarbeiter wieder zur Arbeit zugelassen, sondern entlassen.
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9200 Überstunden vergessen.
BVB Mitarbeiter sind unzufrieden.
Man lese in der bz Basel
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BVB Mitarbeiter stellen der Leitung miserables Zeugnis aus:
Eine Mitarbeiter Befragung bringt es ans Licht, bz Basel schreibt darüber:
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Noch eine Info zur Umfrage selber.
Das war eine anonyme Umfrage welche durch eine Fremdfirma durchgeführt wurde.
Die Mitarbeiter konnten also ihre ehrliche Meinung äussern.
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