Swiss Pass / E-Tickets / U-Abo

  • Bei den SBB mache ich mir keine Sorgen. Und eben, es sollte so sein. Aber bei den teils rüpelhaften Beamten der städtischen Verkehrsbetriebe wäre ich mir da nicht so sicher. Ich werde sicher mal die Probe aufs Exempel machen.

  • interessant.
    Hoch angepriessen, hart kritisiert und jetzt problem anfällig.

    Und der Swisspass droht mir - insofern ich mein Halbtax verlängere - nun auch :(

  • der Swisspass ist und bleibt ein Ärgernis.
    und ich glaube immernoch, dass es nur ein Marketing Ding ist.
    Nur die SBB profitieren vom Swisspass - aber nur die Leitung, nicht das Einfache Personal an der Front...

  • Ab sofort kann das U-Abo auf das Handy übertragen, dort gekauft und erneuert werden. Mit der U-Abo-App lancieren BLT und BVB erneut eine Premiere im öffentlichen Verkehr der Schweiz. Einfachheit und Kundenfreundlichkeit sind das Markenzeichen des U-Abos. Einfach soll auch der Zugang zum U-Abo auf dem Handy bleiben: intuitiv und selbsterklärend sind sowohl Kauf und Transfer als auch die Erneuerung des Abos.

    Das Smartphone setzt sich immer mehr als multifunktionales Hilfsmittel in vielen Lebensbereichen durch, so auch im öffentlichen Verkehr. Als Informationsplattform für Fahrplanauskünfte ist es aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch als Vertriebskanal für Einzelbillette wird es von der Kundschaft sehr geschätzt und rege genutzt. Mit der U-Abo-App bieten BLT und BVB als erste Transportunternehmen der Schweiz ein öV-Abo für das Handy an.

    «Mit dieser innovativen Lösung betreten wir schweizweit Neuland und treffen damit genau das Bedürf-nis unserer Fahrgäste», zeigt sich BVB-Direktor Erich Lagler erfreut. «Der einfache Zugang zum öV-System steht im Vordergrund. Dabei müssen wir uns immer wieder fragen, wie wir unter Berücksichti-gung neuer Technologien den Kundenmehrwert verbessern können», betont BLT-Direktor Andreas Büttiker. Die gemeinsame Lancierung des «mobile U-Abo» ist ein weiteres Zeugnis der engen Zusam-menarbeit der beiden grössten Transportunternehmen der Nordwestschweiz.

    Intuitive Bedienung und wenige Klicks
    Für BLT und BVB standen bei der neuen U-Abo-App, wie schon wie bei der App «Tickets», die einfache Bedienung, die Sicherheit, aber auch tiefe Vertriebskosten im Vordergrund. Ein spezielles Augenmerk galt dem einfachen und komfortablen Transfer von bestehenden Papier-Abos auf die App. Bestehende Kundinnen und Kunden können mit zwei Klicks ihr Abo übertragen und müssen dazu ihre Kundendaten nicht erneut eingeben. Ebenfalls können sie ein persönliches Foto von sich hinterlegen. Damit entfällt das zusätzliche Vorzeigen eines Ausweises, was heute nötig ist. Somit wird auch der Kontrollprozess für die Kundinnen und Kunden einfacher.

    Das U-Abo auf dem Handy wird nicht automatisch verlängert. Der Fahrgast wird einige Tage vor Ablauf der Gültigkeit per SMS daran erinnert, sein Abo zu erneuern. Er kann dann frei entscheiden, ob er eine lückenlose Verlängerung oder ein neues Startdatum wünscht. Die Erneuerung des Abos erfolgt mit lediglich drei Klicks. Im Gegensatz zum Einzahlungsschein (nur Kalendermonate möglich) ist mit der U-Abo-App der Gültigkeitszeitraum frei wählbar.

    Da heute der Fahrgast in immer kürzeren Zeitabständen das Smartphone wechselt, seine Nummer aber behält, wurde eine einfache und sichere Übertragung des persönlichen U-Abos entwickelt. Der Fahrgast wählt auf dem neuen Handy die Funktion „U-Abo wiederherstellen“, daraufhin wird ihm ein Aktivierungs-Code per SMS zugeschickt. Nach erfolgter Code-Eingabe wird sein bestehendes U-Abo auf dem neuen Gerät installiert und gleichzeitig auf dem alten gelöscht.

    Die U-Abo-App ist in Deutsch und Englisch ab sofort verfügbar und wird auf iOS und Android angeboten. Weitere Informationen stellen BLT und BVB auf der neuen U-Abo Website zur Verfügung: https://www.tramforum-basel.ch/www.u-abo.ch

    Die U-Abo-App ist selbsterklärend gestaltet. Gibt es dennoch Fragen, steht ein telefonischer Support von Montag bis Samstag zur Verfügung.

    U-Abo: für die Zukunft gerüstet
    Über 180‘000 Menschen kaufen jeden Monat ein U-Abo des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW). Mit 178 Millionen Franken oder 68% ist es die Haupteinnahmequelle des Verbunds. 77% der Kundinnen und Kunden benutzen die Quittung des Einzahlungsscheins als Träger des U-Abos. Seit über 25 Jahren hat sich dieses Modell bewährt und ist bei der Kundschaft beliebt. Mit der U-Abo-App schaffen BLT und BVB eine zeitgemässe und flexible neue Lösung. Damit sind die beiden Unternehmen auch gerüstet, wenn in den nächsten Jahren der Einzahlungsschein der Post vereinheitlicht wird und nicht mehr als Träger des U-Abos zur Verfügung stehen kann. Weitere Alternativen zum Einzahlungsschein gibt es bereits seit einigen Jahren. Dazu zählt die U-Abo-Card, welche den Kauf des U-Abos an allen TNW-Automaten ermöglicht. Ergänzend ist der Kauf auch an Automaten der SBB möglich.

    Quelle: Medienmitteilung BVB/BLT vom 05.09.2016

  • Ich teste die App gerade.
    Rsp. Geht ja bis zu 72 Std. Wenn man rin bestehendes Abo transferiert.

    Schade nur, dass es ein eigenes App dafür benötigt und das es nicht in TNW App integriert wurde.
    Aber so wie es aussieht, hat der TNW nichts damit zu tun - bis auf die Akzeptanz.

  • Schade nur, dass es ein eigenes App dafür benötigt und das es nicht in TNW App integriert wurde.
    Aber so wie es aussieht, hat der TNW nichts damit zu tun - bis auf die Akzeptanz.


    Das Gleiche habe ich auch gedacht. Der TNW muss jedoch auch mitinvolviert sein, da er ja die Abos kundentechnisch verwaltet. Aber es wird schon seinen Grund haben, dass dies nicht möglich ist.

    Übrigens: Gibt es ab heute in den BVB/BLT-Fahrzeugen auch Steckdosen oder USB-Anschlüsse, damit bei einer Kontrolle Smartphones mit leerem Akku eine Notladung bekommen? :whistling: Das wird in der Praxis bestimmt zu entsprechend "netten Begegnungen" zwischen Kunden und Kontrollpersonal führen ... 8-)

  • naja, das wird die Einte oder Andere Einnahme generieren.
    Graufahren und dann das Abo im Kundenzenter für einen Fünfliiber zeigen gehen.

    Da muss halt jeder vor Fahrtantritt dafür besorgt sein, Strom in der Batterie zu haben...

  • Die SBB und der VÖV kommen der Forderung nach, die umstrittene Speicherung von Swiss-Pass-Kontrolldaten zu stoppen.

    Die umstrittene Speicherung von Kontrolldaten im Zusammenhang mit dem «SwissPass» hat vorerst ein Ende:
    Die SBB und der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) haben die Speicherung gestoppt.
    Zur Sicherheit wurde gleich die Software ausgetauscht.

    Das teilte Adrian Lobsiger, der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB), auf seiner Website mit.
    Der EDÖB hatte von SBB und VöV im Januar gefordert, bereits erhobene Kontrolldaten der Passagiere zu löschen und die Datenbank einzustellen.

    Aufbewahrung weder nötig noch geeignet

    Der VöV und die SBB hätten inzwischen aufgezeigt, dass sie die bei den Kontrollen des «SwissPass» angefallenen Daten vollständig gelöscht hätten, schreibt Lobsiger.
    Die Kontrolldatenbank der «SwissPass»-Betreiber enthielten zudem keine Informationen mehr, «die Gegenstand der oben genannten Empfehlung waren».

    Nach einer Kontrolle waren anfänglich Uhrzeit, Zugnummer und Ausweisnummer während neunzig Tagen in der sogenannten Kontrolldatenbank gespeichert worden.
    Mit Hilfe solcher Daten hätten VöV und SBB Bewegungsprofile von Personen erstellen können, hatte der EDÖB im Februar öffentlich kritisiert.

    Die Aufbewahrung der Kontrolldaten sei zudem weder nötig noch geeignet – und somit unverhältnismässig.
    Für die Datensammlung fehlte auch eine genügende gesetzliche Grundlage.

    Datenschutz abschwächen

    Dies soll nun geändert werden. Die ÖV-Branche wünscht sich einen schwächeren Datenschutz, damit sie ihre Pläne für eine billettlose Zukunft umsetzen kann.
    Die ÖV-Branche strebe nun klare Rechtsgrundlagen an, «für den Betrieb von zukunftsträchtigen und kundenfreundlichen digitalisierten Ticketsystemen».
    Diese würden derzeit erarbeitet, erklärte SBB-Sprecher Daniele Pallecchi am Freitag auf Anfrage.

    Ziel sei, den Kunden «massgeschneiderte Mobilitätslösungen» zu ermöglichen.
    Doch dazu seien die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs darauf angewiesen, «Daten zu Kontroll- und Verrechnungszwecken zu erfassen».
    SBB und VöV verlangen auch dafür die Schaffung einer «klaren rechtlichen Grundlage».

    SBB-Verwaltungsratspräsidentin Monika Ribar möchte die Bahn Schritt für Schritt umbauen hin zu einem neuen Tarifsystem,
    «bei dem wir die Strecken abrechnen, die jemand tatsächlich gefahren ist», wie sie zuletzt der «SonntagsZeitung» erklärt hatte.
    Zudem solle mehr zahlen, wer die schnellere Strecke benutze, zum Beispiel beim Gotthard.

    Auslaufmodell GA

    Dies würde das Ende des klassischen GA bedeuten.
    Vielfahrern möchte die oberste SBB-Chefin aber Rabatte bieten. Als Beispiel nannte Ribar ein «GA mit Kostendach».
    Ist die Limite erreicht, muss der Besitzer oder Besitzerin seine Fahrten bezahlen.

    Die Fahrten sollen möglichst automatisch erfasst und abgespeichert werden,
    das heisst ohne dass ein Billett gelöst und kontrolliert werden müsste. So können Personalkosten gespart werden.

    Die Basis dafür bildet der «SwissPass»:
    Damit habe der ÖV einen schweizweiten Standard für die elektronische Abbildung und Kontrolle der Fahrausweise geschaffen.
    Dieser bilde die Basis für eine kontinuierliche Weiterentwicklung, schrieb die SBB am Freitag.

    20min 09.09.2016

  • Die U-Abo-App ist ein voller Erfolg: Mit über 12'000 aktiven Nutzerinnen und Nutzern hat sich die App bereits jetzt sehr gut etabliert. Rechtzeitig zum Jahresende, wenn viele Abonnentinnen und Abonnenten ihr U-Abo erneuern, lancieren BLT und BVB einen attraktiven Wettbewerb. Zu ge-winnen gibt es 100 Jahres-U-Abos im Wert von je 800 Franken.

    Alle U-Abo-Kunden, welche in der Zeit vom 24. November 2016 bis 15. Januar 2017 ihr U-Abo auf der App lösen, nehmen automatisch an der Verlosung der 100 Jahres-U-Abos teil. Ein weiterer Ansporn also, auf die U-Abo-App umzusteigen. Begleitet wird der Wettbewerb von einer breit angelegten Kom-munikations-Kampagne mit unterschiedlichen Sujets. Die Vorteile der U-Abo-App liegen – im wahrsten Sinn des Wortes – auf der Hand.

    Intuitive Bedienung mit wenigen Klicks
    Bei der Entwicklung der App stand die einfache Bedienung der App im Vordergrund. Über 180‘000 Menschen nutzen jeden Monat ein U-Abo des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW). 77% der Kun-dinnen und Kunden benutzen die Quittung des Einzahlungsscheins als Träger des U-Abos. Mit der U-Abo-App schaffen BLT und BVB eine zeitgemässe und flexible neue Lösung.

    BLT und BVB danken auf diesem Weg für alle bisher eingegangenen Rückmeldungen. Diese flossen in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess ein. Damit ist die App bestens gerüstet für den erwarteten Nachfrageschub der kommenden Wochen.

    Quelle: MM BVB, 23.11.2016

  • Ich fahre gut, wenn ich das Abo am Automaten mit meiner Maestro-Karte bezahle. Was ist, wenn einem das Handy abhanden kommt. Dann ist das Abo ja auch weg. Beim Automaten bekommt man doch immerhin noch eine Quittung.

    Nicht jedermann kann sich das Abo Online kaufen aus verschiedenen Gründen.