BVB: Elektrobusse

  • Merci fürs Posten. Persönliche Meinung:

    dieser Artikel ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Dass man sowas veröffentlichen kann... Es grenzt an ein Wunder, dass immerhin tatsächlich ein eCitaro auf dem Bild ist. Wenngleich es ja extrem schwierig gewesen wäre, einen der fünf Busse der BLT abzubilden (Ironie off).

    Einmal editiert, zuletzt von Citaro93 (9. Dezember 2021 um 23:18)

  • was genau ist jetzt daran so peinlich?

    Nur, dass es ein Symbolbild ist?


    Ok, digitales Software Update ist eine geniale Kombination, aber sonst?


    Heute Abend wird übrigens gedieselt.

  • Gut, vielleicht habe ich etwas gar fest reingehauen. Aber ich finde, der Bericht wirkt insgesamt schlecht recherchiert und bietet kaum greifbare Infos. Man benennt das Fahrzeug nicht richtig und hat kein echtes Bild, obwohl eines nach 10 Sekunden Recherche online bei der BLT auffindbar wäre.

    Dann wird zig mal was von Software geschrieben und es wirkt, als versteht der Autor/die Autorin selber nicht richtig, um was es eigentlich geht. Es sollte doch die journalistische Idee sein, dem Leser Infos bzw. einen Mehrwert zu bieten. Es steht nicht, ob alle Busse neue Software erhielten oder nur ein Teil. Auch die Formulierung "ein kleiner Teil der Flotte". Come on, ein kleiner Teil von fünf? Ernsthaft? Oder sind die fünf als kleiner Teil der ganzen Flotte gemeint? Mir völlig unklar.

    Und den mit der digitalen Software-Aufrüstung habe ich sogar noch überlesen :D

    Ah und:

    Heute Abend wird übrigens gedieselt.

    D.h. es verkehren keinerlei eCitaros? Oder nur ein Teil?

  • jetzt überlege Mal, wieviel Leute diese Details wissen wollen - ausser uns ÖV interessierten.

    Wahrscheinlich nicht soviel.


    Am Abend ist ja, glaube ich, nur ein Kurs unterwegs.

  • Du weisst ja wie das heute läuft.

    Irgendwo gibt es eine Poolmeldung, die Zeitungen übernehmen es und dann geht das einte oder andere verloren oder kommt falsch, weil die "Journalisten" teilweise mit den Leuten gar nicht reden, sondern eben etwas aus dem Pool ziehen.

  • auch jetzt ist mind. ein Diesel unterwegs.

    da bis Leimgrubenweg gefahren wird, sind sicher mehrere Kurs unterwegs.

  • Zu viel Einheitlichkeit kann aber auch Nachteile haben, wenn es mal bei einem bestimmten Modell ein Problem gibt, siehe früher Combino-Grounding.

    Vorteilhaft wäre es aber auf jeden Fall, wenn das Ladesystem jeweils gleich oder zueinander kompatibel wäre.

  • BLT bestellt nächstes Jahr 8 neue E Busse.

    Erst nächstes Jahr? Ich dachte, die wären schon bestellt... :/


    Für Linie 47.

    Vermutlich eher weniger, da auf dem 47er gerne Gelenkbusse eingesetzt werden. Inzwischen werden die eCitaro auf vielen Linien eingesetzt (z.B. heute auf den Linien 37, 47, 61)


    Möglichkeit dass BLT auch Gelenk E Busse bestellt. Wie BVB.

    Das wäre meiner Meinung nach eine logische Weiterführung der bisherigen Strategie. Vermutlich kommen sie dann, wenn die ältesten Gelenkbusse (54-55, 56-57).

    Die BVB und BLT haben zwar beide eCitaros bestellt, jedoch in verschiedenen Ausführungen: diejenigen der BVB sind schnellladefähig und diejenigen der BLT haben dafür eine höhere Reichweite.

  • ja das Combino Grounding ist ein super Beispiel.

    Trotzdem hat man 61 Flexitys bestellt.

    Habe ich damals nicht verstanden.

    gleiches Ladesystem könnte man sich bestellen, aber die BLT hat ja nur Depotladung oder?

  • Die Systeme müssen ja auch nicht genau gleich sein, aber einfach die Gemeinsamkeiten sollten kompatibel sein, sprich die Langsam-Nacht-Ladung sollte unkompliziert gegenseitig möglich sein.

    Bei künftiger stärkerer Verbreitung von Schnelllade-Systemen an Haltestellen oder Endhalten wäre es natürlich auch vorteilhaft, wenn diese CH- oder europaweit einheitlich wären. So würden z.B. auch Schienenersatzverkehre vereinfacht. Die Fähigkeiten (Reichweite, Maximal-Ladegeschwindigkeit etc.) der Fahrzeuge können ja trotzdem verschieden sein, Hauptsache, der Tankstutzen (und heute wohl unvermeidlich die Software-Schnittstelle) ist einheitlich, wie das bei unterschiedlichen fossil betriebenen Fahrzeugen ja völlig selbstverständlich ist.

    (Vielleicht ist das ja auch schon der Fall, kenne mich zu wenig aus. Man sollte diese zu Beginn nebensächlich erscheinende Problematik einfach nicht unterschätzen, sonst schleppt man diese später unter Umständen Jahrzehnte bis Jahrhunderte rum, siehe etwa die unterschiedlichen Stromsysteme der Bahnen.)

  • Die Systeme müssen ja auch nicht genau gleich sein, aber einfach die Gemeinsamkeiten sollten kompatibel sein, sprich die Langsam-Nacht-Ladung sollte unkompliziert gegenseitig möglich sein.

    Bei künftiger stärkerer Verbreitung von Schnelllade-Systemen an Haltestellen oder Endhalten wäre es natürlich auch vorteilhaft, wenn diese CH- oder europaweit einheitlich wären. So würden z.B. auch Schienenersatzverkehre vereinfacht. Die Fähigkeiten (Reichweite, Maximal-Ladegeschwindigkeit etc.) der Fahrzeuge können ja trotzdem verschieden sein, Hauptsache, der Tankstutzen (und heute wohl unvermeidlich die Software-Schnittstelle) ist einheitlich, wie das bei unterschiedlichen fossil betriebenen Fahrzeugen ja völlig selbstverständlich ist.

    (Vielleicht ist das ja auch schon der Fall, kenne mich zu wenig aus. Man sollte diese zu Beginn nebensächlich erscheinende Problematik einfach nicht unterschätzen, sonst schleppt man diese später unter Umständen Jahrzehnte bis Jahrhunderte rum, siehe etwa die unterschiedlichen Stromsysteme der Bahnen.)

    Die Nachtladung wäre ja genau das, wo es meiner Meinung nach am wenigsten Gemeinsamkeiten braucht, da man die Fahrzeuge ja bei sich ladet und nicht an einem gemeinsam bedienten Ort.