Nur um das Klar zu stellen: Ich bin auf keinen Fall gegen die Elektromobilität.
Ganz im Gegenteil, der Elektroantrieb hat viele Vorteile gegenüber einem Verbrennungsmotor. So hat er einen viel besseren Wirkungsgrad, kann Bremsenergie zurückgewinnen und hat eine bessere CO2 Bilanz.
Das Speichermedium Akku, im speziellen Lithium Akkus hat ein gewisses Brandrisiko, die Gewinnung und Abbau ist alles andere als Umweltfreundlich, in keiner Weise CO2 Neutral und die Entsorgung noch gar nicht geregelt.
Das Problem in Grenzachers letztem Beitrag ist das Wörtchen "auch":
Ist hier vielleicht auch die Akku Technik Schuld???
Damit nimmt er Bezug auf seinen vorangehenden Beitrag, in welchem er eine unausgereifte Batterietechnik für den Brand verantwortlich macht:
Scheint noch nicht so ganz ausgereift zu sein, diese Akku Technik…
Das ist keine Frage oder Spekulation/Vermutung, sondern eine Behauptung. Entsprechend blieb auch diese Frage unbeantwortet:
Interessant, weisst du schon mehr als die ermittelnden Behörden?
Und genau da liegt das Problem.
Das Speichermedium Akku, im speziellen Lithium Akkus hat ein gewisses Brandrisiko, die Gewinnung und Abbau ist alles andere als Umweltfreundlich, in keiner Weise CO2 Neutral und die Entsorgung noch gar nicht geregelt.
... und trotzdem ist ein Elektrobus über den ganzen Lebenszyklus (Herstellung, Betrieb, Entsorgung) betrachtet deutlich weniger umweltbelastend als ein Dieselbus. Dafür gibt es vertrauenswürdige Untersuchungen und Quellen, z. B. diese hier vom PSI (Übersicht S. 43/44):
Vielleicht hilft ja mal etwas genaues lesen.
Der erste Beitrag stellt klar eine Frage dar, darum ja auch die 3 ?
Der zweite Beitrag steht das Wort Scheint, das ist denn keine Behauptungen sondern eine Vermutung.
Der Rest ist dann einfach falsches lesen, oder nicht Verstehen.
Woher kommt dann das "auch"?
Und "scheint" macht keine Vermutung aus, sondern ist eine Schlussfolgerung oder ein Standpunkt.
... und trotzdem ist ein Elektrobus über den ganzen Lebenszyklus (Herstellung, Betrieb, Entsorgung) betrachtet deutlich weniger umweltbelastend als ein Dieselbus. Dafür gibt es vertrauenswürdige Untersuchungen und Quellen, z. B. diese hier vom PSI (Übersicht S. 43/44):
Und genau das ist das Problem…. Mit dem richtigen lesen.
Ich habe nie das Gegenteil behauptet, oder geschrieben.
Was ich gemacht habe, ich habe auch die Nachteile aufgelistet, die gerne mal verschwiegen werden.
Kupplungssurfer , Können wir die Haarspalterei bitte beenden?
Jeder hat seine eigene Meinung und damit hat es sich.
Gegenseitige Akzeptanz & Toleranz (auch in der Schreibweise) würde hier helfen.
Das Problem ist, dass du die Nachteile stets so formulierst, dass sie nicht eingeordnet werden können. Also wie gross sind z. B. die Probleme des Lithium-Abbaus im Vergleich zur Erdölförderung? Und wie stark fällt der CO2-Ausstoss bei der Batterieherstellung im Vergleich zum CO2-Ausstoss eines Dieselbusses ins Gewicht.
Oder anders gesagt: Du behauptest, dass man beim Batteriebus bestimmte Aspekte verschweigt, machst das aber selber beim Dieselbus.
Können wir die Haarspalterei bitte beenden?
Es geht nicht um Haarspalterei, sondern darum, welche Botschaft bei den Mitlesenden ankommt.
Und ich finde es problematisch, wenn solche missverständlichen Beiträge von der Moderation Likes erhalten.
Es geht nicht um Missverständnisse, sondern um Meinungsäusserungen.
Ich finde es bedenklich, dass durch das Wort "auch" & "scheint" so ein Aufstand entfacht wird.
Auch ein Moderator darf seine eigene Meinung haben.
Ich bin nicht als Moderator zum Stillschweigen verpflichtet, sondern in erster Linie ein Mitglied der TFB !
Gegen Meinungsäusserungen habe ich absolut nichts einzuwenden. Meinungen sollten aber klar als solche erkennbar und von Fakten unterscheidbar sein.
Ich bin halt schon der Ansicht, dass Elektrobusse welche ihren Strom aus der Oberleitung bekommen einige Probleme nicht haben welche batteriebetriebene haben. Ein Bus der mehr oder weniger immer die gleiche Strecke fährt, könnte sicher mit Oberleitung umweltfreundlicher fahren und das Brandrisiko wäre wohl auch etwas geringer. Aber da haben uns in Basel besondere Spezialisten in eine Situation gebracht welche alles andere als super toll ist.
da war aber auch Baselland anscheinend tatkräftig involviert.
habe mal gehört, dass BL sich bei der Verlängerung von Buslinien gegen Fahrleitungen gesträubt habe.
Heute wäre es ja problemlos möglich, bis an die Kantonsgrenze an der Leitung zu fahren und dann mit kleineren Batterien den Rest zu bewältigen... Zürich u. A. macht das ja perfekt vor...
aber ja...
der Zug ist abgefahren.
Die neueren Trolleybusse haben auch Akkus verbaut. Diese dienen als fahren mit Akku in stromlosen Abschnitten.
Speziell im Fall von Swiss Trolley plus von Hess, können damit auch längere Abschnitte ohne Fahrleitung gefahren werden.
Wie Dome schon geschrieben hat, wäre das eine super Lösung für Basel gewesen.
Wäre man nicht so kurzsichtig gewesen sämtliche Trolleybus Infrastruktur abzubauen.
Sowas von einer Stadt die angeblich sehr Umweltbewusst sein möchte.
Vielleicht findet sich in Zukunft ja mal ein Ersatz für das brandgefährlich Lithium in den Akkus.
(Auch die Trolleys haben Lithium Ionen Akkus verbaut)
Alles anzeigenDie neueren Trolleybusse haben auch Akkus verbaut. Diese dienen als fahren mit Akku in stromlosen Abschnitten.
Speziell im Fall von Swiss Trolley plus von Hess, können damit auch längere Abschnitte ohne Fahrleitung gefahren werden.
Wie Dome schon geschrieben hat, wäre das eine super Lösung für Basel gewesen.
Wäre man nicht so kurzsichtig gewesen sämtliche Trolleybus Infrastruktur abzubauen.
Sowas von einer Stadt die angeblich sehr Umweltbewusst sein möchte.
Vielleicht findet sich in Zukunft ja mal ein Ersatz für das brandgefährlich Lithium in den Akkus.
(Auch die Trolleys haben Lithium Ionen Akkus verbaut)
Da bin ich mit allen Einverstanden, allerdings denke ich, dass diese Akkus wesentlich kleiner sind, und zur Herstellung weniger Lithium benötigen, und entsprechend Brandgefahr kleiner ist, weil weniger brandgefährliches Material vorhanden ist. Und klar, Oberleitungen, Oberleitungsmasten und die ganze Infrastruktur ist auch nicht ganz klimaneutral zu haben. Und jeder Dieselbus ist ein gewisses Brandrisiko. Andererseits gäbe es noch Brennstoffzellen, aber wie hier die Umweltbilanz und wie hoch das Brandrisiko im Vergleich zu Lithiumbatterien ist, weiss ich auch nicht.
ja die Trolly Akkus sind einiges kleiner, sie müssen nicht Stunden an Fahrt abdecken.
Das beste Beispiel ist die Linie 80 in Zürich, welche auf Trolley Plus umgestellt wurde.
bin nicht ganz sicher wien das Verhältnis ist zwischen dem Abschnitt mit Fahrleitung / ohne Fahrleitung, aber vom Gefühl her hätte ich geschätzt, dass es 40% mit Fahrleitung ist und 60% ohne.
Scheint super zu funktionieren.
Was die Fahrleitungen in Basel betrifft, das wäre wohl zu teuer gewesen, da die Fahrleitung ja trotzdem unterhalten werden.
Die Grösse der Akkus wird natürlich von der Kapazität bestimmt, diese wird in Ah (Ampere Stunden) angegeben - bei kleinen Akkus mAh (milli Ampere Stunden)
Brennstoffzellen werden mit Wasserstoff betrieben, wie explosive Wasserstoff ist, hat uns der Zeppelin gezeigt.
Diesel hingegen ist schwer entflammbar, brennt und explodiert nicht. Dafür braucht man eine höhere Temperatur und der Diesel muss mit Sauerstoff (Luft) gemischt sein.
Klar ein gewisser Unterhalt bräuchte eine nicht genutzte Trolleybus Fahrleitung immer, egal ob genutzt oder ungenutzt.
Die neuen Busse auf dem 37er sollten ja den ganzen Tag mit einer Akkuladung fahren können (laut BZ).
Und die Brandgefahr sollte auch deutlich kleiner sein dank Feststoff-Akku. (Zumindest laut dem was man aus Wikipedia und sonstigen Artikel unter dem Stichwort Feststoff-Akku hervorleiten kann).
Dass man einen kombinierten Trolley/Akku-Betrieb aus damals kurzfristiger Sicht verunmöglichte ist wirklich nicht erfreulich. Aber wahrscheinlich ist diese Übergangszeit bald vorbei, so dass sich das jetzt oder bald nicht mehr lohnt.
Die neuen Busse auf dem 37er sollten ja den ganzen Tag mit einer Akkuladung fahren können (laut BZ).
Das ist tatsächlich schon passiert
Dann dürfte ja auch die Problematik bezüglich Schienenersatzverkehreinsätzen bald behoben sein.
Mein Vorschlag eines automatischen Akkuwechselsystems nehme ich somit zurück, dass macht unter diesen Umständen wirklich keinen Sinn mehr 
Gescheit wäre es aber sicher, wenn es bei jetzigen oder bald zu beschaffenen (grösseren) E-Bussen, die noch Aufladungen tagsüber brauchen, mit relativ kleinem Aufwand möglich wäre, die Akkus mal mit neueren zu tauschen, die das nicht mehr brauchen. Zumal da die Fortschritte ja offenbar recht zügig sind.
