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VBL Luzern
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Die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) sollen zu hohe Abgeltungen über 16 Millionen Franken bezogen haben. Nun zieht der Verwaltungsrat die Konsequenzen. Unklar bleibt, wer für den Schlamassel verantwortlich ist.
Der fünfköpfige Verwaltungsrat ist in corpore zurückgetreten. Damit soll das «zerrüttete Verhältnis» insbesondere zum Luzerner Stadtrat entkräftet werden. Der Stadtrat hat die Rücktritte, die im September angeboten wurden, angenommen, «unabhängig von den Ergebnissen des Untersuchungsberichts», wie am Freitagmorgen an einer Medienkonferenz bekannt wurde.
Auch Stadtrat Martin Merki zieht sich aus dem VBL-Verwaltungsrat zurück. Grund dafür sei, dass der Untersuchungsbericht aufzeige, dass die Rolle des städtischen Vertreters im VBL-Verwaltungsrat zu wenig geklärt sei. Der Bericht rät, die Einsitznahme von Mitgliedern des Stadtrates kritisch zu hinterfragen und verweist darauf, dass gemäss neuerer Lehre «auf die Einsitznahme mit Vertretungen der Exekutive im Regelfall zu verzichten sei».
Schwere Vorwürfe an Verantwortliche
Hintergrund des Streites ist der Vorwurf, die VBL hätten ungerechtfertigterweise 16 Millionen Franken an Steuergeldern eingenommen. Das BAV beschuldigte die VBL Anfang März deshalb, das Subventionsgesetz verletzt zu haben. Die VBL weigerten sich in der Folge, das Geld an den Subventionsgeber, dem Verkehrsverbund Luzern, zu zahlen. Das Unternehmen verlangte das Einverständnis des Luzerner Stadtrates, der Alleinaktionär der VBL ist. Der Stadtrat hingegen weigerte sich, dieses Einverständnis zu geben.
Der Untersuchungsbericht, der am Freitag öffentlich gemacht wurde, gibt erstmals umfassend Einblick in die Hintergründe der 16-Millionen-Forderung, die der VVL an die VBL richtet. Darin enthalten ist einiges an Zündstoff. Hauptbefund: Die VBL-Verantwortlichen hätten sich «nicht einwandfrei verhalten». Die Holdingstruktur sei mit der erklärten Absicht errichtet worden, Gewinne «ins Trockene zu bringen», um der Dividendenerwartung der Stadt Luzern entsprechen zu können.
Quelle: bz-online
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Die Nachricht ist umsomehr auch für Basel von Interesse, als die Verwaltungsratspräsident der VBL, Yvonne Hunkeler, zugleich auch VR-Präsidentin der BVB ist (und nebenbei auch noch Verwaltungsrätin bei den Berner Oberland Bahnen AG .
Hoffen wir, dass diese "ausserkantonalen Turbulenzen" nicht zu einem neuen "Sturmtief" auch in Basel führen.
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Auch Luzern hat nun einen Elektrolux Reklame Bus, es ist der Doppelgelenker 415
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oberländer
14. Dezember 2021 um 22:45 Hat den Titel des Themas von „Luzerner Bus VBL“ zu „VBL Luzern“ geändert. -
In Luzern wird ein Wasserstoffbus getestet:
Wasserstoffbus in Luzern - «Technisch ist es noch besser, als ich mir das vorgestellt hatte»In seiner E-Bus-Strategie hatte der Verkehrsverbund Fragezeichen zur Energieeffizienz von Wasserstoffbussen. Trotzdem wird nun ein solcher Bus getestet. Man…www.20min.ch -
Gefälschtes Unfallprotokoll in Lozärn:
Bus-Chauffeur und Kundenberater fälschen UnfallprotokollSie wollten die Schuld für einen Unfall jemand anderem in die Schuhe schieben. Nun wurden aber ein Chauffeur und ein Kundenberater der Verkehrsbetriebe Luzern…www.blick.ch -
Die Trolleybus Linie 5 wird in Luzern wegen Personalmangel eingestellt.
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Luzern ist mit dem Personalmangel kein Einzelfall. Es handelt sich leider um ein Problem, das sich vielerorts anbahnt:
Wieder Linien eingestellt - Beruf Busfahrer in der SackgasseDie Verkehrsbetriebe Luzern stellen wegen eines Busfahrermangels eine Linie vorübergehend ein. Das ist kein Einzelfall.www.srf.ch -
Da kommen eigentlich 2 Probleme zusammen: die nicht so optimalen Arbeitsbedingungen treffen auf eine Wohnungsnot. Die Menge an Wohnungen, die mit einem Busfahrer-Lohn bezahlbar sind, nehmen in den Städten massiv ab. Das führt zu längeren Anreisewegen zu den Depots. Zürich dürfte da noch schlechter dran sein als Luzern.
Für die Verantwortung, die Bus- und Tramchauffeure haben, sind deren Löhne effektiv zu tief.
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Die erste Türe bleibt zu.
https://www.zentralplus.ch/verkehr-mobili…lossen-2612478/ -
21 Millionen müssen urückgezahlt werden.
Luzerner Verkehrsbetriebe müssen Millionen zahlen | zentralplusDie VBL zahlen dem VVL eine Millionensumme zurück. Damit ist der jahrelange Konflikt um zu viel bezogene Subventionen vorbei.www.zentralplus.ch -