B3-Anhänger: Pausenraum 1342 (1456) und ausgerechnet 1338 Säuli 1 kam zur Ehre als Artez Culture Tram 1453 (hinter 609), dem einzigen noch fahrenden Dreiachser dieser Serie.
Belgrad: Fahrzeuge ex BVB/BLT
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Zum Schluss die neuste Fahrzeugserie der "Tram-Donation", und damit der "Schweizer Star" - die Serie 100. Auf einem Bild 1338 nicht wie früher hinter, sondern vor 104 aufgestellt.
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Auf Wunsch von Zwangshalt hab ich die Bilder gedreht.
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Auch hier hab ich auf Wunsch von Zwangshalt die Bilder gedreht.
Vielen Dank für die tollen Bilder. -
Ebenfalls Danke an den Fotografen und den "Bilder-Dreher"
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Auch hier ein ganz grosses "Danggerscheen" für die sehr guten Fotos. Eine Augenweide!
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Basel–Belgrad einfach
von Andreas Ernst, Belgrad, 24.5.2017
113 alte Basler Tramwagen verkehren auf Belgrads Strassen. Sie sind ein Geschenk an die serbische Hauptstadt und bestehen den Vergleich mit ihren jüngeren Konkurrenten. Ein Erfahrungsbericht.
Ein «Drämmli» fährt durch Belgrad: Die Basler «Duewag Be 4/6» – Gelenkfahrzeuge (Modell 1972) – machen etwa einen Drittel des Trambestandes der serbischen Hauptstadt aus. (Bild: Wikimedia)
An der Haltestelle hoffe ich immer auf das Grüne. Es gibt im Belgrader Tramnetz nämlich auch die Roten und die Rot-Weissen. Aber am liebsten steige ich ins grüne Basler Tram. Die Chancen dafür stehen jeweils eins zu drei. Denn die «Duewag Be 4/6» – Gelenkfahrzeuge (Modell 1972) – machen etwa einen Drittel des Belgrader Trambestandes aus.Marodes RollmaterialWährend sechzehn Jahren haben die beiden Basel und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in verschiedenen Tranchen 113 Fahrzeuge (66 Gelenkwagen, 43 Anhänger sowie Ersatzmaterial) in die serbische Hauptstadt geliefert. Gleichzeitig wurden Belgrader Mechaniker und Chauffeure für ihren Betrieb und Unterhalt geschult.
Das Projekt, das etwa 4,5 Millionen Franken kostete und im Mai abgeschlossen wurde, hatte 2001 begonnen. Damals, nach Milosevics Sturz und einem Jahrzehnt der Sanktionen und Kriege, waren Belgrads Verkehrsbetriebe heruntergekommen und das Rollmaterial in erbärmlichem Zustand. Zu Beginn der Aktion rechnete man damit, dass die altgedienten Basler Trams noch etwa zehn Jahre fahrtüchtig sein würden. Jetzt verkehren viele bereits sechzehn Jahre auf dem 130 Kilometer langen Schienennetz, und man hat nicht den Eindruck, dass sie bald den Geist aufgeben werden.
Weshalb ziehe ich die alten Basler Trams den acht Jahre jüngeren tschechischen Tatra und selbst den brandneuen spanischen CAF-Trams vor? Der Transport im Tatra hat den Charme eine Traktorfahrt. Im Lärm und Geklapper sind Gespräche unmöglich und Lautsprecherdurchsagen unhörbar. Nach brüskem Halt springen alle Türen mit einem Knall auf, schliessen mit einem weiteren – und schon geht es weiter. Denn die Chauffeure fahren den robusten Tschechen gern rasant. Weil sie dabei oft auch telefonieren, hängt zur Sicherheit ein Heiligenbildchen an der Sonnenblende.
Ganz anders ist die Fahrt in den Spaniern. Sie sind der Stolz der Belgrader Verkehrsbetriebe. Vom «Urbos 3» aus den CAF-Werken in Zaragoza gibt es dreissig Stück, die seit 2009 für 70 Millionen Euro ausgeliefert wurden. Es handelt sich um elegante Niederflurwagen mit allen Schikanen inklusive Klimaanlage und WLAN. Und trotzdem klettere ich lieber in den Basler. Irgendwie nämlich passt der elegante Spanier nicht auf die Belgrader Schienen. In engen Kurven kracht es schmerzhaft im Fahrwerk. Und wenn die Fahrt lautlos geradeaus geht, beginnt der Spanier sanft zu schlingern und zu schaukeln, so dass es einem übel beim Lesen wird. Hinzu kommt, dass der Gang zwischen den Stuhlreihen zu eng ist und man beim Vorbeigehen mit den Sitzenden zusammenstösst.
Zuverlässige Heizung im WinterIn den alten Basler Trams dagegen gibt es genügend Platz, auch zum Stehen. Der Zwischengang ist so breit, dass letztes Jahr eine Theatergruppe Tramaufführungen machte. Die Schläge der ausgeleierten Schienen federn die Basler gutmütig ab.
Im Winter funktioniert die Heizung zuverlässig, und im Sommer lassen sich die Fenster öffnen. Der Luftzug führt dann oft zu Debatten unter den Passagieren, aber das ist ein anderes Thema. Belgrader Freunde, denen ich meine Vorliebe für die Basler Trams gestehe, halten mich für einen Schweizer Chauvinisten. Aber sie haben keine Ahnung. Die richtig guten Trams sind nämlich nicht grün, sondern blau. Züriblau.
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Über die Auffahrtstage war ich wieder mal in Belgrad. Im Anhang sende ich euch ein paar Bilder davon. Den Anfang macht der 101er der BLT...
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Teil 2: ARTEZ-Tram 609 + 1453
Im 1453 dürfen leider keine Fahrgäste mitfahren, da der Anhänger nur für den Generator bestimmt ist.
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Teil 3:
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Haben sich die Belgrader in der Farbe vergriffen oder hat man den 614 schon mal versuchsweise im Flexity Grün lackiert?
Danke wieder einmal für die Super Bilder!
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Vielen Dank ebenfalls!
Ich war Anfang Mai einen Nachmittag in Belgrad auf der Durchreise und muss dieser Tage endlich mal meine fotografische Ausbeute sortieren. -
Mit dem DüWag auf dem 3er
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Sehr gute Videos, besten Dank!
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Wie es sich anhört habe die Belgrader undere Glocke sehr gerne und machn von deren auch regen Gebrauch. Ab min 1:50 fährt sogar ein Düwag auf der Line 7 halt einfach leider in der Falschen Drämlistadt.
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Tolles Video... und in Belgrad gibt es ja sogar ne Linie 13. (Minute 2:35)
Irgendwie kommt mir diese Linie bekannt vor.
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Hier: http://www.pospichal.net/lokstatistik/97916-beograd601.htm
Gibt es eine super Auflistung Düwag + BLT 100er mit den neuen Nummern in Belgrad.
Jetzt meine Frage an den Belgrad Kenner:
Gibt es eine solche Auflistung auch für die umnummerierten B3 und B4 aus Basel ???
Vielen Dank für Infos.
Gruss Andy
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Ok... selber gesucht - selber gefunden.
Hier der Link zu den Anhängern:
http://www.pospichal.net/lokstatistik/97924-beograd1301.htm
Und die komplette Internetseite:
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Eine Reise nach Belgrad lohnt sich.
Nicht nur wegen unseren Ehemaligen, sondern ganz allgemein.
Sehr interessant übrigens auch, wenn man den Urbos auf dieses Schienen sieht,
oder den FLIRT, wie er in Schrittgeschwindigkeit in den Bahnhof einfährt
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Die Seite ist toll, allerdings ist vieles nicht auf dem neusten Stand.
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