Neuer Haltestellen-Auftritt bei der BVB

  • Solche durchbuchstabierten Haltestellen bringen wenig, wenn sie der Benutzer nicht in einen Zusammenhang bringen kann. Alles was abseits des Centralbahnplatzes ist hat eine andere Bezeichnung, weshalb ich dort solche Buchstaben eher sinnfrei finde.

    Sonst müsste man konsequent sein und sämtliche Haltestellen von Tram + Bus im Bahnhofperimeter entsprechend benennen bzw. mit einem Zusatz versehen. Ähnlich wie bei den VBZ-Stationen rund um den HB.

  • Zumindest bei beim Centralbahnplatz und der Güterstrasse kann es schon Sinn machen. Für ankommende auswärtige Bahnreisende gibt es da schon einen Zusammenhang, wenn an Bildschirmen in Zügen (zukünftig mal?) Tramanschlusse angezeigt werden.

    Dann kann dort in der Tabelle in Spalte "Gleis/Kante" beim sowohl beim 16er als auch bei den anderen Linien einfach der entsprechende Buchstabe stehen. Wo das dann genau ist, kann über die feste Beschilderung im Bahnhof angegeben werden. Für "Seite Gundeldingen" oder "Seite Richtung Innerstadt" reicht der Platz auf der Bildschirmtabelle wohl nicht.

    Was ist denn der Unterschied zu Zürich? Bahnhof SBB und Bahnhofeingang Gundeldingen sind doch sämtliche Haltestellen von Tram und Bus im Bahnhofsperimeter?

  • Ich glaube, jetzt hat meine lange Leitung doch noch kapiert, was Luesker meint: Die Benennung der Haltestelle. Die Haltestellen müssten analog zu Zürich z.B. "Bahnhof SBB/Centralbahnplatz" und "Bahnhof SBB/Güterstrasse" heissen. Aber ich glaube, für die ankommenden Zugreisenden ist das relativ belanglos.

  • Infrage kämen auch Christoph Merian und Markthalle, u.a. wegen der Treppen zu gewissen Perrons.

    Und nein, ganz so belanglos ist das nicht unbedingt. Es geht dabei nicht so sehr um die Einheimischen. Aber für Auswärtige kann Klarheit geschaffen werden, welche Tram- bzw. Bushaltestellen einen Bezug zur SBB bzw. dem übergeordneten Verkehr haben.

    Oder aber, man beschränkt den Buchstabensalat strikt auf den Centralbahnplatz.

  • Infrage kämen auch Christoph Merian und Markthalle, u.a. wegen der Treppen zu gewissen Perrons.

    Und nein, ganz so belanglos ist das nicht unbedingt. Es geht dabei nicht so sehr um die Einheimischen. Aber für Auswärtige kann Klarheit geschaffen werden, welche Tram- bzw. Bushaltestellen einen Bezug zur SBB bzw. dem übergeordneten Verkehr haben.

    Oder aber, man beschränkt den Buchstabensalat strikt auf den Centralbahnplatz.

    IWB könnte man in diesem Fall auch noch dazuzählen, vom letzten Perron Richtung Gundeldingen, das eine Treppe zur Brücke hat, wäre diese Haltestelle wahrscheinlich noch näher als die Markthalle. Aber wenn die Anschlussanzeigen in den Zügen beachten müssen, wo im Bahnhof der Wagen hält, wird es für die Software wohl zu komplex.

    Zumindest beim "Bahnhofseingang Gundeldingen" hast du sicher recht. Einem Auswärtigen, der aus der Innenstadt an den Bahnhof will, fällt bei diesem Namen vielleicht nicht so sehr auf, dass das auch eine lohnenswerte Verbindung sein kann, falls der 8er oder 11er gerade abfuhren und ein 16er kommt, zumindest wenn man am Bahnhof nicht an den Schalter muss.

  • Ups. Sorry. Ja, den Namen habe ich verwechelt. Vielleicht liegt es daran, dass ich vorhin die Sendung zur Abdankung von Pfarrer Ernst Sieber geschaut habe. Am Samstag vor Pfingsten ist der Obdachlosenpfarrer Sieber gestorben. Eine bemerkenswerte Persönlichkeit (off-topic).

    https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/15261048

    Ach ja, wer noch von ihm Abschied nehmen möchte, kann das tun:

    Am Samstag, 2. Juni – von 14 bis 17 Uhr – findet auf dem Platzspitz zusätzlich eine Erinnerungsfeier für den Verstorbenen statt. ;(

    Einmal editiert, zuletzt von luesker (31. Mai 2018 um 21:11)

  • Infrage kämen auch Christoph Merian und Markthalle, u.a. wegen der Treppen zu gewissen Perrons.

    Die Haltestelle Peter Merian hat keinen direkten Zugang zu den Gleisen des Bahnhofs, somit scheidet diese schon mal aus. Gegen die Markthalle sprechen die bereits bestehenden Haltestellen, Linie 2 am Bahnhof SBB und Linie 16 am Bahnhof Eingang Gundeldingen. Somit sind alle Linien einmal rund um den Bahnhof mit der jetzigen Beschilderung abgedeckt.

  • Bei Peter Merian kommt es darauf an, wie künftig das jetzige Postreitergebäude gestaltet werden wird.<br>
    Zum Argument, jede Linie einmal: In Bern halten die Linien 6,7,8,9,10 am Bahnhof auch an 2 Buchstaben-Haltekanten.<br>
    Und je nach Gleis und Wagenposition ist für die Linie 2 oder 16 die Haltestelle Bahnhofeingang, IWB, Markthalle oder Centralbahnplatz näher. Speziell, wenn die Markthallenbrücke mit Perronaufgängen neu gebaut wird.<br>
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    Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

  • Bei Peter Merian kommt es darauf an, wie künftig das jetzige Postreitergebäude gestaltet werden wird.
    Zum Argument, jede Linie einmal: In Bern halten die Linien 6,7,8,9,10 am Bahnhof auch an 2 Buchstaben-Haltekanten.
    Und je nach Gleis und Wagenposition ist für die Linie 2 oder 16 die Haltestelle Bahnhofeingang, IWB, Markthalle oder Centralbahnplatz näher. Speziell, wenn die Markthallenbrücke mit Perronaufgängen neu gebaut wird.

    Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

    Beim Peter Merian (Postgebäude) gehe ich natürlich vom Ist-zustand aus. Bis in 5 oder 10 Jahren kann sich noch viel ändern und dann sind die Schilder auch schnell ausgewechselt.

    Bern ist nicht gleich Basel. Die örtlichen Gegebenheiten sind in Bern sicher andere als in Basel.

    Das mit der Gleis- und Wagenposition trifft für die vier Perrons zu, die an die Brücke angebunden sind. Von allen anderen Perrons aus muss man zuerst auf die Passerelle. Und von dort aus geht es nach Süden oder Norden (Eingang Gundeldingen oder Bahnhof SBB).

    Ich finde das gewählte Konzept von der BVB somit durchaus nachvollziehbar.

  • Ich glaube, jetzt hat meine lange Leitung doch noch kapiert, was Luesker meint: Die Benennung der Haltestelle. Die Haltestellen müssten analog zu Zürich z.B. "Bahnhof SBB/Centralbahnplatz" und "Bahnhof SBB/Güterstrasse" heissen. Aber ich glaube, für die ankommenden Zugreisenden ist das relativ belanglos.

    Für ankommende Zugreisende spielt der Haltestellenname wahrscheinlich keine grosse Rolle, da diese einfach der Beschilderung folgen. Für jemanden der seine Reise im Voraus plant, dürfte es aber schon einen Unterschied machen. Das Problem am Haltestellenname "Bahnhofeingang Gundeldingen" ist, dass er nicht klar stellt um welchen Bahnhof es sich handelt. Auswärtige könnten auch annehmen, die Haltestelle befindet sich beim Bahnhof St. Johann oder beim Badischen Bahnhof. Natürlich bedarf es keinem grossen Aufwand herauszufinden wo sich die Haltestelle nun genau befindet, aber die Bezeichnungen "Bahnhof SBB / Güterstrasse" und "Bahnhof SBB / Centralbahnplatz" würden dies von vorne herein klarstellen.

  • Die Haltestelle Bären erhält in diesen Tagen auch einen Grabstein in Richtung Frankreich

    Aktell wurden einige neue Haltestellen mit den Fundamenten vorbereitet. Z.B. auch Bahnhof St. Johann und weitere, die ich (nach der Vorbeifahrt) bereits wieder vergessen habe ...

  • Spannend vielmehr ist die Tatsache, dass an der Haltestelle "Aeschenplatz", Richtung Stadt, der Linien 8, 10, 11, seit einer gefühlten Ewigkeit (wohl seit dem Umbau BehiG) eine Tafel "Provisorische Haltestelle" in einem Betonsockel steht ... das Betonfundament für eine neue Stele hat man mit dem Umbau wohl vergessen ... nicht daran gedacht oder was auch immer ... hmmmm .... :/

    Und die dazugehörige DFI steht auch noch an der alten Stelle, was aus Fahrgastsicht sicherlich suboptimal ist, ..., aber der gesamte Aeschenplatz ist suboptimal ... aber das weiss man ja schon seit 40 Jahren ...

  • Riesenbildschirm in Basel: Die SBB sagen jetzt, wo es lang geht

    Schweizer Premiere in Basel: Feierlich präsentierten die SBB am Montag einen Riesenbildschirm. Damit sollen Fahrgäste endlich wissen, wo sie umsteigen müssen, um in Basel anzukommen.

    Eigentlich sind es ja nur ein paar Bildschirme, wenn auch ziemlich grosse. Doch die SBB präsentieren sie als Wunderwerk der Technik: Eine zentrale Kundenführung, die über den Rolltreppen auf der Passerelle des Bahnhofs SBB angebracht ist und durch zwei Stelen an den Ausgängen zum Centralbahnplatz ergänzt wird.

    Das technische Wunder steckt nicht im Bildschirm, sondern dahinter. Hier werden die Umsteigeinformationen angezeigt, mit denen Pendler, Touristen und Passanten den Weg zum Tram oder Bus einfacher finden sollen. Eine innovative Kundeninformation sei das, sagte der Basler Baudirektor Hans-Peter Wessels an der Eröffnung am Montagmorgen.

    Umsteigen, Ausfälle und eine App

    Auch Erich Lagler, Direktor der Basler Verkehrsbetriebe, war zur Stelle, um die Anlage zu loben. Schliesslich spielt sein Unternehmen die wesentlichen Kerninformationen auf die Anlage, denn die BVB betreiben das Streckennetz, auf das vom Bahnhof aus umgestiegen wird. Das Kundenführungssystem wird auch über Ausfälle und Anpassungen auf dem Netz der BVB informieren.

    Die Anzeige sei eine der Massnahmen, um Reisenden die Orientierung in Basel zu erleichtern, so Michel Berchtold von den SBB. Seit Mitte April gibt es auch die SBB-App "Mein Bahnhof" für den Bahnhof SBB. Zuvor war diese App nur für den Hauptbahnhof Zürich verfügbar. Insgesamt haben SBB, Kanton, BVB und auch die Baselland Transporte gemeinsam 1,6 Millionen Franken in das System investiert. Der nächste Bahnhof mit einer ähnlichen Anlage soll Luzern sein. Er wird im Frühling 2019 umgerüstet.

    Quelle: basellandschaftlichezeitung.ch

  • Hier noch das Video der BVB:

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