Neuer Haltestellen-Auftritt bei der BVB

  • Interessant wäre ja noch, welche Haltestellen für die Kantenbezeichnungsbuchstaben als separate oder "gemeinsame" Haltestelle betrachtet werden. Bahnhof SBB und Bahnhofseingang Gundeldingen gelten diesbezüglich ja als eine Haltestelle. Bei Schützenhaus und Brausebad könnte das ja auch noch sinnvoll sein, da die 50er-Haltestelle Brausebad Richtung Bahnhof ja nicht mehr weit vom Schützenhaus entfernt ist. Oder vielleicht später bei Schifflände/Marktplatz (Eisengasse kaum weiter entfernt vom Marktplatz als vom Fischmarktbrunnen) etc.

  • Auch Riehen Bahnübergang ist damit ausgerüstet.

    Dann muss das ja fast an allen Haltestellen (zumindest wenn mehr als 2 "Kanten") geplant sein.

    Aber ist ja sicher sinnvoll, wenn man bei Umleitungen oder Störungen kommunizieren kann "Linie X nach Y fährt ab Kante Z" statt "Linie X nach Y fährt ab dort, wo normalerweise Linie A nach B haltet". Beim Tinguely Museum, wo die Linie 42 je nach Tageszeit an verschiedenen Orten hält wäre das für Hinweise auf den Haltestellenfahrplänen sicher auch nützlich.

  • Hier eine Übersicht mit den Situationsplänen aller Haltestellen, an welchen das offenbar geplant ist:

    https://www.bvb.ch/de/fahrplan/si…e-haltestellen/

    Grundsätzlich nach wie vor ein gute Idee. Kleinere Details sind noch verbesserungsfähig (Linie 607 fehlt, ebenso dass man bei den Distribuslinien auch RIchtung Stadt einsteigen darf, nicht im Normalfahrplan bediente Tramschienen könnte man zwecks örtlicher Orientierung auch darstellen, an den Haltestellen Schifflände oder Tinguely Museum könnten zeitlich verschiedene Abfahrtshaltestellen der Linien 17 oder 42 mit nur 2-3 Wörtern mehr eindeutiger angegeben werden etc). Aber das sind wirklich "gesuchte" Details.

  • Da fehlen noch einige meines Erachtens wichtige, wie z. B. Leimgrubenweg, Dreispitz, Theater, etc.

    Sinnvoll wäre auch, die Nachtlinien einzubeziehen, da sich die Haltekanten der N-Linien teilweise ein wenig entfernt der üblichen Haltekanten befinden.

  • Da fehlen noch einige meines Erachtens wichtige, wie z. B. Leimgrubenweg, Dreispitz, Theater, etc.

    Sinnvoll wäre auch, die Nachtlinien einzubeziehen, da sich die Haltekanten der N-Linien teilweise ein wenig entfernt der üblichen Haltekanten befinden.

    Aeschenplatz fehlt auch. Da ist die Situation doch deutlich komplizierter als z.B. am aufgerührtem Burgfelderplatz. Gerade bei den AAGL-Linien, wo man immer wieder auf "bei Migros-Bank"/"beim Hammering Man" zurückgreifen muss.

    Barfüsserplatz/Theater/Bankverein, die alle fehlen, müsste man dafür wohl als "eine" Haltestelle auffassen, da die Nachtbushaltestellen von all diesen Stationen etwa gleich weit entfernt sind.

    Von dem her sind bei weitem nicht alle "Haltestellen, bei denen es mehrere Haltekanten gibt" dabei. Das wäre streng genommen laut dieser Definition bei allen Haltestellen, die keine Endstationen sind, der Fall. Da gibt es, abgesehen von Spezialsituationen wie etwa Bruderholzspital-Eingang oder Riehen Dinkelbergstrasse, ja immer mindestens zwei Haltekanten. Von dem her müsste die Definition eher lauten "Haltestellen, an welchen es mindestens *drei* Kanten gibt".

  • Also ein Bisschen wundert mich diese Kantenbeschriftungsaktion ja schon...wieso schliesst man nicht zuerst endlich mal die schon jahrelang andauernde Umgestaltung der Haltestellentafeln ab? Immer noch gibt es Haltestellen mit alten (und zum Teil gleichzeitig neuen) Tafeln! Eines von etlichen Beispielen wäre da die Schützenmattstrasse (4 Kanten!)

  • Design vor Funktion, wie mir scheint. Alles Geschmackssache, weiss schon. Aber mir scheinen die BLT-Modelle aus blankem Stahl nicht nur durchaus ansehnlich, sondern vor allem praktisch. Nämlich vor Wetter zu schützen (vorausgesetzt, sie sind nicht gerade gegen Westen offen). Und vermutlich auch billiger im Unterhalt.