Kurioses im öV

  • Angeblich für eine Party schmuggelte eine junge Spanierin in einem Basler Linienbus 70 Kilogramm Fleisch und 24 Liter Öl
    von Deutschland in die Schweiz. - Sie erwartet eine saftige Busse.

    Schweizer Grenzwächter haben in einem Linienbus in Basel einen Fleischschmuggel aufgedeckt:
    Eine in Basel wohnhafte Spanierin wurde mit 70,5 Kilo Schweinefleisch und Geflügel erwischt.
    Zudem hatte sie 24 Liter Speiseöl bei sich, wie Grenzwache-Sprecher Patrick Gantenbein sagt.
    «Für eine ÖV-Reisende sind das schon ausserordentliche Mengen, die wir ansonsten nur in Autos oder Lastwagen entdecken.»

    Kontrolliert wurde die 27-Jährige an der ersten Bushaltestelle auf Schweizer Boden.
    Sie hatte zwei vollgestopfte Einkaufstrolleys sowie zusätzlich zwei Plastiksäcke dabei.
    «Das entspricht beim Fleisch einer siebzigfachen Überschreitung der erlaubten Freimenge – die Frau wird mit einer entsprechend saftigen Busse rechnen müssen», so Gantenbein.
    Ob die Frau gewerbsmässig geschmuggelt hat, bleibt offen. Laut Gantenbein hat sie bei der Befragung angegeben, dass das Fleisch für «eine Party vorgesehen war».

    20 Minuten 02.10.2014

    Anmerkung: Da werden die Zöllner wohl bei der Grenzkontrolle ab Dezember 2014 so einiges im Tram Nr. 8 von und nach Weil am Rhein erleben ... ;)

  • Spielen die SBB da etwa Big Brother?

    Verwirrung um versteckte Linse in Oerlikon

    OERLIKON ZH - in einer Anzeigetafel haben die SBB eine seltsame Linse versteckt.
    Doch ein Hinweisschild auf eine Überwachungskamera fehlt.

    Am Bahnhof Oerlikon auf Gleis 8 hat Sven Sobernheim ein Bild einer sonderbar anmutenden Überwachungskamera geknipst
    und auf Twitter gepostet.
    Die Linse ist in einer Anzeigetafel der SBB integriert, die alle Abfahrtszeiten der Zürcher S-Bahnen auflistet.
    Sie ist so gut im Piktogramm versteckt, dass man sie fast nicht wahrnimmt.
    Erst wer ganz genau hinsieht, erkennt die Reflektion im Zug-Rad.

    BLICK hat sich vor Ort umgesehen und eigene Fotos geknipst.
    Weit und breit findet sich nirgends ein Hinweisschild auf Videoüberwachung.
    Das wäre in solchen Fällen aber gesetzlich vorgeschrieben.
    Die Kamera ist allerdings deutlich über der Augenhöhe der meisten Leute angebracht.
    Es ist nicht ersichtlich, wohin sie genau zielt.

    Selbst die Mediensprecher der SBB brauchen einen Tag für die Abklärung, was es mit der Linse auf sich hat.
    Spielen die SBB da etwa Big Brother? Werden Besucherströme gemessen? Die Baustelle am Bahnhof Oerlikon überwacht?

    Dann die Auflösung.
    «Es handelt sich nicht um eine Kamera, sondern um einen Sensor, welcher die Anzeigehelligkeit des Bildschirms automatisch reguliert»,
    schreibt SBB-Mediensprecherin Michelle Rothen in einer Stellungnahme.
    «Bei unseren Abfahrtsanzeigen sind keine Kameralinsen installiert.»

    Blick 23.02.2016

  • Jeder Anzeigebildschirm in den FLIRT-Zügen (Finger draufhalten, dann wird der Bildschirm dunkler) und jedes Smartphone hat einen solchen Sensor...

    Rätselfrage 149a: Wo versteckt sich der Sensor bei den TNW-Automaten (Atron 490) ?

  • @ 200er Serie - Spielverderber - jetzt ist die Luft raus ... ;)
    Gratulation zum 1. Preis (von einem Teilnehmenden)
    Du darfst ein Ticket am Automaten lösen ...

  • Mist, der Preis ist nicht übertragbar und verfällt somit 8)

    Ich hätte zur Antwort gegeben: Dort wo immer die Kaugummis kleben, wegen den Doofis die meinen dort sein eine Kamera eingebaut!

    Klugscheissmodus: Eine Kamera ist ja eigentlich auch nichts anderes als ein Lichtsensor, nur so nebenbei 8o

  • ich will nicht kleinlich sein, aber bei solchen Sachen gehört ein Monat Fahrverbot und eine Nachschulung an den Tag.

  • Christian - Du kennst dich aus mit den Kursnummern - Was ist denn das für ein Kurs-Taxi?