SBB - Historic

  • «Roter Pfeil» – Ausserbetriebsetzung 2014

    Im Jahr 2014 wird der «Rote Pfeil» einer Revision unterzogen und ist während dem ganzen Jahr 2014 nicht verfügbar.

    RAe 2/4 «Roter Pfeil» Nr. 1001
    http://www.sbbhistoric.ch/de/


    Gestern 08.09.2013 am Tag des Demkmals war das Fahrzeug in Delemont im Shuttle-Einsatz.
    Bahnhof Delemont - Rotonde

    2 Mal editiert, zuletzt von 4402 (27. Februar 2015 um 04:57) aus folgendem Grund: Link repariert

  • Letzte Nacht war ich zu Besuch bei Historic in Erstfeld. Die dort stationierte Ae 6/6 11411 hat frisch verchromte Zierleisten erhalten. Das Erscheinungsbild hat damit sehr gewonnen. Der Anstrich wurde gereinigt und nach alter Väter Sitte mit Steinöl behandelt. Die ebenfalls dort hinterstellte 11402 trägt zu Ehren ihres 60. Geburtstags einen goldenen Lorbeerkranz mit der Zahl 60, jeweils unterhalb des linken Führerstandfensters.

    Gruss
    Christian

  • - Die Schienensammlung der SBB neu online

    SBB Historic, Newsletter
    Die SBB Historic-Datenbank ist nach dem Herbstupdate noch umfangreicher und attraktiver geworden. Neu sind weitere ca. 8’500 Bilder des Fotoarchivs mit Vorschaubildern recherchierbar, so dass Ihnen jetzt über 83’500 Bilder online zur Verfügung stehen.
    Die neu erschlossenen Bestände enthalten zahlreiche seltene und historisch interessante Bilder, darunter Serien zum Hauslieferdienst mit Maultieren oder zu Viehtransporten aus den 1930er Jahren. Zudem wurden über 3’000 Dossiers des historischen Archivs neu aufgeschaltet. Dazu gehören Akten des ehemaligen Generalsekretariats der SBB mit Schwerpunkt in den 1960–1970er Jahren sowie Akten der Bauabteilung der Generaldirektion zu Bauten auf Bahnhöfen und Stationen (Signaturen GD_GS_2004/015 und GD_Bau_2005/005).


    Die Schienensammlung der SBB neu online
    560 Teile der Schienensammlung der SBB finden Sie nun ebenfalls in der Online-Datenbank mit Abbildung und kurzer Beschreibung. Damit ist eine weitere wichtige Sammlung von SBB Historic online von zu Hause aus recherchierbar.


    Zudem finden Sie in der Datenbank die neusten SBB Plakate: Gesamthaft sind 1’815 Plakate mit Abbildung sichtbar, die ältesten stammen aus dem 19. Jahrhundert, die jüngsten von 2013.
    Weitere Sammlungsbestände in der Online-Datenbank sind die Kunstsammlung und die Objektsammlung

    Quelle: Bahnonline

  • Bleibt zu hoffen, das die Meininger Dampflokschmiede das Krokodil wieder flott kriegt.
    Und dann muss es auf der langen Rückreise in die Schweiz auch noch alles klappen, nicht das da auch wieder Schäden auftreten.
    Aber ich denke das die Fachleute von SBB Historic gut aufpassen werden.
    Ein bekanntes Mitglied aus dem Tramforum war ja auch gerade erst in Meiningen...

  • Das DLM wird das Kroki schon flott kriegen, da bin ich überzeugt.
    Für die Rückfahrt im Herbst ist vorgesehen, dass das Kroki hinter der Vorspannlok eingeschaltet ist und ein paar Fahrstufen aufgeschaltet sind, dort wo Fahrleitung vorhanden ist natürlich. So möchten wir die Lager schonen.
    Die Umstände sind nun andere, als auf der Schwedenreise, deshalb sollte es nun möglich sein, dass die Lok eingeschaltet werden darf. Mit Betonung auf "sollte"...!

  • Steigen Sie ein und seien Sie mit dabei, wenn die Dampfbahn wieder zum Leben erwacht.
    Wie vor 100 Jahren fahren Sie am 28. Juli 2016 mit «Schweiz aktuell» über die legendäre alte Gotthard-Bergstrecke.

    Im Rahmen des Sommerprojekts «Schweiz aktuell am Gotthard» fährt eine historische Zugkomposition von Erstfeld nach Biasca und zurück.
    Die Komposition aus den 1930-er Jahren wird von der Dampflok C5/6 2978, Baujahr 1917, gezogen.
    Für das Wasserfassen der Dampflok wird es in Göschenen einen kurzen Zwischenhalt geben – und für Sie die Gelegenheit, Fotos des Zuges zu schiessen.

    Um die Fahrt so authentisch wie möglich zu gestalten, kleiden Sie sich doch im Stil der 1920er-/1930er-Jahre.
    Das ist keine Pflicht, aber schön für das nostalgische Bild.
    Auf der Strecke Erstfeld – Biasca wird nämlich ein Kamerateam von «Schweiz aktuell am Gotthard» die Fahrt begleiten.

    Lassen Sie sich das Spektakel am und im Gotthardmassiv nicht entgehen.
    Sie können sich ab sofort einen der beschränkten Plätze sichern.

    SRF Juli 2016

    Ticket gibt's hier

  • Im Rahmen der SRF-Sendung «Schweiz Aktuell am Gotthard» konnten Bahn-Fans mit einem Dampfzug die alte Bergstrecke befahren. Die Rückfahrt verkam zum Fiasko.

    Mit einer alten Dampflok den legendären Gotthard überqueren – für viele Bahnfans ein Traum. In der SRF-Sendung «Schweiz Aktuell am Gotthard» wurde er für mehrere hundert Gäste wahr. In einem Zug aus dem Jahr 1917 traten sie am Donnerstag die Reise zwischen Biasca TI und Erstfeld UR an, genossen die Berglandschaft oder liessen sich im Speisewagen wie vor 100 Jahren verwöhnen.

    Während bei der ersten Fahrt, bei der das Schweizer Fernsehen auch gedreht hatte, alles nach Plan verlief, war das Erlebnis für die in Biasca für die Rückfahrt zugestiegenen Fahrgäste weniger gelungen. Leser-Reporter S. F.* aus Olten bezahlte für sich und seine Begleitung 316 Franken für die Fahrt -– und ist von den Veranstaltern schwer enttäuscht. «Der Dampfzug startete ohne uns bekannten Grund schon mit einer erheblichen Verspätung in Biasca. Anschliessend ging es nur stockend weiter.»

    Verspätung und technische Probleme

    In Rodi-Fiesso TI habe man den Passagieren dann mitgeteilt, dass für all diejenigen, die noch am selben Tag zurück in die Deutschschweiz gelangen möchten, die Reise hier zu Ende sei. «Wir mussten den Zug von Biasca nach Erstfeld nach einem gefühlten Fünftel der Fahrt bereits wieder verlassen – mit einer zweistündigen Verspätung», so der Leser-Reporter, «es war eine Katastrophe.»

    F. hält das Vorgehen für völlig inakzeptabel. «Wir wurden nicht nur um ein Erlebnis geprellt, auf das wir uns seit Wochen gefreut hatten. Wir haben auch sehr viel Geld an ein Unternehmen verloren, das sein Versprechen nicht hielt – abgesehen vom Schinken und der Crème-Schnitte.»

    Wie 20 Minuten in Erfahrung brachte, war F. nicht der einzige, der sich beim Veranstalter beschwerte. Uri Tourismus, das die Tickets verkauft hatte, bestätigte, dass es eine Reihe von Reklamationen gab. In einem E-Mail an die betroffenen Passagiere bedauert das Unternehmen den Vorfall auch im Namen von SRF. «Leider kam es bei Ihrer Fahrt zu einer erheblichen Verspätung, der Fahrplan konnte nicht eingehalten werden.»

    «Wir sind bestrebt, eine Lösung zu finden»

    Und weiter: Es sei grundsätzlich keine leichte Aufgabe, beim dichtgedrängten Fahrplan des Personen- und Güterverkehrs auf der Gotthardstrecke, einen Dampfzug einzuplanen, der bergauf nur 30-40 km/h fährt. «In Bellinzona kam es laut SBB zu einem Rückstau von Güterzügen, der von Norden her abgebaut werden musste. Daher kam es bereits in Biasca zur Verspätung bei der Abfahrt. Unterwegs gab es zusätzlich noch technische Probleme beim Wasserfassen in Faido, was zur weiteren Verzögerung führte.»

    Beim Schweizer Fernsehen ging lediglich eine Reklamation ein. Wie Mediensprecher Stefan Wyss auf Anfrage sagt, habe man über die Ticketverkaufsstelle Uri Tourismus aktiv den Dialog mit den betroffenen Passagieren gesucht und diese von sich aus angeschrieben. «Ihnen wurden die Gründe für die Verspätung erklärt, zudem haben wir uns dafür entschuldigt», so Wyss. Daraufhin hätten sich einige Reisende bei Uri Tourismus gemeldet.

    Ob der frustrierte F. das Geld für die Fahrt zurückbekommt, ist offen. Wyss sagt aber: «Wir sind bestrebt, zusammen mit den SBB eine gute Lösung zu finden.»

    Link: http://m.20min.ch/schweiz/news/story/29865048

  • Natürlich ist es ärgerlich wenn eine Panne passiert.
    Aber gerade bei nostalgischen, altem Rollmaterial muss immer mit so einem Zwischenfall gerechnet werden.
    Eigentlich sollten Teilnehmer einer solchen Fahrt Verständnis dafür aufbringen.

    Typisch - dass daraus in den Medien wieder ein «Drama» gemacht wird.

  • Dazu kommt, dass so ein Dampfsonderzug dritte Priorität hinter dem planmässigen Personen- und Güterverkehr geniesst. Kommt der Nostalgiezug durch ein nicht-einhalten des vorgesehenen Fahrplans einer dieser beiden in die Querre, dann wird in der Regel der Dampfzug auf ein Nebengleis gestellt und muss dort warten bis Personen- und Güterzüge vorbeigefahren sind.

    Ich hege die Vermutung, dass dies hier auch so geschehen ist und dem Dampfzug daraus folgend irgendwann die Zeit "ausgegangen" bzw. er die Anschlüsse an die letzten P-Züge verpasst hat.
    Das ist bitter, vor allem wenn man viel Geld für die komplette Fahrt bezahlt hat.
    Aber genausowenig kann man von der SBB erwarten, dass sie für den Dampfzug den Plandienst durcheinanderbringt.

    Wir sprechen hier vom einem Dampfzug mit Vmax. 45 km/h, welcher die komplette Gotthardlinie retour über Hunderte Kilometer befahren soll, dies neben fast doppelt so schnell fahrenden Plandienstzügen. Da grenzt es an ein Wunder, wenn dieses Vorhaben ohne Komplikationen gelingt - und Komplikationen kann es bei 100jährigen Dampfmaschinen immer geben.
    Hier wurde (zu) viel erwartet und nun in den Medien ein zu grosses Radau gemacht.
    Halbes Jahr warten, dann haben die Dampfzüge die Gotthard-Bergstrecke (fast) für sich alleine...