zukünftige Baustellen BVB/BLT

  • Dorenbachkreisel erhält Fahrbahn aus Beton

    Ab dem 25. Juli beginnt die Erneuerung der stark beschädigten Fahrbahn des Dorenbachkreisels, der abgefahrenen Tramgleise sowie der darunterliegenden Leitungen. Der Kreisel erhält aufgrund der hohen Belastung eine widerstandsfähigere Fahrbahn aus Beton. Die Erneuerung soll bis Herbst 2017 abgeschlossen sein.

    (...) In einem ersten Schritt wird IWB bis Februar 2017 die Leitungen für Wasser, Strom und Gas rund um den Kreisel ersetzen. Die Leitungen liegen zum Teil unter der geplanten Betonfahrbahn. Der Leitungsbau wird Teile der Trottoirs und der Fahrbahn zeitweise verschmälern und dadurch den Verkehr am Kreisel geringfügig beeinträchtigen. Nach der Binninger Fasnacht (11. März 2017) bis Anfang Juni 2017 richten die BVB einen Tramersatz mit Bussen ein, damit sie die Tramgleise ersetzen kann. Das Tiefbaumt baut in mehreren Etappen die Betonfahrbahn. Die Bushaltestellen der Linien 34, 36 sowie der Ersatzbusse für das Tram 2 werden verlegt. Umleitungen werden signalisiert und wo nötig regeln Verkehrswachen den Verkehr. Bis September 2017 wird die Betonfahrbahn fertiggestellt und die Mittelinsel des Kreisels wieder begrünt.

    Basel-Stadt: http://www.medienmitteilungen.bs.ch/showmm.htm?url=2016-07-20-bd-001 (20.07.2016)

  • naja, er wird viel befahren. Viel Verkehr aus allen vier Richtungen,
    Dann zwei Buslinien, welche mit dem Gewicht halt schon gut auf die Bahn drücken.

    Aber das die Gleise schon durch sind, überrascht mich. Nehme an, die wurden damals auch ersetzt.

  • Erneuerung Achse Basel – Riehen Grenze führt ab 2017 zu Verkehrsumleitungen

    Aufgrund der Erneuerung der Achse Basel – Riehen Grenze ist die Aeussere Baselstrasse ab Januar 2017 bis Ende 2020 abschnittsweise nur einspurig befahrbar. Von Riehen in Richtung Basel wird für Autofahrende eine Umleitung über die Bettingerstrasse, die Rudolf Wackernagel-Strasse und den Kohlistieg eingerichtet. Der Transitverkehr aus Richtung Lörrach wird grossräumig auf die Zollfreistrasse geleitet.
    (...) Die Tramlinien 2 und 6 fahren weiterhin auf einem Gleis in beide Richtungen. In der zweiten Jahreshälfte 2017 muss die BVB aufgrund der Baustelle zwischen den Tramhaltestellen Fondation Beyeler und Riehen Grenze allerdings Ersatzbusse einsetzen. (...)

    Basel-Stadt: http://www.medienmitteilungen.bs.ch/showmm.htm?url=2016-10-26-bd-001 (26.10.2016)

  • Der Verkehr rtg. Stadt wird ungeleitet??
    Dann kreuzen sich die Autos zwei mal...bravo


    Zumindest einen kleinen Grund könnte ich mir für diese Fahrtrichtungen vorstellen: Der Örtlichkeit oder Baustellensituation unkenntliche Fahrer Richtung Riehen-Lörrach würden, wenn die Fahrtrichtungen andersrum wären, wohl trotzdem zuerst zum Eglisee fahren und dann einen weiteren Umweg durch die 40er-Zone Richtung Rhein machen. In Richtung Basel hingegen gibt es dieses Problem nicht, da die Umleitung unmittelbar bei der Sperrung beginnt, ohne dass der gewohnte Weg schon zuvor verlassen werden muss.

  • Das gibt ja einen schönen Dauerstau.
    Warum wird in Riehen denn nicht via Grenzacherweg umgeleitet?
    Ist kürzer und man spart sich die Berg- und Talfahrt.

    Du wohnst nicht am Grenzacherweg, stimmts? Wenn du die Anwohner dort fragen würdest, was sie von einet Umleitung durch die Tempo 40 Zone halten würden....
    Des weiteren werden alle Strassen, welche von der Umleitungsroute abzweigen (Abkürzung) mit Verbotene Einfahrt (Einbahn) ausgenommen Anwohner gekennzeichnet, analog Birsfelden.

  • Nein, ich wohne nicht im Grenzacherweg.
    Aber die Umleitungsroute ist ja dann noch viel weiter und umfährt den Grenzacherweg die Bettingenerstrasse rauf und die Rudolf Wackernagel Strasse runter.
    Da wohnen auch Leute, noch dazu ist die Route weiter und man verbraucht deutlich mehr Energie beim Berg rauf und runter fahren, erzeugt damit auch mehr Abgase.

  • Vielleicht ist es darum so, weil Bettingerstrasse und Rudolf Wackernagel-Strasse etwas breiter sind und in der Rudolf Wackernagel-Strasse seltener ein Bus fährt. Ausserdem hat es, wenn ich mich nicht täusche, an der Grenzacherstrasse mehr direkt an der Strasse gelegenene Mietblöcke, während es an der Bettingerstrasse und Rudolf Wackernagel-Strasse vor allem Villen und Einfamilenhäuser hat, die etwas weiter weg von der Strasse sind oder von einer Mauer umrundet. Deshalb sind dort vielleicht trotz der längeren Strecke etwas weniger Anwohner betroffen oder weniger stark.

  • der Grund wieso über Rudolf-Wackernagel statt Grenzacherweg liegt unter Anderem auch daran, dass keine Schulen da sind.

    Das ist ja gut und recht, trotzdem würde ich die Richtungen tauschen, damit man sich nicht überkreuzt.

  • Der Grund weshalb von Lörrach nach Basel umgeleitet wird und nicht umgekehrt, besteht darin dass die Autos in Riehen alle (ausser von Inzlingen und Weil) über eine Strasse kommen. Im Dorf, wo die Umleitung also beginnt erübrigt sich dieses Problem, nicht so wenn von Basel her. (Baselstrasse, Bämlihofstrasse und Grenzacherstr.) Das scheint es mir jedenfalls so dass es einfacher ist jene Richtung zu nehmen welche jetzt geplant ist.

  • Im Grenzacherweg verkehren 2 Buslinien, 1 mit Gelenkbussen, auf der vorgeschlagenen Route eine Linie mit Normal oder Midibussen. (L 42 ausnahmsweise Gelenkbusse).
    In die Grenzacherweg münden in Fahrtrichtung rechts 9 Strassen ein, bei der anderen Route 6.
    Beim Grenzacherweg wäre die Versuchung via Vierjuchartenweg, Wasserstelzenweg, Keltenweg (durch die 30er Zone) zu fahren ungleich grösser.

    Wenn die Umleitung in Richtung Lörrach gefahren würde und man bis Höhe Bäumlihofstrasse oder Niederholzboden ja fahren dürfte, wäre die Versuchung sehr gross statt der Umleitung einfach durchs Quartier zu fahren. Das will man ja vermeiden.

  • Zitat aus dem Newsletter:

    Der Transitverkehr Richtung Basel wird grossräumig auf die Zollfreistrasse um - geleitet. Die Umleitung beginnt nach der Fertigstellung des Kreisels Wiesentalstrasse / Dammstrasse und den bevorstehenden baulichen Anpassungen beim Zoll Otterbach. Durch die Anpassungen erhöht sich der Verkehrsfl uss auf der Zollfrei strasse und der Verkehr kann einfacher auf die neue Autobahneinfahrt gelangen.

    Diese Route eignet sich gut, weil sie relativ breit und übersichtlich ist. Im Gegensatz zu den Quartierstrassen ist sie auch weniger dicht besiedelt und es befi nden sich keine Schulen oder Geschäfte in unmittelbarer Nähe. Somit sind weniger Fussgängerinnen und Fussgänger vom Verkehr betroffen. Ebenso verkehren wenige Busse auf der Umleitungsroute. Mit Signalisationen und weiteren Massnahmen werden der Transitverkehr und der Riehener Verkehr bestmöglich und gezielt umgeleitet. Auf der Umleitungsroute ist das Abbiegen in die Quartiere nur für Zubringer gestattet. Neuralgische Fussgänger übergänge sind, sofern möglich, mit mobilen Ampelanlagen gesichert. Alternative Velorouten werden bei Erfordernis zusätzlich signalisiert.

    Im Jahr 2018 wird nach heutigem Wissensstand die Umleitungsroute über die Inzlingerstrasse, die Schützengasse und den Eisenbahnweg verlängert. Ansonsten bleibt die Umleitungsroute während der ganzen Bauzeit bis ca. 2019 im Wesentlichen konstant. Im Jahr 2020 ist es erforderlich, für die Bauarbeiten zwischen Eglisee und Rauracher strasse eine Umleitungsroute
    über die Bäumlihofstrasse einzurichten.

  • über den Keltenweg sollen sie ruhig kommen.

    Ich werde den Wegzoll kassieren.

    auf dem erwähnte Flyer steht auch, warum in die Richtung umgeleitet wird, konnte es mir nur nicht merken.

  • Für die Erneuerung des St. Alban-Grabens beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat Mittel in Höhe von gesamthaft rund 13 Millionen Franken. Ein Kreisel beim Kunstmuseum soll für höhere Verkehrssicherheit sorgen und den Verkehrsfluss verbessern. Komfortablere Tramhaltestellen und breitere Trottoirs kommen den Fussgängerinnen und Fussgängern zugute. Von einem durchgehenden Velostreifen auf einer Seite des St. Alban-Grabens profitieren die Velofahrenden. Die Erneuerung ist eng verknüpft mit dem geplanten Bau des Parkings Kunstmuseum.

    Im St. Alban-Graben müssen Teile der Strasse und der Tramgleise saniert werden. Bei dieser Gelegenheit soll der für Basel in vielerlei Hinsicht bedeutende Strassenzug sicherer und attraktiver werden. Der Regierungsrat hat den entsprechenden Ratschlag zur Sanierung und Umgestaltung des St. Alban-Grabens zugunsten des öffentlichen Verkehrs, des Fuss- und Veloverkehrs sowie der Verkehrssicherheit und Koordination mit dem geplanten Parking Kunstmuseum dem Grossen Rat überwiesen.

    Die wichtigste Autoverkehrsachse am zukünftigen Kreisel Kunstmuseum verläuft via Wettsteinbrücke – Dufourstrasse – Aeschenplatz. Von der Wettsteinbrücke kommende Fahrzeuge müssen beim Linkseinbiegen in die Dufourstrasse die Trams kreuzen. Das führt bislang oft zu kritischen Situationen und immer wieder auch zu Unfällen. Durch einen Kreisel, den Trams dank Lichtsignal sicher durchqueren, wird der Verkehr insgesamt sicherer und flüssiger. Einen vergleichbaren Kreisel gibt es bereits an der Kreuzung Riehenring/Riehenstrasse. Wer im künftigen Parking Kunstmuseum parkiert, fährt über die vorhandene Rampe der Credit Suisse im Luftgässlein in das Parking und verlässt es auf der anderen Seite des St. Alban-Grabens über die heutige Ausfahrtsrampe der UBS. Dank dem Kreisel können Fahrzeuge in Richtung Elisabethenstrasse fahren, ohne beim Wettsteinplatz wenden zu müssen.

    Die Trams in Richtung Wettsteinplatz halten direkt am Trottoirrand und nicht mehr an einer Traminsel. So gelangen Trampassagiere ohne Querung einer Fahrbahn zum Beispiel zum Eingang des Kunstmuseums. Die Haltestellen in Richtung Bahnhof SBB bleiben auf einer Insel. Die Haltestelleninseln und Trottoirs werden verbreitert, wovon alle Fussgängerinnen und Fussgänger profitieren. In Fahrtrichtung Bankverein steht Velofahrenden künftig auf der ganzen Länge des St. Alban-Grabens ein durchgehender Velostreifen zur Verfügung. So können Velofahrende jederzeit ungehindert bis zum Bankverein vorfahren.

    Um die baubedingten Einschränkungen während der Erneuerung des St. Alban-Grabens möglichst gering zu halten, wird das Projekt mit dem Bau des unterirdischen Parking Kunstmuseum koordiniert. Bereits während der Wiederherstellung der Dufourstrasse, nach dem Bau des unterirdischen Verbindungstrakts im Kunstmuseum, wurden Tramgleise im St. Alban-Graben teilweise erneuert. Die betreffenden Gleise waren in einem sehr
    schlechten Zustand, sodass die Sicherheit nicht garantiert war. Der Baustart des Parkings Kunstmuseum war damals noch nicht genau absehbar. Die bereits ersetzten Gleise müssen aufgrund der neuen Lage im vorliegenden Projekt nochmals angepasst werden.

    Quelle: MM bs.ch, 29.11.2016

  • Durch einen Kreisel, den Trams dank Lichtsignal sicher durchqueren, wird der Verkehr insgesamt sicherer und flüssiger. Einen vergleichbaren Kreisel gibt es bereits an der Kreuzung Riehenring/Riehenstrasse.


    Also wenn man ein schlechtes Beispiel eines solchen Kreisels gesucht hat, dann hat man ihn mit dem Kreisel am Riehenring/Riehenstrasse gefunden. Immer wieder kommt es da zu kritischen Situation und auch Unfällen. Mindestens einmal war auch ein Oldie an einem Betriebstag (Familientag Beyeler) davon betroffen! Von "sicherer" würde ich bei diesem Kreisel nicht wirklich sprechen.