BVB - Geschäftsbericht

  • Eine Stadt sucht «D»
    Finderlohn: eine Fahrt während der rush hour im Flexity L-Nr. 8 nach Weil

  • Geschäftsjahr 2019: Ein anspruchsvolles Jahr mit Weichenstellungen für die Zukunft

    Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) haben ein herausforderndes Geschäftsjahr hinter

    sich. Der Personalunterbestand insbesondere im Fahrdienst wurde dank einer

    intensiven Rekrutierungs- und Ausbildungsoffensive weitgehend eliminiert. Dazu

    konnten auch im vergangenen Jahr anspruchsvolle Bautätigkeiten termingerecht

    abgeschlossen werden. Die Arbeiten für die Umsetzung des Bussystems 2027 laufen

    weiterhin auf Hochtouren. Um die Mobilität der Zukunft aktiv mitgestalten zu können,

    beteiligt sich die BVB neu gemeinsam mit anderen Verkehrsunternehmen an mehreren

    Projekten. Die Zahl der beförderten Fahrgäste war 2019 mit 126,6 Mio. leicht rückläufig.

    Finanziell schliesst die BVB das Jahr mit einem Plus von knapp 0,36 Mio. Franken ab.

    Hier gehts zur vollständigen Medienmitteilung.

    Hier gehts zum Geschäftsbericht 2019.

    Quelle: MM BVB vom 04.05.2020

  • Interessant erscheint mir, dass die Fahrgäste abgenommen haben aber die Kilometerleistung zugenommen hat. Könnte das bedeuten, dass weniger ein- und ausgestiegen, dafür weiter gefahren wurde, vielleicht weil weniger umgestiegen werden musste?

  • Spannend:

    "Die Umstellung auf E-Busse ist in zwei Etappen geplant: 2021/2022 soll ein Teil der bisherigen Gas- und Dieselbusse durch E-Busse ersetzt werden. In einer zweiten Etappe sollen per 2026/2027 weitere E-Busse beschafft werden. Insgesamt werden rund 130 E-Busse in verschiedenen
    Grössen beschafft. Auch E-Doppelgelenkbusse sollen beschafft werden. Ein solcher Bus wurde im November 2019 getestet.
    "

    Und auch die Frage, ob nur im Depot oder auch an den Endstationen geladen wird, wird nun definitiv geklärt:

    "Deshalb plant die BVB an den Endhaltestellen solcher Linien die Installation von Gelegenheitsladestationen, damit die Busse unterwegs nachladen können"

  • das sind doch wieder einmal tolle News.

    Kürzlich mit dem Bernmobil e-Bus wieder mitgefahren. Einfach toll.

  • nein.

    Ich hatte bereits 2 Mal das Vergnügen, diesen Typ in Bern zu testen.

    Ist ähnlich wie der TOSA in Genf.

    Der grosse Unterschied: der TOSA lädt unterwegs ständig auf, an jeder zweiten oder dritten Haltestelle, der Berner lädt nur in der Endstation in Köniz Weiermatt. Gemäss Bernmobil könnte der Berner Bus ca drei Mal ohne zu laden einen Umlauf der Linie 17 machen, sollte aufgrund von Verspätungen ein Laden nicht möglich sein.

    Dazu kommt noch ein weiterer technischer Unterschied: In Genf hat jeder Bus einen, ich nenns jetzt Mal Stromabnehmer. Dieser fährt dann an den Ladehaltestellen hoch.

    In Bern hat die Ladestation eine art umgekehrten Stromabnehmer, der dann auf den Bus heruntergelassen wird.


    Ladenvorgang Genf

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    Ladevorgang Bern

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    Einmal editiert, zuletzt von Dome (4. Mai 2020 um 14:13)

  • Dazu kommt noch ein weiterer technischer Unterschied: In Genf hat jeder Bus einen, ich nenns jetzt Mal Stromabnehmer. Dieser fährt dann an den Ladehaltestellen hoch.

    In Bern hat die Ladestation eine art umgekehrten Stromabnehmer, der dann auf den Bus heruntergelassen wird.

    Und noch ein gewichtiger Unterschied: Die Ladezeit! In Genf sind es 600 kW in 20 Sek.; in Bern 450 kW in rund 5 Min. .. so zumindest entnehme ich dies aus den Videos. Kann das wirklich sein? Das Genfer System wäre demnach 33x schneller ... :/

  • 600 KW in 20 Sekunden???
    Das wären 30 KW in einer Sekunde.

    Ist die Ladespannung angegeben???

    Bei 600 Volt wären das 50 Ampere...

    Ich denke die Spannung ist aber eher kleiner, was die Ampere Zahl erhöhen würde.

    Bei Haushaltsspannung von 230 Volt müssten 130 Ampere fleissen.

    Normale Hauhaltsleitungen 1,5 cm können 16 Ampere vertragen.

    Eine Erklärung wäre möglich: In Genf wird ein Superkondensator (in Modulschaltung) geladen, in Bern direkte Akku Ladung.

    Einmal editiert, zuletzt von Grenzacher (4. Mai 2020 um 15:26)

  • also kW können es gar nicht sein, denn kW sind eine Leistung (Menge pro Zeit) und keine Menge. Es müsste sich um kWh handeln (Menge pro Zeit mal die Zeit). Wenn man eine bestimmte Menge Energie schnell laden will, braucht es eine hohe Leistung für einen hohen Strom. Oder eben viel Zeit mit wenig Leistung und wenig Strom. Schnelles Laden benötigt spezielle Batterien, die da mitmachen. Diese dürften deutlich teurer sein, als Batterien, die langsam laden. Auch die vielen Ladestationen des TOSA-Systems sind nicht gerade billig. Ich war an einer Besichtigung des TOSA-Systems, da wurde das High-Tech-Design der Batterien gepriesen. Quasi direkt aus der neuesten Forschung entnommen.