• Zitat

    Original von 4106
    Die Auslieferung der neuen Cobra-Trams beginnt erst im Dezember 2005 - ein halbes Jahr später als geplant.

    Hier der Link zum vollständigen Bericht im

    Tagesanzeiger vom 14.12.20004

    Kommentar: Nein, ..., ich lass es doch lieber bleiben!! :rolleyes: ;)

    Na, ..., wer sagst denn, ..., fast unbeachtet (zumindest hier in Basel) ging das 1. Serien-Cobra vom Stapel (ich dachte, dass dies eigentlich ein Begriff aus dem Schiffsbau sei, ... !!). Wie auch immer, hier findet sich das offizielle Presse-Communiqué der VBZ.

    Einmal editiert, zuletzt von 4106 (26. Dezember 2005 um 22:19)

  • mju. Ebenfalls im Gang ist derzeit die Auslieferung der 68 bestellten «Cobra»-Serienmodelle. Derzeit trifft grob gesagt ein Fahrzeug pro Monat ein. Das letzte «Cobra» soll Mitte 2009 geliefert werden. Zudem gehen die 6 Prototypen für Nachbesserungen am Wagenkasten noch einmal zurück an den Hersteller. Die Prototypen zeichneten sich anfangs durch zickiges Verhalten auf den Gleisen aus. Die jetzt gelieferten «Cobras» überzeugen aber mit «prima Qualität», wie Stabschef Andreas Uhl sagt. Man habe sie sehr schnell in Betrieb nehmen können. Für die Zeit nach 2009 halten die VBZ eine Option, mit der sie bis zu 35 weitere «Cobras» bestellen können. Bis im Oktober 2007 müssen die Verkehrsbetriebe entscheiden, ob sie diese Option ausüben wollen. Der Entscheid hängt unter anderem von den Bedürfnissen der Projekte Tram Zürich West und Glatttalbahn ab.

    Quelle: nzz

  • sieht nicht schlecht aus dieses Info-System.

    Vorallem die Umsteigemöglichkeiten und die Uhrzeit empfinde ich als sehr nützlich...

  • Zitat

    Original von Stesch79
    Das ist ja sicher die gleiche Software wie die, die in den FLIRT-Fahrzeugen läuft.

    vermutlich schon.

    aber finde es nicht schlecht.

    Obwohl die Perlschnüre in Basel sagen ja das selbe aus.

  • Nun, v.a. die Möglichkeit aktuelle Betriebsstörungen einzublenden, dürfte ein echter Nutzen sein. Gemäss PM sollen ja später auch bei Störungen die (geänderten) Anschlussmöglichkeiten dargestellt werden.

  • nachteil an unseren Perlschnüren: wenn man sie nicht auswendig kennt, steht man 10 Minuten davor, bevor man siet, wo das Tram momentan ist. Das wär doch etwas für unsere Combinos wenn die sowieso schon in reparatur sind :D

  • für etwas hat man eine Haltestellenanzeige.

    Dann wundere ich mich, wie man solange braucht um die Hst zu finden.

  • Auch die Berne Cobinos haben dynamische Perlenschnüre, da muss nicht jedesmal bei Umbenennungen (Niederholzboden) und neuen/geänderten Linien (52er) ein neue Perlenschnur aufs Band gedruckt werden und entsprechen programmiert werden beim einstellen. Aufkleben geht bei hinterleuchteten Bändern ja nicht. Auch wäre es ja nützlich auch hinten beim Combino das Endziel zu sehen (Depotkurse / Einkürzungen) Die Antwort war wie erwartet damals "zu teuer" wen wunderts bei kurduvadi und konsorten...

  • @Dome, nein ich meinte eher (übertreibene) 10 Minuten, weil immer alle Destinationen angezeigt werden. Somit dauert es bei längeren Linien schonmal ein paar Minütchen biss dann der Ort gefunden ist, wo man sich befindet.

    Einmal editiert, zuletzt von Guggumere (26. Januar 2007 um 16:57)

  • Im Heft "Tram" Nr. 89 habe ich erstaunt gelesen, dass Be 5/6 3006 bereits nach vier Jahren ausrangiert wurde-


    Weiss jemand warum dieser Agebrochen wurde? Es handelt sich hierbei glaube ich um das letzte Fahrzeug der Vorserie.

    Die Wagenteile 1,2 und 5 werden zwar noch zu Demonstrationszwecke für das neue Tram-Zürich-West verwendet, aber trotzdem versteh ich das nicht.

    Grüsse

  • Soviel ich weiss, sollen ALLE sechs Vorserien-Cobras ausrangiert und abgebrochen werden.

    Auch ich weiss nicht warum und kann das auch nicht verstehen. Vielleicht klärt mich jemand auf, welche Argumente hier spielen.

  • was ist dann so anderst? Hätte man die Vorserien nicht einfach so behalten können, wie sie waren??

  • Eigentlich machen die VBZ mit ihren Cobras genau das, was die BVB mit den Combinos hätten tun sollen:

    Anstatt die Combinos mühsam und aufwändig anzupassen, hätte man diese durch Neubauten ersetzen können. Wäre vermutlich viel schneller gegangen und mit weitaus weniger Geschwätz.

    Zudem sind Prototypen ja dazu da, auf Herz und Nieren getestet zu werden, damit die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Serienfahrzeuge fliessen können.

    Ich darf euch an den ICN-Prototypen erinnern. Dieser wurde nicht einmal durch die SBB in Auftrag gegeben (die sechs Vorserien-Cobras wurden von der VBZ in Auftrag gegeben), sondern durch die verschiedenen Baufirmen in Eigenregie selber erbaut, um den SBB danach ein fertiges Produkt liefern zu können. Gut, Kinderkrankheiten hatten die Serienfahrzeuge dennoch...

  • Zudem sind im Wagenkasten Risse gefunden worden (ähnlich wie beim Combino auch wenn weniger bedrohlich). Eine Reparatur wäre also irgendwann sowieso notwendig gewesen. Die Serienfahrzeuge haben eine andere Konstruktion die angeblich stabiler sein soll. Es fragt sich also, lohnt es sich eigens eine aufwendige Reparaturmassnahme zu entwerfen, berechnen und umzusetzten für nur 6 Fahrzeuge, oder ist es einfacher sie zu ersetzen. Motoren, Getriebe, Elektronik, Inneneinrichtung und noch viele weitere Teile werden nicht weggeschmissen sonder sorgfältig ausgebaut und in den Erstazfahrzeuge wieder eingebaut. Bombardier macht alles unter Garantie und für die VBZ entstehen keine Kosten. Die 5 Schwesterfahrzeuge werden sobald grössere Reparaturen anstehen ebenfalls abgebrochen.

  • ganz befriedigend sind die Serienfahrzeuge aber auch nicht. Der Radsatzverschleiss ist viel höher als bei den älteren Wagen. VBZ sucht mit Bombardier eine Lösung, aber bis jetzt erfolglos. Deshalb zögert die VBZ auch mit der Anschlussbestellung. Diese sollte noch dieses jahr erfolgen (sonst erischt die Optionvereinbarung). Deshalb sollte Bombardier möglicht sputen.

    Die Anschlussbestellung betrifft ein noch zu bestimmende Anzahl Wagen für die Glattalbahn und Tram Zürich West, sowie eventuell noch Reservefahrzeuge für den allgemeinen Einsatz. Die neue Linien wurden in der jetztige Bestellung nicht berücksichtigt weil es nicht klar war ob und wann sie zu realisieren waren.