Tramverlängerung nach Saint-Louis

  • Erinnert irgendwie an das Letzigrund... Da wurden erstmal die bekannten Martellispargeln aufgestellt und dann jahrelang gestritten... Da lachen nur die Kasachen.

    Kasachen sind Mitmenschen. Vielleicht haben die mehr Sinn für Humor als andere. Wenn Du bitte in Zukunft auf pauschale Verunglimpfungen bestimmter Nationalitäten verzichten könntest? Solche Äusserungen tragen ja substanziell nichts zur Diskussion bei...

  • Gilets Jaunes oder die lokalen Bougnoules? Sind doch die selben, welche die grenznahen Schwimmbäder verunsichern und die Leute belästigen. X(

    Ich finde, diese Tramlinie sollte man stillegen. Die Franzosen sollen selber zusehen, wie sie ihren Verkehr regeln.

  • Es wurde auch Personal massivst angeriffen.

    Für mich nicht tragbar.

    Beim nächsten Vorfall sollte man die Verlängerung kappen.

    Anscheinend kämpft man gegen Beamte, habe ich mir sagen lassen, und Wagenführer gelten in Frankreich anscheinend als solche.

  • Wen es zu EINEM ähnlichen Vorfall kommt würde ich überhaupt nichts fordern.

    Sollten aber Riehen oder Allschwil solche Probleme haben und nichts schnelles dagegen unternehmen ja.

    Versuchst Du mir gerade was zu unterstellen?


    Schon alleine anhand des angegangen Personals finde ich diesen Beitrag gerade etwas unnötig.

  • Ich finde, dass auch Frankreich aktiv werden sollte und selbst die Begleitung der Fahrzeuge übernehmen.

    Wo bleibt die Police?

    Oder ist das so geregelt?

    Meiner Meinung nach ist es auch falsch, der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass der Begleitschutz unbewaffnet ist.

    Genau diese Randalierer lesen das auch und das sie sowieso keinen Respekt vor Zerstörung fremden Eigentums haben, wird dies diese Typen zu weiteren Taten animieren.

  • Bewaffnete Sicherheitsleute im Tram (oder zumindest unklar, ob bewaffnet)?

    Sind wir in den USA?

    Dass dafür aber in erster Linie die Polizei (in diesem Fall die französische) zuständig sein sollte und nicht Privat-Sicherheitsleute, damit stimme ich überein.

    Im BZ-Artikel steht auch, dass die Situation schon deutlich besser wurde. Und Vandalismus an Billetautomaten gab es sicher auch schon in Pratteln oder so.

    Das soll solche Vorfälle, egal in welchem Land sie stattfinden, überhaupt nicht verharmlosen. Aber man sollte auch nicht meinen, dass da ein Bürgerkrieg herrscht, so wie es einem in den Kommentarzeilen der Boulevardzeitungen vorkommt.

  • Ich stimme Baragge voll und ganz zu.

    Nur vor privates Sicherheitspersonal schreckt Vandalen nicht ab.

    Es braucht die französische Polizei und die ist nun mal bewaffnet und wird (evtuell) eher respektiert.

    Wenn die BVB die Begleitung durch Sicherheitspersonal organisiert, werden , (nach meiner Vermutung) die Kosten auch durch die BVB getragen, da sie auch Auftraggeber sind.

    Dies finde ich nicht in Ordnung.

    Ebenso die Äusserung, dass sich der Schaden eingeschlagener Scheiben in Grenzen halte.

    Macht wohl nichts, ist nicht so schlimm.

    In der Schweiz wird Strafanzeige gestellt und die Kosten sind entsprechend.

    ( wenn die Übeltäter gefasst werden)

    Mich nervt die Passivität der Franzosen, alles soll die BVB erledigen, wie ist das vertraglich abgestimmt, wer weiss Bescheid?

  • @Dome

    Dass Massnahmen gegen die genannten Vorfälle getroffen werden, halte ich absolut für richtig. Die Linie sofort einzustellen, wäre aber definitiv die falsche Massnahme.

    Dein Beitrag trägt für mich sehr die Note, dass die Elsässer die grenzüberschreitende Tramlinie nicht verdient haben ("kappen").

  • Ich frag mich schon was für Zustände das in Frankreich sind.

    Mehrfach werden Wagenführer/innen tätlich angegriffen, mehrfach werden Trams beschädigt.

    Beides sind unhaltbare Zustände.

    In beiden Fällen ist da die Französische Polizei gefragt, wenn die es nicht schafft für Ordnung zu sorgen, wäre ich auch dafür den Betrieb einzustellen.

    Der unbewaffnet Begleitschutz im Tram ist hauptsächlich zum Schutz vom Fahrpersonal gedacht, wobei es schon Personal gibt, das sich weigert nach Frankreich zu fahre. Natürlich sollte man die Kosten für diese Schutz Frankreich (oder den betroffenen Gemeinden) in Rechnung stellen.

  • Von tätlichen Angriffen auf das Personal stand nichts in den Artikeln?

    Gibt es diese tatsächlich? Wenn ja, dann wäre das natürlich schon eine andere Stufe ...

    Die Fälle, die ich kenne sind nicht ganz aktuell, war etwas vor der Einführung des Begleitschutzes.

    In einem Fall ging es um eine Minuten lange absichtlich aufgehaltene Türe, die Wagenführerin musste Aussteigen und wurde in diesem Zusammenhang tätlich angegriffen und verletzt.

  • Ich meinte es war auch mal in einem Beitrag zu lesen, ganz am Anfang.

    Eine WGF wurde massiv angegangen, es gab auch andere Angriffe, welche zwar leichter gewesen zu sein scheinen, aber trotzdem nicht tolerierbar sind.

    Kupplungssurfer

    dann tut es mir leid, dass Du das falsch aufgefasst hast.

    Ich finde die Verlängerung nach Frankreich super. Auch wenn sie lange nicht gleich Erfolg hat, wie die Linie nach Deutschland.

    Aber ob das jetzt im Elsass passiert, in Weil am Rhein, Riehen, Oberwil oder in Hinterduggingen... dies sind unhaltbare Zustände, und solange da die lokalen Behörden nicht durchgreifen, sollte eben gekappt werden - zum Schutz der Mitarbeiterinnen. Egal wo so was passiert.

    Die Gesundheit geht vor und solange das nicht respektiert wird, sollte ein (temporärer) Schlussstrich gezogen werden, bevor es das Personal selbst macht.

    Mit Kappen meinte ich lediglich das Einkürzen.