Zukunft Waldenburgerbahn (WB) Projektierung u. Realisierung Infrastrukturmassnahmen

  • Wenn die Fahrzeuge breiter werden, und mehr Platz brauchen, dann braucht es das vermutlich schon.

    Die neuen Fahrzeuge wiederum braucht es unter Anderem auch, um den Fahrgästen mit einer Behinderung/ Einschränkung den Zugang zu erleichtern.

    Aber ehm ja...


    Warst Du schon mal mit der WB unterwegs? Also dass keiner da ausserhalb der Stosszeiten fährt, halte ich für eine mutige Aussage.

  • auch schon wiso was dagegen das behinert bin sonts lösch ich mich wen ich nohmal angemacht werde hier drine oder recihe klage ein besten dank ich meine meinung und die darf ich wohl nenen

  • Bitte etwas Rücksicht auf matthiaskarrer.

    Er hat eine Behinderung im Schreiben und uns das mitgeteilt.

    Auch auf die Kleinschreibweise hat er uns hingewiesen.

    Auch wenn seine Beiträge manchmal etwas schwer zu lesen sind, freuen wir uns über seine Teilnahme am Forum.

    Jeder hat seine Meinung, über die wir hier gerne diskutieren.

    Es sollte alles auf sachlicher Ebene gehen, ohne persönlich Beleidigungen oder Angriffe.

    Und an Matthias: Toll das du dabei bist.

    Einmal editiert, zuletzt von Grenzacher (21. März 2018 um 19:01)

  • da geht etwas.

    Als Aussenstehender bin ich völlig begeistert, wie man da versucht alles zu verbessern.

    Da ich aber nicht mehr regelmässig nach dahinten komme, weiss ich nicht, was dies alles für die Anwohner genau bedeutet.

    Aber für die Bahn klingt das schon nach Aufwertung...

  • Vielleicht etwas klischiert, aber hätte eine bestimmter anderer Verkehrsbetrieb die WB übernommen, wären wahrscheinlich 10 (innerschweizerische) Waldenburg-PR-Beauftragte eingestellt worden, monatlich würde ein stylisches Hochglanzmagazin erscheinen und wöchentlich ein Video. Im Falle von Petitionen würde man feststellen, dass man offensichtlich nicht genug kommuniziert habe und es noch mehr Kommunikationsberater und vielleicht noch ein extra-Logo brauchen würde und das dafür nötige Budget erhöht werden müsse.

    Stattdessen setzen sich die technisch Verantwortlichen (und nicht eine "PR-Tante" mit Medienstudium aber ohne Hintergrundwissen) und die Betroffenen ruhig zusammen, reden persönlich miteinander und suchen ganz pragmatisch nach Lösungen und Kompromissen und Verbesserungen. Sowas von langweilig :)

  • Da ich aber nicht mehr regelmässig nach dahinten komme, weiss ich nicht, was dies alles für die Anwohner genau bedeutet.

    Aber für die Bahn klingt das schon nach Aufwertung...

    Was es für die direkt am Trasse angrenzenden Anwohner bedeutet kann ich auch nicht genau sagen. Die Bevölkerung des WB-Tals jedenfalls, steht - wenn man sich im Tal so umhört - hinter dem ganzen Neubauprojekt. Den Leuten sind die Vorteile der neuen Bahn durchaus bewusst und dafür wird auch der ein Jahr dauernde Bahnersatz mit Bussen in Kauf genommen. Auch höre ich immer wieder Leute, welche die gute Informatinspolitik der BLT loben. Kritische Stimmen sind selten und wenn doch, sind sie meistens damit begründet, dass das ganze Tal für ein Jahr zu einer Baustelle mutiert und so der MIV beeinträchtigt wird.

  • .... Den Leuten sind die Vorteile der neuen Bahn durchaus bewusst und dafür wird auch der ein Jahr dauernde Bahnersatz mit Bussen in Kauf genommen. ....

    Sollten doch froh sein, dass es nur ein Jahr ist. Ich habe schon anderes gesehen, dort ging es zum Schluss 7 Jahren, bis die Bahn zurück kam.

  • Zitat aus dem obigen Artikel:

    Klar ist: Seitens BLT ist nicht geplant, eines der Fahrzeuge für Ausstellungszwecke in der Region zu erhalten, wie Schödler bestätigt. Das hat Lorenz Degen, BLT-Beirat und Bahnexperte, erwartet. Deswegen steht er schon länger mit Gemeinden im Waldenburgertal im Austausch. «Es war ein Fehler, die Vorgängerversion der heutigen Waldenburgerbahn einfach so wegzugeben ohne ein Ausstellungsstück zu behalten», meint er.

    Deswegen will er eine Möglichkeit finden, ein Exemplar der aktuellen Bähnli aus den 1980ern zu erhalten. Zu Beginn seien die Gemeinden seiner Idee abwehrend gegenübergestanden. Inzwischen habe er aber Hoffnung, dass sich eine Gemeinde findet, die ein Exemplar des Zuges ausstellt.

    Nun: Das war von der BLT auch nicht zu erwarten. Ob Herr Degen (Bahnexperte?) das Unmögliche wirklich schafft ...?

    Was mich vielmehr nachdenklich macht: Das Argument "fehlende Barrierefreiheit" scheint bei den Diskussionen rund um die Neuplatzierung der "Alt-Züge" kein Thema zu sein.

  • Das besagte Barrierenfreiheitsargument können wir getrost dem Erwerber, also vielleicht den Ösis, überlassen.

    Und wenn die BLT den 105er nicht erhalten wollten, dann die Waldenburgerschnitten erst recht nicht. Hübsch sind sie nicht, und praktisch sowieso nicht.

  • Das überrascht mich bei der BLT überhaupt nicht. Man kann bei der BVB vieles kritisieren. Aber bezüglich historischen Fahrzeugen spielen die beiden Unternehmen in unterschiedlichen Ligen. Toll, dass sich die BVB auf dieses Thema einlässt.

  • Wir wollen jetzt die beiden völlig unterschiedlich positionierten Unternehmen nicht gegenseitig ausspielen. Aber man denke nur zurück, dass es auch bei der BVB immer wieder "auf's" und "ab's" in dieser Frage gab. Aber in der Tat: Aktuell läuft es erfreulich sehr gut! :thumbup:

  • Nun gut, einen Vergleich zwischen dem Erhalt der BVB Oldtimer und der WB-Fahrzeuge durch die BLT hinkt massiv.

    Die erhaltenen BVB Oldtimer können nachwievor eingesetzt werden und haben deshalb neben dem Museumserhalt einen weiteren Mehrwert.

    Das kann man bei den WB Fahrzeugen nicht behaupten. Nach der Umspurung können sie nicht mehr hier fahren und deshalb müssten sie irgendwo untergestellt werden - definitiv.

    Also käme nur ein Museum in Frage.

    Die BLT hat keines und setzt auch nicht gross auf Oldtimer.

    Somit, ist es zwar schade, aber vorhersehbar.

  • In der Visualisierung (Seite 4) ist bei der schmale Türe ein Türöffner-Knopf erkennbar. Ich geh darum schon davon aus, dass die Türe für die Fahrgäste ist.

    Vielleicht wegen der Front, oder vielleicht musste hier ein kleiner Überhang gewählt werden.

    Das vermute ich auch. Gemäss Daten ist der WB-Tramlink 43 cm kürzer als die FLP-Variante. Vielleicht hat es mit der Doppeltraktion zu tun, bzw. die Einschränkungen an den Perrons. So ist die neue Hst. Talhaus 90 Meter lang, was exakt einer DT Tramlink entspricht.