Wären eigentlich die Weichen richtig gestellt gewesen?
VBZ: Betriebsstörungen
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Sorry liebe Kameraden, der neuste Crash erinnert mich ein bischen an Betriebsstörungen 2009 .
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Bei einem spektakulären Unfall in Zürich wurden zwei Frauen verletzt. Ein Bus geriet rückwärts über die Strassenkante und stürzte beinahe in eine Unterführung.
Am Donnerstagmorgen verunfallte in Witikon der Bus der Linie 747. Das Fahrzeug geriet um 8.15 Uhr rückwärts über ein Trottoir und durchbrach ein Geländer. Der Bus blieb dabei an der Strassenkante hängen. Beinahe wäre er in eine Personenunterführung gestürzt.
Beim Unfall wurden zwei Fahrgäste leicht verletzt. «Die beiden Frauen erlitten Abschürfungen und Prellungen, konnten jedoch auf der Unfallstelle behandelt werden», sagt Polizeisprecherin Judith Hödl auf Anfrage von Tagesanzeiger.ch. «Der Buschauffeur hat offenbar vergessen, die Handbremse anzuziehen», schildert ein Leser gegenüber «20 Minuten.ch» die mögliche Unfallursache.
«Plötzlich rückwärts gerollt»
Der Bus sei an der Haltestelle gestanden, als er plötzlich rückwärts gerollt, das Absperrgitter durchbrochen habe und schliesslich fast in die Unterführung gekippt sei. «Die Bäume haben den Bus festgehalten und somit Schlimmeres verhindert», so der Leser.
Die Buslinie war bis Mittag unterbrochen. So lange dauerten auch die Bergungs- und Räumungsarbeiten. Das Fahrzeug gehört einem Transportunternehmen, das die Linie im Auftrag der VBZ betreibt. Der Lenker ist kein VBZ-Chauffeur, sondern bei der Firma angestellt. Inwiefern er am Unfall beteiligt ist, steht derzeit nicht fest. Über die genaue Unfallursache liegen gemäss Polizei noch keine Angaben vor.
Quelle: Tagesanzeiger.ch
Aus noch ungeklärten Gründen geriet der Bus am Donnerstagmorgen rückwärts über die Strassenkante. Foto: Markus Heinzer, newspictures
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Zitat
Original von 4106
Die Buslinie war bis Mittag unterbrochen.
Wieso ist eine Buslinie unterbrochen, wenn ein Bus am Strassenrand Mätzchen macht? Die Strasse schien nicht gesperrt zu sein und zudem eine einzelne Strassensperre kann ein Bus ja umfahren.
N Trolley wars auch nicht.
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vermutlich einfach falsch ausgedrückt.
Betraff vermutlich nur diese Stelle. -
Hier interessante News aus Zürich:
ZitatQuelle: https://www.tramforum-basel.ch/www.tagesanzeiger.ch
Grauenvoll schöne Unfallfotos
Von Benno Gasser.Das Stadtarchiv hat Polizeifotos aus den Jahren 1920 bis 1947 auf seine Website gestellt.
Aus den Geleisen gesprungen: An der Gloriastrasse kippten die Wagen der «Städtischen Strassenbahn» am 10. September 1930 nach einem Tramunfall um. (Bild: Stadtarchiv Zürich)
In den 30er- und 40er-Jahren muss auf Zürichs Strassen das Faustrecht geherrscht haben. Diesen Eindruck vermitteln die Unfallfotos aus jener Zeit, die seit heute auf der Website des Stadtarchivs verfügbar sind. Auf den Bildern sind Dutzende zusammengestauchter Autos, total zerstörter Trams und umgekippter Lastwagen zu sehen. Die Fotos stammen aus den Beständen der damaligen Abteilung Erkennungsdienst der Stadtpolizei Zürich, dem heutigen Unfalltechnischen Dienst. Die Sammlung aus den Jahren 1920 bis 1980 umfasst neben den Fotos auch Unfallrapporte, Lehrmittel und Einsatzpläne.
Bis vor zwei Jahren lagerten die 129 Fotoalben und 50 Schachteln mit Diapositiven und Glasplattennegativen im Dachgeschoss eines Amtshauses. Heute liegt der historisch wertvolle Schatz – ganz seiner Bedeutung entsprechend – tief im Untergrund des Amtshaus Werd hinter dicken Panzertüren, die früher das Gold der UBS schützten. Aus den insgesamt etwa 25 000 Bildern hat Archivar Nicola Behrens rund 700 ausgewählt und auf der Stadtarchiv-Website öffentlich zugänglich gemacht. Bisher konnte Behrens die Bilder bis zum Jahr 1947 sichten, nicht wenige liessen den Archivar dabei erschaudern. «Fotos, auf denen zerstümmelte Tote oder Kinderleichen zu sehen waren, gingen mir nahe.» Solche Bilder bleiben aus Pietätsgründen und – obwohl die Ereignisse Jahrzehnte zurückliegen – wegen des Persönlichkeitsschutzes unter Verschluss. Einblick darf nur nehmen, wer besondere Gründe geltend machen kann.
Der Milchmann mit Fuhrwerk
Aus den Schwarzweissbildern – seinerzeit als Beweismittel den Polizeirapporten beigelegt – sind längst zeithistorische Dokumente geworden. Speziell an den Aufnahmen ist, dass sie authentische Alltagssituationen zeigen mit Strassen, Plätzen und Häusern, die auf historischen Postkarten kaum zu sehen sind. Dazu zählt etwa der Milchmann mit Pferd und Fuhrwerk an der Frohburgstrasse im Kreis 6 auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1927. Es dürfte wahrscheinlich eines der wenigen Bilder sein mit einem Gespann der Vereinigten Zürcher Molkereien.
Ebenso faszinierend wie die Hauptdarsteller – die demolierten Wagen und Trams – sind die Details auf den Bildern, die vor dem Auge des Betrachters Geschichten auftauchen lassen. Auf einem Unfallbild vom 13. April 1926 hat offensichtlich ein Cabrio-Fahrer vor der Augenklinik seinen Wagen geradewegs in einen Baum gelenkt. Hat sich der Fahrer von der Litfass-Säule ablenken lassen, die das Fussball-Länderspiel Schweiz-Italien auf dem Letzigrund ankündet und neben dem Wrack steht? Für sich selbst spricht ein Unfallbild vom 21. Juni 1946 auf dem Röschibachplatz in Wipkingen – Lastwagen gegen Tram. Über dem Platz spannt sich ein Banner mit der Aufschrift «Er liebt die Stadt, ist ihr gewogen – der Zürcher ist verkehrserzogen». Diese frühe Präventionskampagne der Stadtpolizei war mehr Wunschdenken als Realität, wie die hohen Unfallzahlen belegen.
Mühe rechtzeitig zu bremsen
Die Tramchauffeure hatten vor Jahrzehnten offenbar grosse Mühe mit der damaligen Technik, um rechtzeitig bremsen zu können. Eindrücklich zeigt dies etwa eine Kollision auf der Kreuzung Birmensdorfer-/Weststrasse. Das Tram fuhr in das Ende eines mit rund 40 Meter langen Holzstämmen beladenen Lastzugs. Auch ein fataler Tramunfall im Universitätsquartier an der Gloriastrasse am 10. September 1930 zeigt die Grenzen der früheren Bremstechnik auf. Vier Wagen verkeilten sich nahe des Physikgebäudes ineinander. Auf der Stützmauer sind Dutzende von Schaulustigen zu sehen. Gaffen war damals nicht verpönt, wie die grossen Menschentrauben auf zahlreichen Unfallbildern belegen. Beim Unfall an der Gloriastrasse starben 2 Menschen, und 14 verletzten sich schwer. Bereits zehn Monate zuvor war dort ein Tramzug beinahe ungebremst in die Mauer gerast.
Herausragend ist auch das Bild eines «Kleintaxis» aus dem Jahr 1928, das die die damaligen Standesunterschiede veranschaulicht: Der Fahrer sitzt unter freiem Himmel, während dahinter die Kundschaft in der Gästekabine Platz nahm.
Archivar Behrens lobt die hohe Qualität der Bilder: «Es hat in der Zwischenkriegszeit bei der Stadtpolizei offensichtlich Mitarbeiter gegeben, die eine hohe künstlerische Begabung gehabt haben.» Deren Qualität sei durchaus vergleichbar mit den Bildern des Nidwaldner Polizeifotografen Arnold Odermatt. Ob die Zürcher Unfallbilder wie jene Odermatts ebenfalls einmal in Buchform erscheinen werden, ist ungewiss.
Quelle: https://www.tramforum-basel.ch/www.tagesanzeiger.ch (http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/12466539)
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Tram der Linie 2 kollidierte mit Auto
Laut Tages-Anzeiger.ch gab es heute morgen in Zürich einen Unfall in der auch das Tram der Linie 2 involviert war. Das Tram kollidierte zwischen Paradeplatz und Stauffacher mit einem Auto. Von der Störung die rund eine halbe Stunde dauerte waren die Linien 2 und 9 betroffen.
Bericht Tagi.ch http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/10577104
Bericht mit Bilder von Blick Online: http://www.blick.ch/news/schweiz/z…-schlapp-133654
Edit: Beitrag aus ursprünglichen Thread ausgegliedert, da keine VBZ-Eigenkollision
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bitte ent-wichtig-en, danke
(oder hält das jemand noch für wichtig?)
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Zitat
Original von 750 mm
bitte ent-wichtig-en, danke(oder hält das jemand noch für wichtig?)
Ist erledigt ... !
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http://www.20min.ch/news/zuerich/s…m-ist--27671030
«Damit du da bist, wo das Tram ist»
Beim Bahnhof Wiedikon sind heute Nachmittag ein Tram und ein Postauto zusammengekracht. Leser-Reporter zückten ihre Kamera - und schmunzelten über einen (un)passenden Werbespruch.Tim Siegenthaler sass um 14.30 Uhr im Postauto der Linie 245, als es auf das Tram der Linie 9 prallte: «Der Buschauffeur ist voll auf die Bremsen gestiegen und konnte so den Aufprall abfedern.» Es habe ihn nur leicht aus dem Sitz gehoben. Den 12 Passagieren im Bus sei nichts passiert. Laut Angaben der Stadtpolizei Zürich fuhr auch im Tram ein Schutzengel mit – es ist nur Sachschaden zu beklagen.
Die Passanten beim Bahnhof Wiedikon konnten sich trotz des Unfalls ein Schmunzeln nicht verkneifen. Der Zufall wollte es, dass am verunfallten Postauto eine (un)passende Werbung haftete, wie Leser-Reporter Gerold Uehlinger festhielt: «Damit du da bist, wo das Tram ist.»
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Tja, Werbung kann ungeahnte Folgen zeigen!
edit: Andere Bilder: http://www.blick.ch/news/schweiz/z…vortritt-137862
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Gestern um etwa 14 Uhr gab es auch noch einen Personenunfall mit dem Tram beim Bahnhofquai am HB.
Zudem wurden heute in Altstetten die Busse umgeleitet, vermutlich wegen Reparaturarbeiten nach dem Rohrbruch. -
Am Dienstagmorgen geriet ein Bus der VBZ Linie 46 an der Ottenbergstrasse in Zürich Höngg von der Fahrbahn ab.
Dienstagmorgen kurz nach 05.15 Uhr in Zürich-Höngg. Ein 58-jähriger Schweizer fuhr mit einem Gelenkbus der Linie 46 durch die Ottenbergstrasse stadtauswärts. In einer Linkskurve verlor der Chauffeur die Herrschaft über den Bus, teilt die Stadtpolizei Zürich am Dienstag mit.
Das Fahrzeug geriet ins Schleudern, überquerte die Gegenfahrbahn und das Trottoir, rammte eine Hausmauer und kam schliesslich zwischen zwei Häusern in einem Garten zum Stillstand.
Im Bus befanden sich noch keine Fahrgäste und auch der Chauffeur blieb unverletzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich zudem noch keine Passanten oder andere Fahrzeuge in der näheren Umgebung des Unfallortes.
Abgekommener Bus verursacht Sachschaden von 100'000 Franken
Die genaue Unfallursache sei noch unklar und werde durch die Staatsanwaltschaft Zürich sowie den Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich abgeklärt, heisst es weiter. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100'000 Franken.
Die Ottenbergstrasse bleibt aufgrund der Bergungsarbeiten in beiden Richtungen für jeglichen Verkehr mindestens bis zum Mittag gesperrt.
Quelle: tagesanzeiger.ch
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uih hoppla...
da ist aber einer mächtig von der Strasse abgekommen.
Gottseidank gibt es keine Verletzten...man stelle sich vor, der Bus hätte die Leitung mit runter gerissen...
Da bin ich mal auf die Ursache gespannt... Glatteis??
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Zitat
Original von Dome
man stelle sich vor, der Bus hätte die Leitung mit runter gerissen...darum haben die BVB ja auch vorsorglich die Trolleybusse eingemottet
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... und viele der Leitungen bis jetzt hängen lassen...
schon klar
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Wie ist das eigentlich bei einem Trolleybus, wenn er "entgleist"? Schlagen da nicht gleich die Ruten hoch? Ich frage, weil er ja sonst die Fahrleitung der Gegenrichtung mitgenommen hätte.
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bei so älteren Modellen weiss ich es nicht, aber bei neueren meinte ich, dass sie eingezogen werden, sobald der Gegendruck verloren geht...
Daher konnten z. Bsp. die Hess Trolleys in Zürich zu Beginn nicht alle Linien befahren, da für diese Busse anscheinend die Leitungen zu hochwaren an gewissen Orten und daher die Routen immer eingefahren wurden.
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Bei den meisten kommen die Stromabnehmer runter, aber einhängen muss man sie noch selber. Ausser natürlich bei Bussen ohne Seile oder Duobussen à la Fribourg, wo sie vollständig selber einfahren können.
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