Und wiedermal (offensichtlich laut dem Bild im Zeitungsartikel) an einem ungesicherten Übergang. 😬
Gute Besserung wünsche ich dem Mädchen. 😇
Und wiedermal (offensichtlich laut dem Bild im Zeitungsartikel) an einem ungesicherten Übergang. 😬
Gute Besserung wünsche ich dem Mädchen. 😇
Ja, der ist vollkommen ungesichert. Einfach eine Öffnung im Zaun. Siehe den Beitrag in den Zürinews.
So tragisch der Unfall ist, man kann nicht immer alles 100 % sichern.
Der Mensch im Allgemeinen verlernt immer wie mehr das Denken und auf sich aufpassen.
Möge das Kind schnell genesen.
Nein, man kann nicht alles zu 100% sichern. Aber dort ist rein gar nichts, kein Signal. Sondern nur eine Lücke im Drahtzaun. Und die Trams fahren nicht gerade Schrittempo. Der oberste Chef der VBZ, Andres Türler, braucht sich ja nicht mehr zu sorgen - er tritt nächstes Jahr ab.
Eigenverantwortung ist hier das Wort...
Ja schon, aber hier war ein Kind das Opfer. Das Wort Eigenverantwortung kann man bei Erwachsenen brauchen, aber nicht hier. So ein Übergang gehört entweder gesichert oder aufgehoben.
Nächstes Wort ist Erziehung.
Versteht mich nicht falsch.
Seit bald 14/12/4 Jahren kümmere ich mich um drei Kinde4, die mir am Herzen liegen.
Erziehe auch mit... Was ich da bei anderen Leuten in Sachen Verkehrserziehung sehe, macht mir Angst.
Das Kind in Zürich jetzt, kann wohl nichts dafür, aber eben, man kann nicht alles bur aufheben, weil Menschen nicht mehr wissen, wie sie sich verhalten müssen...
Ich weiss zwar nicht wie alt das Kind war, aber gibt es denn ab gewissem Alter keinen Verkehrsunterricht ???
Schliesse mich Dome's Meinung vorbehaltlos an!
Ich weiss zwar nicht wie alt das Kind war, aber gibt es denn ab gewissem Alter keinen Verkehrsunterricht ???
Ja, ab dem Kindergarten.
Ja schon, aber hier war ein Kind das Opfer. Das Wort Eigenverantwortung kann man bei Erwachsenen brauchen, aber nicht hier. So ein Übergang gehört entweder gesichert oder aufgehoben.
Was sich gehört und was nicht, ist Aufgabe der zuständigen Behörden sprich BAV und VBZ. Der Unfall wird von der SUST untersucht werden und wenn nach deren seriöser Überprüfung der Bahnübergang ungenügend gesichtert ist, dann wird die VBZ zu entsprechenden Nacharbeiten verpflichtet werden.
Und Andres Türler würde ich auch aussen vor lassen, ich wüsste nicht was er mit diesem Unfall zu tun hätte.
Wenn man den Artikel liest, dann liest man, dass das Kind Velo gefahren ist. Der Unfall entstand, weil das Kind mit dem Fahrrad plötzlich und ohne Einhaltung der Verkehrsregeln über den Fussgänger(!)-Übergang gefahren ist.
Dieser Übergang ist so gestaltet, dass der Fussgänger vor der Gleisquerung auf herannahende Trams achten muss und nur darüber gehen darf, wenn kein Tram kommt. Funktioniert genauso an diversen anderen Stellen auf Schweizer Tramnetzen auch. Das Mädchen ist höchstwahrscheinlich ohne zu schauen auf das Tramgleis gefahren.
Ist nun das Tram schuld, wenn Personen ohne zu schauen auf das Gleis laufen? Kann man von einer Neunjährigen nicht erwarten, dass sie zuerst auf die Strasse oder hier das Tramgleis schaut, ehe sie drüberfährt? Ich finde schon.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass das Thema emotional ist und beim Zusammenstoss Mensch mit Bahn/Bus/Tram für die meisten (bei Medien sowieso) immer das Tram, der Bus oder die Bahn schuld ist. Aber irgendwann muss man einen Punkt machen und die Emotionen a la "Das böse Tram ist in das arme Mädchen gefahren!" aussen vor lassen und sich nüchtern fragen, wie und warum der Unfall entstanden ist und wer sich warum fehlverhalten hat. Es gibt in Zürich, Basel, Bern und Genf hunderte genau gleicher solche Übergänge. Sollen die nun alle mit Barrieren und Rotlichtern gesichert oder gar aufgehoben und das Tram hinter Zaun gestellt werden?
Der Unfall ist tragisch, keine Frage, aber hier sehe ich keinen Grund für eine Bahnübergangssicherung und wüsste auch nicht wo die Schuld bei der VBZ liegen sollte.
Auf der Strecke der Glattalbahn kam es am Montag zu einem schweren Unfall zwischen einem Tram und einem Mädchen aus der Nachbarschaft. Es erlag vor Ort seinen Verletzungen.
«Derzeit sind sehr viele Polizeiautos, Krankenwagen und Feuerwehrautos bei der Haltestelle Neugut in Wallisellen», berichtet ein Leser-Reporter am Montagmittag. Es habe einen schweren Unfall zwischen einem Tram der Glattalbahn und einer jungen Velofahrerin gegeben.
«Die Situation vor Ort ist sehr dramatisch, offenbar handelt es sich um ein Mädchen aus der Nachbarschaft», so der Leser-Reporter weiter.
Noch auf der Unfallstelle verstorben
Die Kantonspolizei Zürich bestätigt den Unfall auf Anfrage: «Das Mädchen erlitt derart schwere Verletzungen, dass es noch auf der Unfallstelle verstarb.» Die Meldung habe man um 12.30 Uhr erhalten. «Das 12-jährige Mädchen fuhr mit dem Velo auf der Überlandstrasse und überquerte die Seidenstrasse. Daraufhin beabsichtigte es nach links über das Tramtrassee
abzubiegen –
dabei kam es zur Kollision mit einer in gleicher Richtung fahrenden Tramkomposition der Linie 12», heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Zürich.
Die genaue Unfallursache ist nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht.
Tramstrecke unterbrochen
Laut den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) war die Strecke zwischen Auzelg und Bahnhof Stettbach während mehrerer Stunden für den Trambetrieb der Linie 12 in beiden Richtungen gesperrt. Seit 15.30 Uhr verkehren die Linien wieder normal.
Quelle: 20 Minuten
Dem Tramchauffeur alles gute den Schock zu verarbeiten und den Eltern der jungen Velofahrerin mein Beileid.
Ruhe in Frieden 😭😔
Ja ist traurig. Schon wieder ein Kind. Der betreffende Bahnübergang ist mit einem LS "gesichert".
Auf die Gefahr, dass wir uns wiederholen: Wenn sich andere Verkehrsteilnehmer nicht an die Verkehrsregeln halten, dann kann das nicht die Schuld des Trams sein. Die beste Sicherung nützt nichts, wenn der Nutzer sich nicht daran hält.
Denn es ist absurd: Fährt jemand bei Rot über eine normale Strasse, ist für die meisten der Fall klar: "Selbst schuld". Ist die Strasse ein Tramtrasse, ist für die meisten der Fall auch klar: "Das Tram/die Bahn ist schuld". Die Glattalbahn hat in ihrer Karriere zahlreiche Unfälle erleben müssen. Eine Schuld konnte ihr in keinem der Fälle nachgewiesen werden. Trotzdem wird sie als Schuldiger hingestellt und gezwungen, Barrieren zu instalieren.
Für das Kind ist es tragisch, keine Frage. Aber den Shitstorm, der dann jeweils lostritt ("böses Tram; weg damit!") kann ich nicht verstehen.
Quelle: 20 Minuten
Kommentar: Interessant, wusste gar nicht dass die VBZ Anhänger für die Tram 2000 hat oder war es ein Motorisiter Be 2/4 "Pony" der evtl, auch Bremsen und eine Sandanlage hat? Zudem gibt es für solche Sachen noch eine Magnetschienenbremse.
Ganz ehrlich, die sollten die lieber Wagenführer nennen anstatt Piloten, dass wirkt so abgehoben.
Wieso? Passt doch zu Zürich...
Buschauffeur der VBZ fährt in ein Gebüsch.
Artikel hier:
https://www.blick.ch/news/schweiz/z…-id7626825.html
und hier
Wenn man schnell fährt ist die Strasse schon noch recht kriminell. Sie hat viele Schlaglöcher...