Betriebsstörungen SBB

  • Ja schade, dass bei der SBB heute die gleichen Fehler gemacht werden wie in Deutschland. Aber wie für die Schweiz üblich, macht man dieselben Fehler einfach perfekter, oder holt wie im Gesundheitswesen zur Zeit ganz oft "Fachdeppen" (sorry für den Ausdruck) aus Deutschland.

    Wann lernen diese studierte Betriebsbesserwissenschaftler endlich, dass öffentlicher Verkehr der Öffentlichkeit dienen muss und nicht irgendwelchen Shareholder Values. Es wird einfach Zeit, dass der Öffentliche Verkehr wieder der öffentlichen Hand unterstellt wird. – Genau dasselbe würde auch für die BVB passen.

  • Von Olten geht die Reise so:

    Mit S3 bis Pratteln und dann entweder mit der S1 bis Basel SBB oder mit Tram 14. Die meisten IC, EC und IR fallen von Olten Richtung Basel aus. Wie stark dass die Strecke Zürich - Basel betroffen ist, weiss ich nicht.

  • Wobei hier eigentlich nur Baseline 3 Fahrzeuge, betroffen sein sollten. "Älter" Fahrzeuge mit Signum/ZUB (ETM) sollten von diesen 15 km/h grenze nicht betroffen sein. Da diese nicht über ETCS Level 1 LS verfügen, sondern die Daten der Zugsicherung über das Paket 44 und das ETM ans ZUB weitergegeben wird.

    Wer nur Bahnhof versteht und sich schlau machen möchte, dem sei die entsprechende Wikipedia Seite dazu empfohlen.

  • Der ist am Bau der ICE 4 auch beteiligt (wenn auch nur zu 30 %).

    Aber das macht die besch. Zuverlässigkeit des ICE 4 in seinen Schweiz-Einsätzen auch nicht besser.

    Dazu würde es nicht schaden, wenn die DB den Dingern auch mal eine Dusche spendieren würde. Heute nachmittag stand in Zürich HB ein ICE 4, der nur so vor Dreck gestanden ist...

  • Die zum Teil sehr dreckigen ICE 4 sind mir auch schon aufgefallen.
    Hoffen wir mal das die Wartung der Züge besser ist als der äusserliche Zustand.
    Sonst hat die DB ihren neusten Flaggschiffe immer besonders gut gepflegt, auch was die Entfernung von Schmierereien betrifft.

    Vielleicht wartet man aber einfach nur so langen, bis die ICE 4 so braun sind, das man sie der BLS als Brunnelis verkaufen kann. :P

  • Weshalb heisst ein Prellbock "Prellbock"? Na, ..., damit man in den Bock prellen kann, oder nicht? :/

    Zug fährt in Luzern in Prellbock – zwölf Verletzte

    Der Schnellzug von Zürich nach Luzern hat offenbar nicht richtig bremsen können. Eine Untersuchung ist eingeleitet worden.

    Bei einem Zugunfall im Bahnhof Luzern am Montagmorgen kurz vor 10 Uhr sind zwölf Passagiere leicht verletzt worden. Ein aus Zürich kommender Interregio konnte nicht rechtzeitig abbremsen und prallte in einen Prellbock.

    Der Lokführer blieb unverletzt, wie Polizeisprecher Simon Kopp vor den Medien sagte. Die zwölf Leichtverletzten wurden vor Ort medizinisch betreut, und Ambulanzen brachten sie in umliegende Spitäler. Zur Art der Verletzungen konnte Kopp keine Angaben machen. Sie seien alle ansprechbar gewesen und konnten den Zug selbständig verlassen. In Einsatz stand auch die Feuerwehr.

    Beim Unfallzug handelt es sich um den Interregio-Zug, der Zürich am Montagmorgen um 09.04 verlassen hatte. Der Aufprall im Bahnhof Luzern ereignete sich kurz vor 10 Uhr auf Gleis 6. Laut SBB-Sprecher Raffael Hirt fuhr der Zug mit «normalem Einfahrtstempo» in den Bahnhof ein, also mit 10 bis 15 km/h. Wie viele Personen im betroffenen Zug sassen, sei noch unklar, sagte Hirt.

    Der Zug war offenbar sehr gut besetzt

    Der Unfall führte zu keinen grösseren Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Da der Unfallzug an Ort und Stelle stehen blieb, mussten einige Gleisänderungen vorgenommen werden. Am Prellbock entstanden laut Hirt «minime Schäden».

    Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) wurde aufgeboten, um die Unfallursache zu untersuchen. Wie lange die Abklärungen dauern, ist unklar. Kopp sprach von mehreren Wochen oder Monaten.

    Im Sommer 2016 hatte sich im Bahnhof Luzern auch schon ein Auffahrunfall ereignet. Damals fuhr ein Zug in einen stehenden Zug. 13 Personen wurde leicht verletzt. Sie erlitten hauptsächlich Prellungen und Schürfungen. Beim stehenden Zug handelte es sich um einen sogenannten Messzug der SBB, mit dem Fahrleitungen überprüft werden.

    Quelle: fal/sda / BaZ-Online

  • Laut SBB-Sprecher Raffael Hirt fuhr der Zug mit «normalem Einfahrtstempo» in den Bahnhof ein, also mit 10 bis 15 km/h.

    Quelle: fal/sda / BaZ-Online

    Wieder toll, was diese Pressesprecher ausplaudern...., ab dem Einfahrsignal ist 40km/h und ab Perronanfang 30km/h.

    Schade, dass es die SBB nicht fertig bringt, Mitarbeiter mit Sachkenntnissen einzusetzen.

  • Wieder toll, was diese Pressesprecher ausplaudern...., ab dem Einfahrsignal ist 40km/h und ab Perronanfang 30km/h.

    Schade, dass es die SBB nicht fertig bringt, Mitarbeiter mit Sachkenntnissen einzusetzen.

    Nun ja ... was jemand sagt, und was ein Journalist daraus macht, sind oft auch zwei unterschiedlich paar Schuhe ... wenn dies wirklich die Aussage des Pressesprechers sein sollte, dann müsste man in der Tat seine Funktion innerhalb des Unternehmens überdenken ... :/

  • nein, das haben sie ausser dem Depot und so nicht, aber da passiert es halt ab und zu mal, dass man den Vorderkurs erwischt.

    Aber eigentlich fühle ich mich sowohl bei SBB wie auch BVB sehr sicher.

    Auch wenn es mal solche Ereignisse gibt.

    Da waren meine zwei Zugfahrten in England definitiv von weniger Sicherheitsgefühl begleitet.