Linie 31/38 Verknüpfung

Kleine Korrektur: die Kurse "nach Claraplatz" sind in der HVZ Kurse nach Cklaraplatz - Bachgraben/Allschwil.

Das Umsteigen ist eher Glückssache.

Der Fahrplan ist so bedingt, da beide Linien wiederum anschluss an das gleiche Tram am Wettsteinplatz / Claraplatz haben...

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Original von Grenzacher
Vielleicht hätte man auch mal über einen Hybridbus, der auch über Oberleitungsspeisung verfügt, nachdenken sollen. Im Stadtkern mit Oberleitung als Trolleybus und in den Vororten mit Elektroantrieb über Akkusspeicherung und mit Diesel (oder Erdgas) Motor und angeflanschtem Generator zur Stromerzeugung.
So hätte man die alten Trolleybus Fahrleitung behalten können, und sobald es nach Grenzach/Wyhlen und Allschwil raus (Linie 38) oder nach Bottmingen und Riehen Bahnhof (Linie 34) eben mit Hybridtechnik. Dazu hätte man dann den Abschnitt Clarapaltz - Bachgraben (Linie 31/38) und bis Binningen (Linie 34) noch elekrtifiziern müssen.
Für die überfüllte Linie 30 wäre der Rest bis zum Centralbahnplatz nötig gewesen und schon hätte man einen Betrieb mit Doppelgelenktrolleybussen einrichten können.
Bedenkt man dann noch das man beim elektrisch Bremsen fast 30% der Energie zurückgewinnen kann, hätte sich das nach einigen Jahre auch ausbezahlt.
Außerdem arbeitet ein Elektromotor um einiges effektifer (und hat einen viel besseren Wirkungsgrad) als ein Diesel oder Erdgas Motor. Dies zusammen hätte zu einer Energieersparnis von über 50% auf diesen Linien geführt.
Würde die BVB dann noch eine eigene Gleichstromturbiene im Wasserkraftwerk Birsfelden betreiben wäre es wirklich eine grünere Stadt.

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Das hatte ich damals während der Kontroverse etliche Male vorgeschlagen. Damals waren Hybridbusse aber nur noch nicht so ganz ausgereift. Auch heute gibt es auf dem Markt noch nirgendwo richtige Trolleybusse mit leistungsfähigen Akkus. Die neuen Busse der VBZ sollen ohne Fahrleitung ja auch nur 1,5 km weit kommen (so werden bei grösseren Umleitungen Dieselbusse ausrücken müssen ). Es hätten also Zweikraftbusse sein müssen (übrigens waren die ersten Trolleybusse der BVB auch Zweikraftbusse). Und hier wurde von den Gegnern das Killer-Argument vorgebracht, dass die Busse dann mit bösem nicht CO2-neutralem Diesel verkehren würden (Hybridbus mit Erdgas/Biogas geht nicht und gibt's nicht, damals erst recht nicht).

Die Fahrleitung des 34ers hätte aber nur bis Zoo Dorenbach reichen können, da sich ja der Kanton BL weigerte, für die Elektrifizierung zu zahlen (so nach dem Motto: Man kann doch auch einfach Dieselbusse einsetzen, wo ist das Problem?). Das war ja auch der Stein des Anstosses für die Stillegung des Trolleybusbetriebs, da die BVB ursprünglich den 34er bis Bottmingen elektrifizieren wollte. So musste dieser bei der Verknüpfung mit dem alten 37er auf Dieselbetrieb umgestellt werden, und nur noch zwei Trolleybuslinien waren dann anscheinend nicht mehr rentabel.

Ausserdem verkehrt die BVB, wie die ganze Stadt, mit sauberem Strom, während die Gasbusse höchstens 50 % Biogas-Anteil haben – das ist ja das Lächerliche. Die Trolleybusse in Schaffhausen hingegen fuhren bisher noch mit Atomstrom (jetzt mittlerweile nicht mehr) und es gibt auch nur noch eine Linie, und trotzdem wurde der Betrieb aufrechterhalten.

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Original von Grenzacher
Danke für die Infos...
Wußte nicht das BL gegen einen Trolleybus 34 war...
Also ist das am Kantönligeist gescheitert...

Vermutlich gab es auch andere Gründe, die dagegen sprachen (wohl die Kosten), ich weiss es nicht so genau. Aber der Widerstand aus BL war schlussendlich ausschlaggebend für den Verzicht.

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Original von Grenzacher
Ich denke mit der heutigen Akkutechnik und einen sparsamen Diesel oder Erdgasmotor zur Akkuladung könnte man einen guten Zweikraftbus entwickeln.
Die elektrischen Fahrmotoren sind ja schon drinne. Ob nun ein Diesel oder ein Ergasmotor den Generator zur Stromerzeugung außerhalb des Oberleitungsbetriebes antreibt ist völlig egal.

Theoretisch schon. Aber für die Gastanks und die ganze elektrische Ausrüstung hat es auf dem Dach keinen Platz, und es wäre vermutlich auch noch gefährlich. Möglicherweise müsste auch die Konstruktion des Busses verstärkt werden, um das alles tragen zu können. Ausserdem würde ein höheres Gewicht resultieren, und zusammen mit der ohnehin geringeren Effizienz des Erdgasantriebs wäre die Energieersparnis gegenüber dem gewöhnlichen Dieselbus wieder zunichte gemacht. Dass es keine Gas-Hybridbusse gibt, kommt nicht von ungefähr.

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Original von Grenzacher
Wie war das bei den FBW Gelenktrolleybussen, hatten da beide Serien 901 bis 910 und 911 bis 920 auch einen Diesel zur Akkuladung drinne, oder einen Hilfsdiesel antrieb über ein Getriebe ??? Gab es nicht auch mal Versuche mit einem Schwungrad???

Die FBW hatten (ebenso wie die O 305 GT) ein Benzin- oder Diesel-Hilfsaggregat (also kein Akku und auch kein Getriebe). Die Neoplan hatten ein Schwungrad. Siehe hier: tram-bus-basel.ch – Gelenk-Trolleybusse.

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Original von kriminalTANGO
Zum eigentlichen Thema: Seit letztem Fahrplanwechsel tragen ja bekanntlich alle Kurse von Habermatten die Nummer 31 und alle von Wyhlen die Nummer 38 (statt wie bisher alle bis Claraplatz bzw. Allschwil). Alle? Nein! Laut Fahrplan tragen am Sonntag die im Sommer bis Bachgraben verlängerten 31er-Kurse (von Habermatten) die Nummer 38, und fahren als 31er zurück, was eigentlich der alten Logik entspricht. Dass es sich dabei selbst ohne Verlängerung um 38er handeln soll, entbehrt hingegen jeglicher Logik. Warum also denn das?

Dies fiel mir ja auch schon mal auf. Vor ein paar Wochen sah ich aber, dass diese Kurse auch mit Linie 31 beschildert sind. Wahrscheinlich hatte sich auf dem Fahrplan der Fehlerteufel eingeschlichen. Auf den Haltestellenfahrplänen auf der BVB-Homepage steht weiterhin "Linie 38", auf dem Online-Fahrplan der BVB und der SBB steht hingegen "Linie 31".

Nun ist der Vorschlag der BVB zur Taktverdichtung Grenzach / Abbau 31 draussen. Für den Bereich Otto-Wenk Platz gibt es zwar Verbesserung zu heute Richtung Wettsteinplatz. Der Friedhof ist dafür nur noch mit der Kleinbuslinie von der Habermatten erschlossen, und vom Gebiet 34er Riehen ist die Habermatten überhaut nicht mehr bzw. nur mit Umsteigen zu erreichen. Eine klare Kanibalisierung des Trams!
Neu wird das Roche-Areal von der Linie 34E via Grenzacherstrasse erschlossen.

@Dome

Das hat eine Politische Partei v(ermutlich von der Gemeinde oder der BVB) erhalten.

Wie du auf der Grafik unschwer erkennen kannst, bleibt der 30er

Mein Senf dazu:

So dramatisch finde ich es jetzt auch nicht, sofern ich den Plan richtig intepretiere. Zum Friedhof würde ja neben dem 35/45-Kleinbus auch noch jeder zweite 34er ab Basel fahren. Wer aus Richtung Basel zum Friedhof reist, wird wohl auch bisher direkt den Bus ab Claraplatz genommen haben ohne zuerst mit dem Tram an die Habermatten zu fahren, von dem her dürfte sich der Kannibalisierungseffekt in Grenzen halten.

Aus Richtung Riehen Bahnhof gab es ja schon bisher mit 34er meistens keine direkte Verbindung an die Habermatten, zumindest in den Zeiten in welchen der 35/45er fährt und diese Verbindung abdeckt.

Wenn der 34E auch abends verkehrt, wäre dies auch eine deutliche Verbesserung, zumal man von Basel nach Bettingen knapp 10 Minuten spart im Gegensatz zur Umwegsfahrt und Umsteigen via Bettingerstrasse. Da der 34E im Gegensatz zu heute via Habermatten fährt und dort einen Tramanschluss herstellt, erzeugt dies auch keinen nennenswerten Kannibalisierungseffekt. Jemand, der etwa von Bettingen an die Schifflände will, würde wohl schon an der Habermatten statt erst am Claraplatz ins Tram umstiegen.

Nur etwas würde ich anders machen: Jener 34er, der an den Friedhof fährt, sollte auch eine Schlaufe via Habermatten einlegen, zumindest wenn der 34E nicht verkehrt, da es ansonsten aus Richtung Bäumlihofstrasse gar keine Verbindung an die Habermatten mehr gäbe und aus Richtung Otto Wenk-Platz nur noch wenige.

So wie es auf dem Plan aussieht, würde der 30er ab Roche weiter in Richtung Wettsteinplatz fahren. Hier wäre ich ebenfalls nicht sicher, ob das unbedingt nötig wäre.
Edit: Vielleicht ist das auf dem Plan falsch eintragen: Im SBB-Fahrplan stehen schon vereinzelte BVB-Kurse drin und dort machen die 30er weiter die Schlaufe via Peter Rot-Strasse.

Wenn ich's richtig interpretiere würde in der Grenzacherstrasse alle 15 Minuten ein 38er nach Grenzach fahren sowie alle 15 Minuten ein 31er zum Friedhof Hörnli (von dort fährt er dann wahrscheinlich als 34er weiter), an der Allmendstrasse/Rankhof würden also gleich viele Busse Richtung Innerstadt fahren.

Edit: Falls der 31er und 34er am Friedhof Hörnli verknüpft wird, ist das hoffentlich mit Pausenaufenthalt. Sonst könnte es unter Umständen eine Monsterstrecke Bahnhof SBB-Wanderstrasse-Bachgraben-Schifflände-Claraplatz-Tinguely Museum-Hörnli-Bäumlihoftstrasse-Claraplatz-Schifflände-Binningen-Bottmingen geben, was für die Chauffeure wohl etwas brutal und auch verspätungsanfällig wäre ...

In der Praxis sind die 31 zum Otto Wenk Platz von der Stadt her in der HVZ gut gefüllt, ebenso die 34er. Bisher fuhr in der HVZ ein Teil der Leute via Tram - Habermatten und dann mit dem Bus weiter. Das wird künfig nicht mehr möglich sein, da die Kleinbusse 35/45 ab Habermatten in der HVZ bereits scon sehr voll sind. Also werden die Leute die bereits vollen 34er noch weiter füllen (bis zum stehenlassen der Leute) und die Kleinbusse werden aus den Nähten platzen. Der 34E fährt nämlich nur am Morgen Richtung Stadt und das wars dann. Wenn nicht der 34 am Sonntag weiter eine Schlaufe via Habermatten macht, ist die Habermatten am Sonntag ohne Umsteigemöglichkeit!
Wo wird der 34E an der Wettsteinallee halten in Richtung Riehen?

Mir ist aufgefallen dass in letzter zeit wenn der 34 zu HVZ nach Riehen Bahnhof fährt ist er so voll das der Bus der an die Käferholzstrasse fährt ganz leer hinten dran ist und der Bus nach Riehen Bahnhof hat so eine verspätung das hinter dem Bus der an die Käferholzstrasse fährt schon der Bus der an die Habermatten fährt kommt.