Nö, hat es nicht. Urteilen die Gerichte gegen die VBZ, dann wird einfach die Vergabe storniert und die Trams müssen nochmals neu ausgeschrieben werden.
Es geht meines Erachtens seitens Stadler/Siemens in erster Linie darum, dass sie nach fünfjährigem Hickhack jegliches Vertrauen in die von der VBZ durchgeführte Ausschreibung und Vergabe verloren haben und nun eine Überprüfung eines vollkommen neutralen Amtes haben wollen. Dies war bis jetzt nicht der Fall, die gewählten Gutachter wurden von Verkehrsrat und VBZ ausgewählt.
Was bleibt ist noch mehr zerschlagenes Geschir und die Tatsache, dass bald die ganze Schweiz über die Zürcher Trampose lacht. Es ist bald nur noch peinlich. Alle anderen Tramstädte kriegen so eine Beschaffung auf die Reihe, nur die Zürcher nicht. Und ich möchte nicht in der Haut der VBZ stecken, sollten die Gerichte die Rekurse gutheissen...