anhand der positiven Äusserungen der VBZ gegenüber dem Tango ist dies schon eine schlechte Nachricht.
VBZ: Beschaffung neue Trams
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Zu bemerken ist, dass die Variobahn auch in Helsinki fährt, allerdings wurde diese vor der Stadler Übernahme geliefert.
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Naja, ..., wenn man bedenkt, welche Probleme Nürnberg und München mit der Variobahn haben/hatten, ..., ich weiss nicht, ob das gut rauskommt ... (Interessant aber, dass sie in Bochum/Gelsenkirchen offensichtlich mehr oder weniger problemlos fährt ... obs wohl doch an den Bayern liegt ... ??? smile)
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Zitat
Franzosen und Tschechen wollen Zürichs Schienen erobern
Von Tina Fassbind. Aktualisiert um 13:05 Uhr
Nicht nur Stadler, Siemens und Bombardier bewerben sich um den Auftrag für das neue Zürcher Tram. Drei weitere namhafte Bewerber sind ins Rennen gestiegen.
1/13 Sieht so das Tram der Zukunft in Zürich aus? Dieses Alstom-Fahrzeug vom Typ Citadis verkehrt auf den Strassen von Nizza.
Bild: KEYSTONE/AP
2/13 Das Modell ForCity verkehrt seit fünf Monaten in der tschechichen Hauptstadt Prag.
PD
3/13 Die Variobahn von Stadler Rail.
Foto: ZVG
4/13 Experten halten es für wahrscheinlich, dass die Thurgauer mit diesem Modell an den Start geht.
5/13 Das zweite Pferd im Stall, das Tango-Tram. Obwohl dieses Modell in Zürich getestet wurde, erfüllt es die Anforderungen der VBZ nicht.
Bild: KEYSTONE/AP
6/13 Der Niederfluranteil beträgt beim Tango lediglich 70 Prozent. Die VBZ wollen aber eine durchgehende Fläche ohne Treppen.
Nicola Pitaro
7/13 Bei den Zürcher Passagieren war es jedoch durchaus beliebt. In einer Online-Abstimmung votierten 38 Prozent der Tagesanzeiger.ch-Leser für das Tango.
Bild: KEYSTONE/AP Foto: Nicola Pitaro
8/13 Bombardier hat bereits angekündigt, mit dem Modell Flexity anzutreten.
Bild: KEYSTONE/AP
9/13 Wie im Flugzeug sind beim Flexity die Doppelsitze nach vorne gerichtet eingebaut.
Bild: KEYSTONE/AP
10/13 Über den Rädern verengt sich der Innenraum. Dort sind die einzelnen Sitze schräg eingebaut.
Bild: KEYSTONE/AP
11/13 Ebenfalls getestet wirde das Combino von Siemens. Siemens hat sich jedoch noch nicht entschieden, mit welchem Modell man antreten wird.
Bild: KEYSTONE/AP
12/13 Das Combino-Tram ist durchgehend niederflurig.
Maria Rodriguez
13/13 Der Nachteil: Über den Fahrgestellen wirds eng, man sitzt sich teilweise gegenüber.
Maria Rodriguez[SIZE=[lexicon]17[/lexicon]]Im Dezember 2016 werden auf Zürichs Strassen die ersten von insgesamt 30 neuen Trams verkehren. Heute Freitagmittag ist ein weiterer Schritt im Beschaffungsverfahren für die neue Tramgeneration erfolgt: Interessierte Firmen konnten bis 12 Uhr ihre Teilnahmeanträge einreichen.
Die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ wollen keine Angaben darüber machen, welche und wie viele Unternehmen ihre Unterlagen fristgerecht eingereicht haben. Recherchen von Tagesanzeiger.ch haben ergeben, dass neben den bereits bekannten Firmen Siemens, Bombardier und Stadler Rail sicher noch drei weitere Hersteller ins Rennen steigen.
Vossloh Kiepe, Hersteller von Strassen- und Schienenfahrzeugen mit Firmensitz in Düsseldorf. Vossloh-Kiepe-Technologien kommen unter anderem in Vancouver, Athen, Mailand, Genua, Riga und Quito zum Einsatz. Auch die Antriebstechnik der Zürcher Doppelgelenkbusse wurde von der deutschen Firma entwickelt.
Vossloh Kiepe, Hersteller von Strassen- und Schienenfahrzeugen mit Firmensitz in Düsseldorf. Vossloh-Kiepe-Technologien kommen unter anderem in Vancouver, Athen, Mailand, Genua, Riga und Quito zum Einsatz. Auch die Antriebstechnik der Zürcher Doppelgelenkbusse wurde von der deutschen Firma entwickelt.
Das tschechische Unternehmen Skoda Transportation, das wie der gleichnamige Autohersteller aus einem ehemaligen tschechischen Staatsbetrieb hervorging, hat sich ebenfalls für den Auftrag beworben.
Der potenteste Konkurrent dürfte der französische Alstom-Konzern sein, der weltweit zweitgrösste Anbieter von Trams- und U-Bahnen im Stadtverkehr. Mediensprecher Daniel Schmid bestätigt gegenüber Tagesanzeiger.ch, dass Alstom am Wettbwerb teilnimmt. Wie das Alstom-Fahrzeug für Zürich aussehen könnte, steht noch nicht fest. «Wenn wir die Spezifikationen für die neuen Trams und das Pflichtenheft erhalten haben, werden wir ein konkretes Angebot für die VBZ ausarbeiten», so Schmid.
Polnische Hersteller passen
Nicht dabei ist der polnische Bus- und Strassenbahnhersteller Solaris, der unter anderem Busse für die Stadt Winterthur produziert hat. «Wir haben kein Angebot abgegeben, weil wir die Ausschreibungsanforderungen aktuell noch nicht erfüllen können», erklärt Stefan Baguette, Mediensprecher von Solaris, den Entscheid.
Von einer Teilnahme am Verfahren hat auch der polnische Trambauer Pesa abgesehen. «Wir haben kein Produkt, das den spezifischen Anforderungen der VBZ entspricht», heisst es auf Anfrage. Die Pesa bewirbt sich allerdings um einen Auftrag der Basler Verkehrsbetriebe. Auch dort soll die Tramflotte erneuert werden. Die Bewerbungsfrist der BVB läuft noch bis zum 18. April 2011.
(http://Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)[/SIZE]Erstellt: 18.03.2011, 12:38 Uhr
Franzosen und Tschechen wollen Zürichs Schienen erobern – News Zürich: Region – tagesanzeiger.chEs scheint so, als würden sich ausser Bombardier, Siemens und Stadler alle Hersteller bei der VBZ bewerben, die sich nicht bei der BVB bewerben, und umgekehrt. Mich nimmt es wunder, wie lange es geht, bis die Leute von Alstom merken, dass das Zürcher Netz schmalspurig ist. Oder vielleicht gibt es dann tatsächlich die ersten Meterspur-Citadis!
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Zitat
Original von kriminalTANGO
Oder vielleicht gibt es dann tatsächlich die ersten Meterspur-Citadis!Bitte nicht! Auf Neubaunetzen in Frankreich mit sehr gutem Schienenzustand bewährt sich der Citadis zweifelsohne sehr. Auf Bestandsnetzen (z. B. Rotterdam) soll der Fahrkomfort jedoch katastrophal sein...
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Zitat
Original von BLT Bengel
Bitte nicht! Auf Neubaunetzen in Frankreich mit sehr gutem Schienenzustand bewährt sich der Citadis zweifelsohne sehr. Auf Bestandsnetzen (z. B. Rotterdam) soll der Fahrkomfort jedoch katastrophal sein...
Ich bin in Rotterdam gefahren und empfand das Fahrverhalten überhaupt nicht katastrophal. Die RET hatten wohl Probleme mit den Fahrzeugen, weil sich Risse in den Drehgestellrahmen gebildet hatten (?)...
So wirklich anspruchsvoll ist das Rotterdamer Straßenbahnnetz ohnehin nicht!
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Man hatte Risse in den Fahrgestellen und eine extreme Abnutzung der Radreifen. Zudem hat der Citadis in Rotterdam mit der Doppeltür vorne einen extremen Überhang, der auch nicht gerade gute Fahreigenschaften bewirkt.
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Davon könnte sich die BVB eine Scheibe abschneiden. In Zürich wird die Bevölkerung zuerst über das Aussendesign und jetzt auch noch über die Sitzform befragt. Hier in Basel wird den Fahrgästen einfach ein Tramtyp samt dessen Ausstattung aufgezwungen, welches verbindlich in grösserer Anzahl beschafft wird und sie nicht einmal testen konnten (was beim Tango aber übrigens der Fall war). Ich dachte, man sei eben deswegen aus der Tango-Beschaffung ausgestiegen, weil man das beste Fahrzeug für die Fahrgäste wollte. Letztere müssten sich ein wenig hintergangen fühlen.
ZitatMit dem Tram auf dem Holzweg
Von Simon Eppenberger. Aktualisiert um 15:48 Uhr
Die VBZ überlässt es den Passagieren, ob sie in den neuen Trams auf Holz oder Stoff sitzen wollen. Entscheiden Sie auf Tagesanzeiger.ch mit.
Wie sollen die Sitze der neusten Tramgeneration aussehen? Die VBZ lässt die Zürcher per Umfrage entscheiden.
Bild: VBZDerzeit sucht die VBZ nach einem neuen Tramtyp, der ab 2015/16 durch Zürich rollen soll. Parallel zur laufenden Ausschreibung sollen auch die Passagiere bei den neuen Trams mitreden. Die VBZ lässt ab heute bis am Donnerstagmittag über die neuen Sitze abstimmen.
«Das Material, das die Abstimmung gewinnt, wird eingesetzt», sagt Elina Fleischmann von der VBZ. Zur Auswahl stehen Holz- und Stoffsitze. «Jetzt wollen wir von den Kunden wissen», welchen Sitz sie bevorzugen.
Die Holzsitze haben laut Industriedesigner Renato Minacci mehrere Vorteile: «Sie sind sehr widerstandsfähig und leicht zu reinigen.» Zudem sei das Holz zeitloser und ästhetischer. Die Sitze aus verpressten Furnieren sind laut Minacci so stabil, dass sie selbst Attacken durch Messer widerstehen.
Holz hielt 50 Jahre
Das haben Sitze aus dem alten Mirage-Tram gezeigt. Als die Wagen ausgemustert wurden, habe man 50-jährige Sitze gefunden, welche noch immer einwandfrei waren. «Durch die dreidimensionale Gestaltung werden die neuen Holzsitze aber deutlich bequemer als die alten Modelle», sagt Minacci.
Die Nachteile der Holzsitze: Sie lassen sich farblich weniger frei gestalten als Stoffmodelle, können also nicht so leicht mit Logos oder Farben versehen werden. Zudem können sie beim Draufsitzen als kälter empfunden werden. «Doch im Sommer kann das auch wieder angenehm sein», sagt Minacci.
Bequemer auf langer Fahrt
Demgegenüber können die Stoffsitze durch die Polsterung so gestaltet werden, dass lange Tramfahrten angenehmer sind. Zudem lassen sie sich farblich frei gestalten. Dem stehen jedoch die empfindlichere Oberfläche und schwierigere Reinigung gegenüber. «Einflüsse wie Schmutz, Feuchtigkeit oder scharfe Gegenstände setzen dem Stoff mehr zu als den Holzmodellen», sagt Minacci. Zudem ist ihre Lebensdauer deutlich kürzer. «Der Stoff nutzt sich viel schneller ab als das Holz.»
Welchen Sitz bevorzugen Sie? Machen Sie mit bei der Umfrage. Die Fragen entstammen der offiziellen VBZ-Umfrage. Die Ergebnisse werden der VBZ weitergeleitet und fliessen so direkt in die Entscheidung ein.
(http://Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
Erstellt: 05.04.2011, 12:35 Uhr
Mit dem Tram auf dem Holzweg – News Zürich: Region – tagesanzeiger.chZitatTramsitz-Bilder in Grossformat (Fotos von Embru, Designer ist Renato Minacci)
Holzsitze
Stoffsitze
Holzsitze wären aus meiner Sicht ein Rückschritt. Aber die VBZ scheint diese zu bevorzugen, da sie pflegeleichter sind, wie man es auch anhand der Berichterstattung erkennt. Den Kommentaren zufolge ebenso die Bevölkerung. Durch die schlechtere Abfederung eines 100%-Niederflur-Trams bedingte Schläge dürften bei Holzsitzen am Gesäss stärker spürbar werden. -
es hiess doch mal, der Combino sei zu hoch für den Schwammedingertunnel.
Beim Bild 11/13 von kT sieht man doch gut, dass der Combino nicht höher ist als ein T2000 !?
zur Umfrage:
ich finde Holzsitze klasse...
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Es kann aber gut sein, dass der Stromabnehmer beim Combino höher angebracht ist als beim Tram2000.
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zur VBZ-Umfrage:
Für mich sind die Holzsitze in Zürich einer der grossen Pluspunkte der VBZ. Sie sind nicht unbequemer als unsere Stoffsitze. Da ich auf dem Holzsitz im Gegensatz zum Stoff aber sehe, worauf ich mich setze, setze ich mich viel eher - während ich in Basel im Tram oder Bus meistens stehen bleibe.
Die Holzsitze wirken zumindest hygienischer, sind es aber wohl auch, da Verschmutzungen leichter erkannt und weggewischt werden können. Zudem sehen die Holzsitze deutlich hochwertiger aus und geben dem Tram-Innenraum ein weniger "billiges" Aussehen - was sich wohl positiv gegen den Vandalismus auswirken dürfte. -
Zürich will die Holzklasse
Von Jvo Cukas, Simon Eppenberger. Aktualisiert um 11:00 UhrKaum sind die Mirage-Trams ausgemustert, hat eine Umfrage ergeben, dass die Passagiere in den neuen Trams wieder auf Holz sitzen wollen. Die VBZ will dies nun umsetzen.
Über 7000 Tagesanzeiger.ch-Leser haben sich an der Umfrage zu den neuen Tramsitzen beteiligt. Das Urteil ist eindeutig: Mehr als 6100 oder 87,5 Prozent haben sich für die Holzsitze entschieden. Das vorgestellte Stoffmodell liegt mit 880 Stimmen (12,5 Prozent) weit zurück.
Parallel dazu lief auch auf der Seite der VBZ eine Umfrage zum selben Thema. An dieser beteiligten sich über 2600 Personen. Auch ihr Urteil ist sehr klar: 81 Prozent oder 2157 Leute bevorzugen die Holzsitze. Mit total 8343 Stimmen ist der Entscheid gefällt: «Jetzt setzen wir alles daran, dass die Holzsitze realisiert werden», sagt Elina Fleischmann von den VBZ. «Nach dem klaren Ergebnis werden die Sitze aus Holz in die Ausschreibung für das neue Tram aufgenommen und werden von den Herstellern entsprechend berücksichtigt.»
Mirage-Trams werden vermisst
Das eindeutige Resultat erklärt sich Fleischmann mit den grossen Sympathien, mit welchen sich viele Tramfahrer an die Holzsitze in den alten Mirage-Wagen erinnerten. «Als die letzten Wagen im vergangenen Jahr ausgemustert wurden, trauerten viele Trampassagiere den bewährten Sitzen nach», sagt Fleischmann. Tatsächlich gibt es für viele Leser von Tagesanzeiger.ch vor allem einen Grund, weshalb sie Holzsitze bevorzugen: die Hygiene. Manche erlebten Unangenehmes, wie auch Cedric Gehrer: «Seit im Tram einmal ein Besoffener vor mir sass, der sich in die Hose pinkelte, weiss ich eins: Ich will Holz.»
Umfrage ist nicht suggestiv
Andere wittern hingegen eine Verschwörung gegen die Polsterbezüge: «Unglaubliche Suggestivfragen», meint etwa Roger Zumstein zur VBZ-Umfrage, «wenn das Resultat Holz ist, zeigt das nur, dass auch Zürcher extrem manipulierbar sind.» Diesen Einwand kann Fleischmann nicht verstehen: «Wir fragten neutral, ob man Holz- oder Polstersitze bevorzugt – nach verschiedenen Kriterien wie Hygiene oder Aussehen.» Suggestivfragen habe man keine gestellt.
Auch die Kritik eines Lesers, die VBZ mache die Umfrage nur, um nicht wieder so viel Kritik wie bei den Cobra-Trams einzustecken, lässt Fleischmann nicht gelten: «Wir haben die Leute befragt, weil wir durch die elektronischen Medien erstmals die Möglichkeit hatten, auf einfachem Weg die Meinung Tausender Fahrgäste einzuholen.» Wenn innerhalb von zwei Tagen über 9000 Personen bei der Umfrage mitmachten, sei das ein Tenor von aussen, der für die VBZ wertvoll sei, so Fleischmann. «So fliesst nicht nur die Meinung der Fachleute und Tramfans innerhalb der VBZ ein», sagt Fleischmann.
(http://Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
Erstellt: 08.04.2011, 10:58 Uhr
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Schade. Ein Zeichen von Nostalgie der Trambenützer gegenüber den alten Mirage-Trams, um nicht Ewiggestrigkeit zu sagen. Was die Leute dabei vergessen haben zu bedenken, ist dass ein 100%-Niederflur-Tram schlechter abgefedert ist als die Mirages. Deswegen wird es für sie in Zukunft wieder einen Grund zum Motzen geben, wenn sich die sich durch die harte Sitzoberfläche direkt auf das Gesäss übertragenden Schläge als höchst unangenehm erweisen werden. Dieser Nachteil wurde nämlich im sehr wohl suggestiven Tagesanzeiger.ch-Artikel nicht genannt.
Zudem würde es mich interessieren, ob die Holz-Befürworter es genauso toll fänden, wenn man in ihren Autos (falls sie eins haben) ebenfalls Holzsitze einbauen würde. Für mich ist das ein klarer Attraktivitätsverlust für das Tram und den ÖV allgemein (welcher Autofahrer will sich schon freiwillig auf harte Holzsitze setzen). Gerechterweise müsste man auch in den Bussen Holzsitze einbauen, mal sehen, ob dann immer noch so viele dahinter stehen.
Übrigens dachte ich, es wäre bei uns aus Sicherheitsgründen gesetzlich vorgeschrieben, dass die Sitze eine Polsterung haben, damit man etwa bei einer Vollbremsung rutschsicher ist. Oder ist das nur bei Bussen der Fall? In anderen Ländern (z.B. Italien) gibt es nämlich Fahrzeuge mit Plastiksitzen ohne Polsterung.
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Der Trend zu harten Plastik- oder Holzsitzen ist leider spürbar. Auch neue Tramwagen in Köln haben nur noch ungepolsterte Plastiksitze und das auch auf Überlandlinien mit bis zu anderthalb Stunden Fahrzeit pro Richtung!
Die bequemsten Tramsitze hat meiner Meinung nach übrigens ausgerechnet das Zürcher Tram 2000 der 1. Generation. Danach kommen bei mir die ST11 aus Darmstadt, welche ich im rumänischen Iasi kennengelernt habe (und die hier wahrscheinlich keiner kennt *g*). Und wenn ich schon von Rumänien spreche: Die derzeit zu hunderten abgelieferten Mercedes Citaros in Bukarest haben auch allesamt Plastiksitze ohne irgendwelche Bezüge drauf. Komfort ist anders.
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Nach dem Material werden die KundInnen über die Form befragt. Super! Hoffentlich werden wir in Basel auch entscheiden dürfen, oder lässt sich die BVB zumindest vom Ergebnis der VBZ beeinflussen.
Video: Holzklasse für Zürcher Pendler – News Zürich: Stadt Zürich – tagesanzeiger.ch
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Nach dem Material werden die KundInnen über die Form befragt. Super! Hoffentlich werden wir in Basel auch entscheiden dürfen, oder lässt sich die BVB zumindest vom Ergebnis der VBZ beeinflussen.
Video: Holzklasse für Zürcher Pendler – News Zürich: Stadt Zürich – tagesanzeiger.ch
Das Resultat wurde noch nicht gepostet: Dies ist der neue Tramsitz - News Zürich: Stadt Zürich - tagesanzeiger.chDa frage ich mich, wie es bei der BVB läuft, mit der Anpassung der Sitzform. Wird auf das Ergebnis der VBZ zurückgegriffen?
Und die Bekanntgabe des Gewinners der Ausschreibung lässt auf sich warten… Weiss jemand, wie lange es noch dauert? Wobei ich denke, dass auch bei der VBZ mit dem Flexity zu rechnen ist.
/edit: Nun sollen es statt 30 gleich 70 Fahrzeuge werden, um – wie bei der BVB – auf einmal die bis 2025 vorgesehenen Ersatzbeschaffungen (Tram 2000 1. und 2. Serie) abzudecken. Bekannt wird der Sieger Ende dieses Jahres: VBZ vergeben Grossauftrag für neue Trams - News Zürich: Stadt Zürich - tagesanzeiger.ch
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Das war ja zu erwarten, dass es die VBZ niht erträgt, dass die BVB mehr Trams als sie bestellen soll.
Das ist wie bei den Hochhäusern, oder auch Rangierbahnhöfen...
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So wie es aussieht, gibt es auch bei dieser Trambeschaffung Verzögerungen, denn eigentlich sollte der Gewinner ja vor Weihnachten bekannt werden...:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/27934968
In diesem (schon etwas älteren) Artikel steht, dass Siemens mit dem "Avenio M" angetreten ist. Bis jetzt habe ich immer gedacht, es handle sich dabei um das Trammodell, das auch von München und Den Haag bestellt wurde (da habe ich mich wohl durch die Bilder im Artikel täuschen lassen...). Wie ich kürzlich beim Surfen auf der Webseite von Siemens Rail Systems feststellen konnte, handelt es hierbei aber um gänzlich andere Fahrzeuge, nämlich um Multigelenkfahrzeuge. Ganz offensichtlich hat Siemens dem "Combino Classic" einen neuen Namen gegeben und tritt mit diesem Modell scheinbar auch wieder offensiver auf dem Markt auf.
Bildquelle sowie mehr Infos: http://www.mobility.siemens.com/mobility/globa…n/avenio-m.aspx
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Ich meinte immernoch, dass der Avenio, wie ihn in Portugal, München und Budapest (Combino Supra heisst er dort) gibt, nicht Meterspur tauglich ist.
@ Tapatalk
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Diese Montage ist ja am Wettsteinplatz oder?!
@ Tapatalk
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