BLT-10er/17er Doppelspurausbau Spiesshöfli Binningen

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  • Binningen: Betonpfähle für den Doppelspurausbau Spiesshöfli

    10.01.2024

    Zwischen dem Schloss Binningen und der Gorenmattstrasse schreiten die Arbeiten am Tramtrassee termingerecht voran. Ab dem 16. Januar 2024 entstehen hinter der Stützmauer zum Birsig 42 Betonpfähle, auf denen die zukünftige Gleistragplatte aufliegen wird.

    Seit November 2023 rollt der Tramverkehr beim Schloss Binningen über ein provisorisches Gleis. Die bisherigen Schienen sind demontiert, die Werkleitungen in einigen Bereichen bereits verlegt. Nach Erreichen dieses ersten Meilensteins im Projekt starten am 16. Januar 2024 die Haupt­arbeiten zur neuen Gleistragplatte am Birsig, dem eigentlichen Herzstück des Doppelspurausbaus. Dazu werden von der Tramhaltestelle Binningen Schloss bis zur Brückenstrasse hinter der Bachmauer 42 sogenannte Kleinbohrpfähle gesetzt, worauf die Gleistragplatte zu liegen kommt. Bei diesem erschütterungsarmen Verfahren wird jeweils ein Stahlrohr bis in den tragfähigen Untergrund getrieben, das den umliegenden Boden stützt, bis das Bohrloch mit Beton und Armierung aufgefüllt ist.

    Provisorisches Gleis statt Nachtarbeit

    Das Erstellen der Bohrpfähle dauert mehrere Wochen. Dies geschieht dank des provisorischen Gleises tagsüber, ohne den Tramverkehr zu tangieren. Die Zusatzinvestition in ein provisorisches Gleis erfolgte in erster Linie zum Schutz der Nachtruhe der Anwohnerschaft, erleichtert aber auch den Betrieb der Baustelle und des öffentlichen Verkehrs.

    Im Anschluss an die Bohrpfahlarbeiten erfolgen der Tief- und der Gleisbau inklusive Einbau der Gleis­tragplatte. Abgestimmt auf den Bauablauf des Doppelspurausbaus passt die BLT Baselland Transport AG die Tramhaltestelle Binningen Schloss an die Bestimmungen des Behindertengleich­stellungsgesetzes (BehiG) an. Sowohl der Doppelspurabschnitt als auch die Tramhaltestelle sollen im Herbst 2024 in Betrieb genommen werden.

    Gut funktionierende Umleitung

    Der Verkehr in Richtung Bottmingen wird seit Beginn der Bauarbeiten via Parkstrasse umgeleitet, während der Verkehr in Richtung Basel auf der Bottmingerstrasse verblieben ist. Anwohnerschaft und Verkehrsteilnehmende haben mit wertvollen Hinweisen zur Verbesserung von Markierungen und Signalisationen beigetragen. Das Verkehrssystem funktioniert auch während der Veranstaltungen auf dem Schlossplatz reibungslos.

    Sobald der Doppelspurabschnitt in Betrieb und das provisorische Gleis rückgebaut ist, beginnt die Erneuerung des gesamten Strassenraums. Bleiben terminrelevante Vorkommnisse weiterhin aus, kann die Baustelle im Frühling 2026 abgeschlossen werden.

    Quelle: bl.ch

  • Binningen: Tramersatz zur Fertigstellung des Doppelspurausbaus Spiesshöfli

    23.09.2024

    Der Doppelspurausbau Spiesshöfli schreitet termingerecht voran. Für die nächste Etappe muss der Trambetrieb vom 30. September 2024 bis 20. Oktober 2024 unterbrochen werden. Während dieser Zeit ersetzen Busse zwischen der Haltestelle Hüslimatt Oberwil und der Heuwaage Basel die Trams der Linien 10 und 17.

    Von Montag, 30. September 2024 bis Sonntag, 20. Oktober 2024 verkehren Tramersatzbusse auf den Linien 10 und 17 zwischen der Haltestelle Hüslimatt Oberwil und der Heuwaage Basel. Grund dafür sind die letzten Arbeiten für den Doppelspurausbau Hüslimatt in Binningen.

    Der grösste Teil der neuen Schienenstränge zwischen dem Schloss Binningen und der Gorenmattstrasse ist verlegt. Die Arbeiten schreiten termingerecht voran. Ende September 2024 münden sie in eine intensive Abschlussphase, um die Gleise zu beiden Seiten der Neubaustrecke mit dem bestehenden Schienennetz zusammenzuschliessen. Die Weichen zum provisorischen Gleis werden entfernt, die noch fehlenden Schwellen und Gleismeter einbetoniert. Übergänge, Oberleitungen und Lichtsignalanlagen entstehen. Auf ersten Streckenteilen wird Erde als Untergrund für die spätere Aussaat von Grassamen aufgetragen. Diese Arbeiten können nicht unter Betrieb erfolgen.

    Am 21. Oktober 2024 geht der neue, zweigleisige Streckenteil in Betrieb. Die Tramhaltestelle Binningen Schloss wird an das Behindertengleichstellungsgesetz angepasst, die Arbeiten dafür haben bereits begonnen. Die provisorische, auf die nördliche Seite der Schlossgasse verschobene Haltestelle wird bis Ende 2024 aufrecht erhalten.

    Projekt Doppelspur Spiesshöfli Binningen

    Zwischen der Kreuzung Gorenmattstrasse und Binningen Schloss wird die Tramstrecke von einer auf zwei Spuren ausgebaut, sodass die Tramlinien 10 und 17 der BLT in Zukunft gleichzeitig in beide Richtungen verkehren können. Im Anschluss daran wird die angrenzende Kantonsstrasse inkl. ost­seitigem Trottoir erneuert.

    Quelle: bl.ch

  • Das soll nicht negativ gemeint sein, aber dass man als Bewohner des hinteren Leymental gleich zwei Mal umsteigen muss und (gemäss BLT-Mitteilung) "*minimal* *bis zu* 15 Minuten" (was ein Widerspruch in sich ist, entweder es ist "bis zu" oder "minimal" ^^ ) Zeit verliert, ist nicht sehr fahrgastfreundlich.

    Mein naives theoretisches Konzept, gegen welches sicher viele andere Gründe sprechen würden:

    Busersatz durchgehend Heuwaage-Ettingen. Ergänzt durch einen Bus Aesch (oder evtl. Dornach) Bahnhof-Ettingen-Rodersdorf. Reisende von Basel in das hintere Leymental könnten so alle 30 Minuten mit der S-Bahn mit nur einmal Umsteigen via Aesch reisen. Dazwischen gäbe es weitere Verbindungen mit einmal Umsteigen ab dem 11er-Tram.

  • Das soll nicht negativ gemeint sein, aber dass man als Bewohner des hinteren Leymental gleich zwei Mal umsteigen muss und (gemäss BLT-Mitteilung) "*minimal* *bis zu* 15 Minuten" (was ein Widerspruch in sich ist, entweder es ist "bis zu" oder "minimal" ^^ ) Zeit verliert, ist nicht sehr fahrgastfreundlich.

    Mein naives theoretisches Konzept, gegen welches sicher viele andere Gründe sprechen würden:

    Busersatz durchgehend Heuwaage-Ettingen. Ergänzt durch einen Bus Aesch (oder evtl. Dornach) Bahnhof-Ettingen-Rodersdorf. Reisende von Basel in das hintere Leymental könnten so alle 30 Minuten mit der S-Bahn mit nur einmal Umsteigen via Aesch reisen. Dazwischen gäbe es weitere Verbindungen mit einmal Umsteigen ab dem 11er-Tram.

    Diese Idee wurde auch geprüft. Ein Tramersatz Heuwaage-Ettingen-Rodersdorf in welcher Konstellation auch immer würde massiv mehr Busse und - vor allem - Personal benötigen. Und von beidem hat es nirgends genug. Linienbusse kann man nicht irgendwo anmieten und Personal nicht für nur drei Wochen aus dem Hut zaubern.

    Deshalb scheitert die Idee auch gleich wieder.

  • Das soll nicht negativ gemeint sein, aber dass man als Bewohner des hinteren Leymental gleich zwei Mal umsteigen muss und (gemäss BLT-Mitteilung) "*minimal* *bis zu* 15 Minuten" (was ein Widerspruch in sich ist, entweder es ist "bis zu" oder "minimal" ^^ ) Zeit verliert, ist nicht sehr fahrgastfreundlich.

    Mein naives theoretisches Konzept, gegen welches sicher viele andere Gründe sprechen würden:

    Busersatz durchgehend Heuwaage-Ettingen. Ergänzt durch einen Bus Aesch (oder evtl. Dornach) Bahnhof-Ettingen-Rodersdorf. Reisende von Basel in das hintere Leymental könnten so alle 30 Minuten mit der S-Bahn mit nur einmal Umsteigen via Aesch reisen. Dazwischen gäbe es weitere Verbindungen mit einmal Umsteigen ab dem 11er-Tram.

    ...zuerst zum Bahnhof SBB, dann zeitraubend umsteigen, bis zum letzten Gleis durch die Passarelle... Gut gemeint, hätte aber länger gedauert und umständlicher. Aber innovatie Gedanken dürfen im TFB immer geäussert werden, deshalb: Danke auch für deinen Anstoss.

    Ich werde euch zum Tramersatz dann noch etwas detaillierter betr. Fahrzeuge berichten. Klar ist schon mal: Es ist einer mit grosser Dimension.

  • Nun weitere Infos zur Sperrung: im 7,5 Min.-Takt 8 BLT-Busse zw. HW und 11HM. In der HVZ verkehren weiter 8 Einsatzkurse, d.h. ungefähr zu den 17er-Betriebszeiten sowie am Fr- und Sa-Spätbetrieb (4). Für die Einsatzkurse stehen auch die BVB-Busse 7027-7030 zur Verfügung sowie 4 G-Citaro der Bus Ostschweiz.