Man kann es den Leuten nicht recht machen. Seid doch froh wird der Wagen erhalten auch wenn er nur im Museum in Rodersdorf stehen wird.
Die Remise Rodersdorf wurde dem Verein von der BLT zur Verfügung gestellt.
Man kann es den Leuten nicht recht machen. Seid doch froh wird der Wagen erhalten auch wenn er nur im Museum in Rodersdorf stehen wird.
Die Remise Rodersdorf wurde dem Verein von der BLT zur Verfügung gestellt.
Wenn sich BVB und BLT einigen könnten, wäre das Trammuseum beim Dreispitz eine Option. 😉
auch da ist der Platz beschränkt und ich glaube drei BTB Fahrzeuge brauchen mehr Platz als vorhanden wäre. Sind die Fahrzeuge doch einiges länger.
Vielleicht eine etwas naive Frage eines technischen Analphabeten: fahren denn die Trams und die BEB-Wagen mit der selben Spannung im Draht?
auch da ist der Platz beschränkt und ich glaube drei BTB Fahrzeuge brauchen mehr Platz als vorhanden wäre. Sind die Fahrzeuge doch einiges länger.
Ausserdem werden in Rodersdorf noch diverse andere BTB Sache ausgestellt.
Vielleicht eine etwas naive Frage eines technischen Analphabeten: fahren denn die Trams und die BEB-Wagen mit der selben Spannung im Draht?
Die BEB war auf der anderen Seite aktiv: Aeschenplatz - Dornach.
und da ja die 100er und früher noch BVB Fahrzeuge fuhren, ja.
Bei der BTB bin ich gerade überfragt.
Die BTB stecke war bis 1984 auf 940 Volt DC ausgelegt bevor sie auf Trambetrieb mit 600V DC ausgestattet wurde. Bei der AOMC bzw. Tpf wird mit 1500V DC gefahren.
Aber können diese Wagen denn auch mit 600V betrieben werden (oder fahren sie einfach sehr langsam und das Licht flackert?)
Die elektrischen Anlagen im Fahrzeug sind für eine gewisse Spannung ausgelegt. Möchte man den Wagen unter 600V DC fahren lassen so müsste man diese entsprechend anpassen.
zudem müsste man wohl auch das Radprofil anpassen
Eine betriebsfähige Aufarbeitung eines historischen elektrischen Triebwagens ist für einen Verein eine sehr sehr grosse Aufgabe. In der Westschweiz wurde das Fahrzeug auf das Stromsystem der AOMC angepasst. Sprich Umbau auf 600V, Revision, Neuzulassung, Sicherungssysteme etc., etc.
Da muss man zuerst jemanden finden, der diesen Umbau macht, von der Finanzierung ganz zu schweigen; zusammen mit dem passenden Beiwagen wird das extrem teuer. Und dann müsste sich die BLT erst noch bereit erklären, das Fahrzeug auf ihrer Strecke fahren darf und zum dritten müssten sich auch BLT-Tramführer finden, die damit ehrenamtlich fahren würden.
Natürlich ist es schade, dass das Fahrzeug nicht mehr fahren wird.
Aber das schmälert die Leistungen des Vereins in keinster Art und Weise. Der Verein Pro Birsigtalbahn hat das Kunststück geschafft, innert kürzester Zeit ein halbes Dutzend hist. Fahrzeuge zu übernehmen, auf die Strecke zurückzuführen und dann erst noch ein Museum einzurichten. Das alles notabene nur mit Freiwilligenarbeit und mit Spenden finanziert.
Das sollte man würdigen, bzw. der BLT für die zur Verfügungstellung der Remise Rodersdorf danken und nicht die fehlende Fahrtauglichkeit kritisieren oder deswegen gar das Projekt grundsätzlich in Frage zu stellen.
Aber leider bestätigt sich einmal mehr der Eindruck, dass bei Ideen/Projekten lieber oder mehr kritisiert als gelobt wird.
Mal einen Blick in eine andere Region:
Im Glarnerland wird in den nächsten Jahren in Elm der alte Endbahnof der Sernftalbahn mit neuen Gleisen komplett wieder aufgebaut, obwohl eine Wiederinbetriebnahme eines Fahrbetriebes auch nur auf einem winzigen Teilabschnittes ausgeschlossen ist (auf dem alten Trassee liegt nun die Kantonsstrasse). Ich habe dort noch nie jemanden gehört, der gesagt hat "warum macht ihr das, ihr könnt ja eh nicht mehr fahren?".
Ein historischer Erhalt von Fahrzeugen muss nicht per se und ausschliesslich aus einem betriebsfähigen Zustand bestehen. In erster Linie sollte es darum gehen, dass das Fahrzeug überhaupt erhalten wird.
Man kann es den Leuten nicht recht machen. Seit doch froh wird der Wagen erhalten auch wenn er nur im Museum in Rodersdorf stehen wird.
Die Remise Rodersdorf wurde dem Verein von der BLT zur Verfügung gestellt.
Gut gesagt!
Wer von jenen, die mehr "fordern", ist (auch schon) Mitglied, und hat zum bisher viel Erreichtem schon etwas beigetragen...? Die jetzige Variante ist absolut realistisch und bemerkenswert: Erhalt des Fahrzeuges, das in den Originalfarben, Ausstellen dessen - direkt an der Strecke liegend, das in einem (Klein)museum.
Immerhin besser als nichts, würde ich sagen. Freut euch doch einfach. Zudem: ein Erhalt ist vielleicht der erste Schritt, wer weiss vielleicht kann ja mal irgendwann etwas wieder fahren. In der Zwischenzeit sind sie einfach Anschaungsobjekte.
Schön, dass du dies auch so siehst! Danke
Ich gratuliere denen die das Positive sehen. Den Rest einfach ueberlesen...
In Zeiten wie heute, wo das Geld über Allem steht, ist es ein Wunder, dass nicht fahrtaugliche Exponate überhaupt zurück geholt werden.
Von einer Neulackierung reden wir schon gar nicht.
Von dem her ist es doch wirklich schon ein grosses Ding.
Der Schwertransporter ist pünktlich unterwegs und fährt gerade durch Ettingen.
Hier ein erster Eindruck
e tolli Sach!
Nun erstmal die beiden bekannten Fahrzeuge. Zuerst der MW 7. Dem MW 7 wurde heute gleich noch der Stromabnehmer montiert.
1/2: Der Mw 7 noch ohne Stromabnehmer in der Remise
3: Wagenanschrift
4: Nachdem der Wagen durch Muskelkraft aus der Remise geschobe wurde wird der Stromabnehmer drauf gehoben.
5/6: Der Stromabnehmer ist auf dem Dach
7/8: Mw 7 vor der Remise
9: Der Mw 7 ist wieder zurück in der Remise.
10: Überreste des BLT Logo sowie das BTB Logo
Als nächstes der Anhänger 52 sowie einige BLT/ BTB Güterwagen.
1: Anhänger 52
2: Innenansicht des Anhänger 52
3: Güterwagen mit Stromabnehmer des Mw 7 drauf
4: Güterwagen X2 211
5: Güterwagen K131