Beobachtungen WB

  • Wow.. ein 14 Punkteprogramm .....

    Man hätte auch bei den Türen, wo oben die Haltestellen beschrieben sind, kleine Lämpchen montieren können, die bei der jeweiligen Station aufleuchten :D

    (Falls das mal umgesetzt wird, möcht ich aber ein Entgelt *g* :P )

  • Schade :D

    Aber zu dieser Durchsage: Ich finde das äusserst schlecht.

    1) Fahrer soll sich auf die Strecke konzentrieren können

    2) Qualität ist durch die alte Technik äusserst Mieserabel. Ein Fahrgast, der keine Ahnung hat, versteht das eh nicht.

    3) Die wenigen Terro -ähm Touristen können auch die heimischen Fahrgäste um Rat fragen.

    4) In Anbetracht der Neuanschaffung von Fahrzeugen hätte man gut die Haltestelle-Ansagen auf diese Zeit ansetzen können.

  • Es ist zwar nicht mehr brandheiss, am 2. September hat der Steuerwagen 113 auf den Seitenwänden aufgeklebte Würfel erhalten. Sie werben für das "Entwicklungsgebiet" Waldenburgertal. Die Dekoration erfolgte somit gerade rechtzeitig auf die Gewerbeausstellung in Niederdorf, die am 3. und 4. September stattfand.

    Bild unter:

    http://www.facebook.com/photo.php?fbid=174510449290769&set=a.150429715032176.38510.149682415106906&type=1&theater

    2 Mal editiert, zuletzt von wb73 (18. September 2011 um 01:54)

  • neben gezeigtem Triebwagen 112 ist noch Motorwagen 12 damit ausgestattet.
    Der Triebwagen in der Mitte verfügt noch über die normalen Lampen.

    Ich dachte LEDs können nicht als Scheinwerfer benutzt werden, da sie praktisch keinen "Scheinkraft" verfügen....

    wieder was gelernt.

  • Dochdoch, das geht schon. Es gibt bereits erste Autos, bei denen die komplette Lichtanlage aus LEDs besteht.
    Und im Bahnsektor finden sie ja bei den KISS von Stadler und einigen Re 4/4 ebenfalls bereits Verwendung (Letztere glaube ich sogar das gleiche System wie hier die WB).

  • ok.

    Bei Autos habe ich es aber erst als Ergänzende Taglichter gesehen.
    Muss mich mal achten.

  • Naja da es immernoch eine relativ neue Technologie ist, siehst du es vorallem bei den seeehr teuren Wagen (wie beim GPS früher). Audi R8 zum Beispiel... oder (nicht 100% sicher) die neusten Bentleys.
    Bis die Standardkarossen die du jeden Tag siehst damit rumfahren, dauert es wohl noch 1-2 Jahre.

    Allerdings, so wurde mir gesagt, haben LEDs als Scheinwerfer momentan noch keine erhebliche Vorteile. So sinkt die Energieeffizienz von superhellen LEDs und die Kosten pro Diode steigen stark an. Zudem die Leuchtigkeit nur im Vergleich zu normalen Halogenlampen - die moderneren Xenon-Scheinwerfer leuchten fast gleich stark.
    Der wirklich einzig grosse Vorteil ist also die immernoch sehr lange Lebensdauer (in der Regel etwa gleich lange wie das Auto selbst).

    Da die Unterhaltskosten und Ausfalldauer für Wartungen bei einem Schienenfahrzeug wesentlich relevanter sind wie bei einem Auto, ist das wohl auch der Grund, warum erstere früher serienmässig damit ausgestattet werden.

  • Zitat

    Original von Guggumere
    Dochdoch, das geht schon. Es gibt bereits erste Autos, bei denen die komplette Lichtanlage aus LEDs besteht.
    Und im Bahnsektor finden sie ja bei den KISS von Stadler und einigen Re 4/4 ebenfalls bereits Verwendung (Letztere glaube ich sogar das gleiche System wie hier die WB).

    Mechanisch sind die Scheinwerfer speziell dazu ausgelegt, bestehende Bosch Lastwagen-Scheinwerfer, wie sie zu tausenden im Einsatz stehen, eins zu eins zu ersetzen. Die unteren entsprechen mechanisch der "SBB-Bauart", sprich Re 4/4 II, Glarner Sprinter usw., das obere Signallicht entspricht mechanisch und elektrisch dem Glarner Sprinter, da die Re 4/4 II oben nie einen Bosch Scheinwerfer erhalten haben. Bei den Re 4/4 II ist der LED Einsatz in der runden Lampenfassung eingebaut. Die weissen Scheinwerfer unten entsprechen elektrisch der Bauart, wie sie momentan bei der Wiener U-Bahn nachgerüstet werden.

  • Zitat

    Original von Dome
    neben gezeigtem Triebwagen 112 ist noch Motorwagen 12 damit ausgestattet.
    Der Triebwagen in der Mitte verfügt noch über die normalen Lampen.

    Ich dachte LEDs können nicht als Scheinwerfer benutzt werden, da sie praktisch keinen "Scheinkraft" verfügen....

    wieder was gelernt.

    LED Scheinwerfer werden sogar im Hochgeschwindigkeitsbereich eingesetzt mit 10'000den von Candelas Leuchtkraft.

    Entscheidend dazu beigetragen hat die Miniaturisierung. Entsprechend können viele Lichtpunkte verwendet werden. Ausserdem gibt es sehr viele klevere Optiken (kleine Refelktoren) für die Lichtpunkte.

  • Zitat

    Original von Guggumere
    Da die Unterhaltskosten und Ausfalldauer für Wartungen bei einem Schienenfahrzeug wesentlich relevanter sind wie bei einem Auto, ist das wohl auch der Grund, warum erstere früher serienmässig damit ausgestattet werden.

    Die Bosch Scheinwerfer haben entscheidende Nachteile:
    - Probleme mit der Dichtigkeit (oft Feuchtigkeit in der Lampe, wären also nicht MFK-tauglich!)
    - Die Leuchtmittel sind für 24V ausgelegt (Bordspannung in der Schweiz meistens 36V), somit muss jedem Leuchtfaden ein leistungsstarker Widerstand vorgeschaltet werden. Inzwischen sind zwar auch elektronische "Vorschaltgeräte" erhältlich, die aber auch nicht gerade preisgünstig sind und aufgrund ihrer beschränkten Leistung wiederum für jeden Faden, ausser rotes Schlusslicht, einzeln eingebaut werden müssten.
    - Je nach Hersteller haben die Glühbirnen eine nicht sehr lange Lebensdauer. Da gibt es extreme Qualitätsunterschiede.
    - Da die Scheinwerfer wie ein Türchen mit 2 Schrauben bestestigt sind, verziehen sich die Gehäuse beim Anziehen und werden schnell undicht.

  • Seit dem Donnerstag, 31.05.2012, ist der reparierte und teilweise frisch lackierte Triebwagen 15 wieder im Einsatz. Ausserdem hat er die LED Scheinwerfer von Steuerwagen 112 erhalten, der wieder mit den Original-Scheinwerfern herumfährt. Ein Bildli folgt bei Gelegenheit.