• Vom Düwag weiss ich nur noch, dass der bis Ettingen fahren durfte.

    Das war jedoch vor der Sanierung und Ausstattung der Barrieren.

  • Leider haben wir aber nicht mehr genug Düwags um diese Linie damit zu betreiben. Da müssten wir einige zurückholen.

    Aber ich glaube auch, dass das eher politisch entschieden wird und man sich danach um die Fahrzeuge kümmert. Ich wäre für BLT-Betrieb mit 200er.

  • Bez. Alleingang von BS beim Margarethenstich wird heute in der bz nachgedoppelt:

    Stadt soll Margarethenstich ohne das Baselbiet bauen

    Der Aussage von Ott, dass es besser ist, wenn die Kantone für Projekte auf ihrem Boden selber zuständig sind, muss ich zustimmen. Man hat es partnerschaftlich probiert, aber ohne fixierte Strukturen (Verkehrsverbund!), kommt man einfach nicht schnell genug vorwärts. Ausserdem hat man das souveräne Vorgehen bereits angewendet: Für die SBB-Doppelspur im Laufental ist BL alleine zuständig. Ist schlichtwegs effizienter.

  • Ernsthaft? BL lehnt das Projekt ab und wir sollen es nun ihnen bezahlen. Das wäre ja perfekt für BL. Profitieren ohne zu zahlen. Ich glaub, dass ich langsam spinne. Wir bauen jetzt die Schlaufe ab an der Heuwaage und bauen das Ozeanium. Man wusste vor der Abstimmung, dass dann BL von der Stadt bei einer Sperrung abeschirmt wird. Trotzdem hat man dagegen gestimmt. Nun müssen wir darauf keine Rücksicht nehmen und schon gar nicht dafür bezahlen oder Mehrkosten übernehmen.

  • Man wusste vor der Abstimmung, dass dann BL von der Stadt bei einer Sperrung abeschirmt wird. Trotzdem hat man dagegen gestimmt.

    Bin mir da nicht so sicher ob das wirklich allen bewusst war :/ Oder anders formuliert; Manchmal ist man sich der Konsequenzen nicht immer im Klaren.

    Dazu gibt es auch ein anderes prominentes Beispiel: Behinderten Gleichstellungs-Gesetz X/

  • Ich habe ja bereits den Vorschlag gemacht (Seite 38), von der Heuwaage her eine linksabbiegende Verbindung in den Auberg zu erstellen, wenn die Schlaufe abgebaut werden muss. Damit der 10 er bei einer Innenstadtsperrung (Steinenberg) via Brausebad an den Morgartenring geführt werden könnte.

    Ja, ich weiss, gehört nicht in das Thema Margarethenstich, aber es streift das Thema.

  • Ich fände dies genial.

    Also die Verbindung in den Auberg.

    Man könnte so 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

    Der 10er (und evt. 17er) hätten einen Wendeort bei Unterbrüchen in der Stadt und der Ast Heuwaage - Brausebad wäre in solchen Situationen auch nicht verwaist.

  • Man könnte ja auch andere Schlaufen aufheben, z.B. Aeschenplatz und ein Affenhaus hinstellen. Wir haben ohnehin zu viele Geleise in der Stadt, auch viel zu viele offene Plätze, auf denen man gewinnbringende Objekte bauen kann.

  • Man könnte ja auch andere Schlaufen aufheben, z.B. Aeschenplatz und ein Affenhaus hinstellen. Wir haben ohnehin zu viele Geleise in der Stadt, auch viel zu viele offene Plätze, auf denen man gewinnbringende Objekte bauen kann.

    Oh ich denke der hat das ironisch gemeint aber nur für die dei das auch merken - Für gewisse Spezialisten könnte man auch den Ironie-Knopf verwenden, aber muss es denn immer so einfach sein;(

  • Langsam (und meiner Meinung nach zum Glück) wird die Situation zwischen den beiden Basel auch in Medien von ausserhalb der Region entdeckt:


    Tagesanzeiger: Die Basler Sinnkrise

    "... der Landkanton, der sich nach jahrelanger Finanzmisere in einer Identitätskrise befindet, die sich immer deutlicher im Verhältnis zur Stadt ausdrückt. Der Kantönligeist sei zurückgekehrt, schreibt die Zeitung «bz Basel». Das Newsportal «Onlinereports» titelt: «Willkommen im Baselbiet: Nichts geht mehr.»

    Ausgelöst hat die Krise die Volksabstimmung über eine neue Tramverbindung Ende September. Ein 365 Meter langes Gleis an der Stadtgrenze hätte dazu führen sollen, dass Tausende Pendler aus der Agglomeration schneller und direkt mit dem Tram zum Bahnhof Basel gelangt wären, was wiederum die überfüllte Innenstadt entlastet hätte. Baselland sollte 7 Millionen Franken zahlen. Für ein Verkehrsprojekt ist das nicht viel. Den Rest wollten Basel-Stadt und der Bund übernehmen. Trotzdem ergriff ein Komitee aus dem Baselbiet das Referendum – und siegte deutlich ..."