• Genau solche Zitate sind es , die in die Kategorie "populistisch" und "Entrüstungshaltung bewirken" fallen:

    Zitat des Kontra-Vertreters (Notabene Landrat und Einwohnerrat Reinach, SVP, Mathematiklehrer):

    "Das Kosten-Nutzen-Verhältnis mit Ausgaben von rund 14 Millionen allein für den Kanton Baselland (total sind es über 20 Millionen) ist für mich nicht vertretbar."

    Ich hoffe, dass Herr Wenger seinen Schülern das korrekte Rechnen beibringt und nicht einfach gewisse Fakten unterschlägt (nämlich die Bundessubventione aus dem Aggloprogramm). Und das genau ein Politiker der SVP von Zwängerei spricht (der Landrat hat ja grossmehrheitlich dafür gestimmt), schiesst den Vogel vom Dach (sorry, ..., ich komme wiedermal in Fahrt!).

    Ich bin nachwievor hin und hergerissen (und ich bin wahrlich ein ÖV-Freund). Man darf durchaus kontrovers diskutieren. Aber bitte fair und nicht schlichtweg falschen Behauptungen aufstellen und öffentlich posaunen.

    Einmal editiert, zuletzt von 4106 (29. August 2017 um 12:57)

  • Ja 4106, Herrn Wengers unfundierte Aussagen rufen förmlich nach einer Überprüfung. Ich lasse es des Forumfriedens halber jetzt aber mal sein.

    Nur eines muss ich noch loswerden:

    Zitat

    Umsteigefrei per Tram zum eigenen Arbeitsplatz fahren, wer wollte das nicht? Man stelle sich vor: Alle fordern dies mit gleichem Recht ein. Ob aus dem Birseck, dem Leimental, aus Muttenz und so weiter. Utopisch, nicht wahr?

    Wer einen Zeitungskommentar mit einer Aussage einleitet, die nur darauf abzielt, Neid zu schüren, dem fehlen definitiv die sachlichen Argumente.

  • Als Ex-Leimentaler, der fix auf den öV angewiesen ist, bin ich wahrscheinlich doppelt pro-seitig vorbelastet. Dennoch versuche ich's mal mit einer Fakten- und Argumentationssammlung (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Dabei gilt, dass die meisten Punkte wohl im Rahmen dieses Themas bereits genannt wurden. Als Quellen dienten mir im Ganzen der UVEK-Bericht vom 8. Dezember 2014 (PDF), die Landratsvorlage bezüglich Realisierungskredit vom 8. November 2016 (PDF) sowie die Webseiten der Befürworter und Gegner. Einzelne Punkte haben andere Quellen, diese nenne ich euch separat.

    Kosten gesamt (Quellen: LRV, S. 15-16, 2016 / UVEK-B, S. 4-5, 2014)

    • CHF 27.5 / 27.2 Mio.: geschätzte Gesamtkosten (LRV / UVEK) inklusive Haltestellenumbau Dorenbach und Margarethen nach BehiG
      - CHF 4.2 Mio.: geschätzte Kosten Umbau Hst. Margarethen
      - CHF 2.3 Mio.: geschätzte Kosten Umbau Hst. Dorenbach
    • = CHF 21.0 / 20.7 Mio.: geschätzte Gesamtkosten (LRV / UVEK) Teilprojekt Margarethenstich

    Bundesbeteiligung (LRV, S. 18 / Webseite Kt. BL / UVEK-B, S. 5)

    • CHF 6.59 (aber: Stand 2005) / 7.0 / 7.1 Mio.
      Beteiligungsgrad von 31.4 % / 33.3 % / 33.8 % wenn verglichen mit den Teilprojekt-Gesamtkosten laut LRV
      Beteiligungsgrad von 31.8 % / 33.8 % / 34.3 % wenn verglichen mit den Teilprojekt-Gesamtkosten laut UVEK-B

      Im UVEK-B wird der Beteiligungsgrad begründet, dieser liegt unter den üblichen 40 % auf Grund der Kostenschätzung bei der Projekteingabe (CHF 17 Mio.) im Jahr 2005. Auf der Webseite des Kantons Basel-Landschaft spricht man ebenfalls von heute "rund 7 Mio. CHF" Bundesbeteiligung.

    Kosten pro Kanton für das Teilprojekt Margarethenstich (LRV, S. 16-17 / Webseite Kt. BL / UVEK-B, S. 4)

    • Verteilschlüssel von 1/3 BS und 2/3 BL
    • Kosten BS: CHF 7.0 / 6.9 Mio. (nach Schätzung LRV resp. UVEK-B)
      Kosten BL: CHF 14.0 / 12.8 Mio. (dito)
    • Bundesbeteiligung Anteil BS: CHF 2.2 / 2.3 / 2.4 Mio. (nach Zahen LRV, Web Kt. BL, resp. UVEK-B)
      Bundesbeteiligung Anteil BL: CHF 4.4 / 4.7 / 4.7 Mio. (dito)
    • Kosten BS nach Abzug Bundesbeteiligung: CHF 5.8 / 5.7 / 5.6 Mio. nach Kostenschätzung LRV
      Kosten BL nach Abzug Bundesbeteiligung: CHF 9.6 / 9.3 / 9.3 Mio. nach Kostenschätzung LRV
    • Kosten BS nach Abzug Bundesbeteiligung: CHF 5.7 / 5.6 / 5.5 Mio. nach Kostenschätzung UVEK-B
      Kosten BL nach Abzug Bundesbeteiligung: CHF 8.4 / 8.1 / 8.1 Mio. nach Kostenschätzung UVEK-B

    Soweit zu den nackten Zahlen.
    Die Schätzung der Pro- und Kontraseite zeigt meiner Meinung nach eines: Man operiert mit unterschiedlichen Zahlen und Berechnungsgrundlagen.
    Somit sind die Zahlen beider Seiten mit Vorsicht zu geniessen, da nicht 1:1 vergleichbar!

    Dort werden Gesamtkosten von CHF 7.3 Mio. (Pro, abzgl. Bundesbeteiligung von CHF 7.1 Mio und abzgl. Beteiligung BLT von CHF 2.0 Mio. (?, sind damit die Kosten der Hst. Dorenbach von CHF 2.3 Mio. gemeint? Weil ja, diese werden von der BLT übernommen) resp. CHF 9.6 Mio. (Contra, gerechnet CHF 14.0 Mio abzgl. der eventuellen CHF 6.6 Mio. Bundesbeteiligung und abzgl. des Anteils von 1/3 zugunsten BS) genannt.

    Welche Argumente werden neben den Kosten unter anderem zu Felde geführt? Auch hier wieder: Nicht in jedem Fall 1:1 vergleichbar!

    • umsteigefreie Anbindung Arbeitsplatzgebiet Roche und beide Bahnhöfe, vorerst zu Stosszeiten (Pro)
    • Verlust umsteigefreie Anbindung Innenstadt während HVZ morgens und nachmittags sowie Arbeitsplatzgebiet BASF / Ciba nachmittags (Contra)
      Leimental - Kleinbasel bisher ausserhalb HVZ: umsteigen von Tram 10 auf Tram 6 / 16, dann Tram 8
      Leimental - Kleinbasel neu während HVZ: umsteigen von Tram 10 auf Tram 16 (da HVZ-verlängert bis Wiesenplatz)
      Leimental - Kleinbasel neu ausserhalb HVZ: umsteigen von Tram 10 auf Tram 6 / 16, dann Tram 8
    • Zeitgewinn rd. 5' hinsichtlich Verbindung zum Bahnhof SBB (Pro)
    • Stau für Individualverkehr: Unterschiedliche Auffassungen und Argumentationen beider Seiten über Schweregrad und Best-Variante.
      Fakt ist: Der MIV und öV würden sich bei beiden Varianten kreuzen, sowohl beim Margarethenstich als auch bei der von der Gegnerschaft vorgeschlagenen Verbindung an der Heuwaage. Fakt ist auch: bei der Führung des 17ers wäre dies, bis zum Ausbau zur Ganztageslinie, variantenunabhängig in der HVZ von Mo-Sa der Fall.
    • Fakt: Kreuzung MIV bei Margarethenstich (Pro-Variante)
      1. Binningerstrasse / Margarethenstich
      2. Margarethenstich / Margarethenstrasse / Gundeldingerstrasse / Dorenbachviadukt
    • Fakt: Kreuzung MIV bei Heuwaagen-Kurve (Contra-Variante)
      1. Binningerstrasse / Innere Margarethenstrasse / Steinentorberg

    Netzwirkung:

    • Status Quo: ohne Margarethenstich, Heuwaage-Kurve
      • 1: Markthalle - Bahnhof SBB (- Bad. Bahnhof)
        2: Zoo Dorenbach - Margarethen - Markthalle - Bahnhof SBB - Bad. Bahnhof
        10: Dorenbach - Heuwaage - Theater - Aeschenplatz - Bahnhof SBB
        16: IWB - Markthalle - Heuwaage - Theater - Schifflände
        17: Dorenbach - Heuwaage - Theater - Schifflände (- Wiesenplatz)
        36: Zoo Dorenbach - Margarethen

      mit Margarethenstich (Quelle: öV-Programm 2018-2021, S. 31-32)
      • 1: Markthalle - Bahnhof SBB (- Bad. Bahnhof)
        E: Bahnhof SBB - Bad. Bahnhof
        2: Zoo Dorenbach - Margarethen - Markthalle - Bahnhof SBB - Bad. Bahnhof
        10: Dorenbach - Heuwaage - Theater - Aeschenplatz - Bahnhof SBB
        16: IWB - Markthalle - Heuwaage - Theater - Schifflände (- Wiesenplatz)
        17: Dorenbach - Margarethen - Markthalle - Bahnhof SBB - Bad. Bahnhof
        36: Zoo Dorenbach - Margarethen

    Alles in Allem bleibt jeder und jedem von uns nur eines, eigene Meinung bilden und sich in die Diskussion stürzen! ;)

    Übrigens, sollten mir Fehler passiert sein und ich mich auf dem Holzweg befinden, sollten Fakten und Argumente fehlen, so bin ich um jeden Hinweis dankbar!

  • Ich muss zu meiner Schande gesehen, dass ich mich noch nicht gross mit dem Thema befasst habe, so studierte ich die heute eingetroffenen Abstimmungsunterlagen umso genauer.

    Mir fiel folgendes Gegenargument auf und möchte von den Fachleuten wissen, ob dies so zutreffend ist:

    Die Linie 17 wird künftig als "Expresstram" betrieben, was konkret bedeutet, dass im Leimental nicht mehr alle Haltestellen bedient werden. Wer an einer kleineren Haltestelle wohnt, wird den 17er also nicht mehr von innen, sondern nur noch vor seinen Augen vorbei fahren sehen.

    Quelle: Abstimmung Büchlein auf Seite 80

  • Ich muss zu meiner Schande gesehen, dass ich mich noch nicht gross mit dem Thema befasst habe, so studierte ich die heute eingetroffenen Abstimmungsunterlagen umso genauer.

    Mir fiel folgendes Gegenargument auf und möchte von den Fachleuten wissen, ob dies so zutreffend ist:

    Die Linie 17 wird künftig als "Expresstram" betrieben, was konkret bedeutet, dass im Leimental nicht mehr alle Haltestellen bedient werden. Wer an einer kleineren Haltestelle wohnt, wird den 17er also nicht mehr von innen, sondern nur noch vor seinen Augen vorbei fahren sehen.

    Quelle: Abstimmung Büchlein auf Seite 80

    Die Antwort findestt du im bereits geposteten Link: https://www.bzbasel.ch/basel/baselbie…mmung-131656009

    Oder in Klartext:

    Wird der 17er zum Expresstram?

    BLT und Kanton machen sich tatsächlich Gedanken über die Einführung eines Expresstrams im Leimental, welches nur noch die grossen Haltestellen bedienen würde. Gemäss BLT gebe es diesbezüglich aber noch sehr viele offene Fragen und es werde garantiert Jahre dauern, bis das Expresstram über den Ideenstatus hinauskomme.

  • Expresstram und Margarethenstich sind entgegen dem, was von der Gegnerseite suggeriert wird, voneinander unabhängig. Sie schliessen sich weder gegenseitig aus, noch ist das eine Voraussetzung für das andere oder Folge des anderen. Ein Expresstram kann mit oder ohne Margarethenstich realisiert werden.

    Für ein Expresstram wären folgende baulichen Massnahmen nötig (siehe Aussagen Büttiker) :

    • Umbau Station Ettingen für Umstieg aufs Expresstram
    • Doppelspurausbau Spiesshöfli Binningen
    • Sicherheitsmassnahmen an den Haltestellen, bei welchen das Expresstram nicht hält.

    Das Expresstram wurde im Ausbauschritt 2030 von FABI/STEP beim Bund eingegeben.

  • Oh man, wenn ich schon nur Expresstram höre wird mir anders...<X

    Lieber Kupplungssurfer, deine Liste (alles machbare Punkte) sollte noch mit folgendem ergänz werden:

    Sämmtliche technischen Einrichtungen zur Bahnsicherheit, sprich BSA, BUe und LSA müssten angepasst werden.

    Nehmen wir z.B. eine Barrierenanlage. Die hat ein Zugmeldemittel die ihr ein Tram ankündigt. Sind die Barrieren bereits für einen Gegenkurs geschlossen, werden beim Befahren von eben diesem die Schranken nicht geöffnet sonder geschlossen gehalten. Sonst würde es für unser Tram nicht mehr reichen rechtzeitig wieder zu schliessen. Falls die Schranken noch offen sind, wird entweder eine Verzögerung aktiviert oder ein weiteres Zugmeldemittel schaltet die Barrierenanlage zur rechten Zeit für unser Tram ein (die wenigsten warten gerne vor geschlossenen Barrieren [anderes thema])). Dann beginnt die Vorblinkzeit, danach die Schliesszeit und wenn alle Schranken unten sind (im Verschluss) so wird am Vor und Haupt-Signal Fahrt angezeigt. Dieses Vorsignal muss der Wagenführer min. 5 Sek. sehen können, bis er das Signal passiert um ihm Zeit für eine allfällige Reaktion zu geben. Soweit schon viele Kriterien auf der grünen Wiese...

    Nun kann es aber vorkommen, dass verschiedene Geschwindigkeiten gefahren werden, unterschidliche Fahrzeuge (z.B. Nosti) passieren oder das sich zwischen Anmeldepunkt und Übergang sich eine Haltestelle befindet. Und hier steckt der Teufel im Detail. Alle Kriterien sind nicht immer konstant und müssen suksesive an ein Optimum angepasst werden.

    Nun der geneigte Leser hat spätestens jetzt begriffen, dass das zu massiven Problemen führen wird,, wollen wir ein Expresstram hier durch sausen lassen.

    Die Anlagen müssten also ein "normales" Tram von einem "Expresstram" unterscheiden können. Nun das ist technisch lösbar, benötigt aber weitere Investitionen in die Infrastruktur die nicht trivial sind.

    Meine kleine Abhandlung bezieht sich nur auf eine Schrankenanlage. Und auf der L17 hat es derer viele, auch mit sehr komplexen Zusammenhänge zwischen Tram, Bus, MIV, Velo und Fussgänger. Aber auch die Lichtsignalanlagen (Im Besitz und betreut vom TBA BL) und die Bahnsicherungsanlagen müssten dahingehend angepasst werden....

    Also liebe Freunde, ich denke das wird noch eine Weile dauern, oder aber im Fiasko enden...

  • Ja, das Expresstram wird mit Sicherheit noch einige Knackpunkte bieten. Ich habe mich bewusst auf die Aufzählung der baulichen Massnahmen beschränkt, um zu zeigen, dass der Margarethenstich nicht mit dem Expresstram zusammenhängt. Meines Wissens ist der ganze Umfang der steuerungstechnischen Massnahmen für ein Expresstram noch gar nicht abschliessend geklärt.

    Aber hier geht es ja eigentlich sowieso nicht ums Expresstram, sondern um den Margarethenstich. Für die Expresstram-Diskussion verweise ich gerne auf den Spiesshöfli-Thread, wo diese besser aufgehoben ist.

  • Nun, wenn das Expresstram als Argument für den Margarethenstich benutzt wird, hat es in dieser Disskusion schon seine Dahseinsberechtigung ;)

    Auch wenn man schlussendlich feststellt, dass es gar kein Argument ist :P

    Gehört aber zur Disskusion und zur Meinungsfindung.

  • Ja klar, um zu klären, ob das Expresstram etwas mit dem Margerethenstich zu tun hat, sind wir hier schon im richtigen Thema (finde ich auch super, dass wir das klären konnten). Aber um eine Diskussion über das Expresstram selbst zu starten, ist es eher der falsche Ort.

  • Mal kurz eine Zwischenfrage:


    Weisst Du von einem Fall, wo Befürworter an der gleichen Stelle Ihre Meinung kundtun wollten und dies abgelehnt wurde?

    Einfach mal so aus Neugier.


    Zum Artikel.

    Die Meisten Einwände kann ich verstehen.

    Der Vergleich jedoch zwischen den MIV und ÖV Nutzer im Baselbiet hinkt gewaltig, wenn die Aussage 30/70 % stimmt, den nicht alle dieser 70% Autofahrer von BL fahren dort vorbei...

  • So ... Herr Weibel holt heute in der BaZ nochmals kräftig aus um für ein NEIN zu werben! Schade und bedauerlich, dass die Befürworter nicht an der gleichen Stelle Gelegeneht bekommen, sich zur Vorlage zu äussern.

    Herr Janiak durfte sich bereits letzte Woche für ein JA äussern (siehe hier).

    Drei Dinge möchte ich bei Herrn Weibels Text noch richtig stellen:

    • Die beiden Kreuzungen oben und unten am Margarethenstich sind sowohl heute als auch zukünftig nicht überlastet.
    • Weder die Einspurstrecke am Spiesshöfli noch das Expresstram haben mit dem Margarethenstich und mit dem damit verbundenen Fahrzeitgewinn etwas zu tun.
    • Der Zeitgewinn kann durchaus auch deutlich grösser als 5 min sein, nämlich dann, wenn man einen Tramkurs später (7.5 min) oder in der weiteren Reisekette (z.B. von Biel-Benken) gar einen Bus (15 min) später nehmen kann. Mit dem mittelfristigen Umbau der Margarethenbrücke (direkte Abgänge zu den Perrons) wird sich die Reisezeit zum Bahnhof SBB via Margarethenstich zudem nochmals verkürzen.
  • Herr Janiak durfte sich bereits letzte Woche für ein JA äussern (siehe hier).

    Ups, ..., stimmt! Ich fände es dennoch besser, wenn jeweils beide Seiten gleichzeitig ihre Voten deponieren könnten, sodass der Leser gleichzeitig beide Sichten zu lesen bekommt und sich nicht (wie bei mir nun passiert!!) sich nicht mehr daran erinnert, dass er die andere Meinung (eventuell) schon vor einer Woche gelsen hat.

  • Weisst Du von einem Fall, wo Befürworter an der gleichen Stelle Ihre Meinung kundtun wollten und dies abgelehnt wurde?


    Einfach mal so aus Neugier.

    Nein. Ich gehe auch davon aus, dass das auch eine BaZ nicht tun würde. SF DRS macht das ja oft auch so im 10vor10. In einer Sendung kommt die eine Seite zum Wort, in der anderen die andere Seite. Schön dann wenn es heisst: "Die Meinung der Gegner wurde in der Sedung vom vergangenen Mittwoch ausgestrahlt." und ich die Sendung verpasst habe (oder vergsssen habe).

    Aber das ist jetzt meine rein persönliche Einschätzung. In der Abstimmungsbroschüre lässt man ja auch immer pro und contra zu Wort.

  • ich denke in der sp BL ist man auch gespalten ich bin dort selber miteglied und ich finde den stich braucht es nicht

    sowenig die waldenburger bahn umzubauen

    leiber den öv in laufental oder ober baselbiet stärken