Innerstadt ohne Tram: Petition der Jungen FDP

  • hm typisch fdp wieder mal keine ahnung von öv wie alle parteien und politiker in unserm land die sich mit der materie bahn nicht befassen
    so studien sollte man den bahnprofis überlassen
    ich wäre ehner dafür wen man wie gennant die tramlinien ausbauen würde
    :D

  • Eine gewisse Entlastung der Innenstadt vom Tramverkehr um etwa 2 Linien ist sicher sinnvoll. Es könnten sogar neue intessante Direktverbindungen geschaffen werden wie z.B. der Claragraben. Auch die Wiedereinführung einer Tramlinie vom Bahnhof zur Johanniterbrücke scheint mir zumindest prüfenswert zu sein (aber bitte, direkt das Tram prüfen und nicht zwischendurch noch Trolleybusdrähte aufhängen! Das kostet nur und bringt gar nichts. Da investiere ich das Geld lieber gleich ins Tram).

    Aber die Innenstadt ganz vom Tram abzuhängen, davon würde ich vehemment abraten. Kundenparkplätze sind ja schon heute sehr knapp und wenn nun auch noch das Tram als Direktverbindung in die Innenstadt fehlen würde, dann sehe ich für das Gewerbe schwarz. Da muss ich den Jungfreisinnigen doch fragen, was er lieber möchte: Eine wirtschaftlich prosperierende , lebendige Innenstsdt oder ein Museum?

    Wenn die Leute nicht mehr mit dem Tram zum Einkauf fahren können, dann gehen sie wohl gleich in die Shopping Centers (Stücki, St.-Jakobspark etc. etc.) und ich befürchte mit dem Auto und nicht mit dem öV.

  • also ich würde auch sofort wieder schienen vom bad bhf zur johanniterbrücke legen und dan bis zum markthalle oder wo der 2 er vorher fuhr
    aber auch ne verbindun vom joggeli zum dreispitz wäre sinnvoll
    und vileicht bis zum 16 er
    und ne linie vom muttenz dorf zum bahnhof muttenz zur schweizerhalle und zum hafen birsfelden und via kirchmatt zum alfa und via 3 er linie zum bahnhof sbb
    den 6er verlängern nach lörrach und den 2 er bis zum bahnhof riehen
    und anstelle der buslinie 34 ein tram von bootmigen aus nach habermatten
    und eine tramlinie nach grenzach
    und anstelle der zollfreistrasse ein tram von lörrach nach weil und dort nach kleinhünigen
    und den 17 anstatt nach ettigen nach biel benken
    und den 11 er st louis oder hunnigue
    und den 3 er nach burgefelden und von birsfelden hard nach augst
    14 von pratteln via media markt nach liestal

  • Hallo zusammen (duzen ist mir recht)

    Danke für eure freundliche Aufnahme und eure Beiträge. Gleichzeitig entschuldige ich mich, denn meine Antwort ist wieder mal unendlich lang ausgefallen.

    Rollmaterial (@ Dome)
    Ich muss offen sagen, Fragen zum Rollmaterial und ähnlichen technischen Angelegenheiten gehören nicht zu meinen und unseren Stärken. In der Tat sind deshalb solche Probleme ungeklärt.

    Gerade deshalb möchten wir aber mit unserer Petition erreichen, dass all diese Fragestellungen von Personen überprüft werden, die auch wirklich etwas davon verstehen (oben „Bahnprofis“ genannt :)). Eine Petition ist ja nicht dazu geschaffen, eine Idee fix umzusetzen, sondern um ein Anliegen zu prüfen und gegebenenfalls gewisse Schritte vorzunehmen.

    Linienführungen allgemein
    Wir möchten an dieser Stelle und im Zusammenhang mit der Petition die Linienführungen allgemein in Frage stellen. Wir fragen uns, ob es wirklich notwendig ist, fast alle Linien als Querschnittsstrecken durch die Innenstadt (oder über die von uns vorgeschlagene Strecke) laufen zu lassen.

    Es soll an dieser Stelle nicht unbedingt über einzelne Linienführungen spekuliert werden. Wir sind einfach der Ansicht, dass es nicht notwendig ist, derart viele Strecken von mehreren Tramlinien befahren zu lassen. Hier besteht unserer Meinung nach Optimierungspotenzial.

    Als Beispiel sei in Frage gestellt, ob eine identische Linienführung der Trams 1 und 2 zu gewissen Zeiten zwischen Bad. Bahnhof und der Markthalle sinnvoll ist, oder ob sich das nicht anders lösen liesse. Dies soll lediglich ein Anschauungsbeispiel dafür sein, dass man durch eine gewisse Entflechtung wohl einiges optimieren könnte. Wir verbinden damit aber keinen Leistungsabbau, das möchte ich betonen.

    Wie Gränzdrämmler aufgezeigt hat, könnten durch kürzere Trams dort wo die Auslastung nicht so stark ist einiges erreicht werden. Mit den durch die Optimierung eingesparten Mitteln könnten doch erhöhte Frequenzen oder die Ergänzung des Rollmaterials finanziert werden.

    Fragen über Fragen (@ Gummikueh 476)
    Der Schwerpunkt der Diskussion sollte natürlich bei unserer Petition bleiben, ich erlaube mir aber trotzdem die gestellten Fragen rasch zu beantworten:

    1) Trolleybus-Abstimmung
    Ich möchte mir hier nicht anmassen, die Position der Jungfreisinnigen zu vertreten, da wir die Parole dazu erst noch fassen werden.

    Es haben meiner Ansicht nach beide Positionen gute Gründe, dafür und dagegen zu sein. So frage ich mich, ob der entstehende Mehrbedarf an Strom für Trolleybusse vollständig durch die Energieressourcen der IWB gedeckt werden könnte oder ob dann nicht doch Strom von "Aussen" benötigt würde (der evtl. auch nicht ganz "sauber" ist). Andererseits haben die Dieselbusse in Umweltfragen grosse Fortschritte gemacht. Es ist aber halt immer noch Diesel und damit eine endliche Ressource.

    Oder die Frage der aufwändigen Infrastruktur und der damit verbundenen Mehrkosten. Zudem erscheinen Dieslbusse flexibler in Bezug auf Verkehrsstörungen und dadurch verursachte Fahrtwegänderungen. Andererseits scheinen Dieselfahrzeuge gewisse Nachteile bezüglich Geruchs- und Lärmemissionen zu haben. Und auch die Nachhaltigkeitsproblematik muss genau angeschaut werden.

    Wie gesagt, ich möchte diese Frage nicht abschliessend beantworten. Ich und wir werden uns noch genauer damit beschäftigen dürfen und müssen.

    2) öV-Politik der Regierung
    Wir sind überzeugt, dass die sehr guten öV-Verbindungen von Basel ein gewichtiger Standortfaktor sind. Dies darf aber kein Argument sein um allen kritischen Diskussionen über den öV und die Linienführungen auszuweichen. Die Regierung plant im Zusammenhang mit dem Projekt „Innenstadt – Qualität im Zentrum“ die Überprüfung der Linienführungen durch die Innenstadt. Wir unterstützen das, denn wie ich oben dargelegt habe wünschen wir uns gute Verbindungen von allen Teilen Basels und der Umgebung in die Innenstadt und umgekehrt. Teure Doppelspurigkeiten möchten wir aber vermeiden und den Betrieb von unrentablen Linien kritisch auf den wirklichen Bedarf überprüft wissen.

    Die steigende Nachfrage nach dem öV ist eine Tatsache die wir begrüssen. Es sollen aber alle Interessengruppen berücksichtigt werden. So fordern wir als Jungpartei eine Intensivierung des Nachtbus-Verkehrs bzw. einen teilweisen Ersatz der Busse durch Nachtkurse von Trams.

    3) grössere Tram-Ausbauprojekte
    Ich möchte hier keine der zahlreich genannten Ausbauprojekte bewerten. Bevor über solche diskutiert wird, möchten wir ein überarbeitetes Gesamtkonzept der Linienführungen. Solange ein solches nicht vorliegt macht aus unserer Sicht die Projektierung von einzelnen Ergänzungen wenig Sinn und würde nur Mehrkosten verursachen. Wahrscheinlich würde bei allen aufgezählten Projekten ein Bedarf bestehen, allerdings sollten die Kosten und die Rentabilität in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. Wie gesagt, der Möglichkeiten gibt es viele, vorher muss aber ein Gesamtkonzept her.

    Lebendige Innenstadt oder Museum? (@ kurduvadi)
    Die Innenstadt steht heute in einer harten Konkurrenzsituation zu den Einkaufszentren in der Peripherie. Das Einkaufen dort ist bedeutend einfacher, man stellt sein Auto ins Parkhaus, kauft ein, verfrachtet seinen Einkauf ins Auto und ab nach Hause. Die Innenstadt kann in dieser Hinsicht nicht mithalten, gerade wenn ein neues Parkhaus an der Aussengrenze der Innenstadt noch viel länger auf sich warten lässt.

    Die einzige Chance, welche die Innenstadt aus unserer Sicht hat, ist die Einzigartigkeit des Ambientes. Das „lädele“ durch die Gassen und Strassen der Innenstadt muss ein positives, entspannendes und befriedigendes Erlebnis sein, so wie ein Einkaufszentrum das nie bieten kann. Wir haben nicht das Gefühl, dass die heutige Situation derart positiv ist.

    Durch unsere Idee soll die sehr gute Anbindung grundsätzlich erhalten bleiben, schliesslich bleiben Barfi und Schifflände weiterhin anfahrbar. Wir erhoffen uns aber durch die Aufhebung der Haltestelle Marktplatz bei entsprechender und ansprechender Gestaltung des neu entstandenen Freiraumes sehr positive Effekte, die sich auf das Wohlbefinden der Basler und somit auch auf deren Konsumlust auswirken. So glauben wir, dass das heute durch die Konkurrenzsituation leidende Gewerbe nur profitieren kann und im Gegensatz zu deiner Ansicht florieren würde. Weil mit dem Auto in die Einkaufszentren fahren die Leute schon heute. Wenn aber nichts geschieht, dann teile ich deine Ansicht, dass die Innenstadt bald zum Museum wird.


    Beste Grüsse

    Luca Urgese
    Vorstand Jungfreisinnige Basel-Stadt

  • @Luca

    Mit Interesse lese ich, dass Ihr die Trolleybusinitiative objektiv diskutieren möchtet. Dazu möchte ich ein paar Argumente in Erinnerung rufen:

    1) Die BVB führten von 1968 bis 2001 drei Trolleybuslinien; der Strom war immer verfügbar. Nennenswert an das Defizit haben diese Linien nicht beigetragen, vermutlich eher an eine Verringerung, weil die Infrastruktur optimal ausgenützt war (Linie 33 war ja mal eine Tramlinie).

    2) Es wird nicht die Abschaffung des Verbrennungsbusses verlangt.

    3) Zum Umweltaspekt gehört auch die Lebensdauer der Fahrzeuge (der Bau und die Entsorgung kosten auch). Das Fahrzeug mit der längeren Lebensdauer (Trolleybus 2.5 mal Diesel- oder Gasbus) schont die Umwelt sicher mehr.

  • Bitte fallt hier nicht auch noch in eine Trolleydiskussion.

    Hier geht es um die Petition der Jungen FDP!

  • Zitat

    Original von Jungfreisinniger

    Lebendige Innenstadt oder Museum? (@ kurduvadi)
    Die Innenstadt steht heute in einer harten Konkurrenzsituation zu den Einkaufszentren in der Peripherie. Das Einkaufen dort ist bedeutend einfacher, man stellt sein Auto ins Parkhaus, kauft ein, verfrachtet seinen Einkauf ins Auto und ab nach Hause. Die Innenstadt kann in dieser Hinsicht nicht mithalten, gerade wenn ein neues Parkhaus an der Aussengrenze der Innenstadt noch viel länger auf sich warten lässt.
    Vorstand Jungfreisinnige Basel-Stadt

    Ich glaube diese Konkurrenz wird oft überbewertet.

    Die Einkaufszenren am Stadtrand oder im benachbarten Ausland haben mit der Innenstadt wenig gemeinsam. Oft sind solche Geschäfte Systembedingt auf grosse Flächen angewisen sind (Gartenmärkte, Baumärkte, Gebrauchtwagenhändler). Auch beliebig aufwändige Aufwertungen der Innenstadt würden es nicht schaffen die Innenstadt für solche Geschäfte attraktiv zu machen. Auch Grossflächige Supermärkte zeihen eine gewisse Art von Kundschaft an, an die die Innenstadtgeschäfte nicht interessiert sind, und umgekehrt. Deshalb ist die oft herbeigerdetet Konkurrenz eher fiktiv. Ich, zum Beispiel, hätte Mühe wenn ich sagen müsste wann ich zuletzt am Stadtrand einkaufen war. Und die Paar Male dass ich war waren die reinste Horror. Alleine die Erreichbarkeit mit ÖV ist wesentlich schlechter als die Innenstadt, und ÖV Kunden bekommen deutlich zu spüren dass sie Kunden zweiter Klasse sind (längere Fusswege, schlechtere Informationen und Beschilderungen usw.). Wenn diese Geschäfte mich als Kunde nicht haben wollen bringe ich mein Geld gerne wonaders hin. Die Stadtrand konkurrenziert genau so wenig mit der Innenstadt als dass Macdonald für Paul Bocuse eine Bedrohung darstellt.

    Es ist auch nicht so dass Trams durch jedes enge Gässchen in der Innenstadt brausen. Nein, die Trams steht nur eine einzige Achse zu. Und dort gehören sie auch hin. Die grüne Drämmlis gehören zum Basler Stadtbild und definieren diese mit. Um diese zu verbannen würde Basel ein Stück Kultur und ein Stück Lebensqualität wegnehmen. In Frankreich zum Beispiel, werden Trams bewusst durch Innenstädte und Fussgängerzonen verlegt weil diese ein definierendes städtebauliches Element darstellen. Auch werden Trams von Designern gestaltet damit jede Stadt an ihre Trams erkennbar ist, und mit diese geworben wird. Deshalb wollen die Stadtväter ihre Trams auch zeigen und tun dies auch mit viel Erfolg. Basel braucht keine Designer und keine Konzeptstudien weil ihr tram bereits ein hoher definierender wert hat. Warum soll man das Tram jetzt verstecken?

  • Danke, dem kann ich beipflichten. Und wer samstags durch die Freie geht reibt sich die Augen: Damals, vor der autofreien Zeit, hätte es gar keinen Platz für so viele Leute gehabt. Und die paar Parkplätze auf dem Marktplatz, naja... davon wäre kein Baumarkt feiss geworden!

    Interessante Ausführungen zur urbanen Funktion des Trams!

  • Dazu sollte man hinzufügen, dass in ein dicht befahrenes Versorgungsnetz, gerade die engmaschigkeit sehr wichtig ist. So können bei Störungen kurzfristig Umleitungen aktiviert werden. Es ist in andere Netze ja gleich. Weitreichende Teile des Stromnetztes, oder des Telefonnetzes oder des Strassennetzes könnten im Normallfall zurückgebaut werden, und die Endnutzer wurden dabei nur (relativ) geringfügige Nachteile zu spüren bekommen. Die Grundversorgung wäre aber immer noch gewährleistet. Die Überversorgung hat aber den Vorteil, dass sie zur Robustheit des Systems beiträgt und auch bei Störungen es ermöglicht ein (eventuell reduziertes) Angebot zu fahren. Als der Gotthard Strassentunnel gesperrt war konnte der Schwerlastverkehr über den San Bernahrdino umgeleitet werden. Es hat wunderbar geklappt. Aber jetzt daraus die Schlussfolgerung zu ziehen dass es den Gottahrd nicht mehr braucht wäre (vermutlich) falsch.

  • sali Zäme
    als ich diesen Beitrag gelesen hab meinte ich es sei ein aprilen Scherz denn!!!! den ich finde Basel da gehören einfach trams dazu und wenn man nicht mehr mit dem Tram / öv vor ein Geschäft fahren kann verlagert sich einfach die shoping Zone auf einen anderen Ort wo man bis vor den Eingang fahren kann
    Basel ist nicht umsonst die Stadt mit dem größten Tramnetz!!!!! ist ja schon schön so verkers frei basel aber meiner meinung nach Schädigt man sich mehr als man einen nutzen draus ziehen kann.

    Ich bin klar dagegen!!!!!!!

  • Also als ich von diesem Projekt zum ersten Mal hörte, habe ich mich geradezu kaputtgelacht. Ich habe einigen meiner Kollegen davon berichtet. Sie meinten, es sei das Dümmste, was sie je gehört hätten!
    Was soll der Quatsch??? Ich meine, die Innerstadt komplett von IV und ständigen Zubringerverkehr zu befreien, die Tottoirränder aufheben, einen neuen Belag usw., darauf warten wir schon immer. Aber das Tram gehört einfach in die Innerstadt!!! Schaut euch doch mal die Bilder der Jungen FDP an. Sieht das denn nicht traurig aus? Da ist ja kein Mensch, <übertrieben>es ist ja fast wie in der Wüste</übertrieben>. Ich denke, das Tram trägt zur "Lebendigkeit" der Innerstadt bei. Man hört ja bereits schon überall von der "Schlafstadt" Basel sprechen. Und die Falknerstrasse wird auch ohne Trams nie zu einer richtigen Flaniermeile; dafür ist die Freie immer noch am Besten geeignet. Ich persönlich durchquere diese "umherziehenden grünen und gelben Wänden" jeden (Schul-)Tag und hatte noch nie Probleme damit!

    Aussedrem finde ich auch, dass diese Strecke Barfi-SL für die BVB selbst notwendig ist. Für mich gibt es nämlich schlicht und einfach keine Alternative!
    Alle Tramlinien in den Petersgraben verlegen, seich, das geht doch nicht!!! Am Barfi müssten alle Trams den Kohlenberg benützen und auch dort halten, was zu folgenden Problemen führen würde:
    1. Gewisse Tramkompositionen können oder dürfen da wie bereits erwähnt nicht rauf;
    2. Die Haltestelle wäre weiter von den (geplanten) "Shoppingmeilen" (Falknerstrasse/Gerbergasse) entfernt, was die gute ÖV-Verbindung in (gemeint ist auch: "und nicht durch") die Innerstadt verschlechtern würde, da ja die Haltestelle MAPL entfälle;
    3. Im Kohlenberg kann keine Doppelstation bestehen, was zu Staus führen würde, und schon käme die nächste Petition "Leonhardsgraben ohne Tram" :D;
    4. Das Tram erreicht in Basel schon über manchen Umwegen die Innerstadt bzw. Kleinbasel zB. vom Bahnhof SBB aus (über den Aeschenplatz; siehe L8 ); wir warten ja immer noch auf den Markthallenbogen (oder sollte man besser sagen: Polarium-Bogen bzw. Zürcher-Einkaufszentrum-Bogen :D). Wenn es, nachdem es den Berg heruntergefahren ist, den nächsten erst noch wieder hinauf und dann wieder hinunter muss, wird es ja ewig dauern, bis ich den Claraplatz endlich erreicht habe, und die "gute BVB-Verbindung" wäre futsch.
    Ach ja, es gäbe ja noch die Variante "Claragraben", die ja sowieso erstellt werden soll(te). Damit käme ich zwar schneller zum Claraplatz, jedoch nicht zur Schifflände (siehe L11; 2 mal über den Rhein; + die L3, die als Einzige den Barfi bedient,…, = Unsinn!!!)

    Nein, die Innerstadt braucht das Tram und (auch) das Tram braucht (vorallem) die Innerstadt!!!

    Aber ich muss schon zugeben, das oft im Baz-Forum verwendete Argument der Gegner, dass "all die gebrechlichen Leute es vom Marktplatz nicht bis zur Schifflände schaffen würden", ist dämlich. Denn sie müssen ja erst noch den Marktplatz selbst erreichen können :D (sowieso, was haben die denn dort zu suchen? Ist dort etwa ein Alterspflegeheim? :D
    Achso, deshalb braucht es diese starke Beleuchtung :D :D :D)