Santiklausenfahrt 2006

  • Hallo zusammen! Leider war ich am gestrigen Samstag selbst im "Fahreinsatz" (wenn auch auf kleinerer Spur :D ), sodass ich erstmals nach vielen Jahren nicht an der Santiklausenfahrt teilnehemn konnte.

    Aber vielleicht kann mich ja jemand aufklären, mit welcher Komposition die gestrige Fahrt durchgeführt wurde und dann noch ein/zwei Bilder einstellen. Vielen Dank!!!

  • Wow, das hätte ich gerne gesehen.

    Jetzt hätte nur noch gefehlt, dass 469 in der Mitte und ander der Front der Komposition gefahren wäre :D

  • Siehst du, Tante Schuggi, es lohnt sich nicht, dem feinen Essen, das uns der Santiklaus serviert hat, derart unvernünftig vorzugreifen. Alte Damen sind sehr empfindlich auf derart üppige Völlereien. Trag doch mehr Sorge zu dir, es wäre ja wirklich jammerschade wenn wir hier vernehmen müssten, unser aller Leibling sei mit verdorbenen Innereien in einer Grossrevision und für längere Zeit stillgelegt.

  • Zitat

    Original von Dome
    Wow, das hätte ich gerne gesehen.

    Jetzt hätte nur noch gefehlt, dass 469 in der Mitte und ander der Front der Komposition gefahren wäre :D


    Haben wir auch gewünscht. Darf er aber nicht, da schmaler als Gugummere oder Cornichon.

  • Zitat

    Original von Jokurt
    Falsch!

    Alle an der Santiklausenfahrt eingesetzten Fahrzeuge waren 2.2 Meter breit.

    Allerdings hat der 469 eine kleinere Hüllkurve! Deshalb darf er nicht als führendes Fahrzeug verkehren.

    Ausser dem Combino sind ja alle Fahrlplanmässigen Fahrzeuge 2.2 Meter breit - oder irre ich mich...


    ach das hat mit der Hüllkurve zu tun. man lernt nie aus.

  • Die Hüllkurve umschliesst den Raum den ein Fahrzeug braucht. die Gummikuh hat eine spitzigere Front als die anderen Beiden asymetrischen Wagen und braucht drum in Kurven weniger Platz. Beispielsweise am Barfüsserplatz Rtg Bankverein passt die Ecke vorne rechts des 469 an einer Person auf dem Perron vorbei und der nachfolgende Cornichon kollidiert mit der Person. Einem Fahrzeug mit kleiner Hüllkurve darf nicht eines mit grosser folgen, da Fussgänger nicht mit dem zusätzlichen Platzbedarf des nachfolgenden Wagens rechnen würden.

  • Nicht nur Personen wären gefährdet, ...., auch parkierte Fahrzeuge, denn dort wo die Gummikuh (in einer Kurve) noch durchpassen würde, könnte dann das zweite Fahrzeug etwas "Probleme" bekommen ... !!

  • Die Hüllkurve ergibt sich aus den verwendeten Radien und Fahrzeugen. Bei Eisenbahnen nach UIC wird die Hüllkurve berechnet und ein Fahrzeug muss nicht auf jeder einzelnen Strecke getestet werden. Bei Strassenbahnen ist jedoch nicht alles genormt und die Profiltauglichkeit eines Fahrzeugs bzw. einer Serie muss für jede Strecke inkl. Begegenungen an komplexen Kurven und Weichen praktisch erprobt werden (Profilmessfahrten). Das wurde auf dem Basler Netz u.a. mit den Bernern oder 1985 mit der Dante Schuggi so gemacht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Renntrabi (13. Dezember 2006 um 22:20)