Drittes Gleis durchs Ergolztal?

  • Mich würde interessieren, wie hier die Meinungen zum dritten Gleis zwischen Liestal und Sissach aussehen. Ich selber bin nach wie vor gespalten, früher war ich strikte dagegen, aber jetzt, da die Chancen für einen Wisenbergtunnel sehr niedrig zu sein scheinen, bin ich eher für das dritte Gleis. Aber hier mal ein paar kontroverse Argumente, die mich selber hin und herschwanken lassen:

    Allgemein:

    1. Das dritte Gleis wäre (baulich gesehen) rasch und billig zu realisieren. Nach den Ausbauten in Lausen und Sissach wäre die Lücke Lausen-Sissach praktisch ohne Probleme ausbaubar, und zwischen Liestal und Lausen ist mit der neuen SBB-Brücke auch bereits eines der grössten Hindernisse überwunden (offenbar kann neben dem WB-Gleis ein drittes SBB-Gleis zu liegen kommen). Allgemein ist das notwendige Land zwischen Liestal und Sissach weitestgehend bereits im Besitz der SBB.

    2. Insofern wäre es ein Schildbürgerstreich, für 100 Mio. in Liestal das Wendegleis auszubauen, wenn für dieses Geld mind. eine der beiden Dreispurlücken eliminiert werden könnte (was vielleicht bereits für einen S-Bahn-Viertelstundentakt genügen würde)...

    Fall Wiesenberg lang:

    3. Wenn eine integrale NBS Liestal-Olten überhaupt nicht kommt, ist das dritte Gleis (mind. partiell) die einzige realistische Chance für einen Viertelstundentakt der Regio-S-Bahn im Ergolztal.

    4. Wenn der "Wisenberg lang" kommen würde, käme er sowieso frühestens in ca. 15-25 Jahren - für einen S-Bahn-Viertelstundentakt innerhalb der nächsten 8-10 Jahre bräuchte es also sowieso einen Ausbau der bestehenden Strecke. Eine Alternative dazu wäre höchstens mittel- bis langfristig ein Halbstundentakt mit Einsatz von Doppelstock-S-Bahnzügen und ein ausgebautes Busangebot zwischen Liestal und Sissach. Ich kann mir vorstellen, dass so eine Variante der Baselbieter Baudirektion genügen könnte, meiner Ansicht nach wäre eine solche Lösung aber sehr unbefriedigend.

    5. Andererseits würde ein drittes Gleis die (auch wenn nur politische) Notwendigkeit eines "Wisenberg lang" zeitlich um 10 oder mehr Jahre nach hinten verschieben. Bundesbern würde also z.B. sagen können, vor 2030 wird nicht mit dem Bau oder auch nur der Planung angefangen.

    Fall Wisenberg kurz:

    6. In einem solchen Fall müsste die Strecke Liestal-Sissach sowieso ausgebaut werden. Die bessere Variante wäre da aber eine (partielle) Tieflage einer dritten und vierten Spur, was aber ebenfalls wohl ein längerfristiges Projekt wäre. Immerhin wäre ein solcher Ausbau - da etappierbar - wahrscheinlich schneller realisierbar als der Wisenberg lang.

    7. Ein drittes Gleis würde aber eher eine ebenerdige vierte Spur präjudizieren, was für die Anwohner das "worst case scenario" wäre.


    Wie man es dreht und wendet, solange Bundesbern nicht definitiv über die Zukunft des Wisenbergtunnels entscheidet, sehe ich keine Möglichkeit, sich für oder gegen ein drittes Gleis zu entscheiden (mit der Konsequenz, dass u.U. noch jahrelang nichts passiert). Umgekehrt muss sich aber BL gegenüber dem Bund für irgendeine Variante entscheiden, um eine starke Position bez. ZEB und Agglomerationsprogramm zu erlangen.

    Der von BL gewählte "Alles(-oder-eben-nichts)"-Kurs zugunsten des "Wisenberg lang" ist aber äusserst riskant. Wenn man tatsächlich genügend andere Kantone für die beworbene BL-Lösung mit einer "FinÖV 2" gewinnen könnte, wäre ein Szenario gemäss Punkt 4. denkbar. Ich bin mir aber überhaupt nicht sicher, wie ich die Chancen einer solchen Strategie einschätzen soll...

    Würde die Strategie von BL scheitern, stünde man mit absolut leeren Händen da. Kein Wisenberg, kein Ausbau im ZEB (da BL alle Varianten ausser "Wisenberg lang" ablehnt), allenfalls müsste dann die Finanzierung eines dritten Gleises via Agglomerationsprogramm angestrebt werden. Eine andere Möglichkeit in diesem Szenario sehe ich nicht...

    Mein "Favorit" für eine BL-Strategie wäre eigentlich das Anstreben eines "Wisenberg kurz" mit etappiertem Ausbau. Der Wisenberg selber wäre ein längerfristiges Projekt, dafür würde bereits mittelfristig ein Ausbau Liestal-Sissach gemäss partieller Tieflage einer zweiten Doppelspur realisiert. Aber eben, BL verlangt mit "Wisenberg lang" lieber das grösste Stück von der Torte...

    Aber wie seht ihr diese ganze Problematik? Wie sehen eure Einschätzungen aus, oder was für andere Varianten erachtet ihr als sinnvoll und/oder realistisch?

  • Schade, das sich hierauf niemand zu Wort gemeldet hat, ich mach das mal:

    Die Frage ist, ob wir eine Lösung für die Nordwestschweiz bzw. für BL anstreben - oder eine schweizerische. Ich für meinen Teil finde: eine für BL. Das bedeutet: sofort mit dem Bau eines dritten Geleise zwischen Liestal und Sissach beginnen, Liestal entflechten (ist ja sogar geplant) und vor Sissach eine Entflechtung machen (so das von Basel Kreuzungsfrei über die alte Hauensteinstrecke gefahren werden kann)

    Finanziert werden sollte das vom Kanton. Wenn ein Kanton in der Lage ist, 200 Mio.. ne Moment, Aktuell sinds ja schon etwa 500 Mio für eine Umfahrungsstrasse auszugeben - schlussendlich werdens sicherlich eine lockere Milliarde werden - so ein Kanton kann auch geschätzte 200 Mio für ein dritten Geleise ausgeben. Und dies wäre dann nur für die S-Bahn reserviert, könnte aber auch dem SBB für den Gebrauch vermietet werden. Damit wäre ein 1/4 Stundentakt sicherlich möglich - und ob hier in 15 Jahren keine weiteren Güterzüge durchfahren können muss man sich fragen? ja und? Dies ist d ein Problem von Bern und nicht unseres, aber wir hätten den Ausbau der S-Bahn. Dann noch ein paar Kreuzungsinseln im Laufental und die Sache wäre erledigt.

  • um das Thema wieder aufzugreifen:
    mir ist es eigentlich egal, was nun gebaut wird. Hauptsache endlich eine dritte und am ebsten auch gleich ne vierte Verbindung. und damit einen dann hoffentlich etwas geregelteren Bahnablauf.

    aber eigentlich denke ich wäre schon am besten, erstmal ein 3. gleis zu bauen und dann längerfristig den "Wiesenberg lang".

    wie steht es denn aktuell? Was wird am ehesten gebaut? Wird überhaupt was gebaut?

    2 Mal editiert, zuletzt von Citaro93 (6. Januar 2010 um 14:25)

  • Der aktuelle Stand ist soweit ich weiss immer noch der alte Stand.

    Dass es - um den völligen Verkehrskollaps zu vermeiden - eigentlich ab Eröffnung des Gotthardbasistunnels mind. ein zusätzliches Gleis unbedingt braucht und spätestens im Vollausbau (Lötschberg- und Gotthard-Basistunnel zweigleisig, Zufahrten erstellt, vierspurige Hochrheinstrecke Mannheim-Basel) ein weiterer Juradurchstich unumgänglich ist, diese Erkenntnis scheint sich langsam aber sicher durchgesetzt haben.

    Nur, Geld ist (angeblich) nach wie vor keines vorhanden resp. der Wille dazu nicht.

    Der Wisenbergtunnel könnte (würde man jetzt das Geld sprechen) frühestens 2030 in Betrieb gehen, ein 3. Gleis im Ergolztal ca. 2020.

    Aus Geldgründen liebäugeln sehr viele in Bern mit dem 3. Gleis Liestal-Sissach(-Gelterkinden), weil das viel günstiger ist und die dringendsten Probleme etwas entschärft.

    Wenn aber das 3. Gleis gebaut wird, dürfte der Wisenbergtunnel noch länger auf sich warten lassen (2050). Überdies würde die Chance auf Wisenberg lang sehr klein. Daher wollen die meisten regionalen Politiker kein 3. Gleis, sondern den Wisenbergtunnel. Damit nehmen sie den Verkehrskollaps ab 2018 in Kauf.

    Eine klassische Zwickmühle.

    Ziemlich (sehr) sicher wird in den nächsten Jahren die Überwerfung Liestal Nord gebaut (analog Muttenz Süd) um die Kapazitäten zu erhöhen. Wenn dieses Bauwerk steht, ist dann aber auch ziemlich klar, dass die (teuerste) Variante Wisenberg-lang-lang mit 6spurigem Bhf Liestal in Tieflage und Zuschüttung des Burghügels sowie direktem Übergang des Adler- in den Wisenbergtunnel (mit Durchfahrt von Liestal tief) kaum kommen dürfte.

    Einmal editiert, zuletzt von 750 mm (6. Januar 2010 um 15:04)

  • Zitat

    Original von Citaro93
    Bei "Wiesenberg lang": Wie viele Gleise wären dann da durchs Ergolztal geplant?

    Also bei Wisenberg lang (ohne ie) würde das Nordportal ja in die Region der Galms (nähe Altmarkt, Liestal) kommen. D.h. an der Stammstrecke Liestal Altmarkt - Sissach - Olten würde nichts verändert = 2 Gleise wie bis anhin (ok, Lausen 3...).

    Für die Streckenführung in und durch Liestal gabs viele Ideen und viele Probleme (dichtbesiedelt, Tal (Frenke) wie Berg (Burg), Bahnhof), hier gabs ober- und unterirdische und gemischte sowie doppelstöckige Varianten/Planspiele mit ich glaube 2-4 Gleisen. Wobei die meisten Varianten soweit ich noch weiss 3 oder 4 Gleise hatten.

  • Je mehr ich darüber nachdenke bin ich der Meinung, auf was zu hoffen, was wohl unsere Enkelkinder nicht mal mehr erleben werden, sei massiv unlogisch.

    Und was ist, wenn die S-Bahn in den nächsten Jahren weiterhin in solchen Massen wächst? Ein drittes Gleis soll her, am Besten bis Gelterkinden - optional nach Tecknau. Alles andere ist Sache des Bundes und dieses Gleis sollte nur für die S-Bahn sein, an den Bahnstationen mit Ausweichmöglichkeiten. Wenn wir nichts machen, dann werden uns irgendwann die Trassen für die S-Bahn durch die IR/IC etc und den Güterzügen streitig gemacht, wo wiederum die "höheren", also Bundesinteressen bevorzugt werden.


    Noch was: Tunnels sind vorallem im Kanton Baselland meist mit Problemen behaftet, oder listet mal auf, welche Tunne (Strassen oder Bahntunnel) ohne Probleme betrieben werden können - und welche nicht.

  • Also bei den Bahntunnels macht der Adlertunnel die grössten Probleme, beim Hauenstein Basis gibt es auch Hebungen der Sohle, aber in weit geringerem Ausmass. Von den Strassentunneln reden wir lieber nicht...
    Schlussendlich kommt es drauf an, ob das Gestein, durch das der Tunnel führt, stark quellfähig ist (z.B. Gipskeuper), oder nicht.

  • Danke. Hier der Link: http://www.telebasel.tv/archiv.php?show=12515

    Da ist einfach Kopfschütteln angesagt. Zu Herrn Christian Mieschs Ansicht äussere ich mich mal lieber nicht. Bei den anderen ist einfach nur eine gegenseitige Schuldzuweisung. Ein Hahnenkampf eben. Um sich über den Weg einigen zu können, wie man gemeinsame Entscheide fällen und die Anliegen in Bern einbringen könnte, bräuchte es schon einen Dachverband. So kann das nicht weitergehen. :evil:

    /edit: Ok, ok, dann eben doch nicht…
    //edit2: Aussage politisch korrekt angepasst.

    2 Mal editiert, zuletzt von kriminalTANGO (30. März 2010 um 00:38)

  • wiviele züge fahren pro stunde basel - olten und in welchem takt
    alle 10 minuten 1 zug oder 4
    ich denke bevor man einen neuen tunnel baut muss man wissen wie dicht der zugsverkehr ist
    das ein IC schneller fährt als ein regionalzug ist ja klar oder ein Güterzug
    woher kommen die züge und wo gehen sie hin auf dieser strecke
    Also 2 IC Basel - Liestal - Olten - Bern - Interlaken / Wallis - Italien pro stunde und richtung
    2 IC Basel - Liestal - Olten - Luzern - Ticino pro stunde und richtung
    3 IC Basel - Liestal - Aarau - Zürich - Bündnerland pro stunde und richtung
    2 S Bahn züge Laufen - Basel - Liestal - Olten pro stunde und richtung
    Plus güterzüge Frankreich / Holland - Deutschland - Basel RB - Liestal - Olten - Langenthal - Burgdorf - Zollikofen - Ostermundigen - Thun - Spiez
    - Wallis - Italien
    sowie ab olten richtung solothurn - biel - westschweiz
    und richtung luzern
    die richtung Gotthard fahren ab Pratteln via Rheinfelden AG - Fricktal - Ob Dem Bahnhof Brugg durch Richtung Otmarsingen - Gexi - wohlen AG - Rotkreuz Richtung gotthard
    sowie güterzüge in die region Aarau
    fals mir noch was einfällt schreibe ich es noch
    jeden muss man wissen wie dicht die züge fahren zu welcher zeit
    wen natürlich inerhalb einer stunde 20 züge kommen was sicher nicht der fall ist kan mich zwar täuschen dan braucht es sicher ein drittes gleis
    obs den 3 tunnel durch den jura braucht kan ich nicht sagen

  • Wie dicht der Zugverkehr ist, weiss man. (auch als grafischer Fahrplan für die Öffentlichkeit einsehbar unter: http://www.fahrplanfelder.ch/bav_graphic_timetables/G41.pdf ) Man weiss aber auch, dass da schlicht keine weitere Kapazität mehr vorhanden ist und speziell zu Stosszeiten einfach absolut kein weiterer Zug mehr "Platz" hat. Sowohl der Personen- als auch der Güterverkehr werden aber weiter zunehmen und es nützt der beste Hochgeschwindigkeitstunnel durch den Gotthard nichts, wenn die Zulaufstrecken bereits heute nicht mehr Züge zur Durchfahrt zulassen.

  • Zitat

    Original von matthiaskarrer

    Also 2 IC Basel - Liestal - Olten - Bern - Interlaken / Wallis - Italien pro stunde und richtung
    2 IC Basel - Liestal - Olten - Luzern - Ticino pro stunde und richtung
    3 IC Basel - Liestal - Aarau - Zürich - Bündnerland pro stunde und richtung

    Wie kommst du auf soviele Züge? Es fährt jeweils einer pro Stunde und Richtung. Zwei oder drei wären ja der Fernverkehrs-Traum total. Oder hast du jene ohne Halt noch einbezogen?

  • ich dofelechen hab mich zuwenig präzies formuliert
    Also
    IC Basel - Olten - Bern - Thun - Spiez - Interlaken alle 60
    minuten
    IC Basel - Liestal - Olten - Bern - Thun - Spiez - Interlaken Alle 60 minuten
    IC Basel - Olten - Bern - Spiez - Visp - Brig nicht regelmässig ca 4 mal täglich
    IC Basel - Olten - Luzern - Arth-Goldau - Bellinzona - Lugano / Locarno alle 2 h
    IR Basel - Liestal - Sissach - Olten - Sursee - Luzern - sursee - Zofingen - Bern - Lausanne - genf alle 60 min
    IC Basel - Zürich HB via liestal - aarau ohne halt - Chur alle 60 min
    IC Basel - Zürich selbe strecke ohne halt alle 60 min$
    IR Basel - Liestal - aarau - Zürich - Thalwil - Sargans - chur alle 60 min
    habe keine lust jeden halt aufzuschreiben
    und im fahrplan nachzusehen
    wobei ich mich frage wieviele leute fahren pro stunde ohne halt basel - zürich
    und wiso nicht alle 2 h basel - liestal - Olten - Bern - thun -spiez - Interlaken / frutigen - visp - brig - domo
    mich stinkts auch der sbb zuschreiben weil die geschäftsleitung macht ja e was sie wil
    wen sie nicht mal in der lage ist die gemeinden anzuhören
    und die politiker sind e nicht mein fall die machen auch nur was sie wollen
    :evil:


  • LIESTAL: SBB schlagen Liestal neue Lösung vor – News Basel: Gemeinden – bazonline.ch

    Ich finde diese Lösung vor allem aus städtebaulicher Sicht interessant, dennoch frage ich mich, inwiefern sie überhaupt möglich ist. Wenn das Entflechtungsbauwerk erst nach dem Bahnhof Liestal zu stehen käme, würde das bedeuten, dass man diesen auf vier Gleise (WB ausgeschlossen, die muss auch noch Platz haben) ausbauen muss, und zwar alle mit Perron. Es sei denn, man würde die Fernverkehrshalte in Liestal aufgeben, aber daran glaube ich nicht. Und dafür ist einfach zu wenig Platz vorhanden. Man müsste wohl entweder Gebäude auf der Südseite abbrechen und die Oristalstrasse verschieben, oder so oder so in die Tiefe ausweichen.

    Die Alternative wäre eventuell, die S-Bahn im Bereich des Bahnhofs Liestal, zwischen der Einmündung der Adlerstrecke und der neuen Überwerfung, nur noch eingleisig zu führen. Dafür müsste sie aber in beiden Richtungen auf Gleis 1 halten. Auch müssten die haltenden IR, falls das Gleis 2 aus Platzgründen kein Perron erhält, in Richtung Süden je nach dem auch auf Gleis 1 oder auch in beiden Richtungen auf Gleis 3 halten. Ob die Kapazitäten für Gleisbedienungen in beiden Richtungen vorhanden wären, wage ich zu bezweifeln. Ich befürchte, dadurch wäre sogar weniger Kapazität vorhanden als ohne die Überwerfung.


    Zitat

    Original von 750 mm
    Ziemlich (sehr) sicher wird in den nächsten Jahren die Überwerfung Liestal Nord gebaut (analog Muttenz Süd) um die Kapazitäten zu erhöhen. Wenn dieses Bauwerk steht, ist dann aber auch ziemlich klar, dass die (teuerste) Variante Wisenberg-lang-lang mit 6spurigem Bhf Liestal in Tieflage und Zuschüttung des Burghügels sowie direktem Übergang des Adler- in den Wisenbergtunnel (mit Durchfahrt von Liestal tief) kaum kommen dürfte.


    Diese Variante wäre tatsächlich die effizienteste, vor allem langfristig, am meisten landschaftsverträglich und würde die komplizierte Überwerfung überflüssig machen. Wie hätte sie genau ausgesehen? Gibt es irgendwo Pläne?