Im Freizeitverkehr ist der Anteil an Schweizer Reisenden recht hoch. Im Berufsverkehr logischerweise nicht, da es ja vergleichsweise wenige Schweizer gibt die im Wiesental arbeiten.
Wiesentalbahn / Gartenbahn
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Bummelzug statt zügige S-Bahn
Mit der S-Bahn liegt Riehen so weit weg vom Bahnhof SBB wie Lausen oder Grellingen. Der Grünliberale Regierungsratskandidat Emmaunel Ullmann möchte den Bummelzug beschleunigen. Doch das ist schwierig. Von Matieu Klee
18 Minuten benötigt jede zweite S-Bahn, um vom Bahnhof SBB nach Riehen zu schleichen. In derselben Zeit sind Reisende mit der S3 schon in Grellingen oder Lausen. Ja, sogar wer mit der S9 von Sissach über die alte Hauensteinlinie tuckert, ist in derselben Zeit schon im Oltner Vorort Trimbach. Die Fahrt zum wichtigen Knotenpunkt, dem Bahnhof SBB, dauert denn auch vielen in Riehen zu lang. Das zeigte sich beim Stopp des Wahlmobils der TagesWoche am Samstagmorgen in der Landgemeinde. Da hilft auch wenig, dass nur jede zweite Verbindung nur 14 statt 18 Minuten dauert.
Der Grünliberale Regierungsratskandidat Emmanuel Ullmann hat vor kurzem vorgeschlagen, den Bummelzug zu beschleunigen: Er plädiert dafür, auf der Strecke von Basel nach Zell im Wiesental den Viertelstunden-Takt einzuführen, ein Umfahrungsgleis des Badischen Bahnhofs zu bauen und jede zweite S-Bahn direkt nach Riehen fahren zu lassen – ohne den zeitraubenden Umweg über den Badischen Bahnhof. Denn dort steht die S-Bahn je nach Verbindung entweder vier oder acht Minuten.
Selbst SBB möchte zügiger fahren
Das dauert selbst der deutschen SBB GmbH zu lange. «Die langen Standzeiten sind für uns als Betreiber der S6 unbefriedigend», erklärt Frank von Meissner, Pressesprecher der deutschen Tochtergesellschaft der SBB. Diese betreibt die Linie im Auftrag des deutschen Bundeslandes Baden Württemberg. So schnell wird sich das Problem aber auch nicht lösen lassen, denn zwischen Riehen und dem Bahnhof SBB gibt es drei Engpässe:1.die Einfahrt in den Badischen Bahnhof, weil dort fast zeitgleich ein halbes Dutzend Regionalzüge einfahren und teilweise kreuzen müssen
2.die noch zweigleisige Strecke über den Rhein. Dort muss die S-Bahn gegenüber dem Fernverkehr zurückstehen
3.die ebenfalls stark ausgelastete Einfahrt in den Bahnhof SBB
Ullmanns Vorschlag, den Badischen Bahnhof zu umfahren, kann die deutsche SBB zwar wenig abgewinnen, zu wichtig sei dieser Knotenpunkt mit Anschlüssen an den Fern-, Regionalverkehr und dem Tram. Dennoch will die Bahn jetzt bis Ende Jahr eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus Deutschland und der Schweiz ins Leben rufen. Schliesslich wird die Kapazität des Schienennetzes gesteigert dank viergleisigem Ausbau über den Rhein und dem neuen Katzenbergtunnel nördlich von Basel. Beides soll helfen, Engpässe zu entschärfen. Die deutsche SBB rechnet damit, dass sich dank dieser Neubauten für die S-Bahn nach Zell bis 2018 neue Lösungen finden lassen.Noch weiter in der Zukunft liegt das Projekt Herzstück, eine unterirdisch geführt S-Bahn vom Bahnhof Basel SBB zum Badischen Bahnhof via Innenstadt und Kleinbasel. Mit zehn bis zwölf Jahre rechnen die Planer für dieses Projekt, sollte es einmal überhaupt einmal beschlossen und finanziert werden. Auf dieser Strecke könnte eine S-Bahn nach Riehen dann über den Badischen Bahnhof fahren, ohne wenden zu müssen. «Das wäre die beste Lösung, weil damit das Wendemanöver wegfallen und man den Badischen Bahnhof trotzdem nicht umfahren müsste», sagt Benno Jurt vom Basler Amt für Mobilität. Doch so lange will der Grünliberale Ullmann nicht warten. «Ich bin mir bewusst, dass es nicht von heute auf Morgen eine Lösung gibt. Doch wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir uns jetzt dafür einsetzen», sagt er.
Tageswoche, 4.9.2012
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Toller und interesanter Text.
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Siehe auch auf dem Hintergrund des Artikels der Vorschlag zur Umfahrung des Badischen Bahnhofs (zum herunterladen).
Auf Fahrer Schwarz's ImageShack-Account habe ich noch folgenden Artikel zum Thema gefunden:
Ich denke, der Artikel zeigt das Problem gut: Erstens ist schon mal die niveaugleiche, nicht kreuzungsfreie Abzweigung etwas unglücklich und frisst der eigentlichen Fernverkehrsstrecke Kapazität weg. Zweitens kollidiert dieser Vorschlag mit dem Herzstück der Regio-S-Bahn. Und drittens wäre dann schliesslich die Bedeutung des Badischen Bahnhofs als Fernverkehrs-Knotenpunkt grundsätzlich in Frage gestellt. Das wäre ja an sich kein Problem, da die Funktion des Bahnhofs Basel Bad als Grenzbahnhof heute mit Schengen sowieso nicht mehr zeitgemäss ist, und der deutsche Fernverkehr ja sowieso bis zum Bahnhof SBB fährt. Nur würde dieser noch mehr belastet werden als er es schon ist.
Aus demselben Grund wurde auch ein meiner Meinung nach viel besserer Vorschlag vom ETH Studio Basel zusammen mit HdM für das Herzstück der Regio-S-Bahn verworfen: http://www.studio-basel.com/assets/files/f…05_sbahn_dr.pdf (öffnet es mit Adobe Reader, nicht mit Vorschau, sonst sieht ihr nicht alles). Die Variante Mixum sieht eine Einführung in den Badischen Bahnhof von Süden her und eine Querverbindung zur Wiesentalbahn und zur Hochrheinstrecke vor. Mit dieser Variante liesse sich auch die Rheintalbahn und allenfalls auch die Gartenbahn mit dem Herzstück verbinden und auf die ineffiziente Schlaufe im Norden Kleinbasels könnte verzichtet werden. Allerdings würden halt die S-Bahnen aus dem Wiesental und der Hochrheinstrecke den Bad. Bahnhof nicht mehr bedienen und dort keinen Anschluss mehr zum Fernverkehr bieten, wodurch die Fernverkehrshalte entfallen könnten und der Bad. Bahnhof zum reinen S-Bahnhof degradiert werden könnte. Dafür wäre man natürlich noch schneller im Stadtzentrum und am Bahnhof SBB. Zudem würden im Kleinbasel nebst der Messe auch noch die Arbeitsplätze der Roche erschlossen werden. Ich denke, das Nutzen-Kosten-Verhältnis wäre bei dieser Variante noch höher als bei der Variante Mitte, darum ist es eigentlich schade.
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Das finde ich keine so gute Lösung, da wir dort einen Schrebergarten haben und der genau auf der eingezeichneten Sträke liegt.
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Die Wiesentäler bedanken sich für den weggelassenen Halt, selbst bei schnellerer Ankunft in Basel SBB erreichen dann die Fahrgäste die Züge nach Freiburg und weiter nicht und erst recht noch mit einem zusätzlichen Umweg. Der Badische Bahnhof ist für das ganze badische Oberland der Knoten nach Norden.
Eine Überwerfung (de ja in Form der alten Güterlinie schon vorhanden ist, es fehlne nur die Rampen zu bauen) würde die Züge von/nach Waldshut und Zell bereits kreuzungsfrei vorsortieren. Der Halt im Badischen Bahnhof könnte mit dem Einsatz eines zweiten Lokführers, der hinten aufsteigt auf zwei Minuten veringert werden. -
In meinen Augen müsste eine Fahrzeitverkürzung bis 2014 realisierbar sein-zumindest auf eine Kurzwende von vier Minuten, wie sie werktags bereits stündlich vollzogen wird (Richtung Zell Minute :15 auf :19, Richtung Basel SBB Minute :41 auf 45). Durch die Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels und des nach der Sanierung der alten Rheinbrücke möglichen viergleisigen Betriebs zwischen Badischem Bahnhof und Bahnhof SBB müssten genug Zeitfenster enstehen, eine vier- oder gar schnellere Wende zu ermöglichen. Problematisch ist immer noch die nötige Kreuzung mit der Hochrheinstrecke, da ist die seit bald seit Jahrzehnten in der Diskussion stehende, von "renntrabbi" erwähnte ehemalige Umfahrungsstrecke des Bad. Bf von Wichtigkeit...
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Zitat
Original von DÜWAG 624
In meinen Augen müsste eine Fahrzeitverkürzung bis 2014 realisierbar sein-zumindest auf eine Kurzwende von vier Minuten, wie sie werktags bereits stündlich vollzogen wird (Richtung Zell Minute :15 auf :19, Richtung Basel SBB Minute :41 auf 45). Durch die Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels und des nach der Sanierung der alten Rheinbrücke möglichen viergleisigen Betriebs zwischen Badischem Bahnhof und Bahnhof SBB müssten genug Zeitfenster enstehen, eine vier- oder gar schnellere Wende zu ermöglichen. Problematisch ist immer noch die nötige Kreuzung mit der Hochrheinstrecke, da ist die seit bald seit Jahrzehnten in der Diskussion stehende, von "renntrabbi" erwähnte ehemalige Umfahrungsstrecke des Bad. Bf von Wichtigkeit......das geht nicht, weil die Züge der S6 sich sonst gegenseitig abschiessen...
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Original von BVB Sänfte
Das finde ich keine so gute Lösung, da wir dort einen Schrebergarten haben und der genau auf der eingezeichneten Sträke liegt.
Klar, Einzelinteressen kommen immer noch dazu. Aber das mit den Schrebergärten dürftet ihr sowieso vergessen, da dort im Rahmen der Zonenplanrevision eine Überbauung geplant ist. Siehe hier: http://www.planungsamt.bs.ch/broschuere_sta…klung_web-2.pdf. Diese wäre auch nicht mit dem Gleisbogen kompatibel. Allerdings müsste dafür auch die Garage Rankstrasse aufgehoben und an einen neuen Standort gezügelt werden…ZitatOriginal von Renntrabi
Die Wiesentäler bedanken sich für den weggelassenen Halt, selbst bei schnellerer Ankunft in Basel SBB erreichen dann die Fahrgäste die Züge nach Freiburg und weiter nicht und erst recht noch mit einem zusätzlichen Umweg. Der Badische Bahnhof ist für das ganze badische Oberland der Knoten nach Norden.
Eine Überwerfung (de ja in Form der alten Güterlinie schon vorhanden ist, es fehlne nur die Rampen zu bauen) würde die Züge von/nach Waldshut und Zell bereits kreuzungsfrei vorsortieren. Der Halt im Badischen Bahnhof könnte mit dem Einsatz eines zweiten Lokführers, der hinten aufsteigt auf zwei Minuten veringert werden.
Beziehst du dich auf den Gleisbogen oder auf die Herzstück-Variante Mixum? Bei beiden Vorschlägen würden ja immer noch Züge aus dem Wiesental zum Badischen Bahnhof fahren. Für den Fernverkehrsanschluss gäbe es höchstens einen zusätzlichen Umweg, wenn dieser nicht mehr in Basel Bad Bf halten sollte.Und dem zweiten Lokführer muss natürlich auch noch der Lohn bezahlt werden.
Wurde dein Account eigentlich gehackt oder was? Du postest schon zum 2. Mal diesen fragwürdigen Link…
Ach ja, noch zum TaWo-Artikel, ich wusste gar nicht, dass Zugführer den Führerstand wechseln müssen, und was sie überhaupt dort zu suchen hätten… Vor allem gibt es ja auf S-Bahn-Linien in der Regel gar keine Zugführer…
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Morgen Samstag, den 22. September 2012, finden die Festivitäten zu 150 Jahre Wiesentalbahn statt.
Highlight sind:
--> Auf der S5 verkehrt zwischen Lörrach und Weil der historische ET 65 der
SVG. Zwar war dieses Fahrzeug nie auf der Wiesental- und Gartenbahn im
Einsatz, jedoch weißt es einige Ähnlichkeiten mit dem ET 85 auf, der dort
einige Jahre verkehrte.
--> Sowohl im ET 65 als auch in den Zügen der S5 und S6 ist die Mitfahrt
gratis!
--> in Basel SBB informiert die SBB über das grenzüberschreitende
Zugsangebot
--> in Riehen auf Gleis 2 steht ein Teil des ET25 aus Haltingen als Restaurant
bereit
--> in Lörrrach spricht ab 11.15 Uhr der baden-württembergische
Verkehrsminister Herrmann, das SBB-Blassorchester spielt
--> in Steinen gibt es eine kleine Fotoaustellung
--> in Schopfheim kann man sich mit Gepäck und Kleidern aus dem 19. Jhd.
fotografieren lassen
--> in Zell lädt der Fahrgastverband zu einer Fotoausstellung über die
Wiesentalbahn ein und neben einem "Bähnlermenü" im Hotel Löwen
lädt die Ringer-Mannschaft zu einem Gratis-Spiel einWeitere Infos unter https://www.tramforum-basel.ch/www.sbb-deutschland.de
Grüsse,
RBDe 561 003 -
Hier zwei Bilder vom ET 65 aufegnommen in Lörrach, leider ohne Sonne, 22.09.2012.
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Mit dem Fahrplan 2014 scheint es eine kleine Erweiterung des SBB-Deutschland-Netz um Basel zu geben: Es gibt neu Mo-Fr um 20:48 Uhr auf der Rheintalbahn einen zusätzlichen Zug Basel Bad Bf-Efringen-Kirchen-Basel Bad Bf, der die fast zweistündige Fahrplanlücke um diese Zeit rum etwas abmildern soll. Laut der Zugskategorie im DB-Online-Fahrplan handelt es sich dabei um einen SBB-Zug. Wird wohl ein Zug der Wiesental-/Gartenbahn sein, der vor dem Feierabend noch eine Extratour fährt.
Von April bis September werden Eimeldingen und Efringen-Kirchen sogar ausschliesslich von den SBB bedient, da alle anderen Nahverkehrszüge nach Müllheim und weiter wegen Bauarbeiten via Katzenbergtunnel umgeleitet werden.
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Von April bis September werden Eimeldingen und Efringen-Kirchen sogar ausschliesslich von den SBB bedient, da alle anderen Nahverkehrszüge nach Müllheim und weiter wegen Bauarbeiten via Katzenbergtunnel umgeleitet werden.Wie soll das gemacht werden? Mit Zügen von Basel bis Efringen, oder wird die S5 von Steinen - Lörrach - Weil bis Efringen verlängert?
Dann gibt es wieder Beschwerden von Leuten die es gewohnt sind immer 5 Minuten später an den Bahnhof zu kommen, weil der Zug eh jeden Tag Verspätung hat und die SBB sich erdreistet plötzlich Pünktlich zu fahren.
Das gab es im Wiesental nach Übernahme der SBB auch. -
Nein, gar nichts so oder, besser gesagt, eigentlich genau das, aber nur "per Zufall" und nur mit einem Zug pro Tag.
Laut dem Online-Fahrplan werden die RB- und RE-Züge via Katzenbergtunnel umgeleitet. Da auf den Gleisen zum Katzenbergtunnel kein Halt in Eimeldingen möglich ist, fahren die Züge also alle ohne Halt von Haltingen bis Auggen.
Die einzige Ausnahme ist eben dieser eine Zug am Abend, der anscheinend von SBB (Deutschland) ausgeführt wird und nichts mit der Umleitung zu tun hat, aber der einzige ist, der auch im normalen Fahrplan nur bis Efringen-Kirchen fährt, was zwar nach der Abzweigung, aber wohl noch vor der Baustelle ist. Da er dadurch nicht umgeleitet werden muss, ist er in dieser Zeit, sofern die Angaben stimmen, der einzige Zug am Tag, der in Eimeldingen und Efringen-Kirchen hält. Und dadurch könnte man spitzfindig sagen, dass diese Halte während dieser Zeit nur von den SBB bedient werden.
Und dass dieser Zug von den SBB geführt wird, hat wohl pragmatische Ursachen: wahrscheinlich passte diese kurze zusätzliche Verbindung nicht zum Umlaufbahn der DB, während wohl eine Komposition der Wiesental oder Gartentalbahn ohnehin um diese Zeit sonst ihren Dienst beendet hätte. Und somit hat es auch keine Auswirkungen auf die Fahrplanqualität der S5 oder S6. Oder es ist ein Fehler im Online-Fahrplan.
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Oh da hab ich dich falsch verstanden.
Aber wir könnten der SBB doch mal den Vorschlag machen die S5 von Weil aus während der Bauphase bis nach Efringen zu verlängern. -
Hallo miteinander
Zum Fahrplanwechsel wird auf der Oberrheinstrecke ein abendlicher Pendel Basel Bad Bf - Efringen-Kirchen und zurück (20.48 Uhr ab Basel Bad Bf) eingeführt, der die abendliche Taktlücke füllt (es gab bis 2007 einen Zug um 20.48 Uhr Richtung Offenburg, der auf 21.26 Uhr verschoben wurde, womit seitdem eine einhalbstündige Taktlücke besteht). Die Züge werden - wie vermutet - von den SBB GmbH gefahren, die wohl das günstigere Angebot gemacht hat. Mit den Bauarbeiten 2014 hat die Verbindung nichts zu tun - es ist aber richtig, dass Haltingen - Efringen-Kirchen in dieser Zeit nur von der SBB GmbH auf der Schiene bedient werden wird (wenn man den Bahnersatzverkehr von DB Regio Südbaden außer Betracht lässt).
Als zusätzliche Info:
Sonntags wird zukünftig ein Halbstundentakt zwischen Lörrach-Stetten und Zell angeboten - dies durch die Verlängerung und Taktverschiebung der S5, die dann anstatt bis Steinen weiter nach Zell fahren wird. Samstags endet diese Linie dann bereits in Lörrach, da ein Viertelstundentakt an Samstagen zwischen Lörrach und Steinen nur schlecht angenommen war und so der Halbstundentakt am Sonntag finanziert werden kann.Grüsse,
DÜWAG 624 -
Und hier einmal etwas erfreuliches ...
Quelle: BaZ vom 05.12.2014 -
Ich kann mich mit Graus noch an die alten DB Zeiten erinnern, da war die gefühlte Pünktlichkeit so um die 60% und man musste echt Glück haben, wenn man in Basel seinen Anschlusszug erreichen konnte.
Die DDR Loks der Baureihe 143 mit ihrer super Störanfälligkeit und schlechten Technik haben ein Grossteil zu den vielen Verspätungen und Ausfällen gesorgt. Es gab Tage an denen gleich mehrere Loks kaputt gingen.
Von dem her finde ich es toll, das die SBB die Linie übernommen hat, ein Stück Schweizer Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit hat dazu beigetragen das nun so viel mehr Leute mit der Wiesentalbahn benutzen.Bleibt zu hoffen das die SBB auch die Linie Basel - Grenzach - Waldshut - Schaffhausen, sowie auch die Linie Basel - Freiburg übernimmt.
Auf beiden Linien herrscht täglich Chaos und Verspätung, da könnte die SBB mit ihrer Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit noch vieles Verbessern. -
Anmerkung: Ich gehe davon aus, dass das Buch demnächst auch im Tramclub-Shop erhältlich und ganz sicher dort bestellbar ist!
Quelle: bz (MZ) vom 16.09.2015
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Mit den NPZ durchs Wiesental.
Ein Bildbericht in DSO:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9750730 -