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30.10.06
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Polizei hebt Jugendbande aus - 22 Täter ermittelt
22 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren haben gestanden, zwischen Oktober 2005 und Mai 2006 in Muttenz, Pratteln und Münchenstein rund 30 Straftaten - Gewaltdelikte, Sachbeschädigungen und Brandstiftungen - begangen zu haben.
Bei den Tätern handelt es sich laut Polizei um Schweizer, Türken und Italiener, die alle in der Nordwestschweiz leben. Die meisten müssen sich vor der Jugendanwaltschaft Baselland verantworten. Für einen über 18-Jährigen sei das Statthalteramt Arlesheim, für zwei Jugendliche eine ausserkantonale Anwaltschaft zuständig.
Den 22 Personen werden unter anderem folgende Delikte in Muttenz zugeordnet: Schwere Körperverletzung bei einer Schlägerei, wobei eine Person verletzt wurde, mehrere Tätlichkeiten im Gebiet Holderstüdeli, Brandstiftung an fünf aus dem Verkehr gesetzten Fahrzeugen.
Weiter werden der Bande Beschädigungen von mehreren Autos vorgeworfen, Zerstörung von Tramscheiben durch Steinwürfe, Sprayereien an und in Trams sowie diverse Sachbeschädigungen entlang der Tramlinie 14.
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24.10.06
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Ausbau BLT Linie 10 in Münchenstein / Arlesheim
Jetzt geht es vorwärts mit dem Ausbau der BLT-Linie 10 in Münchenstein und Arlesheim.
Dieses Projekt, das die BLT (Baselland Transport AG) in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt des Kantons Basel-Landschaft ausgearbeitet hat, wurde bereits im Dezember 2005 vom Bundesamt für Verkehr für rechtskräftig erklärt. Die Realisierung erfolgt unter der Leitung des Tiefbauamts.
Beim diesem Ausbau der BLT-Linie 10, in den Gemeinden Münchenstein und Arlesheim, Abschnitt Lehenrain - Griebengasse, werden folgende Ziele verfolgt:
- Konsequente Trennung von Schiene und Strasse
- Erhöhung der Verkehrssicherheit
- Optimierung der Fahrplanstabilität und des Fahrkomforts in den Zügen
Als Massnahme werden sechs ungesicherte Bahnübergänge durch einen neuen und gesicherten Bahnübergang ersetzt. Die privaten Liegenschaften in diesem Abschnitt werden neu an eine separate Erschliessungsstrasse angebunden. Ebenfalls wird die vertikale Linienführung angepasst. Ab der Wendeschlaufe wird eine konstante Steigung bis zur Haltestelle Brown Boveri gewählt.
Bereich Münchenstein Dorf bis Wendeschlaufe
Alle ungesicherten Bahnübergänge werden aufgehoben. Im Bereich der Liegenschaft Tramstrasse 39 wird ein neuer Bahnübergang mit Schrankenanlage gebaut. Auf der Ostseite des Bahntrasses entsteht eine Erschliessungsstrasse entlang dem Gleis. Dadurch verschiebt sich die Gleislage insbesondere im Bereich Wendeschlaufe gegen die Tramstrasse.
Bereich Wendeschlaufe bis Brown Boveri
Die Tramgleise beginnen bereits im Bereich der Liegenschaften Tramstrasse 56/58 zu steigen und liegen höher als die Tramstrasse. Deshalb sind beidseitig der Gleise Stützmauern erforderlich. Die Steigung der Rampe zur Haltestelle Brown Boveri beginnt früher und verläuft somit weniger steil als heute. Zudem wird die Kurve vor der Haltestelle zum Hang hin verschoben, so dass der Radius grösser und die Linienführung ausgeglichener wird. Die Haltestelle Brown Boveri wird neu gebaut und der Geh- und Radweg westlich der Haltestelle wird mit der Tramstrasse verbunden.
Zeitfahrplan für die Bauarbeiten
Gleisprovisorium (Tramstrasse, Lehenrain - Griebengasse)
- Realisierung des Gleisprovisoriums im
Abschnitt Lehenrain bis Griebengasse: 19. September 2006 - 30. Oktober 2006
- Weicheneinbau für Gleisprovisorium: 27. Oktober 2006 - 30. Oktober 2006
- Inbetriebnahme des Gleisprovisorium: 30. Oktober 2006
Hauptarbeiten (Stammlinie 10, Lehenrain - Griebengasse)
- Erstellung der Bohrpfahlwand und Kunstbauten: ab 3. November 2006 - Frühjahr 2007
- Einstellung Trambetrieb (Buseinsatz): 30. Juni 2007 - 12. August 2007
- Gleisarbeiten im Bereich des Zusammenschlusses
best. und neue Gleise: 30. Juni 2007 - 12. August 2007
- Inbetriebnahme neue Doppelspur: 13. August 2007
- Fertigstellungs-, Rückbau- und Instandstellungsarbeiten: voraussichtlich bis Oktober 2007
In einer ersten Phase wurde bereits ein Gleisprovisorium in der Tramstrasse realisiert. Dieses Gleisprovisorium ist erforderlich, damit anschliessend die Hauptarbeiten (November 2006 - Oktober 2007) an der Stammlinie in diesem Abschnitt (Lehenrain - Griebengasse) erfolgen können.
Am Wochenende vom Samstag 28. Oktober 2006 (Betriebsbeginn) bis Sonntag 29. Oktober 2006 (Betriebsschluss) wird der Trambetrieb unterbrochen und durch Busse ersetzt. An diesem Wochenende wird das einspurige Gleisprovisorium mit vier Weichen an die Wendeschlaufe und beidseitig an die bestehenden Doppelspurstrecken angeschlossen und am Montag früh in Betrieb genommen. Ab diesem Zeitpunkt teilen sich auf der Tramstrasse sowohl der übliche Strassenverkehr wie auch das Tram in die Verkehrsfläche. Die Verkehrsregelung auf der Tramstrasse erfolgt mit einer Lichtsignalanlage. Die Umstellung des Trambetriebs auf das Provisorium hat keine Auswirkungen auf den BLT-Taktfahrplan.
Die erwähnte Sperrung der BLT Linie 10 am Wochenende erfolgt ab Haltestelle Dreispitz bis Dornach Endstation. In diesem Abschnitt wird ein Busersatz eingesetzt. An den Tramhaltestellen sind Hinweistafeln mit den veränderten Abfahrtszeiten und dem Hinweis auf die provisorische Bushaltestelle. Im Internet unter [URL]www.blt.ch[/URL] sind bezüglich Fahrplan und provisorischen Tramersatzhaltestellen weitere Informationen ersichtlich. Auskünfte betreffend Fahrplanänderungen an diesem Wochenende gibt zudem die Baselland Transport AG in Oberwil unter der Telefonnummer 061 / 406'11'11.
Während den Hauptarbeiten erfolgt der Bau des neuen Trasses mit Stützmauern und Erschliessungsstrasse. Sämtliche Arbeiten sind darauf ausgerichtet, dass in den Sommerferien 2007 das neu erstellte Trasse an die bestehenden Gleise angeschlossen und das Gleisprovisorium ausser Betrieb genommen werden kann.
In den Sommerferien 2007 bleibt der Trambetrieb zwischen Ruchfeld und Dornach für 6 Wochen unterbrochen und wird durch Busse ersetzt. In dieser Zeit werden weitere Arbeiten ausgeführt, die während des Gleisprovisoriums nicht möglich waren.
Nach den Sommerferien 2007 wird die neue Doppelspurstrecke in Betrieb genommen.
Quelle: [URL]www.bl.ch[/URL]
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14.10.06
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BVB: Kollision zwischen Tram, Auto und Motorrad - Ein Verletzter
Am Freitag Nachmittag ereignete sich auf der Hauptstrasse in Birsfelden, vor der Kreuzung Hard-/Muttenzerstrasse, eine Kollision zwischen einem Motorrad, einem Tram der Linie 3 der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) sowie einem Personenwagen. Dabei wurde der Motorradlenker verletzt.
Ein 78-jähriger Motorradlenker fuhr in Birsfelden auf der Hauptstrasse und wollte nach bisherigen Erkenntnissen nach links Richtung Hardstrasse einspuren. Dabei muss er das von hinten heran nahende Tram der Linie 3 übersehen haben. Das Tram war in Richtung Birsfelden-Hard (Endstation) unterwegs.
Es kam es zu einer seitlichen Kollision. Als Folge dieser Kollision prallte das Motorrad in einen Personenwagen, der vor der Kreuzung Hardstasse/Muttenzerstrasse stand. Der Motorradlenker verletzte sich durch den Unfall am linken Bein und musste durch die Sanität Basel ins Spital eingeliefert werden.
(Quelle: BaZ online)
(Kommentar: Mit 78 vielleicht etwas zu alt für auf den Töff...?)
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05.10.06
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SBB: Frau von Zug erfasst und tödlich verletzt
Wegen eines tödlichen Unfalls auf der Bahnlinie Basel - Laufen kam es am Donerstag zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs. Der Unfall ereignete sich unweit des Bahnhofes in Duggingen BL (Laufental). Es kam zu einer Kollision zwischen einem Zug und einer Frau. Die Frau erlag ihren schweren Verletzungen kurze Zeit später vor Ort. Die Polizei geht von einem Suizid aus.
Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand von weiteren Abklärungen durch die Polizei Basel-Landschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Statthalteramt Laufen.
Der Zugsverkehr wurde beeinträchtigt. Die in diesem Bereich einspurige Strecke blieb bis um 12.25 Uhr komplett gesperrt. Im Regionalverkehr gab es zwischen Aesch BL und Laufen Busersatz, der Schnell-zugsverkehr wurde via Olten umgeleitet. Es kam zu Verspätungen.
(Quelle: baz online)
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02.10.06
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BVB freut sich über Spende
Die Basler Verkehrsbetriebe BVB freuen sich über die Spende der Firma Eurofima. Diese finanziert mit 100 000 Franken ein Tramhäusschen, welches beim Bahnhof-Eingang im Gundeli aufgestellt wird. Gemäss Pius Marrer, Mediensprecher der BVB, soll das Tramhäusschen voraussichtlich im März 2007 fertig gestellt sein.
(P.S. Anmerkung aus dem imBeitrag gesendeten Interwiew: Es handelt sich dabei um das 1. Häuschen des neuen Typs, welches aus dem Wettbewerb hervorgegangen ist. Die Haltestelle soll nicht umbenannt werden!!)
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01.10.06
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LRW:Wasserfallenbahn fährt wieder - mit doppelter Kapazität
Die Wasserfallenbahn, einzige Gondelbahn in der Nordwestschweiz, fährt wieder. Komplett saniert und mit doppelter Kapazität führt sie von Reigoldswil (BL) auf die Jurahöhen. Offiziell eingeweiht hat sie am Sonntag Bundesrat Samuel Schmid.
Nach sechseinhalb Monaten Pause durften am Freitagabend regionale VIPs als erste in die neuen komfortablen Panorama-Gondeln steigen. Am Samstag durften alle, und der Zulauf war bei warmem Spätsommerwetter gross: Rund 1500 kamen; früher waren es an wenigen Spitzentagen bestenfalls 1000 gewesen.
Beim offiziellen Festakt am Sonntag wusch zeitweise Regen die Baselbieter Landschaft. Dennoch gab es erneut Warteschlangen an der Bahnkasse und der Platz in den Festbeizen wurde knapp. Am Schalter schätzte man den Andrang eher noch grösser als am Samstag - die neuen Gondeln kommen offenbar an.
Flucht nach vorne
Die 1956 in Betrieb genommene Wasserfallenbahn befördert neu 650 Personen pro Stunde auf den Berg; bisher waren es 300. Mit der Totalsanierung, bei der auch die Linienführung retuschiert wurde, reagierte sie auf neue Sicherheitsauflagen. Ohne hätte sie kaum eine neue Konzession erhalten; die alte galt bis 2007.
Die Sanierung soll die Bahn auch attraktiver und rentabler machen. Getragen wird sie seit Mitte der 90er-Jahre von einer Stiftung. Schon 1995 stand sie bei einem Konzessionsablauf vor der Schliessung, weil die damalige Besitzerin neue Auflagen nicht finanzieren konnte. Breiter Goodwill war schon damals die Rettung.
Die Zukunft der Wasserfallen-Gondelbahn bleibt indes auch nach der Totalsanierung eine Hängepartie: Zu wenig Spenden bedeuten mehr Fremdkapital und -zinsen. Gehofft hatte man auf 10 Mio. Fr. Spenden; eingegangen sind bis vor dem Fest gut 8,4 Mio. Fr. von Kantonen, Gemeinden, Firmen und Privaten.
Verlängerung auf Eis
Auch liegt eine umstrittene Verlängerung der Bahn auf den Vogelberg auf Eis; Grundeigentümer und Umweltschützer wehren sich dagegen. Eine neue Bergstation auf dem Vogelberg bleibt aber strategisches Ziel der Bahnverantwortlichen, weil man von dort -je nach Wetter - direkte Sicht bis zum Alpenkamm hat.
Die Sanierungsarbeiten waren im Übrigen von einem Arbeitsunfall überschattet. Ein Seilbahnmonteur stürzte von einem Mast rund sieben Meter in den Tod.
(Quelle: baz online)
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