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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.02.2006
 
Aktuelle Meldungen
 
  25.07.06
  BLT: Frau von Tramzug erfasst
Am Freitag, 07.07.2006, ca. 1445 Uhr ereignete sich in der Münchensteinerstrasse, bei der Tramhaltestelle Münchensteinerstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einer Fussgängerin und dem aus der Haltestelle in Richtung Münchensteinerbrücke ausfahrenden Tramzug der Linie 11. Dabei wurde die Fussgängerin vom zweiten Wagen des Tramzuges erfasst und zu Boden geworfen. Die Fussgängerin zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Zur Abklärungen des Sachverhaltes werden Personen gesucht, welche Angaben zum Unfallhergang machen können.

Zeugen werden gebeten, sich beim Verkehrszug, Tel. 061 699 12 12 zu melden.

(Quelle: Polizei BS)
  24.07.06
  BVB: Neue Busverbindung zum EuroAirport
Der Flughafen wird ab Ende Jahr durch eine neue Buslinie direkt mit dem Badischen Bahnhof in Basel verbunden.

Die Busverbindungen zum EuroAirport werden noch in diesem Jahr ausgebaut: Mit dem neuen Fahrplan, der am 9. Dezember 2006 in Kraft tritt, wird eine neue Buslinie zwischen Badischem Bahnhof und EuroAirport ihren Betrieb aufnehmen. Sie wird die bereits bestehende Linie 50 ergänzen, die ab Bahnhof SBB fährt. BVB-Direktor Urs Hanselmann bestätigte auf Anfrage entsprechende Informationen der baz.
Die Initiative für die neue Verbindung ging von der Messe Schweiz und vom Basler Hotelier-Verein aus. «Es ist wichtig, dass der Flughafen gut an die Stadt angebunden ist - die Reisenden wollen unkompliziert an ihren Zielort gelangen», sagt Urs Hitz, Vizepräsident des Branchenverbandes. Mit dieser «zusätzlichen Dienstleistung» könne die Destination Basel im Ausland auch besser vermarktet werden, fügt Hitz an. Der neue Bus eröffnet aber auch im lokalen und im grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr neue Möglichkeiten. Für die Messe Schweiz bedeutet die neue ÖV-Verbindung praktisch den Direktanschluss an den Flughafen - und damit eine bedeutende Steigerung der Standortattraktivität.

Gelassenes taxigewerbe. Hans Kasper, Geschäftsführer der Airport-Taxi-Gesellschaft, reagiert gelassen auf die neue Buslinie: «Damit mussten wir rechnen», sagt er zur Lancierung eines zweiten Flughafenbusses. Er dürfte seiner Meinung nach «keine elementare Konkurrenz» für das Taxigewerbe werden: «Unsere Hauptkunden, die Geschäftsleute, nehmen nicht den Bus.»

Die neue Buslinie wird nur ein Jahr, nachdem der Fahrplan des 50er-Busses verdichtet wurde, eingeführt. Dieser befördert rund 1,4 Millionen Passagiere pro Jahr - mit dem Ausbau des Angebots von EasyJet, deren Passagiere zu grossen Teilen mit dem öffentlichen Verkehr zum Flughafen gelangen, dürfte die Nachfrage weiter steigen.

(Quelle: baz 24.07.2006)
  19.07.06
  Trendbericht
Hier gibt es spannende Verkehrs- und Trendzahlen aus dem Baselbiet:

[URL]http://www.baselland.ch/docs/bud/arp/publikation/trendbericht_2005.pdf[/URL]
  18.07.06
  BLT: Busanschluss für Gewerbegebiet Kägen in Reinach
Das Gewerbegebiet Kägen in Reinach wird durch den öffentlichen Verkehr erschlossen: Die Baselbieter Regierung hat die Einführung einer neuen Buslinie beschlossen. Diese nimmt ihren Betrieb am 11. Dezember 2006 probeweise für drei Jahre auf.

Die neue Buslinie verkehrt ab Bahnhof Dornach-Arlesheim zum südlichen Rand des Kägen und weiter nach Reinach Dorf. Dadurch können rund 1900 Arbeitsplätze künftig mit dem öffentlichen Verkehr erreicht werden, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.

Probetrieb von drei Jahren

Das neue Angebot ist auf die Spitzenzeiten morgens, mittags und abend beschränkt. Vorgesehen ist ein Halbstundentakt, der auf die Regio-S-Bahn abgestimmt ist. Um die Erreichbarkeit des Kägen ausserhalb der Spitenzeiten zu verbessern, wird auf der Buslinie 64 künftig auch vormittags und nachmittags der Viertelstundentakt angeboten.

Die Erschliessung des Kägen erfolgt zunächst für einen Probetrieb von drei Jahren. Über die definitive Aufnahme der neuen Buslinie ins kantonale ÖV-Angebot kann der Baselbieter Landrat im Rahmen des 6. Generellen Leistungsauftrag für die Jahre 2010 bis 2013 entscheiden.

(Quelle: baz online)
  17.07.06
  BVB: Lärmreduktion Tramschlaufe Pratteln
Zur Reduktion des Tramlärms in der vor rund zwei Jahren neu gebauten Tramschlaufe in Pratteln wird am Freitag, den 14. Juli 2006 versuchsweise ein neues Schienenschmiergerät installiert. Das Gerät wird durch die die Schlaufe befahrenden Trams aktiviert und überträgt ein Schmiermittel auf die Spurkränze der Räder. Durch die Räder wird das Mittel dann auf die Schienen im Bereich der Wendeschlaufe übertragen. Dadurch ist mit einer signifikanten Lärmreduktion zu rechnen.

Dieses neue Gerät hat sich bereits an anderen Orten bewährt und verwendet ein biologisch abbaubares unschädliches Schmiermittel. Auch im Kanton Basel-Landschaft sind zwei solche Anlagen bei der SBB installiert.

Während des maximal 6 Monate dauernden Versuchs werden Lärmmessungen durchgeführt sowie Schmiermittelverbrauch und Wartungsaufwand ermittelt. Bei guter Lärmreduktionswirkung wird die Anlage nach dem Versuchsbetrieb definitiv installiert, andernfalls wird sie wieder abgebaut und die Variante Wasserschmierung weiter verfolgt. Die neue Schmieranlage hat gegenüber einer Wasserschmierung insbesondere den Vorteil, dass sie an 365 Tagen im Jahr wirksam ist.

(Quelle: BVB)
  08.07.06
  BLT: Frau in Basel von Tramzug erfasst und mittelschwer verletzt
Am Freitag um zirka 14.45 Uhr hat sich in Basel bei der Tramhaltestelle Münchensteinerstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einer Fussgängerin und einem aus der Haltestelle in Richtung Münchensteinerbrücke ausfahrenden Tramzug der Linie 11 ereignet. Dabei wurde die Fussgängerin vom zweiten Wagen des Tramzuges erfasst und zu Boden geworfen. Die Fussgängerin zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu.

Zur Abklärungen des Sachverhaltes werden Personen gesucht, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt am Samstag mitteilte. Zeugen werden gebeten, sich beim Verkehrszug, Tel. 061 699 12 12 zu melden.

(Quelle: baz online)
  07.07.06
  Anschub für Tram nach Weil
Anschub für Tram nach Weil

REGIERUNG IST BEREIT, DIE HÄLFTE DER PROJEKTIERUNGSKOSTEN ZU ÜBERNEHMEN

Die Stadt Weil am Rhein entscheidet demnächst darüber, ob sie sich an der Verlängerung der Tramlinie 8 beteiligt. Die Basler Regierung ist ihr finanziell ein wenig entgegengekommen.

Eine «einmalige Chance», den öffentlichen Verkehr über die Landesgrenzen weiterzuentwickeln, sieht der Regierungsrat im Infrastrukturfonds des Bundes. Denn darin sind insgesamt 39,5 Millionen Franken für den grenzüberschreitenden Ausbau des Basler Tramnetzes reserviert. Nun hat der Regierungsrat der Stadt Weil seine Vorschläge zur Aufteilung der Kosten unterbreitet, wie er mitteilt.
Basel-Stadt soll demnach rund die Hälfte der Projektierungskosten der neuen Tramlinie zwischen Kleinhüningen und Weil, also der Verlängerung der Linie 8, übernehmen. Die Kosten sollen so aufgeteilt werden, obwohl ein grösserer Teil der Strecke auf deutschem Boden liege und weil dieser Teil komplexer sei, wie Regierungsrat Ralph Lewin sagt. Basel-Stadt würde demnach 3 von 6,5 Millionen Franken übernehmen. «Wenn Weil einsteigt, können wir den Ratschlag für die Projektierung ausarbeiten» und im Herbst dem Grossen Rat unterbreiten, erklärt der Volkswirtschaftsdirektor, der auch für den öffentlichen Verkehr zuständig ist. Der Zeitplan erklärt sich daraus, dass mit dem Bau bis Ende 2008 begonnen werden muss, um den Bundesbeitrag zu erhalten. Dann könnte die Linie zwei Jahre später in Betrieb genommen werden.

50 PROZENT VOM BUND. Die Finanzierung setze voraus, dass der Beitrag aus dem Infrastrukturfonds des Bundes 50 Prozent der reinen Baukosten auf beiden Seiten der Landesgrenze deckt, schreibt der Regierungsrat. Auf Schweizer Seite wären dies laut Lewin 7 Millionen Franken, sodass dem Kanton ebenso viel verbliebe. Die Investitionskosten auf deutscher Seite werden auf 17 Millionen Euro (rund 27 Millionen Franken) geschätzt. Neben dem Beitrag der Schweiz würde der verbleibende Betrag auf Weil und das Bundesland Baden-Württemberg verteilt.

Eine Beteiligung prüfen will der Kanton Basel-Stadt an der Park-and-Ride-Anlage, die bei der Endhaltestelle der neuen Linie am Bahnhof Weil erstellt werden soll. Zudem ist Basel bereit, die Betriebskosten der ganzen zukünftigen Strecke der Tramlinie 8 zu übernehmen. Weil müsste dafür die Betriebskosten der Buslinie 55 (Claraplatz-Haltingen)übernehmen.
Die Tramlinie nach Weil soll den Anteil des öffentlichen Verkehrs, der grenzüberschreitend unter 20 Prozent liegt, steigern und damit einen Beitrag zur Lösung der Verkehrsprobleme in Basel-Nord leisten. Eine Anwohnerversammlung in Kleinhüningen hat sich im Juni gegen die Tramverlängerung ausgesprochen. Auch eine grenzüberschreitende Tramlinie nach St-Louis soll mit Hilfe des Bundesbeitrags gebaut werden. Dort seien die lokalen Behörden noch nicht so weit, sagt Lewin.

Quelle: Basler Zeitung vom 07.07.06, Autor: Urs Rist
  06.07.06
  Neue Wartehalle ist ein Schirm aus Glas
Neue Wartehalle ist ein Schirm aus Glas

DAS TRAMHÄUSCHEN SOLL IN DEN NÄCHSTEN JAHREN AN ETWA 60 STANDORTEN AUFGESTELLT WERDEN

Der Wettbewerb für eine neue Norm-Wartehalle der BVB ist entschieden. Mit einem Kredit von drei Millionen Franken soll sie an noch ungeschützten Haltestellen realisiert werden.

«Es ist ein einfaches, nicht dominantes Objekt», charakterisiert Martina Münch vom Hochbau- und Planungsamt das siegreiche Projekt mit dem sinnreichen Namen «Parapluie». Das Häuschen soll wie ein Schirm Schutz vor Regen oder auch vor praller Sonne bieten und Informationen für die Fahrgäste aufnehmen. Die Wände und das Dach sind aus Glas, die Stützkonstruktion aus Metall. Dieses Projekt war bereits in der ersten Phase erstplatziert und hat sich nun gegen drei verbliebene Konkurrenten durchgesetzt. Es soll an jenen Tram- und Bushaltestellen eingesetzt werden, wo ein Regenschutz bisher fehlt, sagt BVB-Vizedirektor Georg Vischer. «Wir wollen nicht bestehende Häuschen abreissen.» Den Bedarf schätzt er auf 125 Einheiten, 65 an Tram- und 60 an Buslinien.

VIER VARIANTEN. Das Häuschen soll an Haltestellen mit unterschiedlichen Platzverhältnissen aufgestellt werden, deshalb gibt es verschiedene Varianten: Für schmale Inseln gilt das Kunstmuseum als Referenzhaltestelle, für die grosszügigere Variante die Voltastrasse (neue Tramroute). Dabei sind zwei- oder dreiteilige Typen möglich. Ein an der Hauswand befestigtes Dach wurde für die Haltestelle Pilgerstrasse geplant, eine Kombination von Wartehalle und Veloraum für die Bettingerstrasse in Riehen.

Der Typ Kunstmuseum kommt laut Vischer auf 50000 Franken zu stehen. Damit in den nächsten sechs Jahren mindestens 60 neue Tramhäuschen gebaut werden können, möchten die BVB beim Grossen Rat einen Kredit von drei Millionen Franken beantragen. Die ersten Prototypen wollen die autonom gewordenen BVB aber im Frühjahr 2007 aus ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln errichten. Priorität haben Haltestellen mit grossen Frequenzen.
Vorher muss das Projekt noch weiterbearbeitet werden, etwa durch besseren seitlichen Witterungsschutz oder bei der Farbgebung des Dachs, damit die Fahrgäste keine «grünen Gesichter» erhalten, wie es im Bericht heisst. Eine Seitenwand und Sitzbänke erhalten nur die grosszügigeren Typen des Wartehallen-Projekts. Das Modell soll an 95 Prozent der Haltestellen eingesetzt werden können, erklärt Stadtgestalterin Münch. «Wir wollen aber mit den involvierten Instanzen diskutieren, ob es auch an heikleren Orten aufgestellt werden kann.» Frühere Wartehallen-Projekte für den Marktplatz wurden von der Stadtbildkommission nicht akzeptiert. Nun zeigt ein Video das Modell «Parapluie» auch am Marktplatz.

BASLERISCHES OBJEKT. «Die Originalität und der Pfiff des Konzepts ergänzt mit einer identitätsstiftenden Gestalt ergibt ein typisch baslerisches Objekt», schreibt die von Kantonsbaumeister Fritz Schumacher geleitete Jury. Verfasser des Projekts ist das Team Stauffenegger und Stutz, Rüdisühli Ibach Architekten, Fünfschilling Metallbau und Emmer Pfenninger.


Quelle: Basler Zeitung, 06.07.2006, Autor: Urs Rist

Schutz und Information. Der kleine Typ der neuen Wartehalle für schmale Inseln wie beim Kunstmuseum. Die separate Anzeigetafel erhält einen Mantel.
  05.07.06
  BVB: Neue Tram-Wartehallen: Projektwettbewerb entschieden
Letzten Sommer veranstaltete das Baudepartement Basel-Stadt zusammen mit den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) einen Projektwettbewerb für eine neue Norm-Wartehalle für die Haltestellen des ÖV.

Nach einer ersten Jurierung im Februar 2006 wurden vier Projekte in einem Studienauftrag von den jeweiligen Projektteams weiter konkretisiert. Am 23. Juni 2006 wählte die Jury ein Projekt zur Weiterbearbeitung und Realisierung aus.

Gewonnen hat die Arbeitsgemeinschaft Stauffenegger + Stutz GmbH / Rüdisühli Ibach Architekten BSA SIA aus Basel, wie das Baudepartement mitteilte.

(Quelle: baz online)
  04.07.06
  Innenstadt ist lahm gelegt
MIT DER ENTFERNUNG ALTER TRAMGLEISE WURDE BASELS GROSSBAUSTELLE ERÖFFNET

Bis am 14. August werden rund um den Basler Steinenberg neue Schienen in Gummimatten verpackt und auf Stahlfedern gelagert. So soll der Tramlärm beim Stadtcasino verringert werden.

Kaum war gestern Morgen um 1.10 Uhr das Quietschen des letzten Trams am Steinenberg verhallt, wurden die Fahrleitungen abgeschaltet. Wenig später bohrte der «Schienenhobel», eine 80 Tonnen schwere Spezialmaschine, seine scharfen Zähne in den Asphalt und riss die Tramschienen aus ihrer Verankerung. Um sieben Uhr waren die Schienen am Steinenberg und in der Theaterstrasse bereits entfernt. Danach fuhren Bagger mit Abbruchhämmern vor, um das Betonbett unter den Tramschienen zu zertrümmern. Sobald diese Schicht abgetragen war, begannen die Bauarbeiter mit dem Aushub für den Ersatz der Tramschienen.
Die Erneuerung der Tramgleise am Steinenberg und an der Theaterstrasse (bis zum Schauspielhaus) dauert sechs Wochen: Pünktlich zum Schulbeginn am 14. August nehmen die BVB ihren Normalbetrieb wieder auf. Die neuen Geleise werden in gummiartiges Material eingepackt und bekommen eine elastische, geräuschschluckende Unterlage. Neu ruhen die Schienen auf einer schweren Betonplatte, die auf rund 750 Federn gelagert ist.

SCHICHTBETRIEB. Während die Stahlfedern den Lärm bei tiefen Frequenzen dämmen, sorgen die elastischen Matten für eine Lärmreduktion bei höheren Frequenzen. Durch diese Kombination wird über den gesamten Bereich eine Lärmverringerung von 20 bis 25 Dezibel erreicht. Diesen Wert erachten Akustiker als unabdingbar für einen ungestörten Musikgenuss im Stadtcasino. Nach heutigem Stand gebe es kein leiseres System in der Schienenoberbautechnik, teilte das Tiefbauamt mit.

Der stellvertretende Kantonsingenieur Rodolfo Lardi wies gestern die Medien auf die Dimension der Baustelle hin. «Pro Schicht sind rund 60 Arbeiter am Werk», sagte Lardi. Fünf Bauleiter überwachten die Baustelle rund um die Uhr; für die drei Schichten brauche es gegen 30 Verkehrswachen.

13 MILLIONEN. Wie Rodolfo Lardi erklärte, werden am Steinenberg und in der Theaterstrasse während der kommenden sechs Sommerferienwochen rund 13 Millionen Franken verbaut. Insgesamt kostet die Baustelle 19,8 Millionen Franken, wovon acht Millionen gebunden sind: Dieses Geld hätte sowieso für die Schienenerneuerung ausgegeben werden müssen. Die Umgestaltung der Theaterstrasse sowie notwendige Werkleitungs- und Anpassungsarbeiten am Steinenberg kosten 4,7 Millionen; die elastische Gleislagerung am Steinenberg und in der Theaterstrasse wird Kosten von 4,7 Millionen verursachen.

Weder Trams noch Individualverkehr können in den Sommerferien den Steinenberg passieren. Zwischen den Haltestellen Schifflände, Bankverein und Heuwaage fahren keine Trams. Für Ältere und Gehbehinderte wird zwischen Schifflände und Barfüsserplatz ein Pendelbus eingesetzt.
Die Zeit der Sperrung wird genutzt, um auch die Marktgasse und den Eingangsbereich beim Marktplatz zu sanieren und umzugestalten. Die Geleise werden ersetzt, die Tunnelgewölbe des Birsigtunnels saniert. Diese Baustelle wird mit weiteren zwei Millionen Franken zu Buche schlagen.
Hotline: 0787569889
> [URL]www.baz.ch/go/trams[/URL]

Quelle: Basler Zeitung vom 04.07.2006, Autor: Rolf Zenklusen

Steinenberg. Innert weniger Stunden waren die Schienen weg. Foto: Roland Schmid
 
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