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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.02.2006
 
Aktuelle Meldungen
 
  28.02.06
  BVB/BLT - Birsfelder Fasnacht
Am Samstag, 4. März 2006, ist die Hauptstrasse in Birsfelden wegen des Fasnachtsumzugs gesperrt. In der Zeit von 14.00 Uhr bis ca 17.00 Uhr ist deshalb der Trambetrieb zwischen Hardstrasse und Birsfelden Hard eingestellt. Die Tramlinie 3 fährt ab Hardstrasse via Karl Barth-Platz nach Schänzli und auf dem gleichen Weg zurück. Zwischen Hardstrasse und Birsfelden verkehren Autobusse.
Quelle: BVB-Newsletter
  27.02.06
  BVB/BLT: Allschwiler Fasnacht 2006
Am Sonntag, 26. Februar 2006 findet die Allschwiler Fasnacht statt. Die Tramlinie 6 und die Buslinie 33 werden umgeleitet.

Tramlinie 6
Wegen des traditionellen „Maitli- und Buebe-Morgestraichs“ von 05.00 Uhr bis ca. 06.00 Uhr fahren in dieser Zeit keine Trams ab Allschwil Dorf. Der erste Tramkurs um 05.20 Uhr fährt deshalb ab der Haltestelle Binningerstrasse, danach herrscht wieder Normalbetrieb.
Von 13.45 Uhr bis Betriebsschluss fährt die Tramlinie 6 nur bis Morgartenring. Zwischen Morgartenring und Allschwil fahren Busse.

Buslinie 33
Von 05.00 Uhr bis 06.00 Uhr ist damit zu rechnen, dass die Haltestelle Allschwil Dorf nicht bedient werden kann. Die Haltestelle Binningerstrasse wird in jedem Fall bedient.
Von ca. 13.45 Uhr bis 18.00 Uhr wird die Buslinie 33 ab Haltestelle Fabrikstrasse umgeleitet. Auf der Umleitungsstrecke bedient die Linie 33 die Haltestelle Gartenstrasse (Linie 6) und die provisorische Haltestelle in der Klarastrasse und fährt weiter nach Schönenbuch. Die Haltestellen Binningerstrasse und Allschwil werden nicht bedient.
Ab 18.00 Uhr bis Betriebsschluss wird die Buslinie 33 ab der Haltestelle Binningerstrasse umgeleitet und fährt via Grabenring zur provisorischen Haltestelle Klarastrasse und weiter nach Schönenbuch.

(Quelle: BVB online)
  25.02.06
  BVB: Fest zu 111 Jahre BVB in Vorbereitung
Fest zu 111 Jahre BVB in Vorbereitung

BASEL. padrepio.- Am 6. Mai feiert die BVB ihren 111. Geburtstag. Das Unternehmen ist seit seiner Gründung mit der Stadt Basel durch und durch verwachsen. Die BVB versteht sich als ein Stück Basler Stadtkultur. Deshalb soll die Geburtstagsparty nicht nur ein Dankeschön an die BVB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sein, sondern auch ein Fest für ganz Basel.

2006 feiert die BVB ihr 111-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Jahre 1895 ist die BVB zu einem unentbehrlichen Bestandteil der Stadt Basel geworden. Die Baslerinnen und Basler haben im Laufe der Zeit eine sehr emotionale Beziehung zu „ihrer“ BVB aufgebaut. Basel ohne „Drämmli“ wäre wie Basel ohne Fasnacht und ohne Läckerli. Die BVB ist Teil der Basler Stadtkultur. Darum macht sie es sich zur Pflicht, ihr Jubiläum gemeinsam mit den Baslerinnen und Baslern zu feiern. Die BVB wird in den nächsten Monaten via Medien, Hängeplakate und BVB-Website über die Details zum Fest informieren.

Jubiläumsfahrt mit „Anggebliemli“ geplant Das „Anggebliemli“ gehört dem Tramclub Basel und ist der älteste noch vorhandene Trammotorwagen aus dem Jahre 1900. Das Fahrzeug wird derzeit in den Werkstätten der Rhätischen Bahn renoviert und in den Zustand um 1935 zurückversetzt. Der Tramclub plant, am Mittwoch, 3. Mai 2006 das „Anggebliemli“ offiziell der Basler Bevölkerung zu übergeben. Danach wird es am Samstag, dem 6. Mai 2006 um 06.30 Uhr den „111 Joor BVB“-Jubiläumszug anführen. An diesem Tag ist es genau 111 Jahre her, dass das erste Tram vom Centralbahnhof zum Badischen Bahnhof am heutigen Messeplatz gefahren ist.

Kinderprogramm und Markt Nach dem offiziellen Festauftakt findet von 10 bis 16 Uhr auf den Geländen der Werkstätten Klybeck und des Depots Wiesenplatz die grosse BVB-Geburtstagsparty statt. Die Besucherinnen und Besucher haben dann die Möglichkeit, die dort ansässigen BVB-Betriebe kennen zu lernen. Der BVB liegen ihre jüngsten Gäste besonders am Herzen: Neben den üblichen Festangeboten wie Musik, Speis und Trank gibt es auch viele gratis Kinderangebote wie Hüpfburgen, Karussell, Minizug und viele Bhaltis.

Quelle: Webjournal.ch
  21.02.06
  BVB: Neue Wartehäuschen für Basler Tramstationen
Neue Wartehäuschen für Basler Tramstationen

Im Sommer 2005 veranstaltete das Baudepartement Basel-Stadt gemeinsam mit den Basler Verkehrsbetrieben (BVB) einen Projektwettbewerb für eine neue Norm-Wartehalle für die Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs. Am 2. Februar 2006 beurteilte eine aus Fachleuten verschiedenster Disziplinen zusammengesetzte Jury die 13 eingereichten Projektbeiträge. Davon werden vier in einem Studienauftrag weiter bearbeitet, wie das Baudepartement Basel-Stadt am Diesntag mitteilt.

In der Stadt Basel gibt es rund 200 Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. An den meisten Haltestellen ist eine modulartig ausbaubare Norm-Wartehalle erstellt worden. Das dazu verwendete Modell entstand 1986 aus einem Wettbewerb und ist in die Jahre gekommen. Es ist sowohl teuer in der Investition als auch im Unterhalt und entspricht nicht mehr den heutigen technischen Ansprüchen.

Daher führte das Baudepartement Basel-Stadt gemeinsam mit den BVB einen Projektwettbewerb durch für eine neue Norm-Wartehalle. An diesem Wettbewerb beteiligten sich 13 interdisziplinär zusammengesetzte Teams aus Architektur, Ingenieurwesen, Metallbau, Grafikdesign und Produktegestaltung. Ziel des Wettbewerbes war es, eine neue modulartig ausbaubare Norm-Wartehalle für den öffentlichen Verkehr im Kanton Basel-Stadt zu entwickeln.

Das neue «Tramhäuschen» soll die BVB-Kunden vor der Witterung schützen und den übrigen Kundenwünschen, die an eine zeitgemässe Wartehalle des öffentlichen Verkehrs gestellt werden, entsprechen: Es soll den öffentlichen Verkehr wie auch die «Corporate Identity» der Basler Verkehrs-Betriebe im Strassenraum zeitgemäss repräsentieren. Zudem soll die Wartehalle als Objekt ansprechend gestaltet sein und sich an verschiedenen Tram- und Bushaltestellen optimal in das Stadtbild integrieren.

Die Jury wählte vier Beiträge aus, die in einem Studienauftrag weiter konkretisiert werden sollen. Dabei müssen von den vier Teams - Stauffenegger&Stutz GmbH / Rüdisühli Ibach Arch. BSA SIA aus Basel; Staubach+Kuckertz Architekten aus Berlin; Schockguyan Architekten GmbH aus Zürich; René Stoos, Arch. ETH SIA BSA aus Brugg - jeweils verschiedene Punkte an ihren Projektideen konkretisiert und optimiert werden.

Im Frühjahr wird dieselbe Jury die überarbeiteten Projekte nochmals beurteilen. Vor den Sommerferien soll der Studienauftrag entschieden, das Verfasserteam der neuen Wartehallen bekannt sein und anschliessend die Detailprojektierung der serienreifen Wartehalle gestartet werden können. Erste Wartehallen werden voraussichtlich im Frühjahr 2007 realisiert werden können.

Die 13 Beiträge des Wettbewerbs werden öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung wird am 21. Februar 2006, 17:30 Uhr, im Lichthof des Baudepartements am Münsterplatz 11 eröffnet und dauert bis zum 10. März 2006. Die Ausstellung ist jeweils Montag bis Freitag, von 08:00 bis18:00 Uhr, geöffnet.

Quelle: baz online vom 21.02.2006
  21.02.06
  BVB: Tramzüge in Allschwil von zwei 13-Jährigen beschädigt
Tramzüge in Allschwil von zwei 13-Jährigen beschädigt

Die am 3. und 4. Februar begangenen, massiven Sachbeschädigungen an meh-reren Tramzügen der BVB-Linie 6 in Allschwil sind aufgeklärt. Die Täterschaft hat sich Ende letzter Woche freiwillig gestellt. Es handelt sich um zwei 13-jährige Schüler, beides Schweizer, wie die Polizei Basel-Landschaft am Dienstag mitteilte.

Die beiden Knaben hatten am Freitag, 3. Februar, am späteren Abend und am Samstag, 4. Februar, im Laufe des Vormittags, an der Tramhaltestelle Allschwil-Dorf (Endstation) in vier Fällen mittels einer Steinschleuder Gegenstände gegen dort stehende Tramzüge geschossen. Dabei wurden in drei Fällen die Scheiben beschädigt und in einem Fall ganz zerstört. Verletzt wurde niemand, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.

Quelle: baz online vom 21.02.2006
  16.02.06
  BVB: Aus für Tram-Plan Lörrach
ABGELEHNT. Die Verkehrskommission des Stadtparlaments Lörrach hat dem Vorhaben, Tram nach Lörrach zu verlängern eine Absage erteilt. Zwei Stadträte hatten eine Machbarkeitsstudie dazu gefordert. Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm lehnte Antrag als nicht realistisch wurde von allen Fraktionen unterstützt. Ein Argument war Befürchtung, das Tram könne S-Bahn-Verbindung nach konkurrenzieren.

(Quelle: baz)
  13.02.06
  BVB/BLT: Unfall am Bankverein
Heute (13.02.06) kam es um 15:40h zwischen einem in die Haltestelle Bankverein Richtung Kleinbasel fahrendem Tram der Linie 1 und einer 81-jährigen Passantin zu einem Unfall. Die Frau wurde frontal erfasst, die Polizei sucht Zeugen. Beteiligt war der Be 4/4 482(Evtl. Kurs 0104). Es wurde zwischen Messeplatz und Bahnhof SBB ein Tramersatz mit Bussen eingerichtet. (Quellen: Durchsage Leitstelle und Telebasel min 12:09-12:30)
  13.02.06
  BVB/BLT Fasnacht
Der neue [URL=http://www.bvb.ch/flyer_bvb_fasnacht06.pdf]Flyer [/URL] mit den neuen (alten) Umleitungsrouten ist nun online. Neu gibt es dieses Jahr keine speziellen Liniennummern mehr. Die Strecke Burgfelderplatz - Universitätsspital bleibt wie früher auch schon mal, unbedient.
  09.02.06
  BLT: BLT-Chef kritisiert Agglomerationsprogramm
BLT-Chef Andreas Büttiker im baz-Interview: Das Agglomerationsprogramm ist im Kanton Baselland auf heftige Kritik gestossen. Sind Sie aus Sicht der BLT zufrieden?

Andreas Büttiker: Nein, ich bin überhaupt nicht zufrieden. Mit dem Agglomerationsprogramm ist eine Chance verpasst worden, nicht nur für den Kanton Baselland, sondern für die ganze Nordwestschweiz. Seit vier Jahren schon ist bekannt, dass der Bund von den Kantonen ein Aggloprogramm fordert, in dem Siedlungs- und Verkehrspolitik aufeinander abgestimmt und überregional dargestellt sind. 2,2 Milliarden Franken hat der Bund jetzt freigegeben für das Aggloprogramm. Die Nordwestschweiz erhält nur gerade 60 Millionen Franken, und davon entfallen 38 Millionen auf grenzüberschreitende Linien.

Immerhin ist doch eine Verlängerung der Linie 2 von Bottmingen ins Leimental drin.


(Quelle: BaZ online, ganzes Interview nur im Blatt)
  08.02.06
  BLT: Auto auf BLT-Trassee - Trambetrieb unterbrochen
Am Dienstag Nachmittag, 7. Februar 2006, um 13.21 Uhr, hatte sich eine 73-jährige Frau in Binningen BL für ihr Auto einen etwas ungewöhnlichen Parkplatz ausgesucht: das Tramtrassee.

Die Frau wollte mit ihrem PW in die Brückenstrasse fahren. Weil sie dort aber das Trassee der BLT-Linie 10/17 nicht überqueren konnte, bog sie beim Wendeplatz Brückenstrasse nach links in den Fussweg Richtung Binninger Schloss ab. Auf diesem Fussweg fuhr sie zügig etwa 100 Meter, geriet jedoch unmittelbar vor der Haltestelle Binningen-Station mit der rechten Wagenseite auf das Tramtrassee und kam dort zum Stillstand. Durch den Selbstunfall, der keine Verletzten forderte, wurde der Trambetrieb auf den Linien 10 und 17 für zirka 35 Minuten unterbrochen.

(Quelle: bl.ch)

  08.02.06
  BVB: Wettbewerb für neue «Tramhäuschen» in Basel
Basel. SDA/baz. Der Projektwettbewerb für neue Norm-Wartehallen für den öffentlichen Verkehr in Basel geht in eine weitere Runde: Die Jury hat vier von 13 eingereichten Vorschlägen ausgewählt, die nun konkretisiert und optimiert werden. Im Frühling werden sie erneut beurteilt.

Das Modell für die heutigen Wartehallen der BVB war 1986 aus einem Wettbewerb hervorgegangen, wie das Basler Baudepartement am Dienstag mitteilte. Diese seien jedoch von der Investition her wie auch im Unterhalt teuer und entsprächen auch den technisches Ansprüchen nicht mehr.

Deshalb lancierten das Baudepartement und die BVB im Sommer 2005 einen Wettbewerb für neue «Tramhäuschen», die modulartig ausgebaut werden können. Sie sollen nicht nur die Passagiere von Tram und Bus vor der Witterung schützen, sondern auch optimal ins Stadtbild passen, wie aus der Mitteilung hervorgeht.

Quelle: baz-online
  07.02.06
  BLT: Jugendliche kickten gegen Tram - Mann verletzt
Ein 52-jähriger Trampassagier hat sich Kopfverletzungen zugezogen, als Jugendliche am Montag in Reinach gegen die Türe eines wegfahrenden Tramzugs kickten. Der Tramführer löste eine Notbremsung aus, worauf der Mann im Tram stürzte.

Der Tramführer hatte die Notbremsung ausgelöst, nachdem die Tramtür aufgegangen war. Der verletzte Mann musste ins Spital gebracht werden, konnte dieses inzwischen aber wieder verlassen. Er habe Strafanzeige wegen Körperverletzung eingereicht, teilte die Baselbieter Polizei am Dienstag mit.

(Quelle: baz online)
  07.02.06
  BVB: Neue Haltstellenhäuschen und Dächer
Aus der © BaZ vom 7.02.06

[SIZE=2]Neues Dach für Tramhaltestelle
DIE KLYBECKSTRASSE WIRD AUCH DAMIT AUFGEWERTET

Urs Rist
Im Sommer soll über neue Norm-Wartehallen entschieden werden. Doch schon vorher erhält die Haltestelle Bläsiring ein Schutzdach.

Die Klybeckstrasse wird derzeit neu gestaltet und erhält breitere Trottoirs. An der Haltestelle Bläsiring soll in etwa zwei Monaten auch ein Dach installiert werden, erklärt der beauftragte Architekt Rolf Fuhrer. Dafür wurde ein Baugesuch eingereicht, aber nun sei eine kleine Änderung nötig. Das bestehende Vordach der Liegenschaft Nummer 91, deren Erdgeschoss von der Brockenstube Hiob belegt ist, wird abgebrochen. Das neue, zwei Meter breite Dach, das die wartenden Fahrgäste vor Regen schützen soll, erhält eine Länge von 15 Metern, es ist also weniger als halb so lang wie ein Combino. Die Kosten belaufen sich auf rund 10000 Franken.

Informationstafeln. Die Haltestelle Bläsiring erhalte auch eine digitale Fahrgastinformation, ist von BVB-Sprecher Pius Marrer zu erfahren. Dort kann abgelesen werden, wann die nächsten Tramkurse abfahren. Solche Infotafeln sind auch für die anderen Haltestellen in der Klybeckstrasse geplant, ergänzt Fuhrer. Schrittweise werden die beliebten Tafeln an allen Haltestellen innerhalb des äusseren Rings montiert.

Dächer an Haltestellen, die an Hauswänden angebracht sind, gibt es zum Beispiel am Theater in Richtung Heuwaage und an der Missionsstrasse (Haltestelle Pilgerstrasse). Für neue Norm-Tramwartehallen läuft derzeit ein Wettbewerb, der im kommenden Sommer abgeschlossen sein soll. Dafür gelten die Haltestellen Bettingerstrasse, Voltaplatz und Kunstmuseum Richtung Messeplatz als Muster, sagt Marrer. Es sei aber noch offen, wann die Wartehallen gebaut werden.
  07.02.06
  BLT/WB 20 Mio. für mehr Sicherheit an Gleisübergängen
Die Sicherheit bei Schienenübergängen der Waldenburgerbahn und der BLT-Tramlinien soll bis 2014 für 20 Mio. Fr. verbessert werden. Die Baselbieter Regierung hat am Dienstag einen entsprechenden Verpflichtungskredit beim Landrat beantragt.

Konkret sollen derzeit noch ungesicherte Übergänge abgesichert oder aufgehoben werden. Zudem seien bestehende Sicherungen zu verbessern, teilte die Regierung weiter mit. Die Massnahmen sollen die Vorgabe des Bundes erfüllen, wonach bis 2014 alle Schweizer Niveau-Schienenübergänge abgesichert sein müssen.

Im Baselbiet queren heute an rund 250 Stellen Strassen, Fuss-und Radwege sowie Haltestellen-Passagen verschiedene Schienen. Die stark benutzten Übergänge seien bereits «gesetzes- und normenkonform» abgesichert.

Noch nicht der Fall ist dies bei einigen der 70 Querungen der Waldenburgerbahn. Auch an Tramlinien der Baselland Transport (BLT) seien mehrere Fussweg-Übergänge und Ampel-gesicherte Passagen abseits der Haltestellen noch aufzurüsten. Bei den Ampeln sollen jeweils Schranken erstellt werden.

Die einzelnen Schienenübergänge sollen je nach Dringlichkeit, Ausführungsreife und Kassenlage nach und nach umgebaut werden. Die Baudirektion habe dafür bis 2013 jährlich 2,5 Mio. Fr. vorgesehen. In der Vergangenheit waren an Baselbieter Bahnübergängen bei Unfällen mehrere Menschen getötet oder verletzt worden.

(Quelle: baz online)
  06.02.06
  AAGL: Neue Linienbusse, natürlich mit Partikelfilter
Die Autobus AG Liestal, AAGL, nimmt in diesen Tagen 3 neue Niederflurbusse der Marke Mercedes "Citaro" in Betrieb. Diese Busse sind mit EURO 3 Motoren und Partikelfilter ausgerüstet. Zusammen mit dem schon seit Jahren bei der AAGL eingesetzten schwefelfreien Diesel wird damit eine sehr tiefe Umweltbelastung erreicht. Bereits seit 3 Jahren werden bei der AAGL nur noch Busse mit ab Werk eingebauten Partikelfilter in Betrieb genommen. Ein Teil der älteren Fahrzeuge wurden je nach technischer Möglichkeit mit Partikelfilter nachgerüstet, weitere werden in den nächsten wenigen Jahren ersetzt. Damit wird im Einzugsgebiet der AAGL die in diesen Tagen mit der „Feinstaub – Kampagne“ lancierte Forderung nach umweltfreundlicheren Dieselfahrzeugen bereits weitgehend erfüllt.

Der moderne, komfortable und umweltfreundliche Wagenpark der AAGL wird mit der Neuanschaffung weiter aufgewertet. Der Ausbaustandard "Überlandausführung" bedeutet, dass die Linienbusse mit Klimaanlagen und Sicherheitsgurten ausgerüstet sind. Damit können sie auch ausserhalb des Linienbetriebes sehr flexibel für Extrafahrten und Transfers in der Region eingesetzt werden, was eine der Stärken der AAGL ist. Das elegante Design der Linienbusse im neuen Erscheinungsbild der AAGL unterscheidet sich im Aussehen kaum noch von einem Reisecar. Speziell muss auch der ergonomisch topmoderne Arbeitsplatz für das Fahrpersonal erwähnt werden.

Den neuen Bussen begegnen Sie ab sofort auf praktisch allen Linien der AAGL. Bis bald im umweltfreundlichen Linienbus.

(Quelle: aagl.ch)
  06.02.06
  Als die Polizisten kamen, war die Unfallstelle geräumt
Als die Polizisten kamen, war die Unfallstelle geräumt

ZUM COMBINO-UNFALL SIND NEUE FOTOS AUFGETAUCHT

Ein Augenzeuge hat Bilder vom umstrittenen Unfall geschossen, der bei zwei Combinos einen Sachschaden von rund 100'000 Franken verursacht hat.

Der Tramunfall vom Sonntag vergangener Woche ist glimpflich abgelaufen. Im vorderen Fahrzeug waren nur gerade fünf Personen. Einer davon sass wenige Meter vor den schwer demolierten Rücksitzen. Er erzählt: Die beiden Trams seien nach dem Aufprall ineinander verkeilt zum Stillstand gekommen. Kurz darauf wären sie wieder auseinander gefahren. Der Augenzeuge hat die Wartezeit genutzt, um mit seinem Handy einige Bilder zu schiessen. Darauf ist zu erkennen, wie der auffahrende Combino praktisch nur im Unterbau beschädigt worden ist; das vorausfahrende Tram im Bereich der Fahrsitze gestaucht worden ist.

Der Fahrgast erzählt weiter. Nach rund fünf Minuten sei die Betriebsaufsicht angefahren gekommen und nach ein paar weiteren Minuten seien beide Combinos leer in Richtung Heuwaage losgefahren. Die wenigen Fahrgäste seien daraufhin in die folgenden Linienkurse eingestiegen. Polizei sei bis zu diesem Zeitpunkt nicht an der Unfallstelle gewesen.

VERLETZTER IM RAPPORT VERMERKT. BVB-Direktor Urs Hanselmann sagte, die Polizei sei zum Unfall beigezogen worden. Polizeisprecher Klaus Mannhart bestätigt den Polizeieinsatz. Gemäss Rapport habe die Polizei um 7.34 Uhr die Meldung erhalten, dass sich um 6.51 Uhr auf dem Barfüsserplatz ein Tramunfall ereignet habe. Daraufhin sei die Verkehrspatrouille ausgerückt.

Im Rapport ist allerdings auch vermerkt, dass sich eine Person am Handgelenk verletzt habe. BVB-Sprecher Pius Marrer hatte die Nichtinformation des Unfalls damit begründet, dass der Trambetrieb nur kurzzeitig unterbrochen gewesen sei und dass sich die Person mit der Handverstauchung erst am Folgetag bei den BVB gemeldet habe.

Bildkommentar: Verbeulte Frontpartie. Die Schäden beim Combino, der auffuhr, sind nicht so gravierend wie jene am Heck des Tramzuges, der gerammt wurde.

Autor: Christian Mensch
Quelle: Basler Zeitung vom 06.02.2006
  04.02.06
  BVB: Massive Sachbeschädigung an Tramzügen
Freitag / Samstag 3./4.02.2006

Allschwil: Massive Sachbeschädigungen an Tramzügen
Allschwil/Liestal. baz. Am Freitagabend und am Samstagvormittag ereigneten sich in Allschwil - im Bereich der Tramhaltestelle Allschwil-Dorf (Endstation) - vier vergleichbare Fälle von massiven Sachbeschädigungen gegen Tramzüge der BVB-Linie 6. Am Freitag zwischen 21.54 und 22.34 Uhr wurde in drei Fällen jeweils eine Fensterscheibe eines Tramzuges massiv beschädigt, am Samstag um 09.20 Uhr ereignete sich ein weiterer Fall. In einem Fall ging die Scheibe in Brüche, in drei Fällen erfolgte eine Splitterung der Scheibe. Verletzt wurde niemand.

Gemäss den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen wurde in allen vier Fällen von aussen aus etlichen Metern Distanz ein Gegenstand - vermutlich ein Stein - gegen das stehende Tram geschleudert. Von Schüssen ist ausdrücklich nicht auszugehen, schreibt die Polizei.

Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken. Es ist Anzeige gegen Unbekannt erstattet worden. Die Polizei Basel-Landschaft hat noch in der Nacht auf Samstag entsprechende Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Alarmzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 926 35 35.

Quelle: Baz
  03.02.06
  BVB: Aufstand der Wagenführer
Aufstand der Wagenführer

COMBINO-UNFALL BRINGT BVB-FÃœHRUNG IN DIE KRITIK

Die Aussage der BVB-Führung über Bagatellunfälle haben die Wagenführer erzürnt. Nun versucht die Direktion, die Gemüter zu beruhigen.

Pius Marrer, Pressesprecher der BVB, hatte gegenüber der baz begründet, weshalb über den Combino-Unfall vom vergangenen Sonntag nicht informiert worden sei: «Solche Kollisionen passieren fast täglich.» Diese Aussage, die er auch bei «Telebasel» machte, brachte die Tramführer in Rage. Sie würden von ihrer eigenen Direktion verunglimpft, beklagten sie sich intern und gegenüber der baz. Dabei gehöre die günstige Unfallstatistik zum Berufsstolz der BVB-Fahrer.
In einer internen Mitteilung versuchen die BVB nun zu beruhigen. Marrer sei in der Zeitung «möglichst schlecht» dargestellt worden. Gemeint habe er doch nur, dass Betriebsstörungen mit einer Unterbrechung des Tramverkehrs von rund zehn Minuten fast täglich vorkämen. Dass es sich beim Combino-Unfall nicht bloss um eine Bagatelle gehandelt habe, wie Marrer suggerierte, sondern um einen «gravierenden Unfall», räumte BVB-Direktor Urs Hanselmann allerdings erst gestern gegenüber der «Basellandschaftlichen Zeitung» ein.

AUFPRALLSCHUTZ. Das in der Zeitung veröffentlichte Unfallbild hat auch ausserhalb von Basel Beachtung gefunden. So mussten beispielsweise die Verkehrsbetriebe von Freiburg im Breisgau in der Badischen Zeitung Stellung nehmen. Unfallfolgen wie in Basel seien bei ihnen nicht möglich, behauptete Sprecher Andreas Hildebrandt. Denn bei den Freiburger Combinos befände sich hinten und vorne ein Führerstand. Diese seien jeweils stärker gesichert als das Plastikheck der Basler Combinos. Das bedeutet für Basel: Fahrer werden besser geschützt als Passagiere. Wie stark die Auffahrt das Cockpit des rammenden Basler Combinos beschädigte, ist derzeit allerdings nicht bekannt. Bilder gibt es nur vom angefahrenen Fahrzeug.

Autor: Christian Mensch
Quelle: Basler Zeitung, Ausgabe vom 03.02.2006
  03.02.06
  SBB: Businessplan für «Läufelfingerli»-Dampfbahn vorgestellt
Das «Läufelfingerli» (S9) wäre bei Dampfbetrieb nicht teurer als die bisherige Bahn. Das geht aus dem von den Initianten am Donnerstag vorgestellten Businessplan hervor. Mit mehr Fahrgästen würde die Dampfbahn mittelfristig gar billiger.

Die Baselbieter Regierung will 820 000 Fr. im Jahr einsparen, indem sie die S-Bahn-Strecke Sissach-Olten durch einen Busbetrieb ersetzt. Die Pläne haben ein hartes Ringen ausgelöst. Private schlugen stattdessen eine mit Leichtöl befeuerte Dampfbahn vor, die als Attraktion mehr Touristen in Homburgertal locken soll.

Die Zahlen, welche die Modern Steam am Hauenstein GmbH im Januar der Regierung vorgelegt hatte, hat sie am Donnerstag auch Medien und Landratsmitgliedern vorgestellt. Im Stundentakt-Pendelbetrieb mit einem Zug mit Dampflokomotive und Steuer-Endwagen würde die Dampfbahn anfangs etwa gleich viel kosten wie die bisherige S9.

Zahlenhorizont bis 2010

Die Finanzplanungstabelle für die Jahre 2007 bis 2013 sieht Gesamtinvestitionen von 18,6 Mio. Fr. vor. 2009, im ersten vollen Betriebsjahr, werden ein Aufwand von 3,08 Mio. und Erträge von 3,75 Mio. Fr. erwartet. Die ÖV-Abgeltung ist veranschlagt mit 1,8 Mio.; dafür flössen 150 000 Fr. Gewinnbeteiligung an den Kanton.

Mit der Zeit sollen Mehreinnahmen die Nettokosten drücken: 2013 wird mit einem Aufwand von 4,85 Mio. und Erträgen von 6,68 Mio. Fr. gerechnet. Dabei soll der ÖV 0,55 Mio. und der Tourismus 3,15 Mio. einbringen. Sechsstelliges Sparpotenzial sehen die Dampfbähnler zudem im Lok-Befeuern mit lokal produzierten Holzpellets statt Öl.

Für einen Halbstundentakt bräuchte man einen zweiten Dampfzug, ebenso für die langfristig anvisierte Verlängerung von Sissach nach Basel. Tragen soll den Betrieb eine Aktiengesellschaft mit Kanton und Bahnen als Aktionären. Laut Modern Steam-Chef Uwe Fiedler beinhaltet das Konzept auch die Emission einer «Volksaktie».

Verkehrswachstum

Mehr Berufspendler seien im Homburgertal kaum zu gewinnen, sagte ein Modern Steam-Sprecher; das Potenzial liege beim autolastigen Freizeitverkehr. Fiedler verwies auf Studien zum Verkehrsvolumen, das bahnseitig in der Region innert 15 bis 20 Jahren um 50 bis 55 Prozent zulegen solle. Kapazitäten sieht er nur auf der Schiene.

Heute fährt das «Läufelfingerli» - der älteste Nordwestschweizer Bahn-Juradurchstich - im Stundentakt. Daneben fahren auch Busse im Tal. Der Landrat hatte die Zukunft der Bahnstrecke bei seinem Ja zum ÖV-Leistungsauftrag 2006-2009 ausgeklammert und eine separate Vorlage bestellt. Diese ist bis 17. Februar in der Vernehmlassung.

Die Regierung plant die Umstellung auf den reinen Busbetrieb per Fahrplanwechsel Ende 2006. Sie hatte eigentlich schon 2006 probehalber umstellen wollen, doch das Kantonsgericht hiess eine Beschwerde dagegen gut. Dennoch steht das «Läufelfingerli» zwischen Juni und November 2006 still, weil die SBB Bahnanlagen sanieren müssen.

(Quelle: baz online)
  02.02.06
  TNW: Machen Sie sich aus dem (Fein-)staub – einfach zahlen, retour fahren
Zahlreiche Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs führen am kommenden Sonntag einen Aktionstag gegen schlechte Luft durch. Wer an diesem Tag ein einfaches Billett löst, kann damit am selben Tag auch wieder zurückfahren, wie der Verband öffentlicher Verkehr (VöV), die SBB und PostAuto heute mitteilten. Unter dem Motto «Machen Sie sich aus dem (Fein-)staub – einfach zahlen, retour fahren» sollen möglichst viele Menschen dazu animiert werden, ihren Tagesausflug mit dem umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr zu machen.
  01.02.06
  BVB verschweigen Unfall mit Combino
BVB verschweigen Unfall mit Combino

AUFFAHRUNFALL MIT RUND 100000 FRANKEN SCHADEN ZEIGT STRUKTURSCHWÄCHE DES PROBLEMTRAMS

Am vergangenen Sonntag ist auf dem Barfüsserplatz ein Combino auf einen anderen Combino aufgefahren. Die BVB machten Druck, damit der Unfall nicht publik würde.

Und wieder fehlen zwei Combinos auf den Schienen des Basler Schienennetzes. Am vergangenen Sonntag, 6.45 Uhr, fuhren zwei Combinos nacheinander bei der Haltestelle Barfüsserplatz in Richtung Steinenberg los. Als der erste Wagen aus bisher unbekannten Gründen abbremste, schob sich der zweite aus ebenso unbekannten Gründen mit 13,4 km/h in die vordere Karosse. Schadensbilder zeigen, dass sich das hintere Gefährt über die Bodenplatte des ersten geschoben hatte und sich durch die Leichtbauweise des Combinos kaum bremsen liess.
Während der Chauffeur des Auffahrwagens unverletzt blieb, wurde im vorderen Wagen die hinterste Sitzreihe nach vorne geschoben - zum Glück war sie zur frühen Morgenstunde nicht belegt. Ebenfalls aus der Verankerung gerissen und nach vorne katapultiert wurde das Notfahrpult.

EIN VERLETZTER. Die BVB haben den Unfall nicht gemeldet, sondern die Unfallwagen still und leise in die Depots gebracht. Auf Anfrage erklärte Pressesprecher Pius Marrer in einer ersten Stellungnahme: «Solche Kollisionen passieren fast täglich.» Die zweite Begründung: «Der Tramverkehr war nur für rund zehn Minuten unterbrochen.» Die Schadenssumme, erste Version: «Rund 50'000 Franken.» Marrers zweite Version: «Maximal 100'000 Franken.» Zudem, ergänzt der BVB-Sprecher, habe sich am Folgetag ein Passagier mit einer Hüftprellung und einem verstauchten Handgelenk bei den BVB gemeldet.

Wie gross der Schaden tatsächlich ist, werden erst nähere Untersuchungen zeigen. Vorliegende Schadensbilder lassen jedoch annehmen, dass die verschraubten Alugerippe mit den leichten Verschalungen durch den Unfall partiell auch in der Grundstruktur geschädigt worden sind. Dies meinen aufgrund der Bilder zumindest zwei konsultierte Bahningenieure.
Die Schwächen der Leichtbauweise waren eine wesentliche Ursache, die zum mittlerweile berüchtigten Combino-Grounding geführt haben: Belastungstests hatten im Frühjahr 2004 gezeigt, dass in Extremsituationen «nicht eindeutig berechenbare Schäden am Wagenkasten auftreten» könnten, wie es damals hiess. Seither sind immer neue Risse am Niederflurtram aufgetaucht, und die Herstellerin Siemens sucht mit hundertfachem Millionenaufwand nach einer definitiven und von den Behörden genehmigten Sanierungslösung.

TRAMFORUM GESTOPPT. Die BVB haben es nicht nur unterlassen, über den Unfall zu informieren. Sie haben vielmehr für eine Informationssperre gesorgt. Als ein BVB-Mitarbeiter drei Schadensbilder ins Internet stellte, intervenierten die BVB. Pius Marrer sagt, er wisse nicht, wer sich eingeschaltet habe. In Folge verschwanden jedoch die Bilder wieder von der Plattform «tramforumbasel.ch.» Auch die Diskussion der Tram-Fangemeinde wurde abrupt abgeklemmt.

Der Mitarbeiter wurde von den Vorgesetzten für Verbreitung der Bilder ins Gebet genommen. Die baz-Publikation des Bildes, das die Verwüstung des vorderen Combinos zeigt, erfolgt jedoch mit ausdrücklicher Genehmigung von BVB-Sprecher Marrer.

Autor: Christian Mensch
Quelle: Basler Zeitung, Ausgabe vom 01.02.2006
 
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