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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.10.2005
 
Aktuelle Meldungen
 
  28.10.05
  Busverbindung Flughafen Basel - Zürich eingestellt
Die Ende September gestartete Busverbindung der Firma Transferbus zwischen dem EuroAirport Basel und Zürich musste eingestellt werden.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) will wegen fehlender Lizenz eine Strafanzeige einreichen.

Der Busbetrieb sei derzeit eingestellt, bestätigte Transferbus- Geschäftsführer, Michael Wetzel, am Donnerstag einen Bericht der «Basler Zeitung». Zu einer Wiederaufnahme wollte er nichts sagen: Er rechne damit, dass sich die Angelegenheit in Kürze klären werde.

Ein gewerbsmässiger Betrieb zum Personentransport brauche bei Bussen mit mehr als acht Passagierplätzen eine Lizenz, sagte BAV- Sprecher Gregor Saladin auf Anfrage. Derzeit werde die Grösse der eingesetzten Busse polizeilich abgeklärt. Bestätigt sich, dass die Busse grösser sind als erlaubt, kommt es wohl nächste Woche zu einer Strafanzeige.

Nach Ansicht des BAV bräuchte die Transferbus zudem auch eine Linienkonzession oder für Fahrten ins Ausland - der EAP liegt auf französischem Staatsgebiet - eine Genehmigung. Die Transferbus stellt sich dagegen auf den Standpunkt, dass es sich wegen der benötigten Vorreservierung um einen «Charterbetrieb» handle.

Die Transferbus AG hatte die direkte Busverbindung zwischen dem EAP und dem Busterminal Sihlquai Ende September gestartet. Angeboten wurden vier Verbindungen täglich in jeder Richtung. Die Reaktion auf das neue Angebot sei positiv ausgefallen, sagte Wetzel am Donnerstag.

(Quelle: SDA )
  28.10.05
  SBB: Läufelfingerli verkehrt bis ins Jahr 2007
Der Landrat hat gestern das Finanzprogramm zum neuen Leistungsauftrag der öffentlichen Verkehrsmittel mit 69:0 Stimmen gutgeheissen.

Die Neuausrichtung, den Service für Pendler und denjenigen in der Agglomeration zu verbessern, wurde begrüsst. Trotz Sparauftrag sind steigende Beiträge vorgesehen: Für 2006 sind es rund 29,2 Millionen, 2007 bereits 31,7, 2008 dann 37,3 Mio. und 2009 schliesslich 37,9 Millionen.

Der Rat klammerte allerdings die geplante Umstellung des Läufelfingerli auf Busbetrieb aus. 2006 fährt das Läufelfingerli also weiter; erst für 2007 folgt eine separate Vorlage.

(Quelle: 20 Min)
  26.10.05
  SBB: Kantonsgericht: «Läufelfingerli» ist Landrats-Sache
Die Zukunft der SBB-Linie Sissach-Läufelfingen ist vom Baselbieter Landrat zu entscheiden, nicht von der Regierung: Mit dieser Begründung hiess das Kantonsgericht am Mittwoch eine Beschwerde gut. Ein Bus-Probebetrieb schüfe ein «fait accompli».

Die Regierung hatte am 5. Juli beschlossen, per Dezember zum Fahrplanwechsel die älteste Bahn-Juratransversale für ein Jahr aufzuheben und zwecks Sparen stattdessen Busse fahren zu lassen. Einer Stimmrechts- und Verwaltungsbeschwerde aus dem betroffenen Tal erteilte das Gericht am 11. August aufschiebende Wirkung.

Die fünfköpfige Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht des Kantonsgerichts hiess nun die Beschwerde einstimmig gut. Es hob den nicht referendumsfähigen Regierungsbeschluss auf, da er dem Landratsentscheid zum ÖV-Leistungsauftrag vorgegriffen und so den Entscheid über die Linie dem Volksentscheid entzogen hätte.

(Quelle: baz online)
  26.10.05
  BLT: Velofahrer in Basel tödlich verunfallt
Am Donnerstagnachmittag, kurz nach 15.30 Uhr, erreignete sich in der Binningerstrasse in Basel ein tödlicher Verkehrsunfall. Wie die Basler Kantonspolizei mitteilt, kam nach bisherigen Erkenntnissen ein Velofahrer rund 100 Meter vor der Heuwaage auf das Trassee des Trams und wurde von einem stadtwärts fahrenden Tramzug erfasst. Der Mann geriet unter das Tram und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Zur Bergung des Unfallopfers musste die Berufsfeuerwehr zugezogen werden. Die näheren Umstände des tragischen Unfalls sind noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Während der Dauer der Unfallaufnahme blieb die Binningerstrasse bis gegen 18 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt.

(Quelle: baz online)
  24.10.05
  BVB: Alle Drämmler zur Fahrprüfung
Artikel aus der heutigen BZ-Ausgabe (Basellandschaftliche Zeitung) -> sorry für die schlechte Scan-Qualität
  21.10.05
  BVB/BLT: Centralbahnplatz: Markierungen für ein verbessertes Sicherheitsgefühl
Anfang 2005 wurden umfangreiche Befragungen durchgeführt, um mögliche Massnahmen für die Verbesserung des Sicherheitsgefühls aller Verkehrsteilnehmer auf dem Centralbahnplatz zu evaluieren. Mit der Ausführung der gewählten Massnahme - einer Bodenmarkierung zwischen den Tramschienen - wird am nächsten Montag, 17. Oktober, begonnen.

Die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger auf dem neu gestalteten Centralbahnplatz wird seit seiner Fertigstellung im Jahre 2002 immer wieder thematisiert. Eine Konzentration von Unfällen auf dem Centralbahnplatz konnte aufgrund der statistischen Daten zum Glück aber nicht nachgewiesen werden. Dennoch wird der Platz von einigen Benutzern subjektiv als unsicher empfunden.

Im Frühjahr 2005 wurden auf dem Centralbahnplatz systematische Befragungen der Fussgänger sowie der Tramführer und Buschauffeure zum Ist-Zustand durchgeführt. Anschliessend wurden zwei ausgewählte Massnahmen provisorisch aufgebracht und deren Wirksamkeit mittels Befragungen evaluiert. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Bodenmarkierung zwischen den Tramschienen das Sicherheitsgefühl der Verkehrsteilnehmer eindeutig verbessert. Der Centralbahnplatz wird mit dieser Markierung gleich sicher wie vergleichbare Plätze in der Stadt empfunden. Die Markierung macht die Platzbenutzer optisch darauf aufmerksam, dass sie Tramgeleise überqueren und somit eine erhöhte Aufmerksamkeit gefordert ist.

Die mit der Realisierung beauftragte Arbeitsgruppe bestand aus Vertretern des Tiefbauamts, des Hochbau- und Planungsamts, der BVB, der Verkehrsabteilung der Polizei, der Denkmalpflege sowie aus externen Architekten und Ingenieuren. Die Arbeitsgruppe hat sich für einen Farbton entschieden, der eine Verwechslung der neuen Markierung mit anderen Verkehrsmarkierungen ausschliesst und eine gestalterisch befriedigende Lösung ermöglicht. Die Materialwahl fiel auf eine netzartige Kunststoffmarkierung, die rutschfest, beständig und pflegeleicht ist und seit Jahren in der Schweiz mit gutem Erfolg vor allem bei der Markierung von Fussgängerstreifen eingesetzt wird.

Die Ausführung der Markierung muss zu verkehrsarmen Zeiten erfolgen, hauptsächlich nach BVB- und BLT-Betriebsschluss. Der erste Arbeitseinsatz ist - soweit das Wetter mitspielt - für Montag, 17. Oktober, nach 22.00 Uhr vorgesehen. Der Verkehr in der Umgebung des Centralbahnplatzes wird nicht wesentlich beeinträchtigt.

(Quelle: RR Basel-Stadt)
  19.10.05
  L14: Sattelschlepper gegen Tram
Pratteln. SDA/baz. Auf der Schlossstrasse in Pratteln hat am Dienstag ein Sattelschlepper-Chauffeur ein Rotlicht übersehen und knallte in eine Tramkomposition der Linie 14. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

Der Unfall ereignete sich um 17.45 Uhr, als sich glücklicherweise niemand im Tram befand, wie die Polizei Basel- Landschaft mitteilte. Die Basler Verkehrsbetriebe setzten danach Ersatzbusse ein, weil der Tramverkehr zwischen Pratteln und Muttenz Dorf für eineinhalb Stunden unterbrochen war.

Beteiligt war der Be 4/4 478. [URL=http://www.baselland.ch/docs/uebrige/mit_pol/2005c/652.htm]Hier[/URL] gibts die ganze Pressemitteilung der Polizei Basel-Landschaft mit 2 Bildern. (4106)
  13.10.05
  BVB/BLT: Centralbahnplatz: Markierungen für mehr Sicherheit
Mit einer Bodenmarkierung zwischen den Tramschienen soll auf dem Centralbahnplatz in Basel das Sicherheitsgefühl der Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Mit den Arbeiten wird am Montag begonnen, wie das Basler Baudepartement am Donnerstag meldete.

Die Markierung aus Kunststoff ist rutschfest, beständig und pflegeleicht, wie das Baudepartement schreibt. Das gleiche Material werde in der Schweiz seit Jahren erfolgreich für Fussgängerstreifen verwendet. Die Markierung auf dem Centralbahnplatz soll Passanten optisch darauf aufmerksam, dass sie Tramgeleise überqueren und sie darum aufpassen müssen.

Die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgängern auf von mehreren Tramlinien befahrenen Centralbahnplatz hat in den letzten Jahren immer wieder zu reden gegeben. Letzten Winter waren verschiedene Massnahmen erprobt worden. Unter den Passanten und den Bus- und Tramchauffeuren wurden danach Umfragen durchgeführt.

Eine Konzentration von Unfällen habe auf dem viel begangenen Platz statistisch jedoch nicht nachgewiesen werden können, hält das Baudepartement fest. Der Umbau des Centralbahnplatzes war im Juni 2002 abgeschlossen worden.

(Quelle: baz online)
  06.10.05
  TCB: Das «Anggebliemli» geht auf Reisen – Restauration eingeleitet
Gute Nachrichten für das «Anggebliemli», das älteste noch vorhandene Basler Drämmli: der Stand der Zuwendungen erlaubt es, die Restauration definitiv in Angriff zu nehmen. Die Öffentlichkeit hat das Projekt mit finanziellen Beiträgen rege unterstützt. Die Sammelaktion wird weitergeführt.

Heute morgen ist das älteste noch vorhandene Basler Drämmli mit dem Namen «Anggebliemli» auf grosse Reise gegangen: es wurde in der BVB-Hauptwerkstätte Klybeck für den Transport in die Werkstätten der Rhätischen Bahn verladen. Es wird im Frühling 2006 in erneuertem Zustand als historisches Kulturgut wieder nach Basel zurückkehren.

Möglich wurde dies durch den positiven Verlauf der im Frühjahr gestarteten Sammelaktion: «Die bisherigen Zuwendungen decken zwar die entstehenden Kosten noch nicht ganz», erklärt Stephan Schnider, Mediensprecher des Tramclub, Basel «aber angesichts der positiven Tendenz haben wir uns entschieden, die Restaurierung jetzt in Angriff zu nehmen.» Damit sind auch die Bedingungen des Lotteriefonds Basel-Landschaft erfüllt, um den beantragten Beitrag in Anspruch zu nehmen. Weitere Spenden für das «Anggebliemli» sind nach wie vor willkommen.

1968 rettete der Tramclub Basel bei seiner Gründung dieses Basler Drämmli vor der Verschrottung. Definitiv gesichert wurde die Erhaltung des «Anggebliemli» dieses Jahr dank grossem Engagement von Bevölkerung, Sponsoren und einem prominenten Patronat. Zahlreiche Spenden – von kleinen Einzelsummen bis zu namhaften Firmenbeiträgen – sind eingegangen. Der Tramclub Basel dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich.

(Quelle: Tramclub Basel)
 
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