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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.02.2005
 
Aktuelle Meldungen
 
  25.02.05
  BVB: Umleitung Tramlinie 16
Am Sonntag, 13. März 2005, von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss ist die Innere Margarethenstrasse wegen Gleisbauarbeiten für den Trambetrieb gesperrt.

Die Tramlinie 16 fährt ab Barfüsserplatz via Bankverein – Aeschenplatz – Bahnhof SBB nach Markthalle und auf dem gleichen Weg zurück. Die Haltestellen Theater und Heuwaage werden nicht bedient.

Ab den Haltestellen Schifflände, Marktplatz und Barfüsserplatz fährt die Linie 16 in Richtung Bruderholz 1 Minute früher als die publizierten Abfahrtszeiten.

(Quelle: BVB-Newsletter)
  23.02.05
  SBB: Mögliches Aus für das «Läufelfingerli»
Dem «Läufelfingerli», der ältesten Bahnlinie durch die Jurahügel zwischen Basel und Olten, droht das Abstellgleis: Im neuen Generellen Leistungsauftrag für den Öffentlichen Verkehr 2006-2009 schlägt die Baselbieter Regierung stattdessen Busse vor.

Der Vernehmlassungsentwurf für den neuen ÖV-Leistungsauftrag ist am Mittwoch den Medien in Liestal vorgestellt worden. Unter anderem enthält er angesichts hoher Bahn-Kosten und tiefer Passagierzahlen für das Homburgertal als Alternative einen Ausbau des Busbetriebes, was künftig mindestens 800'000 Franken einsparen soll.

Angebot nicht schlechter

Der Bus verschlechtere das Angebot nicht, hiess es, da er durch die Dörfer fährt, während die Bahnlinie teils abseits der Seidlung verläuft. Das «Läufelfingerli» fährt von Sissach BL teils einspurig via Läufelfingen BL nach Olten - über die alte Hauenstein-Strecke. Ihr Tunnel war bei der Inbetriebnahme 1858 der längste der Schweiz.

Im Rahmen des Sparpaketes «GAP» hatte die Baselbieter Regierung beim Öffentlichen Verkehr ein Sparziel von 2,2 Mio. Fr. gesetzt. Der ÖV-Leistungsauftrag enthält nun diverse Abbaumassnahmen, die sich unter dem Strich auf gut 1,8 Mio. Franken summieren. Abgebaut wird insbesondere auf vergleichsweise schwach genutzten Strecken.

Neue Organisation

Der ÖV soll im Baselbiet aber auch neu organisiert werden. Vor allem sollen der Pendlerverkehr und die Agglomerationen künftig besser bedient werden. Bei Gesamtkosten von 48,9 Mio. Fr. im Jahr 2006 bleiben am Kanton 16,8 Mio. Fr. hängen. 2009, mit Gesamtkosten von 50,6 Mio., liegt der Kantonsanteil bei netto 20 Mio. Franken.

Das Ansteigen der Kantonsanteile trotz Sparbemühungen wurde mit dem schleichenden Rückzug des Bundes aus der ÖV-Finanzierung erklärt. Namentlich schlügen dessen Entlastungsprogramm, die Streichung der Mineralölsteuer-Rückerstattung, die CO2-Abgabe oder die Bahnreform im Baselbiet negativ zu Buche.

(Quelle: baz online)
  21.02.05
  SBB: Wiesentalbahn-Züge ab Dienstag wieder im Einsatz
Die technische Überprüfung von Zügen der Wiesentalbahn führte am Montag zu Verspätungen und Behinderungen im morgendlichen Zugsverkehr. Die SBB setzt alles daran, dass ab Dienstag, 22. Februar 2005 alle Züge wieder fahrplanmässig verkehren.

Am vergangenen Mittwoch führte ein technischer Defekt an einem Rad eines Nahverkehrspendelzug NPZ der SBB zum Ausfall eines Zuges. Die SBB hat darauf hin entschieden, auch die restliche Flotte von fünf Nahverkehrszügen übers Wochenende in den Unterhaltsanlagen der Schweizerischen Bundesbahnen in Zürich zu überprüfen. Der Unterhaltscheck wurde aufs Wochenende gelegt, da zu dieser Zeit weniger Züge im Einsatz sind. Während des Wochenendes waren auf den Linien der S5 (Weil–Lörrach) und S6 (Basel Bad–Zell) noch zwei Züge im Einsatz. Für die anderen Verkehre wurde ein Busverkehr eingerichtet.

Auch Pendlerverkehr am Montag betroffen

Heute Vormittag standen drei von fünf Zügen zur Verfügung. Pendler zwischen Zell und Schopfheim mussten auf Busse umsteigen. Die SBB setzte an den betroffenen Bahnhöfen Kundenlenker für die Information der Reisenden ein. Am Nachmittag wird von der Schweiz ein weiterer Zug nach Deutschland überführt, sodass bis spätestens Dienstag am Mittag, 22. Februar 2005 alle Züge wieder fahrplanmässig verkehren. Die SBB entschuldigt sich bei Ihren Kundinnen und Kunden für die Unannehmlichkeiten, die durch den Busersatzverkehr entstanden sind.

Ursache auch nach Kontrollen noch unklar

Bei den Kontrollen der NPZ-Züge stellte die SBB Unregelmässigkeiten bei der Abnützung einzelner Räder fest, obwohl die Unterhaltsfristen eingehalten und die technischen Kontrollen an sämtlichen Zügen einwandfrei und fachgerecht durchgeführt wurden. Die Sicherheit war jederzeit gewährleistet. Die im Einsatz stehenden Fahrzeuge werden laufend beobachtet. Spätestens am Dienstag ab Mittag verkehren sämtliche Züge der Wiesentalbahn wieder fahrplanmässig.

(Quelle: SBB online)
  21.02.05
  SBB: Radbruch in voller Fahrt
Am vergangenen Mittwoch ist bei einem SBB-Zug der Basler Regio-S-Bahn in voller Fahrt ein Radreifen gebrochen. Die SBB informierten erst am Montag über den Zwischenfall auf der badischen Wiesentallinie.

Die Ursache ist noch unbekannt. Der stählerne Radreifen am Triebwagen war am Mittwoch kurz vor Mittag bei der Einfahrt in den Bahnhof Schopfheim bei 50 bis 60 Stundenkilometern gebrochen, wie Otfried Koehn, Leiter Operating der SBB, auf Anfrage erklärte. Der Lokführer habe ein Problem bemerkt und sofort eine Schnellbremsung eingeleitet. Der Zug sei nicht entgleist.

Der betroffene Gleisabschnitt sei bis am Abend gesperrt geblieben, derweil fuhren Ersatzbusse. Der Zug musste abgeschleppt werden.

Auch in den folgenden Tagen wurden Linien S5 und S6 zeitweise nur reduziert bedient. Bis am Montag kam es zu «Verspätungen und Behinderungen», wie die SBB mitteilte. Ab Dienstag Mittag soll der Fahrplan wieder eingehalten werden

Räder ungleichmässig abgenutzt

Alle fünf Nahverkehrs-Pendelzüge des Typs «Kolibri», welche deutsche S-Bahn-Abschnitte bedienen, wurden nach dem Zwischenfall in einer SBB-Werkstätte in Zürich kontrolliert. Warum der Radreifen brach, ist aber weiterhin unbekannt.

Laut Koehn waren Räder aller untersuchter Triebwagen ungleichmässig abgenutzt; sie wurden auf einer Drehbank nachgeschliffen. Laut SBB war zuvor der Unterhalt fristgemäss und korrekt durchgeführt worden. Die Sicherheit sei «jederzeit gewährleistet» gewesen.

Die Züge sollen nun «laufend beobachtet» werden. Auf manchen deutschen Abschnitten der Basler Regio-S-Bahn sind unlängst Schienen erneuert worden. Dort verkehren keine Güter- oder Transitzüge, sondern nur Kolibris der SBB, welche nach einer Ausschreibung im Juni 2003 die Strecke übernommen haben.

(Quelle: 20 Minuten)
  11.02.05
  BVB: Basler Polizei nimmt mutmassliche Tram-Vandalen fest
Die Basler Polizei hat mutmassliche Vandalen festgenommen: Drei Schweizer im Alter zwischen 18 bis 23 Jahren werden verdächtigt, am Freitagmorgen in einem Tram der Linie 14 Sachbeschädigungen begangen zu haben.

Im Tram waren Sitzbänke aufgeschlitzt. Zudem war an einer Scheibe ein Hakenkreuz eingeritzt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Als die gegen 6 Uhr früh von der BVB-Leitstelle alarmierte Polizei beim Tramzug am Messeplatz eintraf, hatten die jungen Männer bereits das Weite gesucht. Sie konnten jedoch nach kurzer Fahndung festgenommen werden

(Quelle: baz online)
  11.02.05
  BVB: DFI ausgefallen
(rm) Basel - Heute Morgen sind die elektronischen Anzeige-Tafeln an den BVB-Haltestellen ausgefallen. Auch die Tram-Chauffeure mussten auf ihre elektronischen Fahrpläne verzichten. Der Ausfall dauerte bis kurz nach zehn Uhr. Der Grund dafür kennen die BVB noch nicht.

Im Interwiew mutmasst Pius Marrer über den Grund: 'Seit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2004, gilt heute erstmals der Freitagsfahrplan "während den Schulferien". Möglicherweise sei drum der "Wurm" drin gewesen.'

Quelle: basilisk.ch

P.S. persönliche Anmerkung - Der Basler Radiosender schlachtet das Thema wieder mal (wohl mangels anderer Themen) total aus: So nach dem Motto "Die armen Fahrgäste wussten heute Morgen nicht, wann ihr nächstes Tram fährt. Tip: Der schriftliche Fahrplan hängt ja weiterhin an jeder Haltestelle aus!! Naja, ... :rolleyes: :rolleyes:
  11.02.05
  BVB: Birsfelder Fasnacht
Am Samstag, 12. Februar 2005, findet auf der Hauptstrasse in Birsfelden der Fasnachtsumzug statt. In der Zeit von 14.00 Uhr bis ca 17.00 Uhr ist deshalb der Trambetrieb zwischen Hardstrasse und Birsfelden Hard eingestellt. Die Tramlinie 3 fährt ab Hardstrasse via Karl Barth-Platz nach Schänzli und auf dem gleichen Weg zurück. Zwischen Hardstrasse und Birsfelden verkehren Autobusse.

Quelle: bvb-newsletter
  10.02.05
  SBB: Tödlicher Arbeitsunfall bei Villnachern
Bei Gleisunterhaltsarbeiten zwischen Schinznach Dorf und Villnachern ist heute früh um 4.15 Uhr ein Materialwagen des SBB-Baudienstes entrollt und in den Gleisbereich eines durchfahrenden Güterzugs Luino–Basel geraten. Es kam zu einer Kollision. Dabei wurde ein SBB-Mitarbeiter der Unterhaltsequipe, der auf dem entrollten Wagen stand, weggeschleudert und tödlich verletzt.

Als Folge der Kollision entgleiste der Materialwagen. Bei der beschädigten Lokomotive lief Oel aus, das ausgebaggert werden muss.

Die Bözbergstrecke bleibt voraussichtlich bis Mittag unterbrochen. Die Züge werden in Brugg AG und in Frick gewendet. Dazwischen besteht ein Ersatzdienst mit Bussen. Es ist mit Verspätungen zu rechnen.

Die Unfallursache wird derzeit abgeklärt. Die Kantonspolizei Aargau und Vertreter der Unfalluntersuchungsstelle des UVEK sind vor Ort.

(Quelle: SBB-Pressedienst)
  03.02.05
  Bombardier-Task Force findet keine Lösung
Bei der bevorstehenden Schliessung des Werks Pratteln des Bahntechnik-Konzerns Bombardier gehen die meisten der rund 520 Arbeitsplätze verloren. Daran kann auch die zur Rettung von Jobs eingesetzte Task Force nichts mehr ändern.

Die vom Kanton Baselland eingesetzte Task Force hatte schon im Juli 2004 der Regierung einen Bericht übergeben, der wenig Hoffnung machte. Jetzt wurde das Gremium aufgelöst. Die Volkswirtschafts-und Sanitätsdirektion (VSD) Baselland zieht in ihrem Schlussbericht gemäss einer Mitteilung vom Donnerstag eine «ernüchternde Bilanz».

Von 520 Stellen, die von der im März 2004 angekündigten Werkschliessung per Ende 2005 betroffen sind, können laut VSD nur rund 70 gerettet werden: Ein befristeter Unterhaltsvertrag mit der BLT für den Tramunterhalt sichert 35 Arbeitsplätze. 38 Stellen werden zudem innerhalb von Bombardier von Pratteln nach Zürich verschoben.

Weitere Projektansätze für betriebliche Nachfolgelösungen hätten sich als nicht umsetzbar erwiesen, hält die VSD fest. Konkrete Projekte für eine alternative Nutzung des Areals gibt es ebenfalls nicht. Nun sollen günstige Voraussetzungen für die Neuansiedlung interessanter Arbeitsplätze auf dem Industrieareal geschaffen werden, fordert die Task Force.

«Branche nicht kooperativ»

Kritik übt die VSD in ihrer Mitteilung an den «massgeblichen Akteuren» der Rollmaterialbranche und des öffentlichen Verkehrs. Diese hätten sich zu wenig interessiert und kooperationsbereit gezeigt, um eine neue Betriebsstätte auf dem Areal mit den nötigen Aufträgen zu bestücken.

Zur Diskussion stand etwa eine regionale Unterhaltswerkstätte oder ein Kompetenzzentrum für rollmaterialnahe Tätigkeiten auf dem Schweizer Markt. Für solche Projekte wäre das Areal in Pratteln aus Sicht der Task Force von der Lage, der Infraustruktur und der Qualifikation des Personals her durchaus geeignet.

(Quelle: baz online)
  03.02.05
  AAGL: Gegen neuen Busfahrplan
Innert einer Woche wurden 500 Unterschriften gegen die neuen Busfahrpläne in Frenkendorf/Füllinsdorf gesammelt.

«Die Anschlüsse an die SBB sind seit der Fahrplanänderung vom 12. Dezember beim Bahnhof kaum mehr benutzbar», schreibt Landrat Rudolf Keller.
Nun wurde eine überparteiliche Plattform mit Landräten aus beiden Dörfern gegründet. Gefordert wird ein Zurück zum vorherigen Bussystem.

(Quelle: baz online)
 
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