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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.01.2005
 
Aktuelle Meldungen
 
  27.01.05
  Neue Risse an Combinos aufgetaucht
Basel. baz. Kaum geflickt, treten an Basler Combinos neue Risse auf. Wie es überhaupt zum Debakel kommen konnte, hat die Geschäftsprüfungskommission ermittelt. Doch deren Erkenntnisse bleiben bis nach der BVB-Abstimmung unter Verschluss.

Quelle: baz-online


(mw) Basel - Die BVB hat weitere Probleme mit dem Combino-Trämmli. So haben Untersuchungen an zwei Fahrzeugen neue Risse ans Tageslicht gebracht. Wie die Basler Zeitung heute schreibt, befänden sich die Risse bei den Türportalen. Die Säulen seien schon einmal verstärkt worden. Die technischen Experten sind alarmiert. Sollte bis Ende März kein Konzept zur Sanierung der Trämmlis vorliegen, hätte die BVB das Recht die Combinos zurück zu geben.

Quelle: basilisk.ch
  21.01.05
  Basler Fasnacht 2005
Von Montag, 14. Februar bis Mittwoch, 16. Februar 2005 findet die Basler Fachnacht statt. Die BVB bietet Frühfahrten zum Morgestraich und spezielle Spätfahrten an den drei Fasnachtstagen an.

Die Innerstadt ist am Morgestraich bis ca. 09.00 Uhr und an den drei Fasnachtsnachmittagen ab ca. 13.00 Uhr bis Betriebsschluss gesperrt. Während dieser Zeit werden die Tram- und Buslinien umgeleitet. Detaillierte Informationen erhalten Sie in unserer Fahrgastinformation.

S-Billet: günstiger an die Fasnacht
An allen drei Fasnachtstagen ist das S-Billett – das Spezialbillett zu ermässigtem Preis für Hin- und Rückfahrt – von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss gültig.

[URL=http://www.bvb-basel.ch/files/bvb_fasnacht2005.pdf]Detaillierte Informationen zur Basler Fasnacht 2005[/URL]

Quelle: bvb-newsletter
  20.01.05
  BVB: Mehrere Investitionsvorhaben geplant
Der Regierungsrat hat am 18. Januar 2005 für Investitionsvorhaben der BVB Gebundene Ausgaben in der Höhe von rund 10,327 Millionen Franken zum Vollzug freigegeben. Im Einzelnen müssen folgende Arbeiten vorgenommen werden: Fassadenreinigung beim Depot Allschwilerstrasse (310'000 Franken) Versetzen der Waschanlage bei der Garage Rank (630'000 Franken) Anpassung der Infrastruktur in der Hauptwerkstatt (440'000 Franken) Substanzerhalt von Gleisen, Weichen und Fahrleitungen (knapp 9 Millionen Franken).
  20.01.05
  Basel: 40 Mio. Franken für Erschliessung des Äusseren St. Johann
Der Basler Grosse Rat hat am Mittwoch 40,2 Mio. Fr. für bauliche Massnahmen im Äusseren St. Johann gesprochen. Der Stadtteil ist derzeit vom Bau der unterirdischen Stadtautobahn Nordtangente geprägt. Es gehe es um die Wiederherstellung des Gebiets nach Fertigstellung der Nordtangente, warb Baudirektorin Barbara Schneider für den Ratschlag. Dann sei die von der Bautätigkeit geschlagene Schneise dem Quartier zurückzugeben.

Für künftige Investoren sei die Verkehrsinfrastruktur von entscheidender Bedeutung. Hinter das Geschäft stellte sich auch die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) des Grossen Rats, ebenso wie die Linke und die meisten Bürgerlichen. SVP und Schweizer Demokraten plädierten dagegen für Rückweisung an die Regierung. Der Ratschlag wurde mit Grossem Mehr gegen 17 Stimmen gutgeheissen.

Verkehrsdrehscheibe

Das Projekt sieht einen Ausbau des Bahnhofs St. Johann vor, der zu einer Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs werden soll. [COLOR=red]Vom Bahnhofsplatz, der künftig Vogesenplatz heissen soll, soll eine direkte Bahnverbindung (gemeint: Tramverbindung, Pantograph) in die Innenstadt führen. Vor dem Bahnhof wird dafür eine Tramwendeschlaufe gebaut werden. [/COLOR] Das Projekt sieht zudem die Neugestaltung und Verlängerung der Entenweidstrasse und die Neugestaltung der Gasstrasse mit einer Tempo 30-Zone vor.

Kürzungsanträge

SVP und SD störten sich vor allem an den geplanten Verkehrsberuhigungsmassnahmen. Offenbar gehe es um die Verhinderung von Verkehr, argwöhnte die SD-Sprecherin und sagte ein Verkehrschaos voraus. Die LDP ortete in dem Projekt vor allem bei Strassen- Neugestaltungen unnötige Ausgaben in der Höhe von 4 Mio. Franken. Gar um rund 10 Mio. Fr. wollte die SVP den Kredit kürzen. Beide Kürzungsanträge blieben aber chancenlos.

(Quelle: baz)
  19.01.05
  SBB: Bahn-Streik in Frankreich tangiert auch Regio-S-Bahn
Der Streik bei den französischen Staatsbahnen SNCF stört auch die Regio-S-Bahn Basel: Auf dem französischem Abschnitt der Linie S1 Laufenburg AG-Mülhausen (F) ab Basel kam es auch am Mittwoch zu diversen Ausfällen und Verspätungen.

Zwar seien seit Streikbeginn am Mittwoch bei der Regio-S-Bahn «relativ viele Züge gefahren», sagte ein SBB-Sprecher auf Anfrage zur sda. Doch es sei weiterhin nicht vorauszusagen, welche Züge nicht fahren und welche doch - und ob sie das pünktlich tun. Ab Donnerstag 06.00 Uhr sollten alle Züge wieder nach Fahrplan fahren.

Internationale Züge fielen am Mittwoch je sechs Züge von und nach Basel aus, dies betraf die Destinationen Paris, Brüssel und Nizza. Am Mittwoch waren drei internationale Züge ausgefallen. Die SBB listen die Streikauswirkungen auf die Internationalen Züge auch im Internet auf; Angaben zur Regio-S-Bahn fehlen dort jedoch.

(Quelle: baz online)
  18.01.05
  AAGL: 100 Jahre Autobus AG Liestal
Die Autobus AG Liestal hat 2005, im hundertsten Jahr ihres Bestehens, den Taktfahrplan eingeführt.

Die Umstellung mit dem neuen SBB-Fahrplan mache die Bus-Fahrpläne übersichtlicher, führten AAGL-Verantwortliche am Dienstag vor den Medien aus.

Für den neuen Busfahrplan wurde laut AAGL-Direktor Hansruedi Bieri eine eigene Software entwickelt. Allein in Liestal hätten 90 Prozent der Zugsfolgen und Abfahrtszeiten geändert. Ziel seien optimale Anschlüsse ohne überfüllte Busse gewesen. Stark benutzte Buslinien würden nun im 15-Minuten-Takt befahren.

Weniger frequentierte Linien könnten indes weniger oft bedient werden. Streng nach Rentabilität betrachtet, müsste die nach wie vor private AAGL laut Bieri drei Viertel ihrer Linien einstellen. Die Rechnung gehe aber dank dem Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) sowie Beiträgen von Kanton und Gemeinden unter dem Strich auf.

Staus eingeplant

Bei einem Gesamtertrag von 16,7 Mio. hatte die AAGL 2003 einen Jahresgewinn von gut 100 000 Fr. ausgewiesen (neuere Zahlen liegen noch nicht vor). Die Umstellung auf den Taktfahrplan hat gemäss Bieri insgesamt rund 300 000 Franken gekostet.

Laut Bieri sollen die Busse auch Schulkinder am Mittag zum Essen heim bringen. Das werde aber immer schwieriger mit der Entwicklung des Schulsystems. Probleme mit staugefährdeten Strecken habe man im neuen Fahrplan einberechnet.

Heute landesweit mit an ÖV-Spitze

Die AAGL hatte 1905 mit der Strecke Liestal-Reigoldswil begonnen, die heute noch zur Hauptlinie gehört. Heute befördert sie auf einem Netz von 111,2 km jährlich rund sieben Millionen Fahrgäste. Die 35 Niederflur-Linienbusse, 3 Reisecars und 6 Kleinbusse legen im Jahr rund 2,2 Mio. km für den Öffentlichen Verkehr zurück.

Das Unternehmen mit 82 Angestellten ist heute nach eigenen Angaben eines der landesweit grössten Privatunternehmen im Öffentlichen Verkehr. Im fünfköpfigen Verwaltungsrat der AAGL sitzen übrigens je zwei ehemalige und aktive bürgerliche Landräte. Auch Bieri war früher freisinniger Volksvertreter.

(Quelle: 20 Min)
  18.01.05
  SBB: Mann im Bahnhof Liestal von Zug erfasst und tödlich verletzt
Am Dienstag um 13.55 Uhr hat sich im Bahnhof Liestal bei der Durchfahrt eines ICE-Personenzuges ein tödlicher Unfall ereignet. Dabei wurde ein erwachsener Mann getötet. Die Unfallursache ist ebenso Gegenstand von Abklärungen wie die Frage, ob es sich um einen Unfall oder einen Suizid handelt. Es kam zu massiven Beeinträchtigungen des Zugverkehrs, teilte die Polizei Basel-Landschaft mit.

Der Mann hatte vom Perron drei her die Geleise betreten und wurde von einem ICE-Personenzug, der auf dem mittleren von drei Hauptgeleisen den Bahnhof Liestal in Richtung Basel durchfuhr, frontal erfasst und mehrere dutzend Meter mitgeschleppt. Der Mann war auf der Stelle tot. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand von weiteren Ermittlungen und Abklärungen durch die Polizei Basel-Landschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Statthalteramt Liestal.

Der Zugverkehr wurde massiv beeinträchtigt und es kam zu diversen Zugsausfällen, Verspätungen und Umleitungen. Die S-Bahnen verkehrten bis gegen 17.00 Uhr aus Richtung Basel nur bis Frenkendorf sowie aus Richtung Olten nur bis Lausen. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) setzten im Regionalverkehr zwischen Lausen und Frenkendorf Busse ein. Ab 14.30 Uhr stand das Gleis 1 im Bahnhof Liestal wieder zur Verfügung und konnte mit massiv reduzierter Geschwindigkeit befahren werden.

Der im Bereich der Lokomotive beschädigte ICE-Zug, von dem das Todesopfer erfasst worden war, verliess den Bahnhof Liestal um 15.25 Uhr. Der Lokomotivführer setzte seine Fahrt in Begleitung fort. Im Einsatz standen rund 40 Rettungskräfte.

(Quelle: baz online)
  17.01.05
  SBB: Kind im Bahnhof Sissach tödlich verunfallt
Am Montagabend hat sich um 18.45 Uhr im Bahnhof Sissach bei der Durchfahrt eines Güterzuges ein tragischer Unfall ereignet. Ein 1-jähriger Knabe verletzte sich dabei tödlich, wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilte.

Der Kinderwagen einer Mutter war bei der Durchfahrt eines Güterzuges in Richtung Basel aus bisher nicht geklärten Gründen in Berührung mit einem Güterwagen geraten und wurde mehrere Meter mitgeschleppt. Dabei wurde das Kind aus dem Kinderwagen auf das Perron geschleudert, es verletzte sich dabei so schwer, dass es noch auf der Unfallstelle verstorben ist.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Polizei Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit dem Statthalteramt Sissach eine Untersuchung eingeleitet. Der Bahnbetrieb wurde für zirka drei Stunden stark beeinträchtigt. Zeugen, die über den genauen Unfallhergang Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Alarmzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, 061 926 35 35, in Verbindung zu setzen.

(Quelle: baz online)
  12.01.05
  SBB: 10,6 Mio. Franken für den Ausbau der Regio-S-Bahn
Die Regio-S-Bahn Basel kann weiter ausgebaut werden. Der Basler Grosse Rat hat am Mittwoch 10,6 Mio. Franken für die neue S-Bahn-Haltestelle Dreispitz sowie einen Gleisumbau im Badischen Bahnhof freigegeben.

Die Projekte wurden im Grossen Rat von fast allen Fraktionen begrüsst. Bestritten wurde die Notwendigkeit der Haltestelle Dreispitz einzig vom Grünen Bündnis, das aber keine weitere Unterstützung fand.

Haltestelle Dreispitz

An den Bau der Haltestelle Dreispitz zahlt Basel-Stadt einen Beitrag von 5,6 Mio. Franken. Gleichzeitig wird die 1910 erstellte Walkewegbrücke neu gebaut. Weitere Beiträge zahlen auch der Kanton Baselland und die SBB.

Die Haltestelle Dreispitz soll das Gewerbegebiet, die neuen Einkaufszentren und die umliegenden Quartiere an die S-Bahn anbinden. Verschiedene Redner verwiesen zudem auf die Planungen der Aufwertung des Dreispitzareals zu einem neuen Stadtquartier.

Bahnhof auf Vorrat

Für das Grüne Bündnis wird die Haltestelle Dreispitz dagegen ein «Bahnhof auf Vorrat»: Ein dringender Bedarf bestehe nicht, sagte der Sprecher. Erst in der künftigen Gesamtplanung werde sich dann entscheiden, ob die Station überhaupt an der richtigen Stelle sei.

Bei den anderen Fraktionen stiess diese Argumentation allerdings auf wenig Verständnis. Die Station liege genau am richtigen Ort mit guter Umsteigemöglichkeiten zu Tram und Bus, sagte der DSP- Sprecher.

Verlängerung der S6

Keinen Widerspruch gab es zum Umbau der Gleise am Badischen Bahnhof, welche eine Verlängerung der «Roten Linie» S6 ins deutsche Wiesental zum Bahnhof SBB ermöglicht. Befürwortet wurde die neue Linienführung vor allem von der an der S6 liegenden Gemeinde Riehen.

An den Gleisumbau bezahlt Basel-Stadt 4,9 Mio. Franken. Die Gesamtkosten sind auf 14,7 Mio. Franken veranschlagt. Davon übernimmt das deutsche Bundesland Baden-Württemberg zwei Drittel.

(Quelle: baz online)
  07.01.05
  BVB: Neue Routen der BVB-Buslinien 30 und 33 bleiben
Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) können die neuen Routen der Buslinien 30 und 33 vorläufig beibehalten. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat ein Begehren von Trolleybus-Befürwortern abgelehnt, die alten Routen wieder einzuführen.

Bei der Interessensabwägung habe man die Aufrechterhaltung des publizierten Fahrplans höher gewichtet als die Konzessionsverletzung, bestätigte BAV-Sprecher Gregor Saladin am Freitag eine Meldung der «Basler Zeitung». Die BVB hatte das Konzessionsgesuch für die Routenänderung versäumt.

Für das nachträglich eingereichte Gesuch läuft derzeit noch die Vernehmlassung: Unter anderem können sich Basel-Stadt, Baselland, das Regierungspräsidium Freiburg (D), die SBB, die Baselland Transport (BLT) und verschiedene Bundesämter dazu äussern. Mit der Routenänderung ist die Umstellung der 33-er Linie von Trolleybus auf Dieselbus verbunden.

Ein weiteres laufendes Verfahren betrifft die durch die BVB begangene Konzessionsverletzung. Stellt das BAV lediglich eine fahrlässige und keine absichtliche Verletzung fest, drohen der BVB laut dem BAV-Sprecher maximal 5000 Fr. Busse.

(Quelle: baz online)
  07.01.05
  BVB: Keine Hinweise auf die BVB-Vandalen
Der 19-jährige Schweizer, der am 15. Dezember verhaftet wurde, weil er in Riehen einen Billettautomaten der BVB verklebt hatte, sitzt noch immer in U-Haft. «Er verweigert jede Aussage», so Kriminalkommissär Markus Melzl. Die Staatsanwaltschaft will deshalb Haftverlängerung beantragen. Trotz der Ermittlungen hat sie keine Hinweise auf die anderen Aktivisten, die mit ihrer Aktion gegen die Tariferhöhung protestierten.

Auf Anfrage von 20 Minuten konnten die BVB, drei Wochen nachdem rund die Hälfte der 650 Billettautomaten mit Leim verklebt worden waren, keine exakten Angaben über den angerichteten Schaden machen. Er wird auf mindestens 120 000 Franken geschätzt.

(Quelle: 20 Minuten)
  05.01.05
  BVB/BLT: Gedenkminute für die Opfer der Flutkatastrophe
Zum Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien bleiben heute um 12.00 Uhr alle Trams und Busse der BVB und der BLT während einer Minute stehen.

Quelle: BVB-Newsletter
 
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